Ja, das gute alte Hirn. Man muss einfach erkennen, dass die meisten Dinge sehr ungefährlich sind. Man kann immer absteigen, abspringen, einen Sicherheitsfuss setzen. Dass man Hemmungen hat, Up-to-Front auf nen 10cm Pfosten zu machen, bei dem einem im Falle eines Abrutschens diverse Pfähle aufspiessen, Haie fressen oder deine Schwiegermutter dich mit einer komischen anderen an einem komischen Ort sieht ist verständlich.
Wenn dies nicht der Fall ist, dann muss man einfach machen. Beim BMX fahren musste ich beim Anfahren ein paar km/h schneller sein als meine Komfortzone mir gestattete und im Kopf gibts dann das Gefühl von "Wooooaaaah, ich bin so Krass". Die Wirklichkeit ist anders - auf dem Video sieht's dann eher nach "ich hätte ja noch deutlich schneller sein können" aus.
Die Huhn-Ei Frage finde ich deutlich. Die Angst ist zuerst da. Wenn du dir schon nen Schädelbruch oder sowas bei genau der Aktion zugezogen hast, dann spielt wohl der Unfall eine grosse Rolle. Aber ansonsten?