Bosch-Haibikes machen unfahrbare Wanderwege fahrbar, sinnvoll oder Fehlentwicklung?

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Re: Bosch-Haibikes machen unfahrbare Wanderwege fahrbar, sinnvoll oder Fehlentwicklung?
Also ich fände das richtig geil. Bin heute das erste mal richtig MTB gefahren im Wald vor meiner Hasutür (südlicher Teutoburger Wald) und da ging es sehr oft bergauf und eine kleine elektrische Unterstützung wäre richtig geil gewesen und hätte meine Reichweite wohl riesig erhöht! So war ich nach 2h30min richtig platt und wieder zu hause statt zB 5h-7h durch das ganze Naturschutzgebiet zu heizn. Also nicht so konservativ ;)
 
......sehrr oft bergauf und eine kleine elektrische Unterstützung wäre richtig geil gewesen und hätte meine Reichweite wohl riesig erhöht! So war ich nach 2h30min richtig platt und wieder zu hause statt zB 5h-7h durch das ganze Naturschutzgebiet zu heizn. Also nicht so konservativ ;)

5 - 7h "heizen", da bist du sehr optimistisch, was die Kapazität des Akkus betrifft!:D
 
Also ich fände das richtig geil. Bin heute das erste mal richtig MTB gefahren im Wald vor meiner Hasutür (südlicher Teutoburger Wald) und da ging es sehr oft bergauf und eine kleine elektrische Unterstützung wäre richtig geil gewesen und hätte meine Reichweite wohl riesig erhöht! So war ich nach 2h30min richtig platt und wieder zu hause statt zB 5h-7h durch das ganze Naturschutzgebiet zu heizn. Also nicht so konservativ ;)

Hier sehe ich die eigentliche Motivation für eine unterstützende Motorleistung :-). Ich mache es dann lieber so: ich fahre durchaus 5-6 h mit dem MTB. Nur wähle ich meine Strecken dann so aus das sie vom Profil her so gemischt sind das das zu schaffen ist ohne sich zu verausgaben, oder ich plane für eine schwierigeres Profil einfach die längere Zeit ein. Zum Schluss habe ich das dann aber "erfahren" und nicht dass Fahrrad. Und ich kann das Geld was der Antrieb kosten würde in hochwertigere Komponenten (Gabel, Schaltung, firlefanz) und Ersatzteile stecken.

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Manche Menschen müssen aber auch arbeiten ;) oder haben Familie.

Arbeiten muss ich auch. Aber es kommt mir einfach nicht auf die Menge der gefahrenen Kilometer an. Wenn ich nur 3 oder 4 Stunden zur Verfügung habe dann kann ich einfach nur 30 oder 50 km weit fahren. Wenn ich ein Fahrrad bräuchte um eine bestimmte Strecke in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen um z.B. jeden Tag 20 km zur Arbeit zu fahren und ich dazu noch eine alternative zum PKW habe wollte würde ich für diesen Zweck evtl. auch ein Pedeltec kaufen. Dann aber sich kein MTB da gibts schnelleres. Aber ich fahre nur 8 km zur Arbeit und das schaffe ich auch ohne Motor noch in passabler Zeit.
Ich meine die richtige Aussage zu einem E-MTB wäre " ich möchte lange Strecken und steilere Anstiege mit weniger körperlichen Einsatz fahren ". Und das ist ja dann auch gut wenn jemand diese Entscheidung für sich trifft.
Ich fahre privat ausschließlich Fahrrad oder Bahn, mir kommt allenfalls mal ein Leihwagen da zwischen. Aber für mich kam bisher noch kein E-Bike in Frage nur um in meiner Freizeit schneller oder bequemer Fahrrad zu fahren.

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Hier sehe ich die eigentliche Motivation für eine unterstützende Motorleistung :-). Ich mache es dann lieber so: ich fahre durchaus 5-6 h mit dem MTB. Nur wähle ich meine Strecken dann so aus das sie vom Profil her so gemischt sind das das zu schaffen ist ohne sich zu verausgaben, oder ich plane für eine schwierigeres Profil einfach die längere Zeit ein. Zum Schluss habe ich das dann aber "erfahren" und nicht dass Fahrrad. Und ich kann das Geld was der Antrieb kosten würde in hochwertigere Komponenten (Gabel, Schaltung, firlefanz) und Ersatzteile stecken.

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Ja aber bei da fehlt dann die Spontanität und Entdeckungsfreude einfach mal nen Hügel rauf und zu gucken was dann kommt ...
Hatte ich jetzt so gemacht, einfach mal gucken was sich hinter dem nächsten Hügel, hinter dem nächsten, steil raufführendem Waldweg verbirgt. Diese Entdeckungslust ging dann natürlich schon sehr auf die Kondition. Wie gesagt, nur halt bissel Unterstützung wenn es bergauf geht, der Entdeckungsfreude und dem Aktionradius wegen ... :)
 
Ja aber bei da fehlt dann die Spontanität und Entdeckungsfreude einfach mal nen Hügel rauf und zu gucken was dann kommt ...
Hatte ich jetzt so gemacht, einfach mal gucken was sich hinter dem nächsten Hügel, hinter dem nächsten, steil raufführendem Waldweg verbirgt. Diese Entdeckungslust ging dann natürlich schon sehr auf die Kondition. Wie gesagt, nur halt bissel Unterstützung wenn es bergauf geht, der Entdeckungsfreude und dem Aktionradius wegen ... :)

Is ja auch in Ordnung. Ich denke mal wenn man das für sich so entscheidet dann is das auch gut so. Und wenn man dann soviel Rücksicht nimmt wie man das im allgemeinen erwarten sollte dann wird das auch kein großflächiges Problem werden....
 
Schon da, kannst du einen bequemen Sattel, am besten mit Federung empfehlen?

Es gilt der Spruch "Jeder Ar..h ist anders".:D

Aber ernsthaft:
Die ersten 1500 km bin ich mit dem serienmässigen Fizik Tundra 2 gefahren und habe eigentlich keine Probleme gehabt.

Seit 3 Tagen teste ich einen Tune Carbonsattel - auch problemlos.

An meinem Hardtail habe ich einen SQLab 610, ebenso auf meinem Reiserad, mit dem komme ich auf beiden Rädern auch gut zurecht.

Anfangs glaubte ich auch, an meinem Hardtail eine gefederte Sattelstütze haben zu müssen und habe mir eine Cane Creek Thudbuster LT zu gelegt.

Allerdings keine guten Erfahrungen u.a. wegen des Wippeffekts.
Mit der Sattelstütze habe ich eine Alpentour von Ehrwald nach Riva gemacht - meine erste Amtshandlung in Riva war, die Sattelstütze abzubauen:


Meine Empfehlung:
Versuche dich an den serienmässigen Sattel zu gewöhnen - auch ein Sattel mit Federung macht aus deinem eQ Cross kein Fully. :D
 
im prinzip ist mir das thema ziemlich egal - immer nur wieder lustig zu lesen. aber das hier:



lässt mich doch fragen, warum man dafür ein e.bike hernimmt. eigentlich sogar: warum nimmt man überhaupt ein bike? die av-speed kann man doch bequem auch zu fuß erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum verwendet man einen computer, wenn man seine wichtigen fragen auch per steintafeln und brieftauben in die welt tragen lassen kann?

oh - du meinst der e-bike-user, der diese av-speed produziert hat, ist ohne e-unterstützung sowas wie eine bikende steintafel? der muss echt noch langsam sein, als ich gedacht habe ...
 
im prinzip ist mir das thema ziemlich egal - immer nur wieder lustig zu lesen. aber das hier:



lässt mich doch fragen, warum man dafür ein e.bike hernimmt. eigentlich sogar: warum nimmt man überhaupt ein bike? die av-speed kann man doch bequem auch zu fuß erreichen.

Nun ja, wenn du es genau wissen willst:
Grund für diesen "av-speed" waren neben den ca. 1:25 Std Pausen - was man übrigens unter der Übersicht bei den Details sehen kann - (Bikeshop, Fotostopps, Biergarten,) das Mitfahren des "e-Bikers" im "Gruppenmitfahrmodus" in einer Gruppe von normalen Mountainbikern am Ende beim schwächsten Fahrer - ohne ihn zu überholen -, die am Anfang der Saison am ersten Tag ihres Urlaubs in Latsch nach der langen Winterpause von Kastelbell Richtung St. Martin hochkurbelten.
(Und dabei von noch fitteren Mountainbikern in 3 Shuttle-Taxis überholt wurden).

Die Antwort auf deine Frage lautet also:
Der Durchschnitts-MTB'ler wird am Berg locker vom Fußvolk überholt,
die noch fitteren lassen sich gleich shutteln!::D
 
habt ihr jetzt immer noch kein mopedforum?

Wenn ich mir die Entwicklung so im Internet anschaue und sehe das die Richtung dahin geht das diese Fahräder, in der Leistung, immer mehr dem Mofa aus den 70er nahe kommen oder diese schon übertreffen, nur auf das sie kein Benzin sondern Strom tanken. Ist diese Frage berechtigt. Mofa also Motorfahrad oder Moped, Motor Pedal werden durch den Terminus Pedeltec abgelöst.

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