hi,
ich entsinne mich, dass ich zu dem thema schon mal jemandem eine mail geschrieben habe nach der transalp 2007 ... müsste daheim mal übers WE schauen, ob ich die infos noch finde.
generell war der übergang durchaus lohnend, weil man dann eben auch direkt noch ab andalo gen monte gazza weiter kann und man ganz sicher sehr einsam unterwegs ist im vergleich zur "haupteinflugsschneise" über passo bregn de l'ors.
tragen musste man wenn überhaupt nur ganz wenige meter, wenn es mal etwas zu verblockt zum schieben war, aber meistens konnte man, wenn fahren nicht mehr ging, das radl neben sich her schieben ohne sich übermässig zu verausgaben.
der 302 ist am ende sehr steil, aber über wiese und durch den wald, da muss man weit hinter den
sattel. hat mir sehr viel spass gemacht, wenngleich er ordentlich kräfte gezehrt hat.
wielange wir genau gebraucht haben, müsste ich im höhenprofil bzw. beim zeitstempel der originalfotos nachschauen. wir haben aber zur mittagszeit in andalo in einer pizzeria gefuttert, sind also in summe nicht mehr als 5 h unterwegs gewesen ab rif. graffer. und wir hatten noch gut 30 minuten frühstück am passo groste in der morgensonne!
wegen bikeverbot weiss ich nichts, ggf. gibt's ein verbot, dass ich nicht kenne, aber schilder stehen dort keine.
wenn man sich an etwas hochgebirgswandern nicht stört und eine gute fahrtechnik hat, macht die variante durchaus sinn. auch meine mitfahrer fanden's klasse.
900 hm abwärts schieben waren's auf jeden fall nicht, vllt. 200 hm in summe auf mehrere abschnitte verteilt. aber in summe echt nicht schlimm, die landschaft ist halt gigantisch dort und man gewinnt viel mehr brenta-eindrücke als vom rif. graffer selbst oder gar von der variante über den passo bregn de l'ors!
ciao,
elmar