BrakeForceOne – neue Wunderbremse?

BrakeForceOne – neue Wunderbremse?

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Es tut sich was auf dem Bremsenmarkt! Nach dem Start von Maguras hochmodern hergestellter, ultraleichter MT8 und Formulas Oval mit ovalen Kolben und Speedlock stellt die Brakeforceone GmbH eine Bremse mit bei Fahrrad-Scheibenbremsen „bisher noch nicht eingesetztem Funktionsprinzip“ vor – und verspricht, dass man nach ein bis zwei Tagen Eingewöhnung nichts anderes mehr fahren will.

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BrakeForceOne – neue Wunderbremse?
 
Ich bevorzuge lieber Uphill ;)
Aber mein Cousin hat mir mal die Definition gesagt.

Traditioneller Downhillfahrer = Ein Radfahrer der sich mehrmals seine Knochen bricht, um am Ende einzusehen, dass er aus seinen Fehlern nichts gelernt hat.

und dabei versucht noch schneller zu werden..


merke: je schneller der sturz, desto weniger autsch...
 
ich möchte diesen cousin heiraten!

Verdammt ich muß Evel recht geben;) Aber der Beitrag als Antwort zu dem Beitrag vom Evel ist einfach nur dumm:rolleyes:
wieso? ->
5 von 5 Sternen....perfekte Antwort:daumen::daumen::cool::daumen::D:daumen:
-> ah... restalkohol :daumen:

Mich wundern die Berichte von ewig langen Einfahrzeiten enorm. Sowas kenne ich von keiner Bremse!
das liegt sicher nicht an der bauform/konstruktionsweise dieser speziellen bremse. (hat sich ja mittlerweile erledigt)

:daumen:
 
weiß noch wie lang es gedauert hat , bis meine mono trial die volle bremsleistung hatte , da bin ich 2-3tage echt paar std gefahren , dann kam die leistung auf einmal schlagartig , also mit leistung meine ich die maximale kraft die die bremse aufbaut ohne das was durchrutscht , blockiert hats vorher schon beim fahren , aber an der kannte hielt sie nichts .

damals bekam ich ne nagelneue juicy carbon fürs hr , hat auch etwas gedauert bis sie eingebremst war , am dirt dagegen hatte ich ne juicy 7 , die musste man nicht einbremsen , die hat direkt super gezogen.
 
So nun möchte ich auch endlich meinen Testbericht abgegebn.

Regen und Dreck haben die Einfahrzeit etwas verlängert.
Vorgestern mehrfach aus Tempo 50 auf nassem asphalt Vollbremsungen gemacht. Erst mal schön locker am Hebel gezogen und im ersten Moment gedacht, sooo wild ist es ja garnicht bis mir dann aufgefallen ist, dass sich das Hinterrad bei jeder Bremsung abgehoben hat. Fakt ist man muss sich dran gewöhnen, mit so wenig Handkraft so eine Bremspower zu bekommen.
Zum Thema Fading kann ich noch nichts sagen, 6°C und Regen auf einer 200hm Abfahrt, da ist das mit keiner Bremse ein Thema.
 
Endlich mal wieder zurück beim Thema. Ich hoffe dabei bleibt es auch.

Hast Du Deine kompletee Bremse inkl. Scheiben vor der Montage mal gewogen? Wie ist der Unterschied zu "normalen" Bremsen und mit dem "wegabhängigen" bremsen?
 
interessant wäre wohl eher ein brauchbarer Testbericht aus den Alpen oder irgendeinem Mittelgebirge.

Das Gewicht kann man sich doch von der BFO-Seite herauslesen...> techspecs etc. gibt es ja bereits ohne Ende.
 
interessant wäre wohl eher ein brauchbarer Testbericht aus den Alpen oder irgendeinem Mittelgebirge.

Das Gewicht kann man sich doch von der BFO-Seite herauslesen...> techspecs etc. gibt es ja bereits ohne Ende.

In Deutschland wird das z.Zt. etwas schwierig mit den Höhenlagen bei der derzeitigen Witterung.
 
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Gewicht entspricht genau den Angaben auf der Webseite 205gr. Die Leitungen können aber noch mind. 10cm je Bremse gekürzt werden.

Das mit dem wegabhängigen Bremsen ist genau das was ich beschrieben habe. Man meint subj. man bremst locker hat aber schon das Hinterrad in der Luft hängen. Man muss sich dran gewöhnen, vor allem auf rutschigem untergrund.
Da ich auch Motorradfahrer bin ist mir die Umstellung schon auf der zweiten Ausfahrt leicht gefallen.

Das ganze System spart bei mir ca. 150gr zur Elixir X0, die kleineren Scheiben die ich jetzt fahre eingerechnet.
 
Vorgestern mehrfach aus Tempo 50 auf nassem asphalt Vollbremsungen gemacht. Erst mal schön locker am Hebel gezogen und im ersten Moment gedacht, sooo wild ist es ja garnicht bis mir dann aufgefallen ist, dass sich das Hinterrad bei jeder Bremsung abgehoben hat. Fakt ist man muss sich dran gewöhnen, mit so wenig Handkraft so eine Bremspower zu bekommen.
Zum Thema Fading kann ich noch nichts sagen, 6°C und Regen auf einer 200hm Abfahrt, da ist das mit keiner Bremse ein Thema.

Ich denke viel interessanter wird die Standfestigkeit, Haltbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und Dosierung sein.

Wenn du mal ne ganze Saison vorher ne SAINT gefahren wärst, würde dir das jetzt garnicht auffallen, dass nur ein leichtes Hebeldrücken erforderlich ist um brachiale Power zu erreichen. Ich schätze das gleiche gilt auch für The One, The Code, Trickstuff usw.

Der Preis der BF1 ist leider abschreckungswürdig, ich wüsste nicht wieso ich soviel Geld für ne Bremse hinlegen sollte. Ok, Gewicht und Performance mögen 1A sein, aber ne SAINT bietet für mich momentan alles was ich brauche, auch wenn das Gewicht sicher der einzige Kritikpunkt ist. Durch andere Hebel lässt sich das Gewicht etwas optimieren.

Warten wir also mal paar Langzeiterfahrungen der BF1 ab!
 
In Deutschland wird das z.Zt. Etwas schwierig mit den Höhenlagen bei der derzeitigen Witterung.

Ich meine ja auch nicht sofort. Ausserdem gibt es ja noch die Kanaren. :lol:
Mir fällt halt nur auf, dass es hier jetzt 21 Seiten Spekulation gibt und so gut wie keine Aussage, wie sich die Bremse bei einem längeren
downhill schlägt. Man kann sich einfach kein Bild machen.
 
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...und so gut wie keine Aussage, wie sich die Bremse bei einem längeren downhill schlägt.

die guten downhiller werden befriedigt werden, denn die fahren schnell und bremsen wenig. einzig die angstbremser sind die jenigen, die eine aussage über die standfestigkeit machen können. :D

es ist schon wirklich ermüdent soviel kritik zu lesen, wenn sie doch erst sehr wenige fahren. der preis ist aus meiner sicht erst mal völlig gerechtfertig, so hat sie nicht gleich jeder. :cool:
 
Mir fällt halt nur auf, dass es hier jetzt 21 Seiten Spekulation gibt und so gut wie keine Aussage, wie sich die Bremse bei einem längeren
downhill schlägt. Man kann sich einfach kein Bild machen.

Das habe ich schon vor einigen Seiten angemerkt. Wenigstens konnte ich recht frühzeitig Funktionsbeschreibung und Aufbau der Bremse darstellen. Ansonsten enthalte ich mich jedweder Spekulation solange ich die Bremse nicht selbst getestet habe. Zu einem Überhitzungstest wird es bei mir aber nie kommen, so schlecht kann ich gar nicht bremsen.
 
die guten downhiller werden befriedigt werden, denn die fahren schnell und bremsen wenig. einzig die angstbremser sind die jenigen, die eine aussage über die standfestigkeit machen können. :D

es ist schon wirklich ermüdent soviel kritik zu lesen, wenn sie doch erst sehr wenige fahren. der preis ist aus meiner sicht erst mal völlig gerechtfertig, so hat sie nicht gleich jeder. :cool:

Häh?...gerade "downhiller" wollen doch die fettesten Bremsen...:lol:

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Zur Erinnerung: Der thread begann am 11.7.11 und bislang konnte man hier nur von 2-3 usern Fahrberichte lesen, was sich auch direkt auf die Bremse bezog.
Insofern "ermüdend" ja...weil es "müde" ist, ein Produkt in den Markt einzuführen und verfügbar zu machen (Ende August '11), ohne dem interessierten Anwender bis heute (halbes Jahr später) deutlich zu machen, was sie wirklich kann und warum es sich lohnen soll, soviel Kohle auszugeben. Es blieb also genügend Zeit bist Herbst, hier ein paar vernünftige Tests zu machen.

Deutlich machen kann man das aus meiner Sicht mit: Fahrberichten aus den Alpen bzw. von Extrem-Strecken mögl. länger in Eis, Schnee, Feuchtigkeit (Tests: "Ausfahren der Kolben, Quietschen, verändertes Bremsverhalten"? bzw. Hitze ("Überhitzung") wäre interessant gewesen. Hätte man frühzeitig schon irgendeinem Testfahrer/Profi (Cape Epic z.B.) die Bremse zur Verfügung geben und in einem Magazin oder hier schreiben lassen können, wäre dieser thread nicht so lange. ;)

Ansonsten brauch ich die Bremse auch nicht wirklich aber sie reizt mich halt auch aus technischer Hinsicht, insofern sie als Super-Dosier-bremse hier betitelt wurde, würde ich sie gerne mal testen da ich schon einiges in Benutzung habe/hatte.
 
Deutlich machen kann man das aus meiner Sicht mit: Fahrberichten aus den Alpen bzw. von Extrem-Strecken mögl. länger in Eis, Schnee, Feuchtigkeit (Tests: "Ausfahren der Kolben, Quietschen, verändertes Bremsverhalten"? bzw. Hitze ("Überhitzung") wäre interessant gewesen. Hätte man frühzeitig schon irgendeinem Testfahrer/Profi (Cape Epic z.B.) die Bremse zur Verfügung geben und in einem Magazin oder hier schreiben lassen können, wäre dieser thread nicht so lange.

Hat das überhaupt schon jemals ein Hersteller einer Scheibenbremse gemacht. Ich meine damit, seine Bremse VOR Verkauf an Endverbraucher an die genannten Personen weitergegeben, systematisch bewerten lassen UND die Ergebniss dann veröffentlicht? Also das habe ich so noch nicht wahrgenommen; zumindest bei den gängigen Herstellern wie Shimano oder Magura nicht und auch sonst, nöö eigentlich nicht.
 
Häh?...gerade "downhiller" wollen doch die fettesten Bremsen...:lol:

richtig, maximale verzögerung, mit wenig handkräften und guter dosierbarkeit, um im letzten moment noch verzögern zu können, bei einer unauffäliigen mechanik.
so richtig standfest müssen die wenigsten bremsen auf den reinen dh strecken sein. bisher ist mir nur die strecke vom aletschgletscher unter gekommen, wo ich wirklich ständig auf der bremse stand. und selbst da hat die saint im unteren bereich deutlich mit fading begonnen. was aber auch an der angst zu stürzen gelegen haben könnte

zu dem rest deiner ausführungen schließe ich mich yukio an. entweder du kaufst sie dir für das geld oder du lässt es und verhälst dich so lange still mit kritik bis andere ihre erfahrungswerte weiter gegeben haben. das wäre dann die elegantere art und weise einem dir unbekannten produkt gegenüber.
 
Hat das überhaupt schon jemals ein Hersteller einer Scheibenbremse gemacht. Ich meine damit, seine Bremse VOR Verkauf an Endverbraucher an die genannten Personen weitergegeben, systematisch bewerten lassen UND die Ergebniss dann veröffentlicht? Also das habe ich so noch nicht wahrgenommen; zumindest bei den gängigen Herstellern wie Shimano oder Magura nicht und auch sonst, nöö eigentlich nicht.

Doch. Shimano lässt die Bremsen schon vorab fahren aber leider nicht systematisch bewerten, das erwarte ich auch nicht aber zumindestens interessante Berichte u.a. über die Saint 2012 wie dieser von Aaron Gwin:
http://www.mtb-news.de/news/2011/08/15/trek-session-9-9-carbon-von-aaron-gwin-im-bike-check/
oder
http://bike.shimano.com/publish/con..._and_info/news/shimano_athletes_dominate.html

Es gibt noch mehr Fotos und Berichte im web..

Ansonsten gebe ich mal zu Bedenken, daß Otto-Normal-Downhiller sehr wohl starke Bremsen braucht.

@speedy...mir ist schon klar, daß man besser die Füsse still halten soll...ist eleganter. Aber nachfragen darf man doch mal, oder? Ansonsten könnte man sich dieses Forum sparen. Unter den gegebenen Informationen würde ich mir die teure BFO jedenfalls nicht zulegen. Kann mir auch nicht vorstellen, daß sich jemand freiwillig als "Feld-Tester" zur Verfügung stellt.
 
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