Hallo,
der aktuelle Stand: Wir laden zu einem Termin im grossen Rahmen mit den zuständigen Behörden im Juli ein. Unter
Beteiligung der BK-Crew, Stefan Herrmann, DAV M97 und DIMB sowie weiteren Partnern. Weitere Details zum Treffen geben wir Euch rechtzeitig bekannt.
Danke an alle, die bisher trotz grosser Wut im Bauch Ihren verständlichen Zorn im Griff haben. Es sind uns derzeit keine Zwischenfälle aus dem Isartal bekannt, und das ist eine prima 'Verhandlungsposition' für uns alle.
Bleiben wir bei unseren Forderungen: Es braucht einen passenden Ersatz für den Bombenkrater! Wir fordern Rechtssicherheit für unsere geliebten Isartrails!
Dafür setzen wir uns ein.
@ The Eye: Deine Forderungen und Anschuldigungen werden durch ständiges Wiederholen auch nicht besser. Glaube mir, wir alle wollen einen schnelleren Fortschritt. Hast Du selbst einmal versucht, nach einem dramatischen Ereignis wie der Planierung des BK ähnliches mit der öffentlichen Hand durchzuführen? Deine Darstellung, wir wären langsam - sie ist und bleibt einfach falsch. Es geht nun einmal nicht schneller. Es braucht Zeit zur Vorbereitung, Terminabsprachen etc., wofür sich niemand rechtfertigen muss.
Die BK-Crew ist ein wesentlicher Bestandteil des von Dir als
selbsternannte Biker-Gewerkschaft bezeichneten Teams. Soviel zur Legitimation. Es haben sich also diejenigen, die
direkt von der Planierung betroffen sind, zur Zusammenarbeit in diesem Team entschlossen.
Fakt ist: Wir fordern einen adequaten Ersatz für den Bombenkrater. Die Forderung nach einer Wiederherstellung hat der Grundstücksbesitzer zurückgewiesen. Die BK-Crew sieht aufgrund der massiven Planierung keine Zukunft mehr für den Spot. Und nun - Warum, bitte, forderst
Du dann dies?
In erster Linie fordern wir ein Ersatzgelände für den BK von der Stadt München - und unsere Vorschläge stellen dar, dass das Team selbst sich aktiv hierbei einbringt.
Fakt ist auch: Der Grund und Boden ist in den meisten Fällen Eigentum der öffentlichen Hand. Da braucht es zunächst einmal den direkten Kontakt, bevor Details in anonymen Foren zu lesen sind. Soviel zu Deinem wiederholten Vorwurf der Geheimniskrämerei.
Noch ein allgemeiner Kommentar: Wir haben nicht den Anspruch, allen in dieser schwierigen Angelegenheit gerecht zu werden.
Aber: Es hat sich ein Team gefunden, das sehr viele Biker hier im Forum und auch ausserhalb unterstützen. Gerade gestern hatte ich ein Mountainbiker-Urgestein aus dem Landkreis Starnberg auf dem Trail zum ersten Mal getroffen. Der Mann war wohl über 60, und war begeistert, als er über die Demo gesprochen hat. Ob ich davon schon gehört hätte, man hätte den Jugendlichen ja den BK in Minga kaputtgemacht und nun gäbe es zum ersten Mal, seit er MTB fährt eine Art organisierten Widerstand. Ich lächelte, wünschte noch einen schönen Tag und schwieg...
Die permanente Wiederholung Deines simplen Mantras:
Baut einfach in den Wald, nur so geht's! ist im engen Isartal nach unserer Meinung keine Alternative.
Warum? Weil dies unmittelbare und sehr negative Folgen für alle Biker haben kann. Mit den gleichen Begründungen wie bei der BK-Planierung, die wir nicht im entferntesten nachvollziehen, können die Behörden weitere Teile im Gebiet sperren. Dies kann nicht in unserem Sinne sein. Wir wollen eine "genehmigte" Lösung für den BK im Einzugsgebiet München, da es keine Alternative gibt oder es entwickelt sich eine fatale Spirale.
Nichts liegt uns ferner, als jeden Trail öffentlich zu machen. Bei eskalierten Konflikten aber braucht es eine andere Strategie als tumbe Appelle, jetzt erst recht loszulegen.
Ich wiederhole mich: Falls Du Dich ins Team einbringen willst, melde Dich per PN bei DA TOM, trautbrg oder bei mir.
Anonyme Forderungen, alles bitteschön schneller zu machen sind wirklich keine Hilfe.
Oder starte Deine eigene Kampagne und mach weiter, indem Du direkt die Behörden ansprichst. Ich halte Dich davon bestimmt nicht ab - wenn Du eine Verbesserung erreichst, umso besser. Im Gegensatz zu Deinen Behauptungen stellen wir uns der Sache zur Verfügung, und nicht der Publicity.
Zum Schluss: Lass es bitte bleiben, die DIMB als Behördenvertreter darzustellen.
wie hier Es dürfte auch Dir inzwischen dämmern, dass wir für viele Biker eine Gemeinschaft darstellen - wenn wir es auch nicht für alle sein können oder wollen.