Biker in rund um Erlangen gesucht

Ok Mädels, ich bin für euch heute extra mal an diesem Kreisverkehr vorbei gefahren -hab's sogar überlebt ;)
Zwei Dinge hab ich dabei gelernt: Erstens, ich werd da auch weiterhin nicht auf der Straße fahren. Erscheint mir doch etwas gesünder...
Zweitens sind da Schilder und dicke Pfeile auf dem Boden, die den Gehweg in beide Richtungen befahrbar freigeben. Also fahr ich auch noch einfach in die Richtung, die mir gerade passt :D

Sorry nightwolf, fahr mich nicht über den Haufen, falls ich mal von der falschen Seite kommen sollte ;)
 
(...) Zwei Dinge hab ich dabei gelernt: Erstens, ich werd da auch weiterhin nicht auf der Straße fahren. Erscheint mir doch etwas gesünder...
Fehleinschaetzung. Kann man nicht anders sagen.
Zweitens sind da Schilder und dicke Pfeile auf dem Boden, die den Gehweg in beide Richtungen befahrbar freigeben. Also fahr ich auch noch einfach in die Richtung, die mir gerade passt :D
Dann rechne mal lieber nicht damit, dass irgendwer mit Dir rechnet. Oder Dir gar die Vorfahrt gewaehrt. Ansonsten B7 (haetten wir damals gesagt, heute wird/wurde ja da fleissig umgebaut)
Sorry nightwolf, fahr mich nicht über den Haufen, falls ich mal von der falschen Seite kommen sollte ;)
Das muss ich nicht selber erledigen, das wird mir vermutlich irgendein Forchheimer, Hoechstaedter oder Rentner mit seinem Audi-Mercedes-BMW abnehmen :lol:
 
Nachdem ich am montag in gewohnter geschwindigkeit drauf gehalten hatte und voll mit dem vorderrad in der Landung eingestochen bin, hatte ich in meiner wut eigentlich die landung abgerissen. Steht die wieder? Mit diesem riesen baumstamm gleich am anfang?
 
Leider habe ich den ursprünglichen Beitrag nicht mehr gefunden.
Ich dachte, er wäre von @lowfat gewesen.
Dort ging es um die Plättung des 1,5xSingletrails, der parallel zur Straße Weiher-Kalchreuth geht (ging) auf Höhe des Kreuzweihers auf der Erlanger Straßenseite.
Heute habe ich das entdeckt:
20141027_085155_FuenFoehren_Planierraupen.jpg

Da scheint wohl entweder ne dicke Autobahn oder n PArkhaus hinzukommen ....

Naja, kaputt war's eh schon, aber noch schlimmer muss ja net sein ... :\
 

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Das wird gebaut, um den hohen Kontrolldruck im Reichswald auch im Winter aufrecht zu halten. So können alle Trailheads gemütlich mit beheizten Wohnmobilen erreicht werden.
 
War am We bei Kalchreuth unterwegs und um von Kleinsendelbach dort hinzukommen fahre ich über kleine Trails und 2 idyllische Holzbrückchen. Die waren allerdings mal idyllisch. Der 0.5 m Singeltrail wurde mit Planierraupen so bearbeitet, das die ganze Singletrail-Kacke nun endlich mal gerade ist. Gsd haben sie die Scheiße auch ordentlich geschottert. Die Brücken haben sie auch ausgetauscht gegen ordentliche Autobahnbrücken für High-Speed Wanderer, lol. Diese dürften nun auch ziemlich erfreut sein, das sie sich die Schuhe beim Wandern nicht mehr einsauen und für bequeme Wanderer lässt sich der Trail nun ganz bequem mit dem BMW Z4 Cabrio bewältigen. Dann ist mir noch aufgefallen das alle ca. 25 m eine 10-15 m breite Harvester-Spur ein gefräst wurde. So sieht man als biker und Wanderer auch das Wild besser und man kann was erleben. Vielleicht sollte man mal den Dokumentarfilm drehen alla "Grün kaputt". Bitte gelft nicht weiter unseren Wald zu erhalten damit es ihm besser geht.

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Man muss 2 Sachen trennen: zum Einen sieht der Reichswald zumindest teilweise Shice aus durch die exzessive Bewirtschaftung. Das hatte ich dem Blank (=Forstdirektor) auch mal geschrieben. Natürlich ohne Antwort; aber meine Email war auch zugegebenermaßen nicht komplett zuende durchdacht in allen angesprochenen Punkten.
Die ganzen Verbote haben aber ja nichts mit Naturschutz zu tun, sondern mit dem Schutz der Besucher. Natürlich ist es nicht glaubwürdig, und solange der eine Besitzer (bayerische Forsten) sich selbst gefährden darf, macht das der eine oder andere des weiteren Besitzers (=alle Bürger im Fall des Reichswalds) halt auch.
 
Es geht hier lediglich um die Haftungsfrage:
  • Mitarbeiter der Bayrischen Staatsforsten wissen um die Gefahr und wie sie sich zu verhalten haben, vermutlich sind sie auch entsprechend versichert
  • Leute mit Holzeinschalggenehmigung haben einen Haftungsausschluß unterschrieben, d.h. sie können im Falle des Falles den Eigentümer nicht haftbar machen
  • Alle anderen, die keinen Haftungsausschluß unterzeichnet haben, wird der Zutritt auf gefährdete Gebiete untersagt.
Ich würde das als Eigentümer genauso machen, weil ich keine Lust auf Schadenersatzzahlungen hätte. So ist nun mal das Gesetz in Deutschland, oder mit anderen Worten: Eigentum verpflichtet. So blöd das in diesem Falle auch für uns ist.
 
Es geht hier lediglich um die Haftungsfrage:
  • Mitarbeiter der Bayrischen Staatsforsten wissen um die Gefahr und wie sie sich zu verhalten haben, vermutlich sind sie auch entsprechend versichert
daran habe ich meine zweifel. die eigentlichen arbeiten im forst werden doch vergeben an private unternehmungen. in frankreich in gebieten der ehemaligen westfront werden heute noch feldarbeiten mit splitterschutz unterm traktor gemacht, sowas habe ich im RW noch nie gesehen. das geschlagenen holz wird nicht dekontaminiert: es sind fälle von ofenverpuffungen von eigenwerbern bekannt (lowfat hat das berichtet). diese gefahr wird kleingeredet (kann nur ungefährliche üb-mun in den bäumen stecken).
  • Leute mit Holzeinschalggenehmigung haben einen Haftungsausschluß unterschrieben, d.h. sie können im Falle des Falles den Eigentümer nicht haftbar machen
  • Alle anderen, die keinen Haftungsausschluß unterzeichnet haben, wird der Zutritt auf gefährdete Gebiete untersagt.
wenn das LRA mir ein formular zur verfügung stellen würde, tät ich es schon unterschreiben. so wild kann es ja nicht sein, wenn es für die eigenwerber möglich ist. aber das LRA sendet lieber pdfs mit gefährlich aussehenden funden herum, um die gefahr hochzureden. oder legt selber üb-mun aus :lol:

Ich würde das als Eigentümer genauso machen, weil ich keine Lust auf Schadenersatzzahlungen hätte. So ist nun mal das Gesetz in Deutschland, oder mit anderen Worten: Eigentum verpflichtet. So blöd das in diesem Falle auch für uns ist.
 
Wir können die Sinnhaftigkeit des Verbots und die tatsächliche Gefährdung hier diskutieren, wie wir wollen, das bringt uns allerdings nicht weiter. Die Rechtslage ist im Fall Tennenloher Forst recht eindeutig, am Betretungsverbot an sich ist aus meiner Sicht nicht zu rütteln. Der sicherste Weg ist aus meiner Sicht, die gewünschten Wege entsprechend zu entmunitionieren. Das Thema Haftungsausschluß haben wir bereits diskutiert, da sind allerdings noch Fragen offen.
 
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