Bikepark auf der Sophienhöhe in Jülich

In Deiner Welt muss es sehr einsam und dunkel sein. Soviel negative Vorurteile Deinen Mitmenschen gegenüber zeugen davon.

Und seit wann muss man Touristen, die in ihrer Freizeit Spaß haben, pessimistisch betrachten. Spaß scheint prinzipiell für Dich negativ behaftet zu sein. Sehr schade kann ich da nur sagen. Du verpasst etwas.

Deiner Einstellung nach kann ich Dir nur raten aus diesen Breiten wegzuziehen und Dir ein neues Domizil abseits der Zivilisation zu suchen. Ich glaube dort findest Du eher wonach Du suchst.

So ich geh jetzt Radfahren und werde Spaß dabei haben. Oooouuuuhhh.
 
Deine Aussagen zeugen davon, dass du absolut nichts verstanden hast oder verstehen willst!

Eine Gesellschaft, für welche Natur zur Dekoration verkommt wird diese weder achten noch in sonst einer Weise Rücksicht nehmen.
Der zur hehren Handlungsmaxime eines jeden erhobene "Spass" kennt keine Grenzen mehr, alles unterliegt der Verwertung.
Eine Fläche, völlig der Natur überlassen ist unmöglich!

Ist es es zuviel verlangt seinen "Spass" zu Gunsten der ohnehin schon geschundenen Lanschaft zurückzustecken? Muss immer von allem alles und jederzeit zur Verfügung stehen?
Wenn für dich die Befriedigung deines "Spassbedürfnisses" nur auf Kosten anderer möglich ist hast du mein Mitleid!

Ich habe ebenfalls Spass am und beim Rad fahren, allerdings bedarf es dafür weder Fressbuden, Bikeparks und anderer Wucherungen der Überflussgesellschaft.
Bis dato klappte das mit der SH auch ohne den ganzen Zirkus und niemand hat etwas vermisst!
 
@raufaser:

Nichts für ungut... aber wie willst du z.B. der Jugend von Heute die Natur als Schützenswert nahe bringen, wenn du ihnen nahe zu jede Spaßige und Freudebringende Aktivität die sie gerne ausüben in freier Natur verbieten willst?

Des Weiteren finde ich deine doch sehr Lokal beschränkte sichtweise der Dinge reichlich engstirnig! Auf jeden fall fehlt es dir scheinbar an einer „Globalen“ betrachtungsweise der dinge. Anders kann ich mir deinen lapidaren Kommentar in dem du auf die Eifel oder sonst wo verweist nicht erklären! Glaubst du etwa die Leute dort haben diese Probleme nicht? Und rein Logisch betrachtet haben die aufgrund des Natürlichenuhrsprungs ihrer Geographie und des alters der Flora und Fauna ja wohl ehr einen Grund so zu Argumentieren wie du. Und schon dürfen wir nirgendwo mehr offiziell etwas auf bauen um uns in geregelten Bahnen bewegen zu können in unserem Sport.

Manchmal ist es nötig 5% der Gesamtfläche zu „opfern“ (wo bei 5% schon mehr als großzügig geschätzt sind und der begriff „opfern“ reichlich überspitzt ist!) um 95% der Gesamtfläche zu schützen bzw. als Schützenswert anderen Menschen nahe zu bringen. Leider sehen Leute wie du scheinbar das Thema nicht in seiner Gesamtheit, sondern immer nur das was sie interessiert oder sehen wollen! Leider vergessen sie da bei auch immer wieder, das die Natur mit vielen dingen sehr gut umgehen kann (Raubbau und Umweltverschmutzung usw. meine ich selbstverständlich nicht da mit!).

Deine art und weise wie du argumentierst (die bisher Augenscheinliche Kategorische Ablehnung jeglicher Kompromisse bzw. Lösungsfindungen) und mit welch einer Schärfe du vorgehst. Läst mich stark vermuten das es die nur Oberflächlich um den Umweltschutz bzw. den Schutz der Natur auf der Sophienhöhe geht. Viel mehr glaube ich, das es dir viel mehr um eine Art Machtausübung geht (ob Bewusst oder Unbewusst spielt da bei keine Rolle). In der du aus welchen gründen auch immer andere Menschen versuchst zu drangsalieren und zu Kontrollieren. Die Beweggründe für so ein verhalten können vielschichtig sein… da wäre zum einen die Möglichkeit des Versuches eines Ausgleiches des eigenen Gewissens. Oder auch die Variante anderen Menschen gleiches an zu tun wie es einem selbst wieder fährt oder wieder fahren ist. Unterm strich ist es auch egal warum. Fakt ist, das solch ein Extremes Verhalten bei Personen meist auf eigene Defizite und/oder Probleme Persönlicher Natur zurück zu führen sind. Das problematisch an solch einem verhalten ist, das es buchstäblich gleiches Verhalten auf der anderen Seite anzieht und so mit der Konflikt oder gar eine Eskalation in einer solchen Situation vorprogrammiert ist! Was der eigentlich Lösungsfindung nicht dienlich ist… usw.

Noch mal kurz und knapp für dich zum Mitschrieben:

Es geht nicht darum die gesamte Sophienhöhe zu Annektieren. Es geht legendlich um einen Teil, der da zu genutzt wird um den Menschen einen geeigneten Ort für die Ausübung ihrer Freizeitaktivitäten zu Verfügung zu stellen. Da mit sie diese in geregelten und Legalen Formen ausüben können!
Positive Nebeneffekte wären unter anderem (ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit): Die Minimierung von Illegalen Trails auf der Sophienhöhe. Konzentrierung der Aktivitäten auf ein klar definiertes Gebiet. Und so mit die gleichzeitige Schaffung von ausreichend großen Rückzugs räumen für die Tier und Pflanzen Welt auf der Sophienhöhe!

Entschuldige das ich etwas Persönlich werde. Aber dein Art und Weise wie du dich hier äuserst, schreit förmlich da nach das man dir mal sagt wo dein eigentliches Problem liegen könnte…

Nachtrag zu deinem Letzten Beitrag:

Was dir spaß macht, muss nicht zwingen auch anderen spaß machen oder ausreichen und anders herum! Die hier angesprochenen Aktivitäten existieren nun mal und es gibt Menschen die sie gerne ausüben möchten. Das Rad der zeit läst sich nun mal nicht mehr zurück drehen, insofern benötigen wir Lösungen die im Einklang mit der Natur und dem Interesse der Menschen zu bringen sind. Und komm mir nicht mit "dann fahrt doch in die großen Ski gebiete im Sommer". Was glaubst du was die Natur da zu sagt wenn wir alle jedes Wochenende 400-1600km Autofahren um unserem Hobby nach zu gehen!?
 
Hallo fknobel,

wo liest du, dass ich sämtliche Aktivitäten in der Natur verboten wissen will?
Im Gegenteil, jedoch hat alles seine Grenzen, welche einige jedoch nicht mehr zu kennen scheinen!
Aus den "geopferten" 5% werden innerhalb kurzer Zeit mehr, weil der Tourist schnell gelangweilt ist und sich ins Abenteuer auf den restlichen 95% stürzen wird.

Falls es nicht deutlich geworden sein sollte, der Bikepark ist nur Teil eines Gesamtkonzeptes, welches p.a. 140.000 Besucher anlocken soll. Wenn ich den Winter nur mit 3 Monaten ansetze, wo es eher weniger auf die Höhe treiben wird, bleiben ca. 15.500 Leute/Monat! Was das bedeutet kannst du dir selber ausmalen.

Anstelle Vermutungen und laeinpsychologische Diagnosen zu meiner Person zu stellen wäre eine Einsicht in die eigene Handlung angebrachter (Warum versuche ich ständig die Natur zu drangsalieren und zu kontrollieren?).
Dann käme die Erkenntnis, dass es wieder die Natur ist, welche zurückzustecken hat und dann auch evtl. das Verständnis, warum es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dass dem gemeinen Spasstouristen nicht überall alles geboten werden muss. Und da, wenn es um derartige "Triebbefriedigung" geht, dieser für rationale Argumente nicht zugänglich ist, helfen nur rigorose Verbote.

Kurz: Für extremen Raubbau an der Natur gibt es nur extreme Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Naherholungszone mit den Wäldern soll ja erhalten und nicht beeinflusst werden , denn der Bikepark und so würde auf der noch nicht rekultivierten Fläche der Sophienhöhe gebaut werden.
 
Wessen Joch von andauernder Tristess geprägt ist, der sollte sich dessen entledigen.
Der Ausgleich kann bereits schon heute in allen Facetten statt finden und das sogar im Einzugsgebiet. Einer weiteren Spassfabrik bedarf es nicht!
Ich habe Kunde von dort wohnhaften Personen, die gegenteiliges Behaupten - und nun? Es ist ausschließlich dein Urteil, dass dort keine weitere "Spaßfabrik" entstehen soll, und diesem Urteil möchtest du hier offensichtlich eine Absolutheit zusprechen.
Mit Verlaub, sprachlich bewegst du dich irgendwo auf dem Niveau der FAZ, inhaltlich –so leid es mir tut- ist das allerhöchstens BILD.

Es mag dir entgangen sein oder ausserhalb deiner Vorstellungskraft (was ungleich schade wäre) liegen, aber mein primäres Anliegen ist der Erhalt des dortigen (heutigen) IST-Zustandes (auch wenn nach den Rhodungen Abstriche zu machen sind).
Das ist sicher nicht dein primäres Anliegen, sonst würdest du nicht in ein MTB Forum gehen und den Verlust der Beschaulichkeit beweinen, während du oberlehrerhaft diejenigen, die das Angebot begrüßen, von oben herab in ihrem ach so falschen Denken zu korrigieren versuchst.

Dennoch: Weswegen glaubst du, dass der Erhalt des Ist - Zustandes in einem so großen Gebiet unbedingt notwendig ist? Ich stelle die Frage keineswegs aus Gründen der Provokation, sondern möchte ein Argument hören, dass deinen Gesichtskreis tatsächlich übersteigt. Bislang verteidigst du offenkundig nur deine persönliche Ablehnung und möchtest "das Problem" in den Garten deines Nachbarn verschieben, indem du auf Angebote verweist, die teilweise in natürlich gewachsenen und im Vergleich zu der Sophienhöhe vermutlich ökologisch auch wertvolleren (und Beschaulicheren) Arealen liegen. Möglicherweise würdest du sagen: "Mein garten ist so schön, und ich möchte nicht, dass der Maulwurf dort haust. Der Maulwurf hat hier in der Umgebung doch überall so schöne Gärten zum hausen, weswegen muss es denn ausgerechnet auch meiner sein?“

Nun, es gibt nichts, was man nicht nach seinen Gunsten biegen kann.
Wie ich schon sagte, den Dorn siehst du, den Balken nicht.

Der Pessimismus bezüglich des gemeinen Spasstouristen ist mehr als angebracht: ständige Lärmquellen, Müll, Horden abseits der Wege, usw. Ist es wirklich nötig dir dieses Bild zeichnen zu müssen? Ich denke du bist dir dessen ebenfalls bewusst!

Im Aachener Stadtwald (und an einigen Stellen sonst auch) gab und gibt es Probleme, weil der Maulwurf buddelt, wo er nicht darf. Anstatt aber den Maulwurf auszurotten (was hofnungslos wäre) soll ihm ein Areal gegeben werden, wo er hausen darf.
Ich bin mir des Umstands bewusst, dass eure Situation in einigen Punkten eine andere ist, aber der Effekt jeder legalen (also auch von Ausschüssen mit Umweltinteressen bewilligten) Einrichtung dieser Art, ist die Minderung der Aktivitäten an den illegalen Stellen, an denen der Schaden unter Umständen deutlich größer ist.

Eine Gesellschaft, für welche Natur zur Dekoration verkommt wird diese weder achten noch in sonst einer Weise Rücksicht nehmen.
Der zur hehren Handlungsmaxime eines jeden erhobene "Spass" kennt keine Grenzen mehr, alles unterliegt der Verwertung.
Eine Fläche, völlig der Natur überlassen ist unmöglich!
Der Gegenstand deiner Argumentation ist ein vor wenigen Jahrzehnten künstlich angelegtes, allerhöchstens naturähnliches System. Darauf möchte ich nur nocheinmal aufmerksam machen, was nicht heißen soll, dass er deswegen weniger schützenswert ist.
Nichtsdestotrotz ist deinem Argumentationsstil ein typischer, sich hinter einer undefinierbaren, anonymen Masse versteckende Generalisierung auch an dieser Stelle eigen, denn du scheinst ganz eindeutig nicht zwischen einer teilweisen Nutzung in einem begrenzt großen Gebiet und einer völligen Vereinnahmung und Zerstörung des gesamten Gebiets unterscheiden zu wollen. Der Benefit eines solchen Projektes (der von anderen schon mehrfach deutlich gemacht wurde) wird von dir einfach übergangen.


Ist es es zuviel verlangt seinen "Spass" zu Gunsten der ohnehin schon geschundenen Lanschaft zurückzustecken? Muss immer von allem alles und jederzeit zur Verfügung stehen?
Wenn für dich die Befriedigung deines "Spassbedürfnisses" nur auf Kosten anderer möglich ist hast du mein Mitleid!
Und wieder pauschalisierst du ein ganz bestimmtes Verhaltensbild und spichst jedem, der an diesem Projekt interessiert ist, seine Vernunft ab.
Aus dem was ich hier lese, kristallisiert sich an keiner stelle die Absicht heraus, das eigene Spaßbedürfnis über die Belange der Natur zu stellen, eher sehe ich bei den meisten den Willen, sich auf einige wenige, qualitativ hochwertige Strecken beschränken zu wollen. Lokal mag das eine stärkere Belastung des Ökosystems bedingen, global aber wird dieser Trend definitiv ein Gewinn sein.

Ich habe ebenfalls Spass am und beim Rad fahren, allerdings bedarf es dafür weder Fressbuden, Bikeparks und anderer Wucherungen der Überflussgesellschaft.
...womit du wiederholt deine eigene handlungsweise als die einzig korrekte postulierst. Nicht alles was rund ist, ist ein Ball.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind, nach deiner Ansicht Sommerrodelbahn, Gipfelgastronomie, dubiose Monsterroller, Gondelbahnen und Bike"park" im Gesamten?


Der Erhalt des IST- Zustandes, d.h. Natur die sich frei entwickeln kann ist mehr als nötig, da solche Landschaften immer seltener werden. Es ist bedauerlich, dass dir das augenscheinlich entgeht. Überall wird geholzt, gemäht, gekürzt und das Lineal angelegt, Tierarten somit in ihrem Lebensraum beschränkt oder gar ausgerottet. Und warum? Damit der gelangweilte, einfalls- und phantasielose Durchschnittsbürger mit einer Gondel den Berg "erklimmen" oben Bratwurst konsumieren und dann auf Monsterrollern den Berg hinabdüsen kann. Es lebe die Überflussgesellschaft!

Bezeichnend ist, dass du mittlerweile der 2. oder 3. bist, der glaubt mein wahres Anliegen zu kennen.
Es scheint für manche sehr fern ab ihres Horizontes, dass man sich für Flora und Fauna einsetzt.

Um es klar zu formulieren: Diese Bergwelt wird sich auf die ganze Höhe ausdehnen, bzw. diese belasten (sei es durch Müll, Lärm oder verstärkter Publikumsverkehr), das ist meine Befürchtung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind, nach deiner Ansicht Sommerrodelbahn, Gipfelgastronomie, dubiose Monsterroller, Gondelbahnen und Bike"park" im Gesamten?
Mir ist durchaus klar, auf was du hinauswillst.

Der Erhalt des IST- Zustandes, d.h. Natur die sich frei entwickeln kann ist mehr als nötig, da solche Landschaften immer seltener werden.
Und fortwährend dreht sich das Windrad: Inwiefern soll dies nicht mit dem Vorhaben vereinbar sein? Weswegen diese Ablehnung? Auf welchen Fakt genau stützt sich deine Behauptung, dass die gesammte Natur in dem besagten Areal durch dieses Vorhaben tangiert würde?

Und warum? Damit der gelangweilte, einfalls- und phantasielose Durchschnittsbürger mit einer Gondel den Berg "erklimmen" oben Bratwurst konsumieren und dann auf Monsterrollern den Berg hinabdüsen kann. Es lebe die Überflussgesellschaft!
Und wieder greifst du alle Befürworter an, indem du mithilfe von irgendwelchen aus der Luft gegriffenen Stereotypen einen pauschal naturfeindlichen Typus zu zeichnen versuchst.

Bezeichnend ist, dass du mittlerweile der 2. oder 3. bist, der glaubt mein wahres Anliegen zu kennen.
Es scheint für manche sehr fern ab ihres Horizontes, dass man sich für Flora und Fauna einsetzt.
Nein, falsch. Der Grund hierfür, ist dass deine Argumentationsweise für jemanden, der ein wirkliches Schutzinteresse an der Natur hätte, absolut inkongruent wäre.
Dein Stil entspricht dem eines fadenscheinigen Vertreters des Naturschutzes, du verwendest dem Diskussionsgegenstand ferne Standpunkte, um den Wert eines solchen Projektes generell herunterzuspielen. An keiner Stelle bist du in der Lage den Schaden der Peripherie konkret vorherzusagen, aber in so gut wie jedem Post stellst du deine Sichtweise über die der anderen Mitdiskutanten in dem du abschätzige und unangebrachte Bemerkungen über "rücksichtslose Spaßgesellschaften" "Fressbuden" und sonstige Entgleisungen dieser Art anbringst.
Von daher bleibt mir nichts anderes übrig, als dein Interesse zumindest als fraglich dahinzustellen.
 
Wenn du dir meines Anliegens bewusst bist, warum dann im Nachgang immer die gleichen Fragen?
Warum muss man dir erklären, welchen Schaden 140.000 Besucher p.a. anrichten werden?
Schon jetzt wird abseits der Wege gefahren (zu sehr kleinen Teilen), wie sieht das aus, wenn dort die prognostizierten Menschenmassen einfallen?
Selbstverständlich ist der Großteil der Bevölkerung naturfeindlich, schau dich doch einmal um!

Und nochmals die Frage an dich: Glaubst du, dass sich alles ausschließlich in den 5% abspielen wird?
 
Schon jetzt wird abseits der Wege gefahren (zu sehr kleinen Teilen), wie sieht das aus, wenn dort die prognostizierten Menschenmassen einfallen?

Darf ich fragen woher du kommst und wie oft du unterwegs bist auf der Sophienhöhe?
Es wird in sehr großen Teilen abseits der Wege gefahren. Obwohl das "fahren" noch die Minderheit ist. Dusolltest die mal die Reiter und vorallem Geocacher auf der Sophienhöhe angucken die Kreuz und Quer durch die "wilde" Landschaft marschiert. Und nicht nur dort sogar bis an die Bandanlagen des Tagebaus. Aber darum geht es hier nun mal nicht.

Fakt ist, dass man Mountainbiker mit gut angelegten Strecken, auf eben diese lockt. Dies sieht man in Holland an der Brunssumer Heide sehr gut. Und dadurch wird der andere Teil der Sophienhöhe entlastet.

Du hast recht, dass es mehr Besucher durch so ein Angebot auf die Sophienhöhe lockt. Wieviele kann man jetzt sehr schwer abschätzen.

Fakt ist auch, dass es noch mehr Gegenwind geben wird. Und es werden immer die selben Argumente aufkommen die uns hier der oder die Raufaser schon vorträgt. Unsere Aufgabe wird es sein, die Bikeszene in das richtige Licht zu rücken und somit ein Outdoor Areal zu schaffen, dass im Einklang mit der Natur und den Besuchern ist. Denn dies ist durchaus möglich.
 
Raufaser schrieb:
Wenn du dir meines Anliegens bewusst bist, warum dann im Nachgang immer die gleichen Fragen?
Tue ich das?

Raufaser schrieb:
Warum muss man dir erklären, welchen Schaden 140.000 Besucher p.a. anrichten werden?
Schon jetzt wird abseits der Wege gefahren (zu sehr kleinen Teilen), wie sieht das aus, wenn dort die prognostizierten Menschenmassen einfallen?
Selbstverständlich ist der Großteil der Bevölkerung naturfeindlich, schau dich doch einmal um!

Deshalb bedarf es ja einer Lenkung des ganzen. Aus keinem Anderen Grund befürworte ich diese Art Projekt, denn so wird ein Mittel geschaffen, die Leute zu den richtigen Stellen zu führen.

Raufaser schrieb:
Und nochmals die Frage an dich: Glaubst du, dass sich alles ausschließlich in den 5% abspielen wird?
Ich kann mich nicht erinnern, dass du diese Frage schon einmal in der Form gestellt hast. Meine Antwort ist dazu: Nein. Vermutlich wird es sich in dem Gebiet tatsächlich ausbreiten, aber ganz sicher nicht in dem Maße, in dem es vermutlich auf lange Sicht geschehen würde, wenn nichts unternommen wird. Von den Anfängen dieses Trends berichtet TaT 2 Junkie ja schon in seinem Post:

TaT 2 Junkie schrieb:
Darf ich fragen woher du kommst und wie oft du unterwegs bist auf der Sophienhöhe?
Es wird in sehr großen Teilen abseits der Wege gefahren. Obwohl das "fahren" noch die Minderheit ist. Dusolltest die mal die Reiter und vorallem Geocacher auf der Sophienhöhe angucken die Kreuz und Quer durch die "wilde" Landschaft marschiert. Und nicht nur dort sogar bis an die Bandanlagen des Tagebaus. Aber darum geht es hier nun mal nicht.

Eben das passierte in der Vergangenheit auch im Aachener Wald und die Gegenmaßnahme soll nun die Errichtung einer legalen Befahrungsmöglichkeit sein. Der Effekt auf das umliegende Gebiete ist eher eine Frage der geschickten Platzierung und Steuerung. Ich bin aber der Meinung, dass sich die Besucherströme besser verteilen lassen, je mehr solcher Angebote es gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du anscheinend deine Posts jetzt teilweise änderst:

Falls es nicht deutlich geworden sein sollte, der Bikepark ist nur Teil eines Gesamtkonzeptes, welches p.a. 140.000 Besucher anlocken soll. Wenn ich den Winter nur mit 3 Monaten ansetze, wo es eher weniger auf die Höhe treiben wird, bleiben ca. 15.500 Leute/Monat! Was das bedeutet kannst du dir selber ausmalen.
Ich würde den Planern schon die Fähigkeit zusprechen, solche Vorhaben gemäß der Auflagen konzeptionell auf der gegebenen Fläche aufzuarbeiten.

Dann käme die Erkenntnis, dass es wieder die Natur ist, welche zurückzustecken hat und dann auch evtl. das Verständnis, warum es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dass dem gemeinen Spasstouristen nicht überall alles geboten werden muss. Und da, wenn es um derartige "Triebbefriedigung" geht, dieser für rationale Argumente nicht zugänglich ist, helfen nur rigorose Verbote.

Kurz: Für extremen Raubbau an der Natur gibt es nur extreme Antworten!
Und wieder stellst du dich über die anderen, denen es ja prinzipiell nur um "Triebbefriedigung" gehe. Die Saktionsmaschinerie ist tatsächlich nur eine illusorische Lösung, die niemals befriedigende Ergebnisse -für niemanden- liefern wird.

Aus den "geopferten" 5% werden innerhalb kurzer Zeit mehr, weil der Tourist schnell gelangweilt ist und sich ins Abenteuer auf den restlichen 95% stürzen wird.
Das glaube ich kaum. Ich betrache die Entwicklung des MTBs gerne analog zum Skifahren. Die meisten die es machen, halten sich im Endeffekt auf den angelegten Pisten auf, der Prozentsatz an "Wildfahrern" ist gering und ein nicht unerheblicher teil übt den Sport letztendlich nur aus Gründen der Schickeria aus. Diese Leute wollen etwas erleben, wollen davon erzählen und von ihren Bekannten dafür anerkannt werden. Genau das dürfte etwa dem entsprechen, das du Spaßtourist nennst. Genau dieser Typus (und das sind mit sicherheit nicht alle, die dort hingehen) treibt die Entwicklung vorran, denn er spült kräftig Geld in die Kassen, sorgt für Erweiterung und ein vielfältiges Angebot. Was aber ist so schlimm daran? Schattenseiten sind zunehmende Naturbeanspruchung, aber dem ließe sich beikommen, indem im Vorhinein entsprechende Regelungen getroffen werden. Genau dafür bin ich - nicht für Verbote.
 
Es tut mir leid, aber ich kann mir bei einer derartig unreflektierten Argumentation einfach nicht vorstellen, dass die Raufaser in irgendeiner Form biker ist. Eventuell beherrscht sie das Zweirad auf asphaltiertem Weg, das war es dann aber auch schon. Von ihr kam nicht ein Argument FÜR den Radsport im Gelände bzw. der Natur. Zudem lässt die Argumentation keinen anderen Schluss zu, als das die Raufaser schon lange der Zielgruppe eines MTB-"Parks" entwachsen ist. Und mit über 60 können sich die Meisten nunmal nicht vorstellen, warum es Freude bereiten sollte mit einem Mountainbike einen Berg hinunter zu fahren. Vielmehr passt die Raufaser in das Klischee des militanten Ökoaktivisten ohne jeglichen Weitblick. Eventuell ließe sie sich durch ihre Ergüsse auch dem Beige tragenden, Mephistoschuhbesolten Rentnerlager zuordnen. Vielleicht ein pensionierter Lehrer? Ich würde zu gern einmal sehen wer hinter dieser rauhen Faser steht. Auf alle Fälle niemand der sich Radsportler im allgemeinen und Mountainbiker im speziellen nennen darf.
 
Hallo fknobel,

wo liest du, dass ich sämtliche Aktivitäten in der Natur verboten wissen will?
Im Gegenteil, jedoch hat alles seine Grenzen, welche einige jedoch nicht mehr zu kennen scheinen!
Aus den "geopferten" 5% werden innerhalb kurzer Zeit mehr, weil der Tourist schnell gelangweilt ist und sich ins Abenteuer auf den restlichen 95% stürzen wird.

Sorry, aber das ist doch die klassische rhetorische Sichtweise von Personen die anderen nichts gönnen und/oder ihre eigenen Interessen immer zu in Gefahr sehen. Und allen anderen mehr oder minder böse Absichten unterstellen und immer nur vom Schlimmsten Fall auszugehen!

Die Erfahrung in größeren Bikeparks/Skigebieten (die im Sommer für MTBler geöffnet sind) zeigt doch, das sich der deutlich größte Teil der Besucher auf den Offiziellen strecken bewegt. Und das die Anzahl der Illegalen strecken nicht größer ist als die der Legalen.

Falls es nicht deutlich geworden sein sollte, der Bikepark ist nur Teil eines Gesamtkonzeptes, welches p.a. 140.000 Besucher anlocken soll. Wenn ich den Winter nur mit 3 Monaten ansetze, wo es eher weniger auf die Höhe treiben wird, bleiben ca. 15.500 Leute/Monat! Was das bedeutet kannst du dir selber ausmalen.

Oder ca. 353/Tag bzw. ca. 512/Tag wenn man die 3 Monate raus rechnet. Was jetzt realistisch betrachtet nicht so viel ist...

Anstelle Vermutungen und laeinpsychologische Diagnosen zu meiner Person zu stellen wäre eine Einsicht in die eigene Handlung angebrachter (Warum versuche ich ständig die Natur zu drangsalieren und zu kontrollieren?).
Dann käme die Erkenntnis, dass es wieder die Natur ist, welche zurückzustecken hat und dann auch evtl. das Verständnis, warum es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dass dem gemeinen Spasstouristen nicht überall alles geboten werden muss. Und da, wenn es um derartige "Triebbefriedigung" geht, dieser für rationale Argumente nicht zugänglich ist, helfen nur rigorose Verbote.

Pah, eigen Tor!

Du sagst uns wir wüsten nicht wovon wir reden. Du behauptest wir würden die Natur drangsalieren und würden Raubbau an ihr betreiben...

Woher nimmst du denn dein Wissen über uns? Weißt du was wir Beruflich machen? Weißt du für was wir uns so einsetzten (außer Mountainbiking)? Weißt du über was für wissen wir verfügen?

NEIN, das weist du nicht! Also maße dir gefälligst auch selber nicht an über uns Uhrteilen zu können. Und wenn doch, vertrage auch das Echo und schlage nicht gleich wie ein kleines Kind um dich! Du versuchst uns hier vehement ein Schlechtes Gewissen zu machen. Du erwartest von uns bzw. den in der Nähe der Sophienhöhe Wohnenden Mountainbikern das sie sich nach Möglichkeit in Verzicht üben und zuhause bleiben! Du unterstellst uns Raubbau usw. Und bringst dann nicht mal einen Konkreten Lösungsvorschlag bzw. einen alternativ plan?

Für dich gibt es (wie hier schön öfters festgestellt wurde) doch nur eine Option! Und das ist deine.

Woher soll deiner Meinung nach den das Verständnis für die Natur kommen wenn wir immer mehr die Menschen versuchen aus ihr auszusperren? Du redest von Verständnis für die Natur, bringst selber scheinbar aber null Verständnis für die Belange anderer auf und erwartest das alle verständis für diene Belange haben. Und wenn man dir das sagt, ziehst du dich auf die Natur zurück! Anstatt mal konkrete Vorschläge für alternativ Szenarien zu machen. Z.B. Besucherzahl Regulierung in der Brutzeit oder wie effektive Zuganges Beschränkungen aussehen könnten. Aber nö, da kommt immer nur das gleiche… mal ehrlich, glaubst du das dir so jemand zuhört wenn es dann Konkret wird???

Kurz: Für extremen Raubbau an der Natur gibt es nur extreme Antworten!

Wir sind fortwährend bemüht unser Hobby im Einklang mit der Natur aus zu üben, und das können wir nur zufriedenstellend tun wenn wir geeignete Möglichkeiten da zu haben. Wo betreiben wir den dann bitte Extremen Raubbau?
Den betreibt wenn überhaupt z.B. nur RWE. Und es ist erschreckend wie viele Menschen immer noch glauben dass wir keine Alternativen da zu hätten...
 
GM210 schrieb:
Es ist ein Unterschied, ob du den Argumentationsstil oder ihn/sie persönlich angreifst. Es ist ja nicht so, als sei Raufaser völlig falsch, was ihn/sie für mich nur so unsympathisch macht, ist diese herabwürdigende Art zu schreiben. Entsprechend schallt es von mir dann auch zurück...

fknobel schrieb:
Dito.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich 1. nicht so gewählt ausdrücken wie Du und 2. nicht so entspannt und sachlich bleiben. Ich bewundere das. Aber für mich ist irgendwann einfach Schluss.

Ich glaube tatsächlich das sich hinter dem user Raufaser kein biker verbirgt, sondern jemand der versucht "Beweise" zu suchen, um sie gegen uns verwenden zu können.
 
Nachvollziehbar. Nun gut, ich will nichts unterstellen, aber es ist eben so, dass unser Raufaser gerne von sich auf andere schließt und die eigene Meinung sehr "selbstbewusst" vertritt. Es kann ja gut sein, dass er/sie MTB fährt, außerdem wäre da noch der Umstand, dass er/sie in einem Internetforum zumindest schoneinmal das Gespräch sucht (allerdings ist das die bislang einzige Aktivität). Es wurde ja (nachdem es wiederspruch gab) in einigen Posts im Nachhinein konkretisiert, was gemeint war. Ich finde Ansätze wie "Nutzung bis zu einer gewissen Grenze" vernünftig, allerdings ist die Aussagekraft davon so trivial, dass ich sie in meinen anderen Posts für nicht erwähnenswert gehalten habe.
 
die idee auf einem haufen müll was ordentliches zu machen ist doch positiv, zuhause schaff ich das nicht ;)

also - omt mal ein bischen.........................

@ rauhfaser - evt. kann auch dich das dann befreien :D

Die Silbe oder besser gesagt das Mantra entstammt dem Sanskrit, der Sprache der Veden aus dem alten Indien. Das Om gilt bis heute als heilig und steht auch für das Symbol der göttlichen Kraft. Es wird übrigens sowohl bei den Buddhisten als auch bei den Hinduisten noch immer verwendet.

Yoga-Mantra-Om-AUM

Das Sanskrit-Alphabet beginnt mit O und endet mit M, das heißt, dass mit dem OM alles was mit Worten ausgedrückt werden kann, gesagt ist. Das gesprochene oder gesungene Om ist aus den drei Buchstaben A – U – M zusammengesetzt. Jeder der drei Buchstaben steht für einen Zustand. A für wachen, U für träumen und M für Tiefschlaf. Frei übersetzt bedeutet es: alles was gewesen ist, was ist und was noch sein wird.

Das Om wird gerne zu Anfang und/oder am Ende einer Yoga-Stunde gesungen. Durch das Tönen wird unser Geist beruhigt und gleichzeitig alle Organe massiert, da vor allem beim M der ganze Körper angenehm zu vibrieren beginnt.


Om Shanti

PS: ist jemand kommende woche in willingen am start?????
<<<<< da darf man dann auch in ruhe fahren>>>>>>
 
Hi,
als Anwohner der Sophienhöhe (3km) finde ich nicht dass die SH ein Haufen Müll ist!!
RWE bzw. Rheinbraun hat sich ja damals in den 70 oder 80er Jahren verpflichtet, Ersatzflächen zum gerodeten Elsdorfer Wald zu schaffen.
Wie man sieht, haben sie die Sophie eigentlich schön hinbekommen.

Gegen einen Bikepark und dessen Nutzung spricht aus meiner Ansicht eigentlich nichts.
Im Gegenteil, wir Anwohner des Tagebaus haben schon genug Beeinträchtigungen (Staub,Lärm usw.) durch RWE.
Warum sollte man für "uns" nicht mal was positives aus dem Berg machen.
Sorry, bin bald auch 40 und fahre lieber Berg rauf als runter aber mal ein schön angelegter Singeltrail, hätte auch für mich gewisse Vorzüge.
Allerdings finde ich den finanzellen Beitrag den RWE leisten möchte für so einen Grosskonzern schon eher lächerlich.Für das was die alles zerstört haben!
Zum Thema Umwelt:
Hier wurde ja die Eifel als Alternative angesprochen. Also ich müsste mein Bike ins Auto packen und dann ca 40 km fahren um die Eifel zu rocken!(ist das Umweltfreundlich???).
Aber auch Raufasers Argumentation dass der alte Teil der Sophie betroffen werden könnte kann ich mir vorstellen und dies fände ich sehr schade.

Leider bin ich ab Montag im Urlaub und kann die Sitzung nicht besuchen.
Hoffe ihr werdet weiter berichten von diesem Thema.
 

Lieber GM210,

willst du mich beleidigen oder dich blamieren?
Deine Beiträge tragen ausschließlich ad hom Charakter und sind darüberhinaus permanente Fehleinschätzungen. Bereits in deiner ersten Antwort warst du außerstande das Datum meiner Registrierung zu erfassen (ca. 2cm links neben jedem Post!).
Wenn man schon derart nahe liegende Dinge nicht sieht und halbwegs korrekte Einschätzungen zu prognostizieren in der Lage ist, wie wird dann das Ergebnis der Bewertungen komplexer Ökosysteme aussehen?


Eine ablehnende Haltung in diesem Thread war/ist für dich ausreichend um hobbypsychlogisch tätig zu werden und, um deine Aussage zu simplifizieren, mir ein "Problem" zu "diagnostizieren".
Des weiteren kanalsiert sich deine Argumentation in die Ausschließlichkeit einer Missgunst meinerseits bezüglich....ja was eigentlich? Kannst du das näher erklären?
Ein paar Sätze später scheinst du deine eigenen Argumente für derart schwach zu halten, dass es plötzlich eines "wir" bedarf. Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? "Ihr" gegen "mich"? Biker gegen den vermeintlichen nicht Biker?
Worin begründet sich derartige Sichtweise? Muss man als Biker alles gutheißen? Liegt es derart weit abseits des Horizontes, dass es durchaus auch "Biker" gibt die gerne derartigen Park und dort auch Spass hätten, aber zu Gunsten der Natur zurückstecken?
Dein Beruf ist mir egal, denn mit Natur im engeren und/oder weiteren Sinne kann er nicht korrelieren.
Weiterhin solltest du meine Beiträge genau lesen, denn nirgends steht dort etwas von einem geforderten "Verbot für alle MTB'ler auf der Höhe".
Wie ich mehrmals anführte bin ich selber "in der Nähe wohnend" und dort meist 1-2/Woche unterwegs.

Bezüglich des von dir eingebrachten Säuglings gebe ich zu bedenken, dass du derjenige bist, welcher anscheinend den Untergang des Abendlandes befürchtet, wenn er sich einmal in Verzicht üben soll.
Es scheint dir schier unmöglich deine Bedürfnissbefriedigung zu Gunsten einer weiterhin ungestörten SH zurückzustecken!

Ein Aussperren wird dann statt finden, wenn die MTB Aktivitäten ausschließlich auf die 5% begrenzt werden, was mich zur nächsten Thematik überleiten lässt:


Wenn schon jetzt abseits der Wege gefahren wird kann man sich ausmalen was bei Realisierung der Bergwelt los ist, was früher oder später in Wegsperrungen oder gar der Sperrung der 95% für MTB'ler resultieren wird. (Beispiele dafür gibts hier in etlichen Threads).
Somit würde sich das Fahren ausschließlich auf den Park reduzieren, was a) monoton und b) nicht dem allgemeinen Interesse dienlich sein kann. Es gibt genügend, welche nur auf den Wegen fahren um die Natur zu genießen!

Daher meine Frage an dich, ist es in deinem Interesse auf der SH ausschließlich 5% nutzen zu dürfen und dort immer die selbe Strecke zu fahren?

Diese Leute wollen etwas erleben, wollen davon erzählen und von ihren Bekannten dafür anerkannt werden. Genau das dürfte etwa dem entsprechen, das du Spaßtourist nennst. Genau dieser Typus (und das sind mit sicherheit nicht alle, die dort hingehen) treibt die Entwicklung vorran, denn er spült kräftig Geld in die Kassen, sorgt für Erweiterung und ein vielfältiges Angebot. Was aber ist so schlimm daran? Schattenseiten sind zunehmende Naturbeanspruchung, aber dem ließe sich beikommen, indem im Vorhinein entsprechende Regelungen getroffen werden. Genau dafür bin ich - nicht für Verbote

Derartiges Verhalten firmiert unter Geltungskasperei und bedeutet, nicht wie von einigen angeführt nur des eigenen Spasses willen den Park zwingend zu benötigen, sondern um andere zu beeindrucken.
Sollte sich dartiges Verhalten nicht spätestens mit der Pubertät legen?

Dein letzer angeführter Punkt ist der wahre casus Knaxus--> Geld.

Nicht, dass die SH schon genug ausgeschlachtet wird (zerfahrene Wege, ganze Waldteile fehlen (Mammutwald), min. 1 mal p.a. Komplettsperrung zu Ungunsten der Tierwelt durch Treibjagden), nein es müssen auch noch 140.000 Besucher/p.a. durch eine Bergwelt angelockt werden.
Es scheint momentan der Größenwahn im Einzugsgebiet zu grasieren: Jugendgästehaus, Schwimmleistungszentrum(geplant), Bergwelt...
Und um die Ecke zu finden: http://www.indeland.de/

Wie weit soll die Natur noch "zunehmend beansprucht" werden?

(P.s.:Es lässt sich unter jedem Beitrag erkennen, wann dieser zuletzt geändert wurde!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber GM210,

willst du mich beleidigen oder dich blamieren?
....
Bereits in deiner ersten Antwort warst du außerstande das Datum meiner Registrierung zu erfassen (ca. 2cm links neben jedem Post!).
Wenn man schon derart nahe liegende Dinge nicht sieht und halbwegs korrekte Einschätzungen zu prognostizieren in der Lage ist, wie wird dann das Ergebnis der Bewertungen komplexer Ökosysteme aussehen?

Ja ich will Dich beleidigen und Du sorgst dann für die Blamage indem Du auf Dein Registrierungsdatum und meine Unfähigkeit hinweist. :daumen:

Ich bin seit August 2004 hier angemeldet und lebe den Radsport in jeder Form und ich bin sehr enttäuscht, dass ich Montag keine Zeit habe. Ansonsten hätte ich Dich gern mal im echten Leben angesprochen und begutachtet was Du für ein sonderbarer Typ bist. Hinter Deinen Worthülsen kannst Du Dich aber ruhig weiter verstecken. Passt zu jemandem wie Dir.

Achja und Du bist uns schon seit Beginn der Diskussion Deinen fachkundigen Vortrag zum Thema "komplexes Ökosystem SH" schuldig geblieben. Lass mal was hören. Was macht das System dort komplexer und schützenswerter als andere, ausser der Tatsache, dass Du dort alleine Deine Freizeit verbringen willst?
 
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