Biosphäre Bliesgau - Die Kernzone Kirkel

Wir brauchen eure Stimme!

Für alle die es bei Facebook noch nicht gesehen haben hier nochmal der Link zum Abstimmen für den
Wettbewerb der Ing Diba Bank:

https://verein.ing-diba.de/sport/66564/flowtrail-ottweiler-sparte-skiclub-ottweiler

Die ersten 1.000 Vereine im Ranking erhalten je 1.000 Euro, Geld das wir gut für den Trail und den Pumptrack gebrauchen können!
Aktuell sind wir auf Rang 1.171 - mit Deiner Hilfe kann es also gelingen!
Teilt den Link und fordet die Abstimm Codes an. Der Button zum anfordern der Codes ist rechts oberhalb des "Abstimmen" Buttons.

Die Aktion läuft noch bis 3.Juni 12 Uhr

Vielen Dank für eure Beteiligung!
 
Hallo zusammen,
gestern war der "runde Tisch"-Termin. Zentrales Thema waren natürlich die aktuellen Wegesperrungen. Anfänglich sollte es auch nur um eventuelle Änderungen (d.h. Tausch von Wegen gehen). Zur Erklärung der Notwendigkeit musste die Verkehrssicherungspflicht herhalten. Die bezieht sich zwar nur auf waldatypische Gefahren, nichtdestotrotz muss der Forst bei offensichtlichen Gefahren durch Bäume im Bereich der Wege einschreiten. Und je mehr Wege, um so mehr könnte es ja zu unumgänglichen Fällungen kommen. Was natürlich dem Gedanken der Kernzone widerspricht. Und schon stand unterschwellig die Komplettsperrung im Raum. Wobei der Gegenseite wohl klar ist, dass sie mit dieser ultima ratio mehr als einen "Sturm im Wasserglas" in der Gemeinde und darüber hinausgehend auslösen. Trotzdem konnten wir des Thema, trotz ersichtlichen Widerwillens der Gegenseite, auf die Ursache (d.h. Kernzone) lenken. Und konnten als Absichtserklärung erreichen, dass es zur Überprüfung durch das Umweltamt kommt, ob eine Verlegung der Kernzone möglich sei. Es wird also einen zweiten Termin geben.
Die Bewertung fällt mir noch etwas schwer. Denn alleine diese Absichterklärung könnte schon darauf hin deuten, dass Ruhe einkehren soll, da ausser der Komplettsperrung kein Mittel zur Erreichen irgendwelcher Ziele von Seiten der Biosspäre gesehen wird. Argumentativ ist die Gegenseite (in Person von Hr. K. als Chef) schlecht aufgestellt. Stichhaltige Argumente hat er nicht. Er verschließt sich jeder Argumentation und lässt unterschwellig spüren, dass es ihm eigentlich egal ist, was die Bürger wünschen. Aber schauen wir mal.
Haben wir eigentlich keinen Radkollegen im Einzugsbereich des Landesumweltamtes?
Bezüglich der Radfahrer habe ich mich bedecktgehalten, aber am Rande der Veranstaltung einen Termin ausmachen können, um vielleicht sogar sehr produktive Gespräche führen zu können.
So weit erst mal. Weiteres folgt.
 
Nein sieht leider eher schlecht aus, da die Vereine in 4 Sparten nach Vereinsgrösse eingeteilt sind.
Daher müssten wir unter die 250 kommen.
Finde es eh sehr schade dass angesichts der Tatsache dass wir allein auf Facebook über 1.100 Leute sind und jeder 3 Stimmen abgeben kann
nur bei 329 Stimmen stehen. Wenn nur jeder dritte abgestimmt hätte wären wir mit 900 Stimmen ganz weit vorne.

Zum Glück haben wir ja bei Saarland zum Selbermachen den Zuschlag erhalten.

Aber vielleicht geht ja auch noch was bis morgen Mittag 12 Uhr...
 
Habe da noch einen ganz guten Artikel im Nachbarforum gefunden:

"Waldwege im Sinne dieses Gesetzes sind nicht dem öffentlichen Verkehr gewidmete, dauerhaft angelegte oder naturfeste forstliche Wirtschaftswege; Maschinenwege, Rückeschneisen, Gliederungslinien der Betriebsplanung sowie Fußwege und -pfade sind keine Waldwege."
Wenn man das alles so liest, wie es der Gesetzgeber auch geschrieben hat, dann stellt sich die Frage, woran man Fußwege und -pfade erkennt? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
1. Für eine Zweckbestimmung als Fußweg oder -pfad müssen amtliche Schilder aufgestellt werden.
2. Eine Markierung als Wanderweg reicht nicht aus.
Dementsprechend sind Fußwege und -pfade als Sonderweg für Fußgänger zu beschildern (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zeichen_239.svg) Nichtsdestotrotz wird in Diskussionen immer wieder behauptet, dass unter Fußwegen und -pfaden nur schmale Wege zu verstehen seien und dort das Radfahren verboten sei. Auch in Bezug auf viele markierte Wanderwege wird die Auffassung vertreten, dass auf diesen das Radfahren verboten sei. Diese Behauptungen finden jedoch in den allermeisten Fällen keine Grundlage im LWaldG.
Im LWaldG finden sich keine weiteren Anhaltspunkte in Bezug auf die Unterscheidung zwischen einem Waldweg und einem "Fußweg/-pfad". Hier kann eine Auslegung ansetzen, muss aber auch den Regeln der Auslegung folgen und beim Wortsinn starten. Es lohnt sich also ein Blick in Wörterbücher oder im Internet ins Wictionary. Danach ist ein Waldweg ein Weg im Wald und somit ein Weg, ein Fußweg ist ebenfalls ein Weg und ein Pfad ist ein schmaler Weg und somit auch ein ein Weg. Auch ein schmaler Weg (Pfad) im Wald wäre ein Waldweg und man dürfte darauf mit dem Rad oder Mountainbike fahren. Wir reden also letztlich immer nur über Wege und der Gesetzgeber hat sich weitere Ausführungen darüber, worin sich diese unterscheiden bzw. unterscheiden lassen, erspart.
 
Ich denke an dem Status quo wird sich so schnell nichts ändern, was wir aber nutzen können ist nun das entstanden Bewusstsein der Behörden. Wir haben jetzt etliche Gremien und unterschiedlichste Ansprechpartner in Politik und Mimisterien auf den Bedarf der Biker aufmerksam gemacht und können da jetzt unabhängig vom Kirkeler Wald sicher was bewegen.
Habe hierzu mal im Open Trails Forum folgenden Thread eröffnet:
http://www.mtb-news.de/forum/t/premium-biketrail-konzept-saarland.710532/



Am 9.Juli 17 Uhr haben wir bei der Tourismus und Kulturzentrale den nächsten Termin um einen ersten Wegenetz Vorschlag vorzustellen. Wir brüten schon über den Karten und sind im Wald und wollen im ersten Schritt eine endurolastige Verbindung von Neunkirchen Hauptbahnhof nach St.Wendel Hauptbahnhof erarbeiten.
Eine Anbindung von Kirkel durch das große Waldgebiet bei Wellesweiler/Kohlhof ohne viel Teeranteil
wäre meiner Meinung nach problemlos zu finden und auch deckungsgleich mit dem Gebiet das und von Herrn Zeck als mögliche Region für solch ein Vorhaben in aussicht gestellt wurde.

Wer hier aktiv mitplanen möchte meldet sich bitte zeitnah bei mir oder über die Flowtrail Homepage.
 
Der Bereich Nk bis Wnd ist grob abgesteckt. Für die Anbindung kirkel oder Hom hat sich noch kein Team gefunden.
Die Gelegenheit wäre günstig, da die Politik sehr positiv reagiert hat auf die "Premium Bike trails" Idee.
Nächster Gesprächstermin bei der TKN in Landsweiler ist am 6.August um 17 Uhr.


Wer sich hier noch einbringen möchte meldet sich am besten bei mir oder per PN an 007ike

Wenn Ihr Vereine und Gruppen kennt , die sich bei diesem Thema auch einbringen könnten stellt bitte den Kontakt her.

Wir brauchen so viel Unterstützung wie möglich für die Genehmigung und wollen später Wegepatenschaften für einzelne Abschnitte

vergeben.


Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bereich Nk bis Wnd ist grob abgesteckt. Für die Anbindung kirkel oder Hom hat sich noch kein Team gefunden.
Die Gelegenheit wäre günstig, da die Politik sehr positiv reagiert hat auf die "Premium Bike trails" Idee.
Nächster Gesprächstermin bei der TKN in Landsweiler ist am 6.August um 17 Uhr.


Wer sich hier noch einbringen möchte meldet sich am besten bei mir oder per PN an 007ike

Wenn Ihr Vereine und Gruppen kennt , die sich bei diesem Thema auch einbringen könnten stellt bitte den Kontakt her.

Wir brauchen so viel Unterstützung wie möglich für die Genehmigung und wollen später Wegepatenschaften für einzelne Abschnitte

vergeben.


Gruß Martin

Hallo Martin,

vielleicht macht es Sinn bei den Matschfindern, http://matschfinder.de/ aus Elversberg anzufragen ob die sich noch mit einbringen wollen.

Gruß kausbex
 
Habe es gelesen. Bleibe aber mal weitestgehend kommentarlos. Zweiter Runder Tisch steht wohl bald an. Und die Gerüchteküche kocht. Was ich aber nur unterstützen kann, ist die Aussage im Artikel über den Forst. Die Männer sind nur ausführende Organe. Also bitte keine Schelte über den Forst. Der kann nix dafür. Die ersten Wegesperrungen wurden wohl schon zurückgenommen. Viele Wege sind wieder frei. Zweck der Sperrungen hat sich ja nicht erfüllt, sondern ins Gegenteil gekehrt, da um jede Sperrung Umgehungen entstanden sind. Was jedem denkenden Menschen aber im Vorfeld klar war.
 
Hallo
Ich finde es sauschade das sich viele hier so engagiert bemühen und vernünftige, konstruktive Ideen haben. Aber dann im Gegenzug von anderen alles zunichte gemacht wird. Die einen versuchen mit den Händen was aufzubauen, die anderen trampeln es mit den Füßen kaputt.
Kleines Beispiel gefällig? Heute war hier ne MTB Veranstaltung, anschließend habe ich meinen Lieblingswald nicht wieder erkannt. Mit meiner Tochter zusammen haben wir 21 Trinkflaschen und 69 Geltuben eingesammelt und das nur auf einem kleinen Teil des benutzten Waldes.
Wie soll man da die Interessen von Bikern vernünftig hochhalten, kein Wunder das uns viele am liebsten aussperren wollen.
 

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Hallo nochmal
Problem ist nur das der gemeine Wanderer/Spaziergänger sagt das waren die "Mountainbiker" und da gehören wir alle dazu. Und das passt mir garnicht.
Hier im Fred zB wird versucht Streckensperrungen zu vermeiden, da sind solche Müllaktionen kontraproduktiv.
Gruß
 
Zur Kirkel Problematik und damit dem Kern dieses Threads gibt es am kommenden Donnerstag im Magazin "Mag´s Saar" im SR Fernsehen einen Bericht um 21 Uhr. Wir waren heute mit einem Fernsehteam im Wald und auch der Kreis der Wanderer und der Bürgerinitiative um Dietmar Schäfer kam vorher zu Wort.
Schauen wir mal was sich noch bewegt...
 
Die ganze Zeit war es eher ruhig. Die "alten" Trails waren wieder offen und eigentlich war alles wie früher und es schien sich auch niemand in irgend einer Form zu stören... Bis auf die letzten Tage...
Es sind wieder viele der Trails mit gefällten Bäumen zugeworfen worden :-( Wie das mit dem Konzept der Biosphäre, wo man keine Bäume fällen darf zusammenpasst erschließt sich mir jedoch noch nicht so richtig...
 
Ich weiß, dass am DH vom Hohen Kopf zugeworfen ist, und der Trail am Ende vom Schmetterling (gegen den Uhrzeigersinn) rechts direkt wieder runter dicht gemacht wurden...
 
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