Im Teil 2 meiner kleinen Testserie 
(letztes Mal waren es die tollen Nässeeigenschaften von Reifen) sind heute Frontleuchten dran.
Im Test:
Nein, ich bin kein Sigma-Fanatiker, das war einfach die bescheidene Auswahl, die ich daheim hatte
Kaufkriterien sind bei mir vor allem die Brauchbarkeit im Alltagsbetrieb (bei mir also Fahrten zur Arbeit auf Strassen, Waldwegen, Singletrails). Die Laterne muss somit handlich+klein+leicht+abnehmbar+robust sein, ordentlich lang Licht geben und man muss gesehen werden. Die absolute Leuchtstärke ist nicht so wichtig, eine Funzel ist deswegen aber auch nicht gerade angesagt.
Ausdrücklich betone ich, dass ich weder Flutlichtscheinwerfer für nächtliche Extrem-Downhills noch Dauerbrenner für 24h-Rennen brauche.
Pünklich zur Eröffnung der Wintersaison lag also die Pava im Einkaufskorb. Ein neuer Anlauf, mal ein halbwegs alltagstaugliches Lämpchen zu besitzen. Die Ixon IQ war auch noch in der Auswahl, war dann aber wegen (in Foren berichteter) Probleme in der Elektronik und der Befestigung aus dem Rennen. Nichts ist blöder als unterwegs im Wald j.w.d. plötzlich im Dunkeln zu hocken
Vor dem LED-Zeitalter hingen bei mir noch verschiedene andere Laternen an der Lenkstange, u.a. die legendäre Sigma Mirage mit Bleiakku und gefühlten 20 kg Zusatzgewicht
Testaufbau:
Ganz einfach:
1. Triled
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!!"
Die Leuchtschwäche der Triled nervt mich schon lange. Die Funzel ist jedoch auch schon sehr billig zu haben und hat gar nicht den Anspruch als ernsthafter Scheinwerfer zu gelten. Ich denke, da ist kein weiterer Kommentar nötig...
2. Powerled
Wie schon oben erwähnt, gibt es die Powerled nicht mehr und wurde durch die Blackled ersetzt. Die Powerled ist robust (Alugehäuse), brennt lange und erzeugt eigentlich ein relativ helles Licht. Die Schwachstelle ist die Grösse des Lichtkegels: man hat nur eine gute Ausleuchtung innerhalb ca. 1m Durchmesser. Das ist viel zu wenig für die meisten nächtlichen Bikeeinsätze! Die Befestigung hat mich auch nie überzeugt (sehr wackelig mit mit O-Ring).
3. Pava
Die Pava ist meine Neuinvestition und konnte ich aufgrund ihrer Grösse, Gewicht, Kompaktheit und leichte Montage/Demontage gleich ins Herz schliessen. Auch die Ausleuchtung geht in Ordnung. Der Lichtkegel erfasst auch Randbereiche des Wegs und ist ausreichend hell. Im Powermodus konnte ich allerdings einen schnellen Spannungsabfall ca. nach einer Stunde mit normalen Alkalinebatterien feststellen. Jetzt habe ich NMH-Akkus und das Problem tauchte bisher nicht mehr auf.
Ob das nun die (für mich) praxistaugliche Leuchte ist, wird sich noch im Dauergebrauch herausstellen. Der erste Eindruck ist jedoch ganz passabel
4. Petzl Myo XP
Die Petzl ist eigentlich keine spezielle Bikeleuchte, sondern eine Stirnlampe die ich im Winter zum Langlaufen nehme. Manche hängen sich das Teil jedoch auch irgendwie an den Helm und nehmen es für Nachtfahrten.
Dafür ist es, wie man vielleicht am Bild sieht, gar keine schlechte Wahl. In etwa ähnliche Leuchteigenschaften wie die Powerled, jedoch flexibler wenn man sie irgendwie an den Helm kriegt. Vielleicht deutlich weniger leuchtstark wie die Lupines und Supernovas, aber preislich viel, viel interessanter...
Dies ist kein Profitest, gibt dem einen oder anderen aber vielleicht Anhaltspunkte für seinen Kaufentscheid. Anregungen und Kommentare sind dennoch willkommen
(letztes Mal waren es die tollen Nässeeigenschaften von Reifen) sind heute Frontleuchten dran.Im Test:
- Sigma Powerled (inzwischen durch die Blackled ersetzt)
- Sigma Pava
- Sigma Triled
- Petzl Myo XP (edel-Stirnlampe als Vergleich)
Nein, ich bin kein Sigma-Fanatiker, das war einfach die bescheidene Auswahl, die ich daheim hatte
Kaufkriterien sind bei mir vor allem die Brauchbarkeit im Alltagsbetrieb (bei mir also Fahrten zur Arbeit auf Strassen, Waldwegen, Singletrails). Die Laterne muss somit handlich+klein+leicht+abnehmbar+robust sein, ordentlich lang Licht geben und man muss gesehen werden. Die absolute Leuchtstärke ist nicht so wichtig, eine Funzel ist deswegen aber auch nicht gerade angesagt.
Ausdrücklich betone ich, dass ich weder Flutlichtscheinwerfer für nächtliche Extrem-Downhills noch Dauerbrenner für 24h-Rennen brauche.
Pünklich zur Eröffnung der Wintersaison lag also die Pava im Einkaufskorb. Ein neuer Anlauf, mal ein halbwegs alltagstaugliches Lämpchen zu besitzen. Die Ixon IQ war auch noch in der Auswahl, war dann aber wegen (in Foren berichteter) Probleme in der Elektronik und der Befestigung aus dem Rennen. Nichts ist blöder als unterwegs im Wald j.w.d. plötzlich im Dunkeln zu hocken
Vor dem LED-Zeitalter hingen bei mir noch verschiedene andere Laternen an der Lenkstange, u.a. die legendäre Sigma Mirage mit Bleiakku und gefühlten 20 kg Zusatzgewicht
Testaufbau:
Ganz einfach:
- nachts bei mir im Garten
- Leuchte an das Bike, höchst mögliche Leuchtstärke eingestellt
- Leuchtkegel auf ca. 6m vor dem Bike ausgerichtet (also da wo auf den Bildern das rote Radl steht)
- Kamera (Sony A200) manuell auf immer gleiche Belichtung gestellt und nach jedem Lampenwechsel von der Fahrerposition aus geknipst
1. Triled
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!!"
Die Leuchtschwäche der Triled nervt mich schon lange. Die Funzel ist jedoch auch schon sehr billig zu haben und hat gar nicht den Anspruch als ernsthafter Scheinwerfer zu gelten. Ich denke, da ist kein weiterer Kommentar nötig...
2. Powerled
Wie schon oben erwähnt, gibt es die Powerled nicht mehr und wurde durch die Blackled ersetzt. Die Powerled ist robust (Alugehäuse), brennt lange und erzeugt eigentlich ein relativ helles Licht. Die Schwachstelle ist die Grösse des Lichtkegels: man hat nur eine gute Ausleuchtung innerhalb ca. 1m Durchmesser. Das ist viel zu wenig für die meisten nächtlichen Bikeeinsätze! Die Befestigung hat mich auch nie überzeugt (sehr wackelig mit mit O-Ring).
3. Pava
Die Pava ist meine Neuinvestition und konnte ich aufgrund ihrer Grösse, Gewicht, Kompaktheit und leichte Montage/Demontage gleich ins Herz schliessen. Auch die Ausleuchtung geht in Ordnung. Der Lichtkegel erfasst auch Randbereiche des Wegs und ist ausreichend hell. Im Powermodus konnte ich allerdings einen schnellen Spannungsabfall ca. nach einer Stunde mit normalen Alkalinebatterien feststellen. Jetzt habe ich NMH-Akkus und das Problem tauchte bisher nicht mehr auf.
Ob das nun die (für mich) praxistaugliche Leuchte ist, wird sich noch im Dauergebrauch herausstellen. Der erste Eindruck ist jedoch ganz passabel
4. Petzl Myo XP
Die Petzl ist eigentlich keine spezielle Bikeleuchte, sondern eine Stirnlampe die ich im Winter zum Langlaufen nehme. Manche hängen sich das Teil jedoch auch irgendwie an den Helm und nehmen es für Nachtfahrten.
Dafür ist es, wie man vielleicht am Bild sieht, gar keine schlechte Wahl. In etwa ähnliche Leuchteigenschaften wie die Powerled, jedoch flexibler wenn man sie irgendwie an den Helm kriegt. Vielleicht deutlich weniger leuchtstark wie die Lupines und Supernovas, aber preislich viel, viel interessanter...
Dies ist kein Profitest, gibt dem einen oder anderen aber vielleicht Anhaltspunkte für seinen Kaufentscheid. Anregungen und Kommentare sind dennoch willkommen
