Ich fahre auch RR mit Felgenbremse. Das ist absolut kein Problem. Du beschränkst allerdings die mögliche Reifenbreite auf 25-28mm im Regelfall.Da ich vom MTB komme fahre ich schon immer mit Disk allerdings würde ich eventuell ein RR mit Felgenbremse kaufen, deshalb die Frage.
Du musst nur den Laufradmarkt beobachten. Die Felgenbrems-LRS machen eine ähnliche Entwicklung wie 26 Zoll am MTB durch. Neu käme mir keine FB mehr ins Haus, auch wenn die durchaus gut bremst. Über kurz oder lang wird die aber immer mehr verschwinden.Ich denke 25mm würden mir reichen da ich auch ein Gravelbike besitze.
Wäre da nicht der Preis- und Gewichtsunterschied würde ich ohne zu überlgen ein Disk Rennrad kaufen.
Aber nimmt man zb. das Canyon Ultimate, so kostet die Ultegra Disk Variante € 500 mehr und wiegt dazu noch ein halbes Kilo mehr! Ob es das wert ist...
Der Bremsweg mit blockiertem Rad ist ja nicht relevant. Man versucht das Blockieren tunlichst zu vermeiden. Und mit Disk bekommst du deutlich mehr Bremskraft auf die (trockene!) Straße. Bin letztes Jahr umgestigen und habe das im Fahrbericht zum neuen RR so beschrieben:Das Thema Felgenbremse oder Disk wurde ja schon oft durchgekaut, trotzdem hab ich eine Frage dazu:
Man liest ja immer dass man mit einer Felgenbremse einen längeren Bremsweg hat als mit einer Disk. Deshalb bin ich bisher davon ausgegangen dass man bei einem RR mit Felgenbremse nicht so viel Druck auf die Bremse bekommt dass der Reifen blockiert.
Nun hab ich heute das erste mal ein RR mit Felgenbremse getestet und da war das Blockieren des Reifens leicht möglich. Somit ist doch der Bremsweg kein anderer als mit Disk. Oder hab ich einen Denkfehler? Um den Bremsweg zu verkürzen würde man imho breitere / weichere Reifen brauchen, da spielt es doch keine Rolle ob Felgenbremse oder Disk?
Da ich vom MTB komme fahre ich schon immer mit Disk allerdings würde ich eventuell ein RR mit Felgenbremse kaufen, deshalb die Frage.
Darum brauchen die Mechaniker jetzt beim Radwechsel im Rennen länger als bei den Felgenbremsen.leichterer Radausbau
Klar, ich meinte nur dass die Bremskraft der Felgenbremse locker reicht weil man eben sogar die Reifen blockieren kann. Somit sollte auch ein weniger starkes Bremsen bzw. ein ideales Bremsen für einen möglichst kurzen Bremsweg möglich sein.Der Bremsweg mit blockiertem Rad ist ja nicht relevant. Man versucht das Blockieren tunlichst zu vermeiden.
Welche aktuelle Bremse du am RR hast ist eigentlich egal, beides funktioniert. Die Felgenbremsen in den 80/90ern waren wirklich Sch****. Ich hatte letztes Jahr mal einen Beinahe-Klassiker wieder auf die Räder gebracht - diese Weinmann-Bremsen waren auch mit neuen Gummis genau so schlecht, wie ich sie in Erinnerung hatte.Da ich vom MTB komme fahre ich schon immer mit Disk allerdings würde ich eventuell ein RR mit Felgenbremse kaufen, deshalb die Frage.
Die Felgenbremsen in den 80/90ern waren wirklich Sch****.
Tubeless oder gar Hookless geht mit FB technisch eh nicht.
Jepp, dual Pivot war der Trick, die konnte man aber bei weitem nicht an jeden Rahmen montieren. Das hat schon eine weile gedauert, bis sich das in der Breite durchgesetzt hatte. Der Peugeot Oldie, den ich wieder aufgebaut hatte, war von Mitte/Ende der 90er mit Bremsaufnahmen immer noch nur für Single-Pivot.Das mag für die 80er weitestgehend stimmen, mit Einführung der Dual Pivot Bremsen Anfang der 90er hat sich das aber entscheidend verbessert.
Warum sollte Tubeless nicht mit Felgenbremsen funktionieren?
Das stimmt schon. Aber mit heute sind die im Rahmenbau dermassen weit fortgeschritten, dass ich denke, das Mehrgewicht einer Scheibenbremse fällt definitiv nicht ins Gewicht, sprichwörtlich....Vorteil der Felgenbremse ist halt eine gleichmässigere Kraftverteilung auf die Gabel- oder Sattelstrebe/n,
man könnte dadurch leichter bauen.
aber sind Fahrräder heute schwerer ?!
Sofern die Ersatzräder ne Bremsscheibe dran haben schwer vorstellbar.Darum brauchen die Mechaniker jetzt beim Radwechsel im Rennen länger als bei den Felgenbremsen.