böse überaschung aufm trail

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Ich glaube kaum, dass dieser Phillip einsehen wird nicht mitten durchen Wald zu reiten bevor ihm sein Pferd wegen mir durchgeht, was willste machen, DH mit 10 kmh fahren?

Halt weitestgehend auf Sicht fahren, 100% nur im Park!? Alternativ halt mit dem Risiko und allen Konsequenzen leben ohne nachher rumzujammern oder andern die Schuld geben. Andere Möglichkeiten hat man halt nicht.

Mit höherer Geschwindigkeit in ein Pferd kann richtig in die Hose gehen, da kanns dann auch nichtmehr fürs Briefmarkensammeln reichen.
Dieser Phillip wird sich wohl denken, dass du es nicht einsehen wirst nichtmehr mit deinem DH-Bike durch den Wald zu fahren....

grüße,
Jan
 
Da haste Recht, dann verkaufe ich jetzt mein Bike und fange an Briefmarken zu sammeln :daumen:

Ich glaube kaum, dass dieser Phillip einsehen wird nicht mitten durchen Wald zu reiten bevor ihm sein Pferd wegen mir durchgeht, was willste machen, DH mit 10 kmh fahren?

Ist das ne offizielle DH-Strecke? Dann hat das Pferd da nix zu suchen, also brat weiter. Isses keine und ggf. noch als Weg für Reiter freigegeben, siehe oben und hoff, das sich besagter Philip beim Abflug vom Pferd keinen Kratzer holt, denn dann biste richtig am Popo.

Weisste, Einstellungen like Deiner hier sind vielfach der Grund, warum wir MTB´ler es in Wald immer schwerer haben. Rücksichtnahme auf alle Waldbenutzer ist verf.... nochmal wichtig, damit wir alle auf lange Sicht den Wald nutzen DÜRFEN!!!!!!
 
Für normale "Endurotouren" über lokal Trails mit paar kleinen netten Abfahrten trag ich eigentlich nix außer Helm.


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Nö ist weder ne offizielle DH-Strecke noch darf man da Pferde durchscheuchen.
Von daher haben wir beide kein Recht uns da rumzutreiben.
Wäre ich Reiter würde ich doch nicht auf einer OFFENSICHTLICHEN DH-Strecke rumreiten :confused:
Aber anscheinend ist das jetzt auch sein Hometrail.

Was soll ich denn da machen? Ich repariere weiter die vom Pferd verursachten Schäden und fahre weiterhin dort.

Da ich fast jeden Tag 2 Stunden da bin wirds eh net lange dauern bis man sich trifft, und dann kann ich mich ja mit dem Typ vll. irgendwie einigen.
Ich glaube der wird auch wenig Lust darauf ham das ihm sein Pferd durchgeht...
 

Das Glied ist viel zu klein :p

Auf lokalen Strecken im Wald halte ich es auch für sinnvoller auf Sicht zu fahren. Zumindest an uneinsehbaren Stellen sollte man runter vom Gas. Es können immer paar Rentner plötzlich vor einem stehen und so ne alte Hüte ist schnell durch.

Allerdings ist man auch im Bikepark vor solchen Begegnungen nicht sicher. Wanderer auf der Strecke, Torenfahrer welche einem entgegenkommen, Fotografen, Pausierende welche mitten in der Strecke anhalten oder einfach nur deutlich langsamere Fahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
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natürlich viel zu spät bemerkt, frontlastig aufgekommen und abgeschmiert...aua

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Biken ist nun mal kein Pussysport. Baut einer den Hometrail um, dann passiert so was. Dafür hat man nen Helm auf.

Das Risiko richtet sich bei mir immer nach dem Gefahrenpotential. Gehts links 50m senkrecht runter, dann fahre ich entsprechend.

N Hohlweg mit 50 runterbrettern und der Förster kommt mit seinem G-Mercedes um die Ecke? Ne danke.

Mäandert der Weg so am Hang dahin, lass ich stehen, bis die Reifen rutschen (Sichtweite nicht vergessen

....

wie macht ihr sowas?fahrt ihr immer auf sicherheit?
wie läufts bei erstbefahrungen?

gruß

Letztenendes musst du immer wissen, wie voll deine "Toolbox" ist und wie schnell du die "Tools" da raus kriegst. Je schneller du das kannst, desto schneller bist du unterwegs, ohne mehr Risiko. Falls du mit mehr Tempo abfliegst, tuts nat. mehr weh :-(

Bei heftigen Hindernissen sollte man sich die vorher aber immer anschauen und evtl. auch mal das Rad drüberrollen, ob z.B. das Kettenblatt aufsetzt.
 
also ich fahre immoment IMMA mitm Fullface und ab und an mit knie/schienbein (protektoren ajcke wird sich noch gekauft)schoner.

ich fahre JEDEN trail/weg egal ob ich ihn kenne oder nich erst rauf und dann runter (wenn´s nich grad ne tour is).
mein tempo passe ich an mein können und daran ob ich den weg kenne oder nich an.

ich will ja noch ein paar jahre fahren also riskiere ich nich zu viel.

grüße Jan:D
 
N Hohlweg mit 50 runterbrettern und der Förster kommt mit seinem G-Mercedes um die Ecke? Ne danke.
Paßt scho. Wennst trotzdem auf Sicht fährst. Bei mir kürzlich auf den Sette Communi genau so ein Fall. Vor uneinsehbaren Kurven wird halt gerade weit genug abgebremst, dass es sicher eben noch langt. Zwei Meter vorm Landy stehen bleiben langt, mehr brauchts net außer die Nerven taugen nix. Erwartet hätte ich aber nie, dass da einer hoch kommt. Aber Grundregel ist deshalb Grundregel, damit genau dann auch nix passiert, wenn mans nicht erwartet und nicht wenn man eh schon mit höchster Konzentration fährt.

ciao Christian
 
Am Ende ist es doch jeden selbst überlassen wie er fährt.
Wenn sich nen 'StraßenMTB-Fahrer mit Licht und Schutzblech' hinlegt und dann meckert kann ichs verstehen, aber bei nem MTB Sportler hört das verständnis auf...

Ich weiß net ob man DH ( anspruchvolles, net so nen Poserscheiß) als Extremsportart bezeichnet, aber ich sehe es als solche und wenn ich krasse Sachen mach rechne ich immer damit mich hinzulegen.
Dann ziehe ich mich dementsprechend an und gut ist.
Stürzen gehört zum DH wie das Amen zur Kirche.
Aber dann mecker ich net rum, wer das tut soll sich nen anderen Sport suchen.

MfG
 
Ich halte es so: Home Trails werden durch aufgeraucht weil - kennt man ja und wenn wirklich was anderst ist, verlasse ich mich auf mein intuition (klingt jetzt blöd, ich weiß). Die hat mir schon oft den A**** gerettet, nicht denken, einfach reagieren.
Um auf das eingangsposting ein zu gehen, wenn ein Hügel da ist warum nicht drüber springen? Air Time ist doch was schönes... Auf unbekannten Trails fahr ich immer etwas langsamer, und bei komplett uneinsehbaren Stellen lauf ich's auch gerne vorher ab. Ich will ja wissen was mich erwartet. An protection hab ich nur die 661 Evos an den Knieen und nen normalen Helm auf Kopf :). FF Brauchst eigentlich nur für richtig krasse Sachen oder zum Schweinehund überwinden ;).
 
So Mahlzeit!!
Im Grundsatz ist es wahrscheinlich klüger sich ein Trail vorher anzuschauen/ abzulaufen!!!
Aber ab ner gewissen Zeit verlieren Trails an Spannung wenn man sie vorher abläuft!!!
Bin schon so weit das ich zum Großteil nur noch knifflige Stellen mir anschaue und der Rest muss das Bike richten!!!
Allerdings muss ich SCHWARZMETALL recht geben!!! "Airtime is des geilste auf der WELT^^"
 
Meine Güte, manche hier tuen ja als wären sie aus Zucker.
Zumindest Waldboden dämpft einen Einschlag ziemlich gut und wenn man nicht gerade mit 50 Sachen gegen einen Baum rauscht holt man sich halt ein paar blaue Flecken und Schrammen ab, das gehört zum Sport dazu.
Bikepark bzw lange, felsige Abfahrten sind was anderes, aber mMn ist es deutlich overdressed mit Fullface+Vollkörperpanzer durch den durchschnittlichen (Mittelgebirgs- bzw Wald)Trail zu feuern. Normaler Helm + Handschuhe sind da vollkommen ausreichend, meinetwegen noch Knie/Schienbeinschoner wenn man mit Flats unterwegs ist oder Angst um die Knie hat.
 
Habe mich im Wald auch schon so oft nur mit Knie/Schienbeinprotetor FF Helm und Handschuhen gelegt... Nie was passiert.

In Wibe dann mit Saftey Weste mit 40 kmh hingelegt--? Hätte ich noch Ellenbogenprotektoren angehabt hätte ich noch net mal Kratzer abbekommen.

ABER wenns net Wehtut bleibt der Lerneffekt bei mir aus.


MfG
 
Die böse Trail-Überraschung gibt's bei uns in Form von Reitern die manchmal meinen unseren FreerideTrail hochzureiten......da hilft auch vorher die Strecke ablaufen nix wenn bei der nächsten Abfahrt 'n Pferd im Weg steht ................
 
Die böse Reitüberraschung gibts bei uns in Form von Fahrradfahrern die manchmal meinen unseren Reitweg runterzufahren und dadran rumzugraben...
 
Hab hier mal ein bischen mitgelesen und ein paar mal die Bezeichnungen S0, S1, S2, S3 usw. bemerkt, das es was mit dem Schwierigkeitsgrad aufsich hat, hab ich aus dem Text schon raus gelesen, aber bezeichnet es eher das Fahrkönnen (hat einer so bezeichnet) oder eher die Schwierigkeit des Trails so wie im Bikepark oder Skipiste (schwarz/rot/blau)?
 
Hab hier mal ein bischen mitgelesen und ein paar mal die Bezeichnungen S0, S1, S2, S3 usw. bemerkt, das es was mit dem Schwierigkeitsgrad aufsich hat, hab ich aus dem Text schon raus gelesen, aber bezeichnet es eher das Fahrkönnen (hat einer so bezeichnet) oder eher die Schwierigkeit des Trails so wie im Bikepark oder Skipiste (schwarz/rot/blau)?

http://www.singletrail-skala.de/ ;)
 
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