..mal gucken, ob wir den letzten Teil des Berichts noch schnell fertig bekommen.
Also Großer Schwarzer See im leider viel zu kleinen Grumsiner Forst.
Ich bin reichlich spät am Ostufer des Sees angekommen
und lass mir unbeeindruckt von jedwedem drängelnden
einfach rich-tich Zeit für alles Schöne, was mich bittet, es abzulichten.
Nach einem sicherlich recht geschäftigen Tag hier am findlinggesäumten Ufer
chillen gerade die Libellen jetzt genüsslich in der Abendsonne.
Das da dürfte wahrscheinlich ein

Blaupfeil,
das dort

sollten Spitzenflecks sein.
Hier bin ich mir sicherer,
dass es ein Mr. Spitzenfleck

und ein
Herr Blaupfeil ist.

Sicherlich ein cooles Leben am
Großen Schwarzen See..

Dann bin ich raus ausm Grumsiner Buchenwald und
hinter Sperlingsherberge geht's auf freieres Feld
mit freierem Blick auf das,
was da so ab und an von weit zu hören ist:

Ist tatsächlich gar nicht mal soo weit weg.

Aber um das zu sehen,
muss ich mich ja immer umdrehen.
In Fahrtrichtung bleibt weiterhin blauer Himmel.
Allerdings wandert die Sonne nun zusehends tiefer.
So kann der

Wachtelweizen
bei den Ihlowbergen, inzwischen im Schatten stehend,
gar nicht mehr mit seinen tollen Farbakzenten glänzen.
Ich glaube jedoch,

da hinten wäre der Schatten noch viel viel übler.
Das ist allerdings zum Glück gar nicht meine Fahrtrichtung.
Aber ja, ich werd mal weiter..
..aber naja.. Kurz noch den Umweg auf den Langen Berg bei Althüttendorf rauf?
Gucken ob schon Schwalbenschwänze..?
Klar! Rauf da!
Schwalbenschwänze sind leider nicht.
Aber brat mir einer einen Storch!

Dafür ergibt sich ein durchaus beachtlicher Jagderfolg in Form von

Vogelwicken-Bläuling
und
Storchschnabel-Bläuling,

die mir bisher sehr selten (oder sogar bisher nie?) unterkamen.
Nice.
Seehr nice.
War garantiert Schicksal,

dass wir uns dort oben auf dem Hügel trafen
und ich mein entomologisches Sammelalbum
noch soo toll aufpeppen konnte.
Genauso Schicksal wie, dass ich dem Grummelgrollen in meinem Rücken nicht mehr zum Opfer fallen sollte, weil das kleine Wolkengebirge mit mir nicht Schritt halten konnte, obwohl ja meine Geschwindigkeit nun eigentlich gar nicht so beachtlich war.
Im Vorbeifahren kann ich also auf dem letzten Wegabschnitt
in aller Ruhe das Herbarium
noch aufpimpen

und versuche auch die Sunset-Stimmung

um halb neun mal eben einzufangen.
Nuja.. immerhin..
Wie zum krönenden Abschluss treffe ich dann als
Bonus-Extra-Bonbon-Sahne-Praline

erstmals auf diesen ganz speziellen einen Distel-Falter vor Buckow (in der Nähe der Buckowseerinne),
den ich fortan viele Wochen lang an ganz ganz ganz genau dieser Stelle jedes Mal treffen sollte.
Tatsächlich war ich jetzt vor kurzem auch richtig traurig,
als er dann eines Tages nicht mehr da saß, wie ich da vorbei kam
- obwohl es doch sowas von absehbar war,
dass es irgendwann schließlich so kommen musste..
Ein riesiges Dankeschön an
Gruß an Euch,
K.


Also Großer Schwarzer See im leider viel zu kleinen Grumsiner Forst.
Ich bin reichlich spät am Ostufer des Sees angekommen
und lass mir unbeeindruckt von jedwedem drängelnden
einfach rich-tich Zeit für alles Schöne, was mich bittet, es abzulichten.
Nach einem sicherlich recht geschäftigen Tag hier am findlinggesäumten Ufer
chillen gerade die Libellen jetzt genüsslich in der Abendsonne.
Das da dürfte wahrscheinlich ein

Blaupfeil,
das dort

sollten Spitzenflecks sein.
Hier bin ich mir sicherer,
dass es ein Mr. Spitzenfleck

und ein
Herr Blaupfeil ist.

Sicherlich ein cooles Leben am
Großen Schwarzen See..

Dann bin ich raus ausm Grumsiner Buchenwald und
hinter Sperlingsherberge geht's auf freieres Feld
mit freierem Blick auf das,
was da so ab und an von weit zu hören ist:

Ist tatsächlich gar nicht mal soo weit weg.

Aber um das zu sehen,
muss ich mich ja immer umdrehen.
In Fahrtrichtung bleibt weiterhin blauer Himmel.
Allerdings wandert die Sonne nun zusehends tiefer.
So kann der

Wachtelweizen
bei den Ihlowbergen, inzwischen im Schatten stehend,
gar nicht mehr mit seinen tollen Farbakzenten glänzen.
Ich glaube jedoch,

da hinten wäre der Schatten noch viel viel übler.
Das ist allerdings zum Glück gar nicht meine Fahrtrichtung.
Aber ja, ich werd mal weiter..
..aber naja.. Kurz noch den Umweg auf den Langen Berg bei Althüttendorf rauf?
Gucken ob schon Schwalbenschwänze..?
Klar! Rauf da!
Schwalbenschwänze sind leider nicht.
Aber brat mir einer einen Storch!

Dafür ergibt sich ein durchaus beachtlicher Jagderfolg in Form von

Vogelwicken-Bläuling
und
Storchschnabel-Bläuling,

die mir bisher sehr selten (oder sogar bisher nie?) unterkamen.
Nice.
Seehr nice.
War garantiert Schicksal,

dass wir uns dort oben auf dem Hügel trafen
und ich mein entomologisches Sammelalbum
noch soo toll aufpeppen konnte.
Genauso Schicksal wie, dass ich dem Grummelgrollen in meinem Rücken nicht mehr zum Opfer fallen sollte, weil das kleine Wolkengebirge mit mir nicht Schritt halten konnte, obwohl ja meine Geschwindigkeit nun eigentlich gar nicht so beachtlich war.
Im Vorbeifahren kann ich also auf dem letzten Wegabschnitt
in aller Ruhe das Herbarium
noch aufpimpen

und versuche auch die Sunset-Stimmung

um halb neun mal eben einzufangen.
Nuja.. immerhin..
Wie zum krönenden Abschluss treffe ich dann als
Bonus-Extra-Bonbon-Sahne-Praline

erstmals auf diesen ganz speziellen einen Distel-Falter vor Buckow (in der Nähe der Buckowseerinne),
den ich fortan viele Wochen lang an ganz ganz ganz genau dieser Stelle jedes Mal treffen sollte.
Tatsächlich war ich jetzt vor kurzem auch richtig traurig,
als er dann eines Tages nicht mehr da saß, wie ich da vorbei kam
- obwohl es doch sowas von absehbar war,
dass es irgendwann schließlich so kommen musste..
Ein riesiges Dankeschön an
- den Barnim,
- die Uckermark,
- die Nornen (Schicksalsgöttinen; Du weißt..)!
Gruß an Euch,
K.



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