Bosch-Haibikes machen unfahrbare Wanderwege fahrbar, sinnvoll oder Fehlentwicklung?

Und du hast dann gedacht ich muss jetzt sofort ins MTB Forum und was schreiben... Gibt ja kein Pedelec Forum! :lol:

Ich finde die Dinger ziemlich gefährlich jemandem der den Motorradführerschein macht wird auch nicht gleich erlaubt ein dickes Motorrad zu kaufen!

Seh schon die ersten die damit unkontrolliert den Berg runter fallen weil vorher kein MTB gefahren wurde sondern direkt so ein Sportgerät gekauft wurde und jetzt denken sie seien Mountainbiker und überschätzen sich...


Würde sowas übrigens immer noch gerne ausprobieren aber kaufen nicht!

Mumpitz :rolleyes:

ab 25 Jahre meint der Gesetzgeber das Du alt genug bist für ein 200 PS Geschoss, auch wenn Du vorher nicht einen Meter mit was Kleinerem gefahren bist

Was hat das Rauffahren mit E-Unterstützung mit den Verunfallen beim Runterfahren zu tun? Passiert das nicht wenn man sich hochshutteln lässt?

Sehr dürftige Argumentationskette, und ja, ich mag Pedelecs, und mir können sie nicht stark und schnell genug sein.
 

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Re: Bosch-Haibikes machen unfahrbare Wanderwege fahrbar, sinnvoll oder Fehlentwicklung?
Mein Händler hat letztlich so ein E-Rad verkauft, und somit durfte ich mit Erlaubnis des Besitzers mal eine Runde damitnfahren. Mein Fazit: Das Ding hat richtig Dampf, ist richtig schwer und käme für mich dann in Frage wenn mich ein körperliches Gebrechen daran hindern würde mich aus eigener Kraft zu bewegen. Ich denke mal das vor allem das bergauf fahren im Gelände geübter sein muss als mit einem normalen Bike. ich denke das das Risiko das das Vorderrad aufsteigt ohne das man das kontrollieren kann recht groß ist. Naja und Bergab führt man da schon eine mächtige Masse mit, die vielleicht nicht so gut zu kontrollieren ist wie ein normales Rad. Und ich denke wenn einem das bei einem Sturz artig folgt......... Ich denke mal für den Biker mit Handycap der auch mal abseits der Strasse fahren will sicher eine alternative.

Gesendet von meinem MZ601 mit Tapatalk 2
 
Ich denke mal das vor allem das bergauf fahren im Gelände geübter sein muss als mit einem normalen Bike. ich denke das das Risiko das das Vorderrad aufsteigt ohne das man das kontrollieren kann recht groß ist. Naja und Bergab führt man da schon eine mächtige Masse mit, die vielleicht nicht so gut zu kontrollieren ist wie ein normales Rad. Und ich denke wenn einem das bei einem Sturz artig folgt.........

Nun ja, ganz so ist es nicht.

Genauso wenig wie man mit dem normalen MTB im falschen (grössten) Gang berghoch fährt, wird man dies mit der (wählbaren) Unterstützung eines Pedelces tun.

Bergab liegt die Masse meines "Pedelec-MTB" (Fully) bei gut 20 kg - also etwa der Bereich, den vor einiger Zeit auch die Downhill-MTB's wogen (Mein Hardtail ohne E wiegt ca. 13 kg).

Bei meinen "Bodenkontakten" konnte ich bisher auch noch keinen Unterschied zu meinen Hardtail ohne Motor feststellen....;)

Nur Schiebestrecken und Tragestrecken sind anstrengender...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
...mir ist neulich ein eBiker begegnet, der seinen eDog Gassi geführt hat. Fand ich toll. Die beiden haben sich gegenseitig den Berg hochgezogen. Und hecheln, dass die Zunge am Boden schleift, war für beide ein Fremdwort :daumen:. Weiter so.

Sony-AIBO-Robo-Dog.jpg
 
ALs es noch kein Internet gab hatte ich BTX, und vor ca. 20 Jahren mein erstes Handy. Da wurde man damit noch schräg angeschaut Beides wurde für Überflüssig gehalten und die ersten MTBler wurden auch als Spinner belächelt.
Ich finde E Bikes gut und wer die kaufen möchte soll es tun. Kann ja auch einem faulen Menschen den Einstieg erleichtern und, manchmal wäre ich froh meine bessere Hälfte hätte so eines, dann müßte ich nicht immer alleine Up -hillen:D.
 
"...zum Dasein eines Erwachsen..." :lol: .

Von wegen Neuerungen gegenüber nicht aufgeschlossen. Papperlapapp! Hände weg von meinem Tamagotchi :heul: .
 
Warum können wir nicht eine Diskussion über Schusswaffen beim Mountainbiken haben?

Im Waffen-Forum wurde ich ausgelacht aber ich finde schon das es angebracht ist mit den ganzen Wöfen und Problembären die da Dank Schengen über die Grenzen kommen. :(

 
Warum können wir nicht eine Diskussion über Schusswaffen beim Mountainbiken haben?

Im Waffen-Forum wurde ich ausgelacht aber ich finde schon das es angebracht ist mit den ganzen Wöfen und Problembären die da Dank Schengen über die Grenzen kommen. :(

genau und dann könnt ihr gleich auch noch die soooo verhassten E-Biker aus dem Weg räumen und im Wald verscharren :rolleyes: muss ich mich jetzt bedroht fühlen?
 
Nun ja, ganz so ist es nicht.

Genauso wenig wie man mit dem normalen MTB im falschen (grössten) Gang berghoch fährt, wird man dies mit der (wählbaren) Unterstützung eines Pedelces tun.

Bergab liegt die Masse meines "Pedelec-MTB" (Fully) bei gut 20 kg - also etwa der Bereich, den vor einiger Zeit auch die Downhill-MTB's wogen (Mein Hardtail ohne E wiegt ca. 13 kg).

Bei meinen "Bodenkontakten" konnte ich bisher auch noch keinen Unterschied zu meinen Hardtail ohne Motor feststellen....;)

Nur Schiebestrecken und Tragestrecken sind anstrengender...:D

Also ich hatte mir nur ausgemalt wenn das Vorderrad eh schon zu steigen beginnt dann ist es oft die eigene Leisungsfähigkeit und auch das Gefühl welches einen Salto Rückwärts verhindern könnte. Und mit dem Motor könnte man versucht sein da doch noch mehr zu versuchen. Beim Gewicht sehe ich das Problem da, das sich die Hauptlast auf einen recht kompakten Bereich des Rades beschränkt und wenn der einem nach einem unfreiwilligen Absteiger in den Nacken schlägt ist das noch was anderes als wenn ich von einem teil eines normal sterblichen Rades getroffen werde. Zumindest war das meine Überlegung als ich mit em Rad fuhr und ich das vor allem als ich es auf den Montageständer gewuchtet habe.

Solange ich das noch alles selber strampeln kann bekomme ich kein E-Rad. Ich bin jetzt 52 und wenn das mal irgendwann nicht mehr so gut den Berg hoch geht dann suche ich mir ein paar einfachere Anstiege oder nimm meine Enkeltochter zum Fahradschleppen mit :D Ansonsten gilt: wer gerne ein E-Bike fahren möchte, der soll das auch tun. Und wenn man nicht versucht sich mit einem E-Bike ständig zu messen dann kann man das auch gelassener sehen. Und soviel ist mal sicher: wenn das E-Rad auf dem Single Trail hinter mir ist wird es auch nicht vor mir oben am Berg sein :-)
 
Bei meinen "Bodenkontakten" konnte ich bisher auch noch keinen Unterschied zu meinen Hardtail ohne Motor feststellen....;)

Aber da möchte ich mal aus interesse fragen: Wie sieht es denn mit Schäden an der Antriebseinheit aus? Ist das Risiko der Beschädigung von Motor und Getriebe groß? Bei dem Rad was ich bei meinem Händer gesehen habe machte das zwar einen recht massiven Eindruck aber......?
 
Aber da möchte ich mal aus interesse fragen: Wie sieht es denn mit Schäden an der Antriebseinheit aus? Ist das Risiko der Beschädigung von Motor und Getriebe groß? Bei dem Rad was ich bei meinem Händer gesehen habe machte das zwar einen recht massiven Eindruck aber......?

Bei meinem aufgrund der Bauart (Tretlagermotor) schätze ich das Risiko eher gering ein:


Der Motor / Getriebe hängt nach oben gedreht im Rahmen - der tiefste Punkt ist der Rahmen vor dem Motor mit ca. 25 cm Höhe - unterhalb des Tretlagers sind es ca. 28 cm.
Der Schwerpunkt liegt systembedingt in der Mitte des Bikes.

Mit "Bodenkontakten" meinte ich übrigens Stürze - mehr so die Richtung "Fahrer unten, Bike oben und dann seitlich abgelegt" :D
 
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Wenn das Gruber Assist nicht so derbe laut wäre... Auch die neue Version finde ich noch zu laut. :rolleyes:

Hier mal ein Bild mit einem 29er und einem Gruber Assist. Das ganze Rad wiegt mit Motor und Akku unter 10kg.
EB_E-Mountainbike.jpg

Für die, die es nicht kennen. Der Motor steckt im Sitzrohr und greift auf die Welle der Kurbel. Akku ist in der Satteltasche. Motor und Akku wiegen ca. 1,8kg.

Übrigens: Der BDR hat bereits einige Reglements für 2012 überarbeitet und die Verwendung von Pedelecs (nicht E-Bikes) erlaubt. ;)
 
Wenn das Gruber Assist nicht so derbe laut wäre... Auch die neue Version finde ich noch zu laut. :rolleyes:

Mit dem Gruber habe ich auch lange (mangels Alternativen bei MTB's) geliebäugelt.
Mein Favorit war dieses Fully:
http://www.steinbach-bike.com/index.php?page=talsenassist

Neben der Lautstärke des Antriebs waren allerdings der Preis (8000 €) und der kleine Akku mit der geringen Reichweite (100 Watt) ausschlaggebend für meine Entscheidung gegen dieses Bike.
Wahrscheinlich werde ich mein Hardtail gegen ein Fully eintauschen.;)
 
Bei meinem aufgrund der Bauart (Tretlagermotor) schätze ich das Risiko eher gering ein:
http://fotos.mtb-news.de/p/1041326

Der Motor / Getriebe hängt nach oben gedreht im Rahmen - der tiefste Punkt ist der Rahmen vor dem Motor mit ca. 25 cm Höhe - unterhalb des Tretlagers sind es ca. 28 cm.
Der Schwerpunkt liegt systembedingt in der Mitte des Bikes.

Mit "Bodenkontakten" meinte ich übrigens Stürze - mehr so die Richtung "Fahrer unten, Bike oben und dann seitlich abgelegt" :D

Ja Danke für die Info. Das war genau das Bike das mein Händler (Winora ist eine seiner Hausmarke) auch auf Kundenwunsch beschafft hat.
 
Ich find das Konzept/ die Kiste geil und werde mir eins kaufen! Ich bin ein großer Fan der körperlichen Ertüchtigung. Allerdings reicht meine Kondition -durch kontinuierliches Tempogebolze und nichtkontrollieren des Pulses- nicht für Touren über 50Km (Mittelgebirge). Da kommt mir sone Kiste doch grad recht! Ich trainiere nicht wirklich ernsthaft, möchte aber Spaß im Wald haben.


Mit sonem Teil bei nem Rennen anzutreten fände ich auch peinlich und den übrigen Fahrern im Feld -wo sich das Pedelec sicher nicht lange halten lässt bevor es an die Spitze prescht- gegenüber unfair (würde natürlich in anderer Wertungsklasse fahren). Der Gedanke, mich den Berg hochzuquälen und hinter mir (sicher nur kurzzeitig) einen bellend lachenden Penislecker ääh... Pedelecer -konnts mir nicht verkneifen, sorry- zu haben der dann sicher noch REEEECHTS oder LIIIIINKS schreit, damit ich ihn vorbeilasse, vermiest mir den Gedanken an die Anmeldungen zu Marathons in der Zukunft.


Trotzdem begeistert mich der Gedanke mit dem Ding durch den Wald zu fliegen -doch, ich bin Wanderern gegenüber höflich, umsichtig und freundlich.

Bis ich die Kohle dafür zusammenhab möge der Konstrukteur des Gefährts bitte noch die Kapazität des Akkus verfünffachen (einfach so weils nicht schaden kann), ein bremsenergierückgewinnungs-Ding einbauen -was schon eine Alternative zu meinem ersten Punkt wäre, und das Gewicht -hab mich darüber noch nicht informiert, werd das aber im Anschluss an diesen Post und nachdem ich den von meinem Onkel geliehenen Benzinkanister zurückgebracht hab weil der sonst total ausrasten muss, zu reduzieren. 14Kg wäre ok.
 
Ich find das Konzept/ die Kiste geil und werde mir eins kaufen! Ich bin ein großer Fan der körperlichen Ertüchtigung. Allerdings reicht meine Kondition -durch kontinuierliches Tempogebolze und nichtkontrollieren des Pulses- nicht für Touren über 50Km (Mittelgebirge). Da kommt mir sone Kiste doch grad recht! Ich trainiere nicht wirklich ernsthaft, möchte aber Spaß im Wald haben.


Mit sonem Teil bei nem Rennen anzutreten fände ich auch peinlich und den übrigen Fahrern im Feld -wo sich das Pedelec sicher nicht lange halten lässt bevor es an die Spitze prescht- gegenüber unfair (würde natürlich in anderer Wertungsklasse fahren). Der Gedanke, mich den Berg hochzuquälen und hinter mir (sicher nur kurzzeitig) einen bellend lachenden Penislecker ääh... Pedelecer -konnts mir nicht verkneifen, sorry- zu haben der dann sicher noch REEEECHTS oder LIIIIINKS schreit, damit ich ihn vorbeilasse, vermiest mir den Gedanken an die Anmeldungen zu Marathons in der Zukunft.


Trotzdem begeistert mich der Gedanke mit dem Ding durch den Wald zu fliegen -doch, ich bin Wanderern gegenüber höflich, umsichtig und freundlich.

Bis ich die Kohle dafür zusammenhab möge der Konstrukteur des Gefährts bitte noch die Kapazität des Akkus verfünffachen (einfach so weils nicht schaden kann), ein bremsenergierückgewinnungs-Ding einbauen -was schon eine Alternative zu meinem ersten Punkt wäre, und das Gewicht -hab mich darüber noch nicht informiert, werd das aber im Anschluss an diesen Post und nachdem ich den von meinem Onkel geliehenen Benzinkanister zurückgebracht hab weil der sonst total ausrasten muss, zu reduzieren. 14Kg wäre ok.

Ganz schön mutig in dem Forum so mit Ironie um sich zu werfen.:D
 
Mir fällt auf, dass es offenbar einen Unterschied gibt zwischen "fetten Autos" und "fetten Bikes".

Der "fette-Autos"-Fahrer trägt seine Karre zur Schau, protzt mit seinen Millionen PS, zieht an der Ampel ab und überholt Dich bei 200 km/h auf der Autobahn, als ob Du stehst.

Bei den "fetten Bikes"-Fahrern - namentlich den motorisierten - ist das genau umgekehrt: wie versteck ich bloß mein Motörchen? Im Sitzrohr? Der Akku gut getarnt in der Satteltasche? Und leise soll es sein...pssst!...nicht zu hören :eek: .

...die Motorunterstützung soll möglichst unauffällig sein. Je weniger man davon erkennt, umso besser.

Ich frage mich, warum das so ist. Warum steht man nicht dazu, stellt sich hin und proklamiert:
Ey! Kuckt mal alle her, was ich für einen fetten eMotor hab! Der füllt den ganzen Rahmen aus und pusht mich mit 2,3 Terawatt den K2 hoch.

Nein, im Gegenteil.
Man tut unauffällig, versteckt sich, tarnt sich und freut sich, über das dumme Gesicht eines manuellen Bikers - wenn man ihn am Berg stehen lässt und er nicht sofort erkennt, dass man dabei Unterstützung hat.
Kein MTBler wird perplex aus der Wäsche kucken, wenn ihn am Berg eine 1000er Kawasaki stehen lässt. Aber bei einem "getarnten" Bike, das möglichst echt vorgibt mit Körperkraft bewegt zu werden, sieht die Sache ganz anders aus.

Sind das etwa die kleinen Gemeinheiten, an denen der eBike-Fahrer seine hämische Freude hat :daumen: .

Ich für meinen Teil bin froh, dass ich Eier habe... :cool: .
 
Auch hier: MTB mit Mittelmotorkonzept.
Ich denke auch, das Nabenmotoren am MTB nichts zu suchen haben.
 
Mir fällt auf, dass es offenbar einen Unterschied gibt zwischen "fetten Autos" und "fetten Bikes".

Der "fette-Autos"-Fahrer trägt seine Karre zur Schau, protzt mit seinen Millionen PS, zieht an der Ampel ab und überholt Dich bei 200 km/h auf der Autobahn, als ob Du stehst.

Bei den "fetten Bikes"-Fahrern - namentlich den motorisierten - ist das genau umgekehrt: wie versteck ich bloß mein Motörchen? Im Sitzrohr? Der Akku gut getarnt in der Satteltasche? Und leise soll es sein...pssst!...nicht zu hören :eek: .

..

Liegt vlt daran das die Ebikes ursprünglich für alte Leute erfunden wurden und die mögens bekanntlich schlicht. Ich kenn jedenfalls keinen Tuning-Proll-Opa. Die ham alle immer nur n Spritzschutz montiert und n Wackeldackel.:confused:
 
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