helgeg
Fritze Bollmann
Erklärung "BA-BD": Bergarbeiter - Brigade Düsseldorf
nach einigen überlegungen und etlichen alkoholischen getränken anläßlich unseren dienstägigen ausfahrten in und um düsseldorf, haben wir beschlossen unsere aktivitäten ins ruhrgebietsforum zu verlagern, aber unter der voraussetzung, das dieses eine namenserweiterung erfährt.
nun ja, es ist noch nicht so weit, aber ich wollte trotzdem den anderen Bergarbeitern mal was zu lesen geben.
den bericht habe ich etwas detailreicher bez. der strecke gestaltet, so daß man die tour nachfahren kann.
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Es war schon eine ganze Weile her, daß sich die Geländeradversallen der düsseldorfer Bergarbeiter zu einer zünftigen und längeren Tour versammelten. Es bedurfte diesmal nur ein paar Tage um einen geeigneten Termin zu finden und festzusetzen.
Da der liebe Blake die amtlichen Wettervorhersagen zu unseren Nutzen leicht auf sommerliche Werte frisiert hatte, konnten kaum noch Ausreden geltend gemacht werden dieser Veranstaltung fernzubleiben.
Folgende Tunnelbuddler stellten sich zur Ausfahrt ein:
Ratte
Bergbiber
Blake
Racing Erich
SirTobi
Gorth
Stue
und meiner einer
Es geschah dann am 03.Oktober 2003, dem Tag der deutschen Einheit. Das Wetter arrangierte sich zum gegebenen Anlaß mit der allgemeinen politischen Lage in unserem wunderschönen Lande und stellte die Regler auf Mistwetter. Da dem verheißungsvollen Wetterbericht nicht alle Glauben schenkten, war die Ausrüstung der Probanten dann doch mehr recht als schlecht.
Der Startschuß viel um 12:00 Uhr am Les Halles, wo sich der größere Haufen der Teilnehmer einfand. Der Rest wurde bis zum Segelflugplatz nach und nach eingesammelt. Der späte Termin, den sich unsere Familie Nagetier gewünscht hatte, löste bei mir an diesem grauen Morgen eine gewisse Langeweile aus, so daß ich schon gegen 11 Uhr mein warmes Nest verließ. Meinen Weg hoch zum Flugplatz legte ich etwas großzügiger aus und machte noch einen Abstecher nach Lintorf wo an diesem Tag Flohmarkt war. Von dortaus radelte ich dann gemütlich zur Dreckslinie im Grafenberger. Dort war natürlich nichts los, außer einem Biker, der wie sich herausstellte, ein Namensfetter von mir war. Also unterhielt ich mich dann mal einwenig mit Helge und traute mir den einen oder anderen Drüberroller. Durch die ganze rumstehe- und quatscherei war mir wieder kalt geworden und ich drehte noch mal ein paar Runden durch den wald, bevor ich mich dann zu den Anderen gesellte. Bei meiner Aufwärmrunde kam mir, wie sich hinterher heraustellte, Stue mit Lichthupe entgegen, die ich aber völlig ignorierte. Ich meine, wieviele Leute gibt es, die moderne Autos mit verstellten Scheinwerfern haben und nicht wissen, das man die von innen nachstellen kann.
Nachdem unsere Gruppe dann komplett war und wir freudig erregt aufbrechen wollten, wurden wir von einem der Flugplatzbenutzer zurückgehalten. Der mußte noch was zum Thema über eventuelle Gefahrenpotentiale beim Betrieb der Anlage loswerden und versuchte uns mit anschaulichen Geschichten zu erschrecken. Wir versprachen ihm dann nie die Warnschilder und Absperrungen zu misachten und konnten dann endlich aufbrechen.
Zunächst ging es in lockerem Tempo auf der Schotterpiste am Flugplatz entlang, dann über den Grütersaaper Weg Richtung Knittkuhler Str. An der Straße ging es rechts und dann bogen wir nach links in Mauerweg ab Richtung Schwarzbachtal. Am Mauerbach bogen wir recht ab auf den Kleinkauhaus Weg über ein Feld, um einen Hof auf den Kauhausweg. Dort überquerten wir die Mettmanner Str. und bogen am Grütershäuschen in den Hackenbergsweg ein und folgten dem Schwarzbach. Es ging am Stinshof unter der A3 durch und dann links runter ins Naturschutzgebit am Schwarzbachtal. Vom Tal ging es hoch zum Götzenberghof und über den Ilbeckweg zur Brachter Str. An der ging es links Richtung Ratingen und nach ca. 100 m rechts in den Wittenhauser Weg. Am Wiedenhof ging es links, dann durch den Tunnel unter der A3 durch und dann abwärts ins Angertal. Meine Warnungen über die quer über den Weg verlaufenden Regenwasserablaufrinnen bzw. Huckel wurden leider nicht ganz verstanden. Unten sagte man, daß da keine regenrinnnen waren, aber so fiese Huckel. Naja es sind schließlich alle unten angekommen.
Unten im Tal ging es dann aber mit dem Regen richtig los. Es folgte dann eine Pause, die alle nutzten, um sich vor dem Naß von oben zu schützen. Einige taten das, indem sie regenfeste Kleidung überzogen, andere zogen sich bei dieser Gelegenheit lieber Qualm duch die Lungen, ob das vor Regen schützt ? Ich denke es beruhigte ungemein. Denke ich mal.
Die Strecke zog sich dann rechts am angerbach entlang durchs gleichnamige Tal. Es ging dann wieder unter der A3 durch, am Campingplatz vorbei, unter der Kalkbahn durch (hier ging es für Interessenten links zur Eule), dann recht weiter durchs Tal folgend, an der Angermühle vorbei Richtung Heiligenhaus. Wir folgten dann der Hofermühle (ist ein asphaltierter Weg) bis zur Ratinger Straße. Auf ihr ging es links über den Angerbach und die Kalkbahn. Kurz danach ging es rechts in den Angerweg. Da ging es kurz hoch und dann schön runter. An der folgenden Gabelung "In der Laubeck"(ein kleines schmuckes Gut), links auf die Heidestr. am Laubecker Bach entlang. Nach ca. 50 m bergauf links in den Singeltrail oberhalb des Baches entlang. Auf dem Trail zog sich dann das Fahrerfeld ziemlich auseinander und für Ratte bedeutete es der Anfang vom Ende.
Fortsetzung folgt.
nach einigen überlegungen und etlichen alkoholischen getränken anläßlich unseren dienstägigen ausfahrten in und um düsseldorf, haben wir beschlossen unsere aktivitäten ins ruhrgebietsforum zu verlagern, aber unter der voraussetzung, das dieses eine namenserweiterung erfährt.
nun ja, es ist noch nicht so weit, aber ich wollte trotzdem den anderen Bergarbeitern mal was zu lesen geben.
den bericht habe ich etwas detailreicher bez. der strecke gestaltet, so daß man die tour nachfahren kann.
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Es war schon eine ganze Weile her, daß sich die Geländeradversallen der düsseldorfer Bergarbeiter zu einer zünftigen und längeren Tour versammelten. Es bedurfte diesmal nur ein paar Tage um einen geeigneten Termin zu finden und festzusetzen.
Da der liebe Blake die amtlichen Wettervorhersagen zu unseren Nutzen leicht auf sommerliche Werte frisiert hatte, konnten kaum noch Ausreden geltend gemacht werden dieser Veranstaltung fernzubleiben.
Folgende Tunnelbuddler stellten sich zur Ausfahrt ein:
Ratte
Bergbiber
Blake
Racing Erich
SirTobi
Gorth
Stue
und meiner einer
Es geschah dann am 03.Oktober 2003, dem Tag der deutschen Einheit. Das Wetter arrangierte sich zum gegebenen Anlaß mit der allgemeinen politischen Lage in unserem wunderschönen Lande und stellte die Regler auf Mistwetter. Da dem verheißungsvollen Wetterbericht nicht alle Glauben schenkten, war die Ausrüstung der Probanten dann doch mehr recht als schlecht.
Der Startschuß viel um 12:00 Uhr am Les Halles, wo sich der größere Haufen der Teilnehmer einfand. Der Rest wurde bis zum Segelflugplatz nach und nach eingesammelt. Der späte Termin, den sich unsere Familie Nagetier gewünscht hatte, löste bei mir an diesem grauen Morgen eine gewisse Langeweile aus, so daß ich schon gegen 11 Uhr mein warmes Nest verließ. Meinen Weg hoch zum Flugplatz legte ich etwas großzügiger aus und machte noch einen Abstecher nach Lintorf wo an diesem Tag Flohmarkt war. Von dortaus radelte ich dann gemütlich zur Dreckslinie im Grafenberger. Dort war natürlich nichts los, außer einem Biker, der wie sich herausstellte, ein Namensfetter von mir war. Also unterhielt ich mich dann mal einwenig mit Helge und traute mir den einen oder anderen Drüberroller. Durch die ganze rumstehe- und quatscherei war mir wieder kalt geworden und ich drehte noch mal ein paar Runden durch den wald, bevor ich mich dann zu den Anderen gesellte. Bei meiner Aufwärmrunde kam mir, wie sich hinterher heraustellte, Stue mit Lichthupe entgegen, die ich aber völlig ignorierte. Ich meine, wieviele Leute gibt es, die moderne Autos mit verstellten Scheinwerfern haben und nicht wissen, das man die von innen nachstellen kann.
Nachdem unsere Gruppe dann komplett war und wir freudig erregt aufbrechen wollten, wurden wir von einem der Flugplatzbenutzer zurückgehalten. Der mußte noch was zum Thema über eventuelle Gefahrenpotentiale beim Betrieb der Anlage loswerden und versuchte uns mit anschaulichen Geschichten zu erschrecken. Wir versprachen ihm dann nie die Warnschilder und Absperrungen zu misachten und konnten dann endlich aufbrechen.
Zunächst ging es in lockerem Tempo auf der Schotterpiste am Flugplatz entlang, dann über den Grütersaaper Weg Richtung Knittkuhler Str. An der Straße ging es rechts und dann bogen wir nach links in Mauerweg ab Richtung Schwarzbachtal. Am Mauerbach bogen wir recht ab auf den Kleinkauhaus Weg über ein Feld, um einen Hof auf den Kauhausweg. Dort überquerten wir die Mettmanner Str. und bogen am Grütershäuschen in den Hackenbergsweg ein und folgten dem Schwarzbach. Es ging am Stinshof unter der A3 durch und dann links runter ins Naturschutzgebit am Schwarzbachtal. Vom Tal ging es hoch zum Götzenberghof und über den Ilbeckweg zur Brachter Str. An der ging es links Richtung Ratingen und nach ca. 100 m rechts in den Wittenhauser Weg. Am Wiedenhof ging es links, dann durch den Tunnel unter der A3 durch und dann abwärts ins Angertal. Meine Warnungen über die quer über den Weg verlaufenden Regenwasserablaufrinnen bzw. Huckel wurden leider nicht ganz verstanden. Unten sagte man, daß da keine regenrinnnen waren, aber so fiese Huckel. Naja es sind schließlich alle unten angekommen.
Unten im Tal ging es dann aber mit dem Regen richtig los. Es folgte dann eine Pause, die alle nutzten, um sich vor dem Naß von oben zu schützen. Einige taten das, indem sie regenfeste Kleidung überzogen, andere zogen sich bei dieser Gelegenheit lieber Qualm duch die Lungen, ob das vor Regen schützt ? Ich denke es beruhigte ungemein. Denke ich mal.
Die Strecke zog sich dann rechts am angerbach entlang durchs gleichnamige Tal. Es ging dann wieder unter der A3 durch, am Campingplatz vorbei, unter der Kalkbahn durch (hier ging es für Interessenten links zur Eule), dann recht weiter durchs Tal folgend, an der Angermühle vorbei Richtung Heiligenhaus. Wir folgten dann der Hofermühle (ist ein asphaltierter Weg) bis zur Ratinger Straße. Auf ihr ging es links über den Angerbach und die Kalkbahn. Kurz danach ging es rechts in den Angerweg. Da ging es kurz hoch und dann schön runter. An der folgenden Gabelung "In der Laubeck"(ein kleines schmuckes Gut), links auf die Heidestr. am Laubecker Bach entlang. Nach ca. 50 m bergauf links in den Singeltrail oberhalb des Baches entlang. Auf dem Trail zog sich dann das Fahrerfeld ziemlich auseinander und für Ratte bedeutete es der Anfang vom Ende.
Fortsetzung folgt.