berlin rotlichtabzocke

Jetzt habe ich Deine Fraktion. Du hast es super getroffen und dargestellt:

Du bist ein MASSREGLER!

Du bist einer von denen, die erhaben sind und andere massregeln wollen :kotz:

Zum aggressiv reagieren:

für dich ist also aggressiv jener welcher, der sich nicht deiner werten Meinung anpaßt :confused:
und du willst ein freiheitlich denkender Mensch sein...sehr dekadent sich so etwas anzumaßen und dann solch einen Post zu verfassen.

NEIN Danke...
 
...und übersetzt heißt das wohl soviel:

...wenn andere gegen die Verkehrsregeln verstoßen, gehören sie so richtig fieß bestraft....aber wenn du das tust ist das schon richtig so...

Leute wo lebt Ihr denn...wenn Euch die Regeln in Deutschland so auf den Sack gehen...zieht Eure Konsequenz daraus...;)


Das heißt übersetzt: Wenn man schon auf die Einhaltung von Regeln besteht, dann sollte man doch bitte auch auf die Einhaltung der grundgesetzlich vorgeschriebenen Regel pochen (an die Gesetzgeber und Exekutive gleichermaßen gebunden sind), daß gleiches gleich, ungleiches seiner Wesensart gemäß ungleich behandelt werden muß. Sprich, daß die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden muß. Wenn jemand mit einem sauberen Auto, aber ohne Plakette in eine Umweltzone fährt, bekommt er einen Punkt in Flensburg. Genau so viel wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn.
Die meisten Verletzten und Toten in Deutschland entstehen nicht durch das Überfahren roter Ampeln, oder Radfahren ohne Licht, sondern durch überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol und nicht eingehaltene Sicherheitsabstände. Wenn die Polizei kontrolliert, ist sie rechtlich verpflichtet, gefährlichere Vergehen bevorzugt zu ahnden. Genau dieses tut sie aber nicht.
Warum?
 
In diesem Zusammenhang ein Beispiel: Auf mein direktes, mehrmaliges Nachfragen gab ein älterer Polizist, der unbeleuchtete Radfahrer abkassierte, zu, noch NIE in seiner Dienstzeit eine kostenpflichtige Verwarnung für nicht eingehaltenen Sicherheitsabstand beim Überholen von Radfahrern (wie gesagt 1,50 Meter, bei höheren Geschwindigkeiten bzw. bergauf 2 Meter) verhängt zu haben. Das ganze spielte sich in der Göttinger Fußgängerzone (für Radfahrer und Busse/Taxen freigegeben, aber natürlich in Schrittgeschwindigkeit!) ab, und der Polizist und seine Kollegin hatten überhaupt kein Problem damit, daß die Busse und Taxen reihenweise mit 30 km/h an ihnen vorbeidonnerten.
Da drängt sich mir dann doch der Verdacht der "Abzocke" auf.
 
Du hast gefragt, ich habe geholfen.
Ich gehöre zur Fraktion derer, die sich zutrauen selbst zu entscheiden, wann Regeln sinnvoll sind und eingehalten werden müssen und wann man sie auch mal übertreten kann.

[...]

Konflikte mit den Senfhosen sind damit wohl auf jeden Fall vorprogrammiert. Finde ich allerdings gar nicht so schlecht, da mir eine Polizei die sich weitestgehend an festen und objektive Regeln zu orientieren hat, lieber ist als eine, die ebenfalls "freiheitlich eingestellt" ist, also "selbst entscheidet, wann Regeln sinnvoll sind und eingehalten werden müssen". Ein paar Reibungspunkte sind mir persönlich lieber als eine Polizei die auf den Strassen haust wie ein Haufen Tiere.
 
Es gibt viele Länder in denen z.B. Ampeln generell nur als "Hinweis" gehandhabt werden.
damit hätte ich prinzipiell kein problem.aber wenn wenn ich in deutschland vor jeder grünen ampel erst bremsen muss,weil eventuell ein freiheitlicher verkehrsteilnehmer seine gesinnung auslebt,könnte das zum problem werden.
nicht wegen mir,sondern wegen dem auto was spätestens an der dritten kreuzung in meinem kofferaum parkt.
mit anderen worten:entweder alle machen ihre eigenen regeln oder einer gibt die regeln vor.
wenn ich die vorgegebene regel missachte,werde ich bestraft.wo ist das problem?ist ja nicht so dass ich noch nie bezahlt habe.nur habe ich mich dann über mich selber geärgert,weil ich mich hab erwischen lassen bzw zu langsam weg war.;)
 
Konflikte mit den Senfhosen sind damit wohl auf jeden Fall vorprogrammiert. Finde ich allerdings gar nicht so schlecht, da mir eine Polizei die sich weitestgehend an festen und objektive Regeln zu orientieren hat, lieber ist als eine, die ebenfalls "freiheitlich eingestellt" ist, also "selbst entscheidet, wann Regeln sinnvoll sind und eingehalten werden müssen". Ein paar Reibungspunkte sind mir persönlich lieber als eine Polizei die auf den Strassen haust wie ein Haufen Tiere.

Die Polizei ist keineswegs verpflichtet, Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen. Das ist sie nur bei Straftaten.
Aber wenn sie es tut, muß sie den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten, darf also eigentlich nicht die Falschparker bestrafen und währenddessen die Raser ignorieren.
 
Oh, ich freue mich, dass die Diskussion hier recht interessant wird!

Der Punkt mit der Verpflichtung zur Verhältnismäßigkeit ist interessant. Damit könnte man mit Statistiken zu Verkehrsunfällen vielleicht solche Entartungen wie die Rotlichtabzockaktion stoppen?

Mir ist letzte Woche auch was merkwürdiges passiert. Ich sitze auf meinem Faltrad. Vor einem Fahrradladen. Und schaue mir durch die Fensterscheibe die Angebote an. Anschließend fahre ich wieder auf die Straße. Dabei etwa insgesamt 20m über den Gehweg. Schrittgeschwindigkeit. Fußgänger waren da nirgends. Da kommen tatsächlich 5 (!) Ordnungshüter (also nicht Polizei) und halten mich wegen "Fahrens auf dem Gehweg" an. Kostet €20,-, entweder sofort zu zahlen oder per Schriftverkehr. Das ganze in der Bergmannstraße (Kreuzberg Kiez). Ich mich zunächst köstlich amüsiert. Aber die meinten das ernst. Begründet hat er das auch nicht mit irgendeiner Erläuterung hinsichtlich Gefährdung, Belästigung o.ä. sondern mit einer Gleichbehandlung nach Rechtslage - die Rechtslage sei nun mal so und also sollte ich auch zahlen. Das der Gehweg menschenleer war und ich ihn nur 20m befuhr (was die ja gesehen haben) spielte hierbei keine Rolle. Hab mal die Gesetzeslage genau recherchiert. Tatsächlich ist Fahren auf dem Gehweg für Erwachsene nicht erlaubt. Aber natürlich hatte der Gesetzgeber hier ganz andere Fälle im Sinn.
 
Der Punkt mit der Verpflichtung zur Verhältnismäßigkeit ist interessant. Damit könnte man mit Statistiken zu Verkehrsunfällen vielleicht solche Entartungen wie die Rotlichtabzockaktion stoppen?

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Leider nein. Denn zwar ist die Polizei prinzipiell verpflichtet, sich ans Recht zu halten. Aber es gibt kein "Recht im Unrecht". Man kann in Deutschland nur klagen, wenn man selbst betroffen ist. Man kann nicht darauf klagen, daß andere auch bestraft werden oder die Gesetze für andere verschärft werden.
Solche Dinge kann man nur über die Verwaltung selbst regeln, das heißt über entsprechende Bitten und Ermahnungen, oder wenn diese nichts bringen, über die Presse bzw. die nächste Wahl.
 
"geisterfahren" kostet viel Knete und ist KEINE Owi, sondern eine Straftat, gehört zu den "sieben Todsünden" im Straßenverkehr. Dafür gibt es 7 Punkte. Das nur nebenbei.

Wer keine Regeln beachten will, der kommt dann in Richtung Anarchie. Will das hier jemand?
Es ist ganz einfach, es gibt Regeln, die einzuhalten sind, damit ein Gemeinwesen funktioniert. Nur die Regeln zu beachten, die einem gefallen, die anderen Regeln in frage zu stellen oder einfach zu ignorieren, bringt ebenfalls Anarchie. Es geht nämlich nicht nur um die StVO(+Ähnliches), sondern um Regeln allgemein. Ich halte bei jeder roten Ampel, aber dafür kippe ich meinen Müll beim Nachbar ins Beet.

Übrigens, es ist immer sehr schön, wenn hier außergewöhnlich fundierte Aussagen über die Arbeit der Herren in Grün/Senf abgegeben werden, ich wußte gar nicht, wie viele Fachleute hier rumhirschen....
 
wenn ich die vorgegebene regel missachte,werde ich bestraft.wo ist das problem?

Sobald keine Kontrolle mehr besteht, um die Regeln und die Grundsatzziele, die diese Regeln ja sichern sollen, in Einklang zu bringen, besteht die Gefahr, dass das System entartet oder kollabiert. In der Vergangenheit zigfach der Fall gewesen. Insbesondere in Deutschland.

Würde man z.B. alle Radfahrer konsequent abkassieren, wenn sie mal auf Bürgersteigen fahren oder über rote Ampel, würde man die Radfahrerquote stark reduzieren. Die Helmpflicht in Australien hat z.B. zu einem Rückgang von 40% des Radfahreraufkommens geführt. Insgesamt würde das Verkehrsrisiko dabei steigen. Also ein Widerspruch zwischen den Regeln und ihren Zielen.
 
Von mir aus hat eh jeder Radfahrer die Freiheit, rote Ampeln zu überfahren, weil er das für eine den Verhältnissen entsprechende gute Idee hält. Nur jammern, wenn er hinterher querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt, sollte er dann nicht...:daumen:

Leute, ich habe das Gefühl, Ihr solltet mal häufiger das machen, worum es hier eigentlich geht: Mountainbiken in Wald und Flur...da könnt Ihr Euch dann ganz freiheitlich ausleben...egal, ob da ein Rotkehlchen sitzt oder ein Grünspecht...immer freie Fahrt.

Aber ich finde es schon spannend (und teilweise ziemlich erschreckend), was hier so in den Köpfen einiger Leute vorgeht. Und damit mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
 
Sobald keine Kontrolle mehr besteht, um die Regeln und die Grundsatzziele, die diese Regeln ja sichern sollen, in Einklang zu bringen, besteht die Gefahr, dass das System entartet oder kollabiert.
na eben.und da einige menschen davon profitieren,das es so ist wie es ist wird sich da so bald nix dran ändern.
ich denke ich weiss worauf du hinaus willst,aber nicht jeder ist darauf programmiert,ein eigenes bewusstsein zu entwickeln sondern fühlt sich in der grauen masse am wohlsten.;)
 
damit hätte ich prinzipiell kein problem.aber wenn wenn ich in deutschland vor jeder grünen ampel erst bremsen muss,weil eventuell ein freiheitlicher verkehrsteilnehmer seine gesinnung auslebt,könnte das zum problem werden.
nicht wegen mir,sondern wegen dem auto was spätestens an der dritten kreuzung in meinem kofferaum parkt.
mit anderen worten:entweder alle machen ihre eigenen regeln oder einer gibt die regeln vor.
Ja, die Grundidee der Regel ist genau, dass man sich bei Grün auf freie Fahrt verlassen kann. Dafür nimmt man in Deutschland auch in Kauf, dass man bei Rot auch mal unsinnig wartet. Offenbar traut man den Menschen hierzulande diesbezüglich keine individuelle Entscheidung zu.

In Ländern, wo das Verkehraufkommen je Verkehrsfläche größer ist, funktioniert das nicht, da diese Rot-Wartet-Regeln den Durchsatz zu sehr limitiert. Bzw. deren Geduldsschwelle bevor sie eine unsinnige rote Ampel überfahren liegt z.T. einfach niedriger. Ob damit das "Grünwellerisiko" signifikant erhöht wird ist dabei nicht so klar (wäre zu untersuchen).

Für einen Fahrradfahrer ist dieses Problem aber grundsätzlich anders gelagert. Er hat weniger Vorteile von einer grünen Ampel, da er als schwächstes Glied sowieso immer sehr vorsichtig an jede Kreuzung fährt. Und das unnötige Warten vor roten Ampel ist für einen Radfahrer auch eine stärkere Behinderung. Ich schätze das Anfahren/Bremsen wg. roter Ampeln macht da im Stadtbereich etwa 20% der Fahrzeit aus, bei PKWs ist das vielleicht 5% (müsste man genauer untersuchen). Das Risiko, dass ein Radfahrer einbringt, wenn er die Rot-Regel missachtet liegt auch vielfach niedriger, hier sogar um ein vielhundertfaches im Vergleich zu einem KFZ. In sofern ist diese Regelung einerseits weder gerecht noch besonders Nah an einem Optimum.

Wie man dieses Dilemma nun löst ist eine andere Frage. Entweder man ändert hier für Radfahrer wirklich und macht andere Regeln als für Autofahrer. Oder aber man kontrolliert die Regeln nicht so durchgängig.
 
Hier mal etwas zum Nachdenken für alle Experten hier. Mal sehen wer es bemerkt. Achtet auf Äusserung des Polizeibeamten bei Minute 4:00.

Erst mal der [ame="http://www.youtube.com/watch?v=P1hEsP2EGw0"]YouTube - Renter-tv aus der Windschutzscheibenperspektive[/ame]

Und hier das Luftbild von der Kreuzung.
 
Das heißt übersetzt: Wenn man schon auf die Einhaltung von Regeln besteht, dann sollte man doch bitte auch auf die Einhaltung der grundgesetzlich vorgeschriebenen Regel pochen (an die Gesetzgeber und Exekutive gleichermaßen gebunden sind), daß gleiches gleich, ungleiches seiner Wesensart gemäß ungleich behandelt werden muß. Sprich, daß die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden muß. Wenn jemand mit einem sauberen Auto, aber ohne Plakette in eine Umweltzone fährt, bekommt er einen Punkt in Flensburg. Genau so viel wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn.
Die meisten Verletzten und Toten in Deutschland entstehen nicht durch das Überfahren roter Ampeln, oder Radfahren ohne Licht, sondern durch überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol und nicht eingehaltene Sicherheitsabstände. Wenn die Polizei kontrolliert, ist sie rechtlich verpflichtet, gefährlichere Vergehen bevorzugt zu ahnden. Genau dieses tut sie aber nicht.
Warum?


Da stimme ich Dir zu. Die Gesetze gelten für alle gleich und alle sollen vor dem Gesetz auch gleich behandelt werden...wenn das in manchen fällen nicht so ist, ist das natürlich nicht gut.

Zum Geisterfahrer:
Soviel ich weiß bekommt er den Punkt nur dann wenn nichts passiert. Ansonsten ist die Strafe deutlich höher...ganz abgesehen von den Zivilklagen die da dann auch noch kommen werden.
 
q:
woher nimmt man soviel zeit und muße, über seiten hinweg verquert zu argumentieren, warum man sich als teil des straßenverkehrs nicht an die dort geltenden allgemeinen regeln halten kann/will?

a:
man spart diese verlorene zeit beim überfahren roter ampeln wieder ein ...
 
Zum Geisterfahrer:
Soviel ich weiß bekommt er den Punkt nur dann wenn nichts passiert. Ansonsten ist die Strafe deutlich höher...ganz abgesehen von den Zivilklagen die da dann auch noch kommen werden.

Klar, aber wir reden hier soweit ich weiß auch nur von Rotlichverstößen, bei denen nichts passiert. Und wo man trotzdem die Punkte kassiert. Daß man wenn es kracht und Schuld hat, erhebliche Probleme straf- und zivilrechtlicher Art hat (Körperverletzung etc.) ist hoffentlich jedem klar.
 
Ja, ich wohne auch in Berlin und sehe, wie viele (meist Provinzindianer) hier in der Stadt kopflos mit dem Auto herumfahren. Kopflos heißt, krampfhaft nach der StVO zu fahren, auf Schilder/Ampeln zu starren anstatt bewußt und aufmerksam das Geschehnis auf dem Asphalt zu verfolgen. StVO-Besessene gehen bei Gelb in die Klötzer, fahren max 45 km/h und machen skrupellos jeden platt, der sich nicht an Regeln hält.

Ich fahre mit dem Fahrrad prinzipiell immer auf dem Gehweg. Auf der Strasse ist es zu gefährlich. "Wenn ich tot bin, fragt keiner mehr, ob ich Recht hatte."



Übrigens, ist Euch schon mal aufgefallen, daß in Dt. weitaus mehr Unfälle bei doch rel. gut ausgebauten Straßen/vielen Schildern passieren als in Nachbarländern?
Der Grund: die einen fahren hier stringent nach STVO, die anderen nach Gefühl und Verkehrsverhältnissen. Beides paßt nicht zusammen.

IMO Unsere (dumme) Polizei verschärft diesen Konflikt zwischen StVO "Folgern" und "Interpreten".
Die einen macht es Angst, etwas falsch zu tun, die anderen nur noch wütender.

In Polen z.B. habe ich auf ca 20.000km Motorradtour erst 2 harmlose Unfälle gesehen.
Alle fahren durchweg zügig. Rote Ampeln, Zebrastreifen etc stehen oft zur Zierde da.
Ich fahre sehr gerne da!
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, ist Euch schon mal aufgefallen, daß in Dt. weitaus mehr Unfälle bei doch rel. gut ausgebauten Straßen/vielen Schildern passieren als in Nachbarländern?
Der Grund: die einen fahren hier stringent nach STVO, die anderen nach Gefühl und Verkehrsverhältnissen. Beides paßt nicht zusammen.

...

In Polen z.B. habe ich auf ca 20.000km Motorradtour erst 2 harmlose Unfälle gesehen.
Alle fahren durchweg zügig. Rote Ampeln, Zebrastreifen etc stehen oft zur Zierde da.
Ich fahre sehr gerne da!
gegen diese hart recherchierten fakten kann man natürlich schlecht argumentieren ... :rolleyes:
 
Ja, ich wohne auch in Berlin und sehe, wie viele (meist Provinzindianer) hier in der Stadt kopflos mit dem Auto herumfahren. Kopflos heißt, krampfhaft nach der StVO zu fahren, auf Schilder/Ampeln zu starren anstatt bewußt und aufmerksam das Geschehnis auf dem Asphalt zu verfolgen. StVO-Besessene gehen bei Gelb in die Klötzer, fahren max 45 km/h und machen skrupellos jeden platt, der sich nicht an Regeln hält. !

Ich bin in Berlin geboren, oft bis zu 50 km am Tag durch die Stadt geradelt, und bin auch jetzt oft in Berlin. Und ganz ehrlich: Ich fahre jedesmal wieder gerne dort! Egal womit. Der Berliner hat ganz allgemein erheblich mehr Überblick! Hier in Göttingen wird mir in der "Stadt" mit dem Fahrrad im Durchschnitt alle 1-2 km (kein Witz!) die Vorfahrt genommen. Das war in Berlin geschätzt alle 10-20 Kilometer der Fall. Soviel zum Thema "der verantwortungsbewußte Fahrer weiß was er tut".

Provinz halt...
 
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