Bobbahn, die Mariaortrinne, Rigling, Sinzing vom Besitzer zerstört!!!

Ich staune! Ich staune darüber das es viele nicht akzeptieren wollen das der Besitzer des Waldes bestimmen kann was mit seinem Eigentum gemacht wird. Ich staune darüber das es viele Fahrer gibt welche nicht mit der vorhanden Auswahl an Trails zufrieden sind und anfangen wild im Wald rumzuschaufeln.

Ich war vor über zwanzig Jahren das erste mal auf der Marienhöhe mit dem MTB unterwegs und kenne die Gegend da oben sehr gut. Was dort oben in den letzten Jahren geshaped wurde ist echt Wahnsinn. Soll es immer weiter gehen? Wann ist Schluss? Ist doch klar das sich irgendwann mal jemand darüber aufregt. Die MTB-Fraktion hat doch eh schon einen schlechten Stand. Mit den Umbauaktionen gießen die Leute doch nur Öl ins Feuer und ich denke es sind genügend Trails vorhanden auf denen sich jeder austoben kann.
 
Ich fahre auch schon seit Jahren durch die Bobbahnen - da waren gerade die ersten Spuren drin. Kleine, naturverträglich angelegte (und auch umfahrbare) Schanzen/Kicker finde ich auch OK. Allerdings ist die Dimension der Kicker von Jahr zu Jahr deutlich gestiegen. Die meisten aus unserem Verein (DAV) waren hier durchaus überfordert.
Schade ist, daß der Eigentümer das Befahren der Rinnen nun nicht mehr toleriert - es wäre schön, wenn man noch fahren könnte - ohne wieder zu bauen.
Was ich nicht so recht verstehe ist, daß die "Baugemeinde" - die ja inzwischen auch mit Spaten, Pickel und Kettensäge anrückt - sich nicht nach einem Revier umsieht, in dem Sie offiziell bauen darf.
Es wäre vermutlich recht einfach:
* Waldbesitzer gewinnen (oder ein Waldstück erwerben / pachten)
* Rechtliches mit dem Landratsamt / Naturschuzbehörde abklären)
* Zaun um die Anlage
* Schild mit Haftungsausschlußerklärung am Zugang (Tor)
und fertig ist der "Bikepark".

Mir ist schon klar, daß es nicht ganz so einfach ist - aber andere Beispiele zeigen, daß es machbar ist.
Nicht ok ist das wilde Bauen im fremden Wald - der Wald ist kein Bikepark!

Respect your Playground
Christoph
 
Als er vor ein paar Wochen ein paar Jungs mit den Kettensägen hantieren hörte und einfach mal nachfragte, was die denn (auf seinem Grundstück wohlgemerkt), nun noch auch mit Kettensägen vorhatten, wurde ihm entgegnet, er solle das Maul halten und sich verpissen, sonst würde es Schläge geben.

DAS ist wirklich allerhand, geht garnicht und die Konsequenzen somit nachvollziehbar.

Da hier recht oft das Wort Privatwald fällt... ich erinnere an Donaustauf, 2008. Der DH Donaustauf befand sich auf Privatwald eines Bikers der den angelegten Trail und die Befahrung dessen ausdrücklich erlaubte und gestattete. Der Sohn des Waldeigentümers fuhr selbst dort.

LRA Regensburg, Naturschutz und wenige weitere Leute waren gegen die Strecke. Ich konnte den Bürgermeister von Donaustauf damals für uns gewinnen, auch einen Landtagsabgeordneten, die DIMB aber irgendwie starb mit der Strecke nach und nach auch der Rückhalt durch die ehemaligen Nutzer.
 
Hallo Leute,
es scheint dann doch eine größere Anzahl an Interessierten in der Region Regensburg zu geben. Bisher dachte ich, jeder für sich.
Wie wäre es, wenn wir eine IG gründen um eine Bikestrecke im Westen zu ermöglichen. Einige der Forenschreiber haben anscheinend schon diesbezüglich Erfahrungen im Umgang mit den Behörden gesammelt. Dies könnte man doch nun zielführend einsetzen?
Anscheinend sind auch Mitglieder vom DAV hier im Forum unterwegs. Evtl. kann man hier die eine oder andere Erfahrung nutzen. Also wie wär´s?
Emailkontakt und dann eine gemeinsame Plattform zum Verabreden sollten doch kurzfristig möglich sein, oder?
 
Hi flosvnase, das ist eine gute Idee, das mit der IG. Hat Du schon Infos über die Voraussetzungen einer solchen Gründung. Ich schreibe Dir mal auf den Privaten Weg meine eMail Adresse auf und einen Kurzen Satz, weil ich denke ich kann bei diesem Projekt evtl. helfen.

firstoftwo
 
Ich schließe mich mit Unterstützung an: kann gerne die Kommunikationsplattform basteln und bereitstellen, ob Facebook-Page/Gruppe oder kleines Forum, Online-Projektmanagement-Anwendung etc. ;-)

Aller Anfang ist schwer, aber wenn mal der Stein ins Rollen gekommen ist...
Lasst uns doch einfach mal zum Biken verabreden und wir kehren anschließend in den Biergarten ein für das "Geschäftliche" :D
Wie schaut's aus?

@flosvnase: für weitere Konversation hab ich Dir mal meine E-Mail Adresse per PN geschickt.
 
O.K. Leute, FirstofTwo hat sich mit Emailadresse gemeldet, dageed hat sich bereit erklärt, eine Kommunikationsebene zu basteln und das was Manfred S in der Mittelbayerischen ausgegraben hat, macht doch auch Mut.

Wie wollen wir weite vorgehen?

Eine IG (Interessengemeinschaft) benötigt keine besondere "rechtliche" Plattform. Lediglich ein gemeinsames Interesse und das sollte vorliegend gegeben sein.

3 Personen werden die Angelegenheit jedoch sehr wahrscheinlich nicht wesentlich voranbringen. Also - bitte Ideen, wie weitere Mitstreiter gewonnen werden können. Kennt jemand die Jungs, welche vormals dort gebaut haben? Die könnte man ggf. ansprechen.
Es sollte sich zumindest eine Gruppe von ca. 8 Personene rausbilden, damit die anfallenden Aufgaben - welche in jedem Fall mit Zeitaufwand verbunden sein werden - erfülllt bzw. abgearbeitet werden können.
Also, wer mitmachen möchte, Mailadresse rüberschicken, dann schreibe ich zurück und verteile die Mailadressen weiter.
Zudem bitte Vorschläge, wie man mit weiteren Interessierten in Kontakt kommen könnte.

Ciao
und bis bald im Wald.
Warte dann mal auf die Mails
 
Also 8 Leute zu finden die Interesse haben das sich bei uns im Wald
etwas tut, sollte nicht das Problem sein?! Ich bin jetzt doch schon seit
weit über 10 Jahren also Ortsansässiger in der Gegend unterwegts und kenn einige der Mtb-Fraktion.

Als er vor ein paar Wochen ein paar Jungs mit den Kettensägen hantieren hörte und einfach mal nachfragte, was die denn (auf seinem Grundstück wohlgemerkt),
nun noch auch mit Kettensägen vorhatten, wurde ihm entgegnet, er solle das Maul halten und sich verpissen, sonst würde es Schläge geben.

Ich frag mich nur wie eine IG(M) mit so etwas umgehen soll?! Bis vor zwei Jahren war ja die Welt noch halbwegs i.O. Als das Ganze aber
einfach zu weit ging haben sich schon lange die "alten" Trail-Pfleger aus dem Staub gemacht, weil keiner was mit den Knallköpfen zu tun haben wollte,
die im Wald das Kettensägenmassaker nachstellen.
Solange die Jungs nicht lernen das die alte Chipstüte in den Mülleimer gehört und die Kettensäge daheim bleiben muss wird es wohl immer wieder Ärger geben egal wo. :confused:

Wie auch immer werde ich mich per PM bei dir melden.
Weil vom jammern ist noch nie was besser geworden :D

MfG

Seib
 
Das hört sich schon alles ganz gut an mit der IG und den möglichen Unterstützern.

Zunächst denke ich sollten wir uns in nächster Zeit einmal persönlich treffen um abzusprechen, wer was wann tun kann.

Stelle mir vor, dass man dann zunächst einen Termin mit dem Bürgermeister von Sinzing macht, um mal vorzufühlen, wie es denn wäre, wenn es denn etwas gäbe ...etc.

Dann wird man wohl anfangen müssen "Bretter zu bohren". Das erfordert Zeit und ein gewisses Maß an Hartnäckigkeit. Allerdings bin ich daovn überzeugt, wenn man eine gewisse Anzahl von IG-Mitgliedern benennen kann, also als Gruppe auftritt, bei der es einen Verantwortlichen gibt, wird man auch ernst genommen.

Wie sieht es aus bei euch, würde so ein "Anfangsfahrplan" bei euch passen?

Wenn ja, dann fleißig die Emailadressen zuleiten. Wenn wir mal zumindest 8 Leute sind, werde ich per Umlauf einen oder mehrere Termine für ein Treffen vorschlagen und dann schau wir mal was sich da entwickelt.
Bin richtig gespannt über den weiteren Werdegang.

Ciao
und Mailadresse nicht vergessen.
Bernhard
 
servus leute,

euer engagement in allen ehren, aber bedenkt bitte bei euren aktivitäten, daß die trails im westen schon seit ungefähr 15 jahren existieren und von allen seiten geduldet wurden, es gab nie probleme. jeder wusste wie er sich zu verhalten hat. es war lange zeit ein schöner spot von und für die "locals".

seit ca. 2 jahren haben aber die aktivitäten dort dermaßen überhand genommen, daß es absehbar war, wann es mal "kracht". nun ist die bobbahn im eimer, nur weil ein paar mehr oder weniger hirnlose nicht wissen, wo ihre grenzen sind. und es waren nicht immer "locals", die dort gebuddelt haben. da kommen von weit her leute mit dem auto in das gebiet, fangen wie wild zu bauen an, dann gibt´s ärger mit dem besitzer, strecken werden zerstört. dann fahren die auswärtigen halt woanders hin und die "locals" schauen leider in die röhre... :(

passt bitte auf, daß der schuß nicht nach hinten losgeht !
im regensburger westen hat sich viel verändert: das walderlebniszentrum bringt viele familien und kinder in den wald, in direkte nähe zu den trails. die biker sind dort im westen schon lange nicht mehr alleine !

wäre schade, wenn auch die letzten trails im westen wegen übereifer beim thema "bikepark im westen" draufgehen...

wenn´s um thema bauen und kleiner park geht, werfe ich den rockerwald nahe haslbach nochmal ein. da haben wir als kinder in den späten 70ern schon mit motor-gokarts gerockt. und der wald liegt seit einigen jahren im dornröschenschlaf. dabei bietet er ideale bedingungen und ist an sich schon ein kleiner park.

ansonsten viel glück bei euren bemühungen !

psx0407
 
servus leute,

euer engagement in allen ehren, aber bedenkt bitte bei euren aktivitäten, daß die trails im westen schon seit ungefähr 15 jahren existieren und von allen seiten geduldet wurden, es gab nie probleme. jeder wusste wie er sich zu verhalten hat. es war lange zeit ein schöner spot von und für die "locals".

seit ca. 2 jahren haben aber die aktivitäten dort dermaßen überhand genommen, daß es absehbar war, wann es mal "kracht". nun ist die bobbahn im eimer, nur weil ein paar mehr oder weniger hirnlose nicht wissen, wo ihre grenzen sind. und es waren nicht immer "locals", die dort gebuddelt haben. da kommen von weit her leute mit dem auto in das gebiet, fangen wie wild zu bauen an, dann gibt´s ärger mit dem besitzer, strecken werden zerstört. dann fahren die auswärtigen halt woanders hin und die "locals" schauen leider in die röhre... :(

passt bitte auf, daß der schuß nicht nach hinten losgeht !
im regensburger westen hat sich viel verändert: das walderlebniszentrum bringt viele familien und kinder in den wald, in direkte nähe zu den trails. die biker sind dort im westen schon lange nicht mehr alleine !

wäre schade, wenn auch die letzten trails im westen wegen übereifer beim thema "bikepark im westen" draufgehen...

wenn´s um thema bauen und kleiner park geht, werfe ich den rockerwald nahe haslbach nochmal ein. da haben wir als kinder in den späten 70ern schon mit motor-gokarts gerockt. und der wald liegt seit einigen jahren im dornröschenschlaf. dabei bietet er ideale bedingungen und ist an sich schon ein kleiner park.

ansonsten viel glück bei euren bemühungen !

psx0407

Wie bereits erwähnt, das Gleiche denke ich mir auch!

Aber Dornröschenschlaf ist doch was anderes oder :D

[ame="http://vimeo.com/39589062"]Local Dirt Spots on Vimeo[/ame]
 
Wenn man irgendwas Positives dazu beitragen kann, bin ich gerne dabei.
Falls sich da aber wirklich Idioten mit Kettensaege rumtreiben...glaube kaum, dass wir da auch nur ein leicht geoeffnetes Ohr finden werden....
 
Servus,
ich möchte mich der Meinung von psx0407anschließen. Lasst im Westen erstmal Ruhe einkehren. Ich bin dort schon viele Jahre beim Biken, nach der Demontage der Schanzen herrscht momentan Ruhe, bestehende Trails sind größtenteils noch fahrbar, halt ohne besonderen Nervenkitzel...
Ich kenne die Jungs, die seinerseits gebaut haben, nur vom Sehen. Ich glaube auch nicht, dass es sich um eine homogene Gruppe gehandelt hat. Gute Ansprechpartner wären wohl die Jungs von Love Hurts.
Bikepark in Regensburg, nach Vorbild von Nittenau? Gerne, aber vielleicht eher im Osten, beispielsweise Keilberg? Weniger Bebauung, relativ stadtnah.
Man könnte ganz bieder Unterschriften sammeln und z.B. die Jungs und Mädels von diversen Bikegruppen mit ins Boot holen.
 
Bikepark in Regensburg, nach Vorbild von Nittenau? Gerne, aber vielleicht eher im Osten, beispielsweise Keilberg? Weniger Bebauung, relativ stadtnah.
da fällt mir jetzt auch der steinbruch im alten kalkwerk ein. das wäre in privatbesitz, da kommt sonst kein "zivilist" hin, und da könnte man buddeln bis zum umfallen, es würde keinen stören.
könnte mir vorstellen, daß die firma dort einen kleinen bereich freigibt, der nicht mehr zum abbau genutzt und wo keine kollissionen mit lkw passieren können. müsste man halt mal mit der geschäftsführung reden.

keilberg selber erachte ich eher schwierig. der wald da oben wird waldwirtschaftlich sehr intensiv genutzt. jeder noch so kleine kicker ist nach ein paar tagen wieder weg, was ich aus eigener erfahrung weiß. daher gibt´s dort oben ja kaum trails, aber dafür sehr viele forststraßen.

psx0407
 
Wie aus den Voreinträgen erkennbar, hatte ich angeregt, eine IG zu installieren, um "Bretter zu bohren". Dies kann selbstredend nicht eine Person allein. Eine Gemeinschaft von Interessierten wäre erforderlich.
Der Aufruf, eine solche Gemeinschaft zu gründen wurde zwar vorliegend verbal begrüßt, jedoch zeigt die Reaktion beim Aufruf nach einem zeitlichen Engagement wenig Interesse. Bis dato haben sich gerade mal 2 Leute mit einem Bekenntnis zu einem Engagement gemeldet.
Es ist also, wie so häufig. Man wünscht sich was, ohne zu handeln. Das sollen dann doch die anderen machen, oder?
Also, denke das war´s mit den möglichen Aktivitäten zur Legalisierung einer - wie auch immer gearteten - DH-Strecke.
Mein Dank an jene, welche zumindest bereit waren, aktiv tätig zu werden.
 
Nicht aufgeben! Glaub kaum dass dieser kleine Thread eine realsitische Resonanz bietet. Kann mir nicht vorstellen dass sich so wenige engagieren wollen bei der eig. großen Zahl von Bikern in Regensburg. Vllt haben die Leute im Love Hurts tatsöchlich mehr Ahnung, wie so gemunkelt wird :)
 
Vielleicht war auch mein Kommentar missverstaendlich: Ja, ich waere dabei und auch bereit Zeit einzubringen. Also alles nach Feierabend oder am WE ist okay fuer mich.
Aber bitte kein Pumptrack. Es soll schon bergab gehen und stadtnah sein:)
 
Am 06.06.12 hat sich Xexano gemeldet und meinte, man solle sich vorab mal Informativ treffen. Er schlägt dazu nächste Woche Freitag (15.06.12) vor.
Ein solches Treffen halte ich durchaus für sinnvoll, um einfach mal zu gucken, ob die Leute, welche sich einbringen wollen
a) ausreichend im Hinblick auf die Anzahl sind
b) zueinander einen Draht finden um ein Team zu bilden
c) gemeinsame Zielsetzungen formulieren wollen / können

und dann könnten wir den weiteren Fahrplan festlegen. Per Email hatte ich mich gegenüber Firstoftwo schon geäußert, dass ich von einem zeitlichen Aufwand von ca. 2-3 Jahren ausgehe, wenn wir mit unserem Plan Erfolg haben wollen. Darüber sollte sich auch jeder bewußt sein.
Warte dann mal, ob für kommenden Freitag (dann zum Nachmittag) etwas zustande kommt. Selbstverständlich informiere ich die Interessierten per Email und werd es auch hier posten.

ciao
 
Das mit dem Treffen wäre nun soweit.

Termin ist festgezurrt auf Freitag, den 15. Juni 2012 ab 16:00 Uhr.

Ort: Walderlebniszentrum Riegling, direkt vor der Eingangstür

Hinweis:
Der Freitag und hier der Nachmittag ist den Interessierten abgesprochen. Die Uhrzeit 16:00 Uhr begründet sich einfach darin, dass ich noch einen abendlichen Termin wahrnehmen muss. Um dort rechtzeitig zu erscheinen (und duschen sollte ich vorher auch noch), muss ich spätestens um 17:30 mein Bike zuhause parken, also das Treffen um 17:00 Uhr verlassen.
Das Walderlebniszentrum ist leicht zu finden, mit dem Bike gut zu erreichen und es gibt in unmittelbarer Nähe eine 3-er Sitzbank für ca. 9 Personen, so dass wir dort auch quatschen können.
Zunächst geht es um ein erstes Kennenlernen und dann schau mer mal, ob wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen können.
Bis zum Freitag --- Ciao
 
Tip: Mach bezüglich dieses Treffen und den bestrebungen nach einer neuen Strecke einen neuen Thread auf.

Unter diesem Threadtitel ist das ganze eher etwas daneben.
 
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