Bei 50 kg wird hinten auch eine 160er Scheibe genügen, das reduziert die Bremskraft um ca. 10%. Die gibts sehr oft unbenutzt/ wie neu im Bikemarkt.
Dazu kann ich folgende Beläge empfehlen, die eine sehr harte organische Mischung haben und deshalb extrem gutmütig ansprechen, bei sehr guter Haltbarkeit:
Ich werd mich dann auch mal mit der Reifenfrage auseinandersetzen und mit ihr überlegen, was sie denn so haben möchte. Ich selbst fahre z.B. Maxxis Assegai/Minion DHR 2 (vorne/hinten) und bin damit zufrieden, habe aber auch wenig Erfahrungswerte. Mal schauen, ob wir ihr wieder die Marys aufziehen oder ich sie auch von Maxxis überzeugen kann.
Ich würde generell auch gerne wieder auf Shimano Scheiben umbauen, weil ich das Gefühl habe, dass da extrem wenig Luft ist. Schleiffreies Einstellen ist fast unmöglich und hat mich echt viel Zeit gekostet. Sind Magura Scheiben dicker?
ServoWave grob erklärt: Bis zum Anliegen der Beläge = Viel Weg aber wenig KraftWenn die Pads schon in dem Bereich, in dem sie viel Weg bei wenig Input machen, mit der Scheibe in Kontakt kommen, stelle ich mir das noch schlechter dosierbar vor.
Edit: genau so ist es....
Allerdings ist die Breite des Luftspalts unabhängig von der Dicke der Bremsscheibe!
...
da der Luftspalt wie gesagt unabhängig von der Scheibendicke ist.
Sorry, stimmt. Mein Fehler...
Auch sorry, habe den Müll inzwischen durch Quatsch ersetzt.Sorry, stimmt. Mein Fehler...
Wir waren jetzt zuletzt auch mal in etwas höheren Gefielden unterwegs, wo es schonmal relativ steil auf trockenem, losen Untergrund in Kurven hineinging. Dabei zeigte sich folgendes Problem: Die Vierkolben Shimano Zee Stopper in Kombination mit 180er Scheibe am Hinterrad und einem ziemlich verschlissenen Magic Mary am Hinterrad sorgten für ein unkontrolliert ausbrechendes Heck und vermittelten mehr Schrecken als Sicherheit... Ihrer Aussage nach brauchte sie den Bremshebel nur minimal belasten und das Heck war ausgebrochen.
Die Zee ist eigentlich eine klasse Bremse mit einem schönen Druckpunkt, auch für Anfänger. Wenn die HR-Bremse zu lasch in den Alpen ist, dann kommt die Panik, dass hinten die Bremse nicht genug packt und man bremst dann (zu viel) vorne.
Die Kombination wird sehr eng, hab's gerade bei einer Freundin gesehen. Shimano-Scheiben sind neu 1,85 mm dick, Magura 2,0 mm (hoffe, dass das so stimmt). Wenn Beläge und Scheib neu sind, bist du sofort auf der Bremse, was für manche sehr ungewohnt sein kann. Ich würde die Bremse auch malWas vielleicht auch noch interessant ist, der Vorbesitzer hatte eine Kombination aus Shimano Zee Hebel/Satten mit Magura Scheibe verbaut, außerdem sind mindestens hinten metallische Beläge drauf.
Nur zur Info:Die Kombination wird sehr eng, hab's gerade bei einer Freundin gesehen. Shimano-Scheiben sind neu 1,85 mm dick, Magura 2,0 mm (hoffe, dass das so stimmt). Wenn Beläge und Scheib neu sind, bist du sofort auf der Bremse, was für manche sehr ungewohnt sein kann. Ich würde die Bremse auch malentlüftenneu befüllen, weil du nicht weißt, ob der Vorbesitzer die Bremse überfüllt hat, was ebenfalls eine Ursache für ein sehr apruptes Bremsen sein kann.
Ich hab jetzt auch mal Trickstuff-Beläge probiert, und da war schon ein deutlicher Unterschied zu den original Maguras. Sie hatten mehr Bremspower, waren aber gleichzeitig deutlich besser modulierbar. Das wäre auch ein Ansatz, die Bremse besser zu machen, ohne die Bremsleistung zu vermindern.
Mein Tyee hat übrigens eine 180er Bremsaufnahme, da passt also keine kleinere Scheibe rein.
Die Zee hat so gut wie keine Modulation im Gegensatz zu einer Hope oder Code. So viel Grip wie du beschreibst kann ein Hinterradfast nie haben, das ist da schon lang blockiert und verzögert weniger als es könnte. Genau deswegen ist ne modulierbare Bremse wichtig...
Die Kombination wird sehr eng, hab's gerade bei einer Freundin gesehen. Shimano-Scheiben sind neu 1,85 mm dick, Magura 2,0 mm (hoffe, dass das so stimmt). Wenn Beläge und Scheib neu sind, bist du sofort auf der Bremse, was für manche sehr ungewohnt sein kann. Ich würde die Bremse auch malentlüftenneu befüllen, weil du nicht weißt, ob der Vorbesitzer die Bremse überfüllt hat, was ebenfalls eine Ursache für ein sehr apruptes Bremsen sein kann.
Ich hab jetzt auch mal Trickstuff-Beläge probiert, und da war schon ein deutlicher Unterschied zu den original Maguras. Sie hatten mehr Bremspower, waren aber gleichzeitig deutlich besser modulierbar. Das wäre auch ein Ansatz, die Bremse besser zu machen, ohne die Bremsleistung zu vermindern.
Mein Tyee hat übrigens eine 180er Bremsaufnahme, da passt also keine kleinere Scheibe rein.
Du hast dir nicht wirklich viel Mühe gegeben, um meine differenzierte Frage zu verstehen...Du denkst über eine andere Bremse nach & der abgefahrene Reifen kommt irgendwann neu? Made my day...
Warum darf das bike nicht in die Sonne?Resinbeläge drauf und neue Reifen, Bremsgriffe fast waagerecht und den Druckpunkt direkt am Lenker - neulich hatte ein Pro seine Bremse extra so eingestellt am VR, damit er nicht überbremst.
Klar, eine Guide R v + h hätte einen ähnlichen Effekt, aber dann darf sie das Bike nicht mehr in die Sonne legen.
Dummes Geschwätz: es gab mal eine fehlerhafte Serie. Wurde jedoch grosszügig auf Kulanz nachgebessert. Im Handel dürfte keine aus der Serie mehr zu finden sein.Warum darf das bike nicht in die Sonne?
Die eigentlich Frage lautet daher: Hat schonmal jemand das Gefühl gehabt, seine/ihre Hinterradbremse wäre zu stark bzw. kaum dosierbar bei wenig Grip? Welche Maßnahmen haben da effektiv geholfen? Ist es Übungssache oder kann man hier gezielt irgendwas up- oder downgraden?
Hier kommen natürlich viele Faktoren zusammen:
- steiler und ungriffiger Untergrund
- nervöser Bremsfinger bei Kombination aus steil + kurvig
- starke Stopper (Vierkolben, 180 mm)
- Geringes Fahrergewicht (~50 kg)
- Verschlissener Reifen
Der frische Reifen wird natürlich früher oder später auf der Tagesordnung stehen, aber ich bin mal gespannt auf eure Erfahrungen.