Blutdruck dauerhaft senken

Mit fortschreitendem Alter steigt der Blutdruck nun mal, und Arbeit ist auch 'schaedlich' - steigert ebenfalls den Blutdruck.
Das halte ich jnoch nicht für einen Automatismus, jedenfalls nicht in jedem Umfang.. Das Ausmass, mit dem die Arterien im Alter unelastischer werden, rechtfertigt keinen wesentlichen Anstieg, dass man in Problembereiche kommen muss. Wer im Alter ausgehend von 80 auf einen diastolischen Wert von 100 rauskommt, hat in vielen Fällen einfach zuviel Übergewicht. Die größere Masse drückt einfach mehr auf die Gefässe.

Was man aber wirklich näher unter die Lupe müsste, ist das Ursache-Wirkungs-Thema. Dass Leute mit stark erhöhtem Blutdruck mehr Herzinfarkte und Schlaganfälle bekommen, ist statisch belegt. Nicht belegt ist hingegen, ob der Blutdruck immer die wesentliche Ursache, oder nicht doch auch ein Symptom ist. Das Beispiel der kontroversen Diskussion rund um die (wohl zu oft eingesetzten) Statine, die den Cholesterinspiegel senken, zeigt das Problem, dass die Absenkung alleine nicht wirklich die Sterblichkeit verringerte. Es ist der Sport, der als 2 Symtome die besseren Gefässe und den besseren HDL/LDL Wert brachte. Ohne den Sport brachten die verbesserten Werte nichts. Cholesterinwerte sind also überwiegend Indikator für schlechte Ernährung und nicht primär eine Ursache für Gefässerkrankungen. Cholesterinsteine in der Gallenblase mal außen vor.

Mit dem Blutdruck könnte es ähnlich sein: Blutdrucksenker haben Nebenwirkungen die auf Umwegen Effekte machen, wie einige Studien zeigen. Patienten, die Blutdruckmittel nehmen, konsumieren noch andere Medikamente. Umgekehrt, sind gewisse Erkrankungen oder Medikamente dagegen Ursache von Wassereinlagerungen und Blutdruck.

Des weiteren sind jüngere Schlussfolgerungen aus z.B. der SPRINT-Studie, dass unter 120 besser sei, als 140 inzwischen wieder infragegestellt, weil das Messverfahren möglicherweise zu geringe Werte gemessen hat, d.h. die 140er waren möglicherweise 150er+ und die auf unter 120 Abgesenkten hatten offenbar 120-130. Daraus schlussfolgern einige Experten, dass die Zielsetzung, möglichst auf unter 120 zu kommen, wahrscheinlich nicht haltbar ist. Mein Kommentar dazu ist noch, dass ich die Verringerungen der Sterblichkeit und Infarktrisiken, die bei etwa 20-30% lagen, für nicht unbedingt signifikant halte, zumal die absoluten Werte im einstelligen Prozentbereich lagen. Effektiv handelt es sich dann z.B. bei über 2000 Personen um 15 Tote in der einen und 11 in der anderen Gruppe. Finde ich noch nicht so aussagefähig, ohne weitere Randbedingungen zu checken.

Und eines noch: Physiologisch ist ein zu geringer Blutdruck ja auch gefährlich, denn wenn jemand viel Muskelmasse hat oder Fett und damit mehr Druck zur Durchblutung benötigt, dann muss er den meiner Meinung auch haben, damit die Peripherie den Sauerstoff auch bekommt. Es macht nach meiner Meinung schon von der Anschauung her nicht unbedingt Sinn, den Druck sehr weit abzusenken, weil die Ursache, nämlich der Druck des Gewebes auf die Gefässe ja dann "zuschlägt" und die Gefässe verengt. Dann hätte man gfs. eine Unterversorgung. Im Herzmuskel selber führt genau diese Unterversorgung bei sehr geringem Blutdruck bekanntlich gerne mal zu Infarkten, weil sich Thromben bilden. Untersuchungen bei älteren Patienten mit schwachem Herz bestätigen das und daher empfiehlt man denen sogar wieder einen etwas höheren Blutdruck.

Grundsätzlich ist ein geringer Druck natürlich anzustreben, soweit der Körper ihn selber herstellt und er physiologisch passt. Dass damit die nicht-Übergewichtigen im Vorteil sind, ist halt ein Fakt. Da heisst es eben Abnehmen. Dass es wirkt, zeigt ein Programme an Älteren >60J, die allesamt massiven Hochdruck hatten und diesen aber per Training und Nahrungskontrolle auf unter 120/90 absenken konnten. Unterstützen kann man das mit blutdrucksenkenden Tees und Pflanzen. Dazu gibt es im Naturheilbereich einige Erkenntnisse mit belegter Wirkung.
 
Mit fortschreitendem Alter steigt der Blutdruck nun mal, und Arbeit ist auch 'schaedlich' - steigert ebenfalls den Blutdruck.
Das halte ich noch nicht für einen Automatismus, jedenfalls nicht in jedem Umfang.. Das Ausmass, mit dem die Arterien im Alter unelastischer werden, rechtfertigt keinen wesentlichen Anstieg, dass man in Problembereiche kommen muss. Wer im Alter ausgehend von 80 auf einen diastolischen Wert von 100 rauskommt, hat in vielen Fällen einfach zuviel Übergewicht. Die größere Masse drückt einfach mehr auf die Gefässe.

Was man aber wirklich näher unter die Lupe müsste, ist das Ursache-Wirkungs-Thema. Dass Leute mit stark erhöhtem Blutdruck mehr Herzinfarkte und Schlaganfälle bekommen, ist statistisch belegt. Nicht belegt ist hingegen, ob der Blutdruck immer die wesentliche Ursache, oder nicht doch auch ein Symptom war. Das Beispiel der kontroversen Diskussion rund um die (wohl zu oft eingesetzten) Statine, die den Cholesterinspiegel senken, zeigt das Problem, dass die Absenkung alleine nicht wirklich die Sterblichkeit verringerte. Es ist der Sport, der als 2 Symtome die besseren Gefässe und den besseren HDL/LDL Wert brachte. Ohne den Sport brachten die verbesserten Werte nichts. Cholesterinwerte sind also überwiegend Indikator für schlechte Ernährung und nicht primär eine Ursache für Gefässerkrankungen. (Cholesterinsteine in der Gallenblase mal außen vor.)

Mit dem Blutdruck könnte es ähnlich sein: Blutdrucksenker haben Nebenwirkungen die auf Umwegen Effekte machen, wie einige Studien zeigen. Patienten, die Blutdruckmittel nehmen, konsumieren noch andere Medikamente, die positiv wirken. Umgekehrt, sind gewisse Erkrankungen oder Medikamente oft Ursache von Wassereinlagerungen und hohem Blutdruck.Solche Patienten haben ein schlechtes Allgemeinbefinden und Blutdruck ist der Indikator und Begleiterscheinung.

Des weiteren sind jüngere Schlussfolgerungen aus z.B. der SPRINT-Studie, dass unter 120 besser sei, als 140, inzwischen wieder infragegestellt, weil das Messverfahren möglicherweise zu geringe Werte gebracht haben könnte. D.h. die 140er waren möglicherweise 150er+ und die auf unter 120 Abgesenkten hatten offenbar 120-130. Daraus schlussfolgern einige Experten, dass die Zielsetzung, möglichst auf unter 120 zu kommen, wahrscheinlich nicht haltbar ist. Mein Kommentar dazu ist noch, dass ich die Verringerungen der Sterblichkeit und Infarktrisiken, die bei etwa 20-30% lagen, für nicht unbedingt signifikant halte, zumal die absoluten Werte im einstelligen Prozentbereich lagen. Effektiv handelt es sich dann z.B. bei über 2000 Personen um 15 Tote in der einen und 11 in der anderen Gruppe. Finde ich noch nicht so aussagefähig, ohne weitere Randbedingungen zu checken.

Und eines noch: Physiologisch ist ein zu geringer Blutdruck ja auch gefährlich, denn wenn jemand viel Muskelmasse hat oder Fett und damit mehr Druck zur Durchblutung benötigt, dann muss er den meiner Meinung auch haben, damit die Peripherie den Sauerstoff auch bekommt. Es macht nach meiner Meinung schon von der Anschauung her nicht unbedingt Sinn, den Druck sehr weit abzusenken, weil die Ursache, nämlich der Druck des Gewebes auf die Gefässe ja dann "zuschlägt" und die Gefässe verengt. Dann hätte man gfs. eine Unterversorgung. Im Herzmuskel selber führt genau diese Unterversorgung bei sehr geringem Blutdruck bekanntlich gerne mal zu Infarkten, weil sich Thromben bilden.
Kann ein Ruhepuls auch zu niedrig sein?
Untersuchungen bei älteren Patienten mit schwachem Herz bestätigen das und daher empfiehlt man denen sogar wieder einen etwas höheren Blutdruck.

Grundsätzlich ist ein geringer Druck natürlich anzustreben, soweit der Körper ihn selber herstellt und er physiologisch passt. Dass damit die nicht-Übergewichtigen im Vorteil sind, ist halt ein Fakt. Da heisst es eben Abnehmen. Dass es wirkt, zeigt ein Programme an Älteren >60J, die allesamt massiven Hochdruck hatten und diesen aber per Training und Nahrungskontrolle auf unter 120/90 absenken konnten. Unterstützen kann man das mit blutdrucksenkenden Tees und Pflanzen. Dazu gibt es im Naturheilbereich einige Erkenntnisse mit belegter Wirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema beschäftigt mich zur Zeit auch.

Mein Arzt rät mir zu Blutdruck senkenden Mittel, hab am Montag einen Termin zur genauen Besprechung des ganzen.
Bei einem Langzeitgblutdruck war der mehr über der "Grenze"

Vor drei Wochen bin ich zum Doc weil ich mich nicht wohl fühlte. Blutdruck war 170/100, schon etwas hoch🙈

Bin in den 4 Tagen zuvor zu teil sehr intensiv Rad gefahren, ca. 12h in Summe. Ruhepuls war mit 56 morgens beim Frühstück für mich erhöht.

Hab nach dem Arztbesuch 5Tage in Folge morgens Blutdruck gemessen, jeden Morgen etwas weniger. Bis zu 117/75 mit Ruhepuls 43.

Einmal mit solchen Medikamenten angefangen nimmt man sie immer. Da hab ich keine Lust drauf.

Werd jetzt 46, 67kg, Rauche nicht, trinke kein Alkohol. Ernähre mich schon seit Jahren Salz und Fettarm, nur Sonntags gibt's Kuchen 🤣
Treibe im Jahr ca.400-450h Sport, davon 90% Radfahren.

Gehöre nicht zur typischen Risikogruppe.
 
..Einmal mit solchen Medikamenten angefangen, nimmt man sie immer..
Nicht unbedingt. Ich messe meinen Blutdruck an und zu morgens, bevor ich die Pille einnehme.
Ist er im grünen Bereich, schlucke ich so lange keine Pillen, bis der Blutdruck wieder steigt.
Das können dann schon mal ein paar Wochen sein. Mein Arzt findet das gut.
 
So letztes Jahr habe ich mir das Langzeit Blutdruck Messgerät vom Doc nochmals umschnallen lassen. Das Ergebnis war im Mittel besser wie ein Jahr zuvor. Was dem Doc Sorgen machten waren die extremen Ausreißer in der Auswertung. Deswegen meinte der Doc ich soll dieses Jahr nochmal zur Kontrolle vorbei kommen. Irgendwie habe ich dazu aber keine Lust...
Um den Blutdruck selber kontrollieren zu können kaufte ich mir noch ein "hochwertiges" Messgerät von BRAUN. Wenn ich da messe bin ich immer im grünen Bereich. Jetzt bin ich mir nicht sicher was ich machen soll.
 
..Um den Blutdruck selber kontrollieren zu können kaufte ich mir noch ein "hochwertiges" Messgerät von BRAUN. Wenn ich da messe bin ich immer im grünen Bereich. Jetzt bin ich mir nicht sicher was ich machen soll.
Logisch, weil du ja dann immer nur misst, wenn du Zeit hast und entspannt bist, aber das Langzeit Blutdruck Messgerät misst immer, auch wenn du mal unter Stress stehst.
 
In der Regel ist morgens der Blutdruck am höchsten ohne Belastungen. Daher am besten morgens messen ist für zuhause am aussagekräftigsten.
Was auch noch wichtig ist 2x messen mit einer min Abstand, der niedere Wert passt 😉

Und nicht zu oft messen das treibt den Blutdruck hoch 🙈
Das ist auch ein Problem beim Langzeitblutdruck.

So hat mir es mein Doc erklärt.
 
In der Regel ist morgens der Blutdruck am höchsten ohne Belastungen. Daher am besten morgens messen ist für zuhause am aussagekräftigsten.
Was auch noch wichtig ist 2x messen mit einer min Abstand, der niedere Wert passt 😉

Und nicht zu oft messen das treibt den Blutdruck hoch 🙈
Das ist auch ein Problem beim Langzeitblutdruck.

So hat mir es mein Doc erklärt.
Heute morgen kontrollierte ich wieder den Blutdruck mit zwei Messungen in einem Abstand von 3 Minuten. Als Mittel kam 115/75 heraus 👍
 
Tipp:

Ein warmes Wannenbad von 45 min Dauer bei knapp Körpertemeratur, als ca. 35°C, eingetaucht bis zur Nasenspitze, senkt den Blutdruck dauerhaft, weil die Venen und Adern durch die Wärme geweitet werden.
Im Sommer ist er auch niedriger, also wenn es Warm ist.
Von daher kann ich mir einen Effekt vorstellen aber dauerhaft ist das bestimmt nicht.
 
In der Regel ist morgens der Blutdruck am höchsten ohne Belastungen. Daher am besten morgens messen ist für zuhause am aussagekräftigsten.
Was auch noch wichtig ist 2x messen mit einer min Abstand, der niedere Wert passt 😉

Und nicht zu oft messen das treibt den Blutdruck hoch 🙈
Das ist auch ein Problem beim Langzeitblutdruck.

So hat mir es mein Doc erklärt.

Morgens sind bestimmte Hormone erhöht, zum Beispiel Cortisol. Das ist unser natürlicher Rhythmus, der uns auf einen aktiven Tag vorbereitet.

Beeinflusst das den Blutdruck? Sagt das was über die Gesundheit aus? (Ist rhetorisch gefragt.)

Wenn ich, wie weiter oben, von dauerhaft fettarmer Ernährung lese, rege ich an, mal ein wenig in das Thema Insulinresistenz hinein zu recherchieren. Nein, das betrifft nicht nur Typ 2-Diabetiker und Fettleibige. Ja, ein chronisch erhöhter Insulinspiegel (verursacht durch die Resistenz) wirkt sich natürlich auf die Gefäße aus. Nicht Cholesterin ist die Substanz, auf die wir achten sollten, sondern Insulin.
 
Wenn ich, wie weiter oben, von dauerhaft fettarmer Ernährung lese, rege ich an, mal ein wenig in das Thema Insulinresistenz hinein zu recherchieren. Nein, das betrifft nicht nur Typ 2-Diabetiker und Fettleibige. Ja, ein chronisch erhöhter Insulinspiegel (verursacht durch die Resistenz) wirkt sich natürlich auf die Gefäße aus. Nicht Cholesterin ist die Substanz, auf die wir achten sollten, sondern Insulin.

Den Zusammenhang verstehe ich nicht, wenn ich zb Nährstoffe nicht richtig verarbeiten könne dann wäre es auch mir unmöglich Trainingseinheiten von 4 oder 5h zu absolvieren. 🤔
Und das mehrere Tage in Folge
 
Die Ar
Das ist das optimale Umfeld um unter anderem Bluthochdruck zu entwickeln, letzteres ist ja nur temporär ich hoffe die Arbeitszeit auch.

Andererseits ist 139 ja auch noch nicht wirklich im hochdruckbereich, eher erhöht
Seit über zwanzig Jahren in der Schichtarbeit beschäftigt und da wird sich auch so schnell nix ändern...
Da ist das Thema Kinder hoffentlich schneller durch😁😂
 
Hey, ich gehöre jetzt wohl auch zu den Alten mit BHD. Wie sehen eure Erfahrungen mittlerweile aus, ist ja schon bei dem ein oder anderen etwas Zeit vergangen.
Zu mir, 48, 186cm und. 88kg. Nach mehrfach etwas unruhigem Schlaf und Herzschlagen wurde 180/80 gemessen, EKG und Herzmuskel alles ok. Hab jetzt vorerst einen 5mg Calciumantagonist bekommen bis weitere Untersuchungen beendet werden. Könnte aber aktuell auch am Stress im Arbeitsumfeld liegen?
Übrigens zu Hause wieder gemessen vor erster Einnahme 140/80.

Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr dürft und ihr noch normal Radfahren? Muss ich jetzt E Biken?
 
Moin, wurde eine Langzeitmessung durchgeführt?
Es gibt Personen aus dem Rettungsdienstumfeld welche die manuelle Messung mit Stethoskop bevorzugen anstatt der elektronischen. Wobei bei der letzteren die Qualität ausschlaggebend ist.
 
Moin, wurde eine Langzeitmessung durchgeführt?
Es gibt Personen aus dem Rettungsdienstumfeld welche die manuelle Messung mit Stethoskop bevorzugen anstatt der elektronischen. Wobei bei der letzteren die Qualität ausschlaggebend ist.
Ich war bei Hausarzt, EKG mit vielen Anschlüssen und Blutdruck aktuell erst manuell mit Manschette. Blutwerte werden noch kontrolliert. Beim nächsten Termin wird auf Stress und Hormonhaushalt geprüft.

Langzeitmessung wurde noch nicht angedacht, ich soll jetzt täglich dreimal messen für drei Wochen.
 
ahoi, ich bin auch so ca mitvierziger, leichtes übergewicht (zumindest esse ich meistens zuviel) aber braver sportler und hatte die ganzen jahre einen schönen blutdruck der sich irgendwo bei 130/6x-7x eingependelt hat.

letztes jahr wars dann auf einmal teilw 160/100 und ich hab dann auch 24hr überwachung und alles gecheckt und es wurde eigentlich festgestellt, dass noch nichts festzustellen war(also noch keinen andren schaden/defekt) dass ich halt scheinbar blutdrucktabletten brauch da ich ein sogenannter nondipper bin (dh mein blutdruck ist auch im schlaf eher oben geblieben) hab dann ein monat die blutdrucksenker genommen, die zwar n bissl was gebracht haben, aber scheinbar zuwenig war und dann andre verschrieben bekommen.... hab das ganze dann aber nach einen weiteren monat dann wieder ohne versucht und bei mir ist der gesunde lebenswandel eben das was am meisten hilft, bzw wo ich auch seh dass ich das sich das ganze dann auch wieder gut von allein regelt.

atm hab ich wieder sowas 13x/7x hab n paar kilo abgenommen, esse eher dem bedarf entsprechend und weniger junk, sportle weiterhin brav (nicht mehr als früher) aber schau auch dass ich den schlaf einigermassen einhalte. alkohol bringt mich aber immer wieder komplett ausn tritt (zumindest so wie ich ihn einsetze :)) und mein körper braucht immer n paar tage um das ganze abzubauen/auszugleichen .....

ich hab aber auch so sachen gemacht die nicht erwiesenermaßen gut für den blutdruck sind aber angeblich helfen (blut spenden, infrarotkabine genutzt usw....)
 
Moin
Was mich irgendwie stutzig macht, sind tips wie, weniger Salz, weniger Zucker, keine Nudeln kein Alkohol usw.
Das mit dem Alkohol geht bei mir easy, brauch ich einfach nicht. Dann aber steht man im Geschäft und will sich was zusammenbasteln mit dem Essen, aber überall Salz drin. Kein Brot? Wie soll das gehen, was soll man essen zum Frühstück?
Ich dachte ich bin mit dem Essen gut dabei, das Einzige Laster sind Kaffestückchen, aber alles in Maßen. Ich denke da ist was anderes, die Ärztin sagte was von Hormonhaushalt und „Wechseljahren“
 
Moin
Was mich irgendwie stutzig macht, sind tips wie, weniger Salz, weniger Zucker, keine Nudeln kein Alkohol usw.
Dieses völlige ablehnen von Lebensmitteln bin ich kein Freund von. Wie bei fast allem macht die Dosis das Gift. Weniger Nudeln oder mal zur Vollkornvariante greifen.
Das mit dem Alkohol geht bei mir easy, brauch ich einfach nicht. Dann aber steht man im Geschäft und will sich was zusammenbasteln mit dem Essen, aber überall Salz drin.
Selber kochen mit möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln reduziert deutlich Zucker und Salz konsum.
Kein Brot? Wie soll das gehen, was soll man essen zum Frühstück?
Nun auch hier "kein" Brot ist nicht ganz richtig. Und bitte es gibt doch einige Alternativen was man morgens essen kann.

Haferflocken in zigtausend Varianten, Omelette oder mal ein leckeres Rührei mit Tomate und Spinat. Da braucht es dann auch kein Brot zu um satt zu sein.

Wenn es aber Brot sein soll versuch doch mal das hier abends vorzubereiten:

-4 Eier
-100g Frischkäse
-Schalotte
-20g Butter
-1EL Sesam
-1Zehe Knoblauch
-Prise Salz

Backofen auf 150°C aufheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Schalotte und Knoblauch fein hacken und in der Butter kurz anschwitzen. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen(so richtig fest) das Eigelb mit dem Frischkäse vermischen. Dann die Schalotten-Knoblauchmischung unterrühren. Als letztes das Eiweiß unterheben.

Mit der Masse 4 Fladen auf dem Backpapier ausstreichen, mit Sesam bestreuen und für ca. 20min Goldbraun backen.

Hat dann so ein bisschen was von Fladenbrot und lässt sich super zum Frühstück nutzen. Lecker gefüllt mit Schinken, Käse, Salat, Tomaten als Supersandwich.

Wenig Salz, kein Weizenmehl, kein Zucker.
 
Wie sieht es da mit Dinkel als Ersatz für Weizenmehl aus? Ist das eine Alternative?

Ich koche eigentlich wirklich oft viel selbst, selten mal eine Pizza oder Fastfood, wirklich selten.
Das mit den Haferflocken muss ich mir mal näher ansehen, esse das nur als Haferbrei oder im Müsli.
 
Wie sieht es da mit Dinkel als Ersatz für Weizenmehl aus? Ist das eine Alternative?

Ich koche eigentlich wirklich oft viel selbst, selten mal eine Pizza oder Fastfood, wirklich selten.
Das mit den Haferflocken muss ich mir mal näher ansehen, esse das nur als Haferbrei oder im Müsli.
Nach ganz kurzer Recherche:

Ja Dinkel wird häufiger genannt als alternative zu Weizenmehl in Zusammenhang mit Bluthochdruck.

Aye ich bin kein Ernährungsexperte und kenne ja auch nicht deine Kochgewohnheiten. Ich stelle halt nur im Bekanntenkreis häufiger fest das viele auch täglich frisch kochen, trotzdem gewisse Problemchen mit sich tragen. Meistens bringt schon ein reduzieren von Weizenprodukten die ersten Erfolge. In "meinen" Fällen geht es da allerdings öfters um Übergewicht und familiär einige mit Diabetes.

Nur mal als Ideen:

Baked Oats

Overnight Oats

Oder Leinsamenpudding:

2El Leinsamen (geschrotet)
150ml Milch/Pflanzliche Alternative
Honig/Agavendicksaft optional zum süßen.

Einfach vermischen und für 4-8std in den Kühlschrank. Das ganze kannst du dir mit Früchten toppen, Apfelmus einrühren, geröstete Nüsse drüber streuen. Alles was das Herz begehrt.
 
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Danke, die Teie kenn ich, sehr lecker.


Vielleicht sollte ich einfach den nächsten Arzttermin abwarten und mich nicht so „links“ schaffen.
 
Kein Brot? Wie soll das gehen, was soll man essen zum Frühstück?

Quark etc (Achtung nicht die light-Versionen, da ist zwar weniger Fett drin, aber geboostert wird stattdessen mit Zucker) als Hauptbestandteil, dazu mit Haferflocken oder Weizenkleie, geschrottete Leinsamen, Nüsse, (Kürbis-)Kerne/Samen; (Heidel-)Beeren. Dann noch für die Omega 3 Bilanz ein ordentlicher (!) Schuß Lein-; Nuss- oder Olivenöl drüber. Das wirkt antientzündlich und hält die Gefäße geschmeidig. Geschmacklich noch abrundbar mit Zimt, Kukuma oder Ingwer.
Da kann man auch ein Basismüsli für verwenden, soweit keine Schokolade, Früchte und Zucker drin sind.

Ansonsten zum Brot eben auch mehr Gemüse essen. Gurke, Tomate, Zwiebel, Möhren, Salat etc. Vorallem deren Anteil deutlich hochfahren. So wird das Brot eher zur Beilage!

Achtung mit der Empfehlung des Salzverzichtes. Besser checken, ob man salzsensitiv ist, also drauf reagiert. Salz braucht man nämlich für den Sport.
Generell darauf achten, weniger verarbeitete Lebensmittel essen, die erkennt man schon an der langen Zutatenliste. Die haben einen hohen Salzgehalt. Und das haben eigentlich neben der Zuckerschwemme alle!
Btw: Die ganzen veganen Fleischersatzprodukte gelten auch als hochverarbeitet und auch da ist zuviel Salz und Zucker drin.

Daher ist ab jetzt 80% im Supermarkt deine Giftabteilung!

Und meistens gibt es eine Gewichtsgrenze, ab der der Blutdruck merklich fällt bzw steigt.

Bewegung ist immer gut und mal aktiv auf Entspannung achten.
 
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