Bergübersetzung

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23. März 2013
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Hallo
Möchte eine ordentliche Bergübersetzung auf meinem Rennradl
es sollte die Übersetzung von meinen Sirrus sein
Hinten groß 32
Vorne klein 26
Das Rennradl hat vorne das kleine Blatt 30 Zähne
Was muß ich jetzt hinten auflegen um auf die selbe Übersetzung zu kommen Gruß
 
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Die Zähne die du vorn mehr hast musst du dann auch hinten mehr haben. Dann müsstest du das gleiche Übersetzungsverhältnis haben. Also in deinem Fall 36. Ich weiß zwar nicht ob das 100% gleich ist sollte aber so in etwa hin kommen.
 
Hallo
Danke
Funst das mit so einem großen Ritzel, wollte das so zusammenstellen
36-32-28-25-22-19-16-13 oder 12
Oder noch das kleine Blatt vorne von 30 auf 28 oder 26 Zähne
schaft das der umwerfer vorne
Schaltung--Umwerfer 105 8 fach
Gruß
 
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Hallo
eine andere Schaltung kommt nicht in Frage
dann muß ich auf das größte mögliche reduzieren
28-30 -32 sollte doch gehen, wenn die Schaltung sauber eingestellt ist
Gruß
 
Du solltest dann aber sehr gewissenhaft fahren und Groß/Groß sowie Klein/Klein tunlichst nicht schalten. Ansonsten könnte es passieren dass die die Kette das Schaltwerk samt Schaltauge auseinanderreißt, wenn du ordentlich reintrittst.

Würde als Bergübersetzung eher Compaktkurbel mit 12-28 fahren. Damit sollte man wirklich alles hochkommen.
Da du schon 30 als kleines Blatt vorn hast reicht nen 28er dicke hinten. Es sei denn du willst auf den Zoncolan
 
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Hallo
was meinsten mit Kompaktkurbel
wohne im Pfälzerwald mit ab und zu 800 und mehr Höhenmeter
Bei einer 110 Glieder Kette , warum soll da was reißen, die Kette ist lang genug
Gruß
 
Dein Schaltwerk packt nur eine bestimmte maximale Zähnedifferenz, die es ausgleichen kann. Das nennt sich die Kapazität des Schaltwerks.
Die benötigte Kapazität rechnet man wie folgt aus:

(Zähnezahl großes Kettenblatt minus Zähnezahl klein(st)es Kettenblatt) plus (Zähnezahl größtes Ritzel minus Zähnezahl kleinstes Ritzel).

Die maximale Kapazität wird vom Hersteller angegeben. Schaltwerke mit größerer Kapazität haben einen größeren Abstand zwischen den beiden Schaltröllchen, also einen längeren Ausleger. Dadurch können sie mehr Kette als Reserve bereithalten als kurze. Oft schafft das Schaltwerk noch ein paar Zähne mehr als vom Hersteller angegeben, aber das ist etwas ein Glücksspiel. Beliebig mehr geht nicht.

Wenn man darüber hinausgeht, schafft es das Schaltwerk entweder nicht mehr, die Kette gespannt zu halten, wenn sie auf zwei eher kleinen Zahnrädern aufliegt, oder die Kette ist zu kurz, um auf zwei größeren Zahnrädern aufzuliegen. Im ersten Falle rattert es wenigstens, im zweiten verrecken Teile, mutmaßlich (auch) die Kette. Das ist das, was Noam meinte: Es lässt sich dann nicht mehr jedes Kettenblatt mit jedem Ritzel schalten, einige Kombinationen sind verboten, weil es sonst zu den beschriebenen Defekten kommt.

Wenn Dein kleinstes Kettenblatt schon 30 Zähne hat, nehme ich an, dass Du vorne drei Kettenblätter fährst. Da könntest Du ein Schaltwerk mit langem Käfig, zur Not auch ein MTB-Schaltwerk fahren und hinten eine MTB-Kassette mit z.B. 11-30, ggf. auch 11-32. Größere Zahnrädern hinten werden kaum funktionieren. Zur Not müsstest Du dann vorne wirklich ein noch kleineres Kettenblatt montieren, z.B. 28. Auch hier solltest Du allerdings die Kapazität vom Umwerfer beachten.
Wenn alle Stricke reißen, müsstest Du vorne dann auch ein kleineres größtes Kettenblatt montieren, damit noch alles sauber schaltet. Wieviele Zähne dieses mindestens haben muss, damit er noch sauber arbeitet, ist ebenfalls der Anleitung des Herstellers zu entnehmen.
 
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Hallo
Vielen Dank, der Abstand Mitte-Mitte zwischen beiden Schaltröllchen sind 75 mm und 8 fach 105er Schaltwerk
28-13 habe ich probiert, läßt sich hakelig schalten, da die Schaltung auf 23-13 gut eingestellt ist.
Ich denke, da geht noch was bei sauber eingesteller Schaltung Gruß
 
Okay, dann hast Du immerhin ein Medium-Schaltwerk.

Das mit dem Rasseln: Damit meinte ich nicht, dass die Kette seitlich am Umwerferleitblech schrammt. Sondern ich meinte, dass das untere Schaltröllchen mit der darauf laufenden Kette dem Ritzelpaket zu nahe kommt, wenn die Kette für einen bestimmten Gang zu lang ist (eine Länge, die wiederum für andere Gänge erforderlich ist, weil man sich sonst den Antrieb kaputt reißt), so dass sie vom Schaltwerk nicht mehr gespannt werden kann.
 
Genau so meinte ich das...

Wobei dir die gaaanz kleinen Gänge auch nur an gaaaanz steilen Rampen helfen. Ich war noch nie mitm Rad in der Pfalz unterwegs, aber ich wage zu behaupten, dass du gar nicht so groß hinten werden musst. Gerade bei einer Dreifachkurbel ist das nicht notwendig. Du hast mit dem 30er KB schon ein winzig kleines Kettenblatt für ein RR. Ich würde auf 11-28 oder vielleicht 11-30 gehen.

Ehrlicherweise würd ich dir empfehlen gar nichts zu ändern und stattdessen ein wenig zu trainieren :) Mal schön im dicken Gang den Berg hochstampfen in Intervallen.


Kompaktkurbel ist eine Kurbel mit einem 110mm Lochkreis, was es möglich macht zB 50 - 34 als Kettenblätter zu fahren und nicht wie an der Heldenkurbel 38 als kleines Blatt zu haben.
 
Kleine Gänge machen schon Sinn. Natürlich bin ich auch mit 34-27 überall hoch gekommen. Aber wenn man dann schon ein paar Tausend Hm in den Beinen hat, ist ein kleinerer Gang bei hoher Trittfrequenz ergonomischer. Ich empfehle 26-39-52 auf 11-25. Fein abgestuft und ordentliche Spreizung. Wenn ein 30er auf die Kurbel passt, sollte auch ein 26er passen.
Kompakt nervt, weil das zwischen dem 34er und dem 50er ein KB fehlt.
Zu dem Thema gibt es übrigens \infty Threads.
 
Hallo
Trainig brauch ich, habe erst 400 Km mit dem Rennrad hinter mir
Hinten einen Kranz von 23-13, da kannste schon ordentlich treten
Mit meinem Specialized Sirrus radle ich locker im Sitzen über Schrittgeschwindigkeit de Berg hinauf Gruß
 
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