Bandscheibenvorfall / Halswirbelsaeule

jopo schrieb:
Nachtrag und Wichtig!

Ein Vorfall und eine Blockade bilden sich nicht zurück, solange der Schmerz anhält. Wichtig ist also Schmerzfreiheit. Schmerzmittel zu nehmen ist allerdings keine gute Wahl, weil man unter Schmerzmittel die Belastungsgrenze nicht mehr erkennt und den Vorfall verschlimmern kann. Besser ist also Ruhe und dann leichte Gymnastik unter Schmerzfreiheit. Leichte Bewegung (also Kopf bewegen im Liegen) ist schon deshalb wichtig, weil die Bandscheiben nur duch Bewegung (Belastung und Entlastung) ernährt werden.


:daumen: :daumen:
So ist es !

Thema Blockaden, da hörte ich das sowas eher von Muskulären Probs herrührt.
Ich hab von oben bis unten in der ganzen WS blockaden, die ich mir selber mit Mobilitätsübungen wieder einrenke was manchmal mehr und manchmal weniger erfolgreich ist.
Manchmal lösen sich die Blockaden auch beim schlafen in einen anderen Bett oder beim sitzen wenn ich tief einatme und die Luft anhalte und Muskeln anspanne.

Mfg
 
K3RMIT schrieb:
:daumen: :daumen:
So ist es !

Thema Blockaden, da hörte ich das sowas eher von Muskulären Probs herrührt.
Ich hab von oben bis unten in der ganzen WS blockaden, die ich mir selber mit Mobilitätsübungen wieder einrenke was manchmal mehr und manchmal weniger erfolgreich ist.
Manchmal lösen sich die Blockaden auch beim schlafen in einen anderen Bett oder beim sitzen wenn ich tief einatme und die Luft anhalte und Muskeln anspanne.

Mfg
Grüß Dich, Leidensgenosse!

Muskuläre Probs sind es bei mir leider nicht (mehr) so sehr. Ich trainiere inzwischen heftig im FitnessStudio. Kleinere Blokaden habe ich trotzdem immer mal wieder, die nehme ich garnicht mehr ernst. Wetterumschwünge, Kälte, etc. spielen da auch eine Rolle. Ganz ausschalten kann ich das Risiko einer größeren Blokade oder eines Vorfalls leider nicht und dann ist mal wieder Leiden angesagt.
jopo
 
Hallo Zusammen,

so war gerade bei einem anderen Ortopaeden, der hat mir wieder etwas Mut gemacht. Die Aussagen sind nicht ganz so krass wie von dem anderen Doc.
Also:
Der Bandscheibenvorfall ist gar nicht so schlimm und ab 35 Jahren (bin 43) kann aufgrund des Alters so was schon auftreten.
Bin total verspannt und soll ein paar Tabletten (Kataldon) nehmen um die Verspannung zu loesen. Desweiteren hat er mir 10 Stunden in einer Rueckenschule verschrieben.
Es kann sein, dass ich Sportstudio die Muskulatur zu arg belastet habe und daher die Verspannungen kommen.
Um absolut sicherzugehen hat er mich auch zum Neurologen geschickt.
MTB fahren kann ich auch weitermachen (allerdings keine argen Spruenge).
Taubheitsgefuehle koennten auch durch fehlgeleitete Signale (Muskel im Schulterbereich an Gehirn, Gehirn an Hand sein.

Also der eine Doc dramatisiert der andere beschwichtigt. Was ich noch glauben soll weiss ich auch nicht.
Warte mal den Neurologen ab und schaue mal was die Rueckenschule bringt. Habe am Freitag noch einen Termin beim Heilpraktiker zur Dorn-Therapie.
Werde berichten.
 
Hallo Zusammen,

bin heute bei der ersten Stunde der Rueckenchule und habe von der Therapeutin an einem Modell erklaert bekommen wie die Bandscheibe ueberhaupt aussieht und was ich da habe (also nit einfachen Worten die Bandscheibe ist rausgequollen und steht jetzt ueber und drueckt auf den Nerv.
Die Therapeutin sagte, dass der Koerper die vorstehende Bamdscheibe selber irgendwie abschneidet (und damit nicht auf den Nerv drueckt) dauert aber. Sie hat noch nie gehoert, dass an der HWS operiert wird .
Ist das wirklich so, wi soll das denn funktionieren. D.h. doch, dass nach einger Zeit sowieso alles wieder im Lot ist. Kann ich garnicht glauben und waere zu schoen.
Kann mir einer was sagen (Du vielleicht nomedoro)?
Danke schon mal wieder fuers erste!
 
hallo weinheimer,

gut, dass die therapie angefangen hat! :daumen:
ich war in berlin, daher etwas verzögerte antwort:
dass deine therapeutin noch nie von HWS-operationen gehört hat, ist betrüblich (und spricht nicht unbedingt für ihre informiertheit :( ), ändert aber nichts daran, dass diese op´s gelegentlich erforderlich sind.

wenn konservativ behandelt werden kann - so wie bei dir - versucht der körper im verlauf der behandlung, das ausgetretene gewebe, das die nerven einengt, zu verkleinern (etwas komplizierter vorgang, würde hier zu weit führen, das zu erklären), was soweit gelingen kann, dass die nervenwurzeln wieder frei sind, dann hören auch die beschwerden auf oder bessern sich. wie vollständig das bs-gewebe resorbiert werden kann, ist vorher nicht abzusehen.

lg
D.
 
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