So, dann mal ein Update.
Nach meiner 1. Tour - #14 Rostudel - war ich voller Euphorie. Singletrail Anteil recht hoch. Schöne Streckenführung. Aber technisch recht einfach. Bei Veloenfrance als einfach qualifiziert ( es gibt noch sehr einfach). Es gibt 2 - 3 Abfahrten, die mit der Geschwindigkeit interessanter werden.
Nach meinem Reifenschlitzes auf der Anfahrt zur Tour #15, bin ich dann 2 Tage später ne kurze Testrunde - #13 Dinah - gefahren.
Da war ich das erste Mal ein wenig enttäuscht. Doch viele recht breite Wege und sehr viele der in Küstennähe typischen Farnheckenwegen. Diese Hecken sind aber leider meistens so hoch, dass sie keine Aussicht gewähren.
Also am nächsten Tag die erste als "schwierig" klassifizierte Tour - #15 Teeboule - unter die Räder genommen. Da dann noch mehr enttäuscht, ob des Radwege, breite Wege und Straßenanteils.
Ich bekam dann so eine Vermutung, die sich am nächsten Tag auf der "sehr schwierigen" Tour - #16 Menez Luz bestätigte. Wir würden unter dem Begriff "schwierig" halt immer ne technische Schwierigkeit verstehen. Die Franzosen meine "anstrengend".
Ich habe mit je 10,5 km An- und Abfahrt knapp 1000 Hm auf 56 km gesamt zusammenbekommen.
Die Streckenführung auf #16 ist aber recht schön.
TROTZDEM würde ich immer dem MTB den Vorzug geben, weil man meistens näher an die Küste kommt. Und ingesamt haben sie sich schon Mühe geben und es ist angenehm, sich keine Touren selbst zusammenbasteln zu müssen.
Der XCler wird wahrscheinlich auch zufrieden sein. Wer mehr technisch fahren möchte hat vielleicht noch eine Chance mehr im Hinterland.
Eine schöne technische Sache WÄRE der GR34 (Küstenwanderweg), ABER Konflikte wären vorprogrammiert. Sobald das Wetter nur halbwegs passabel ist, ist die Frequentierung durch die die beworbenen Sehenswürdigkeiten sehr hoch. Das Problem wären wahrscheinlich noch nicht mal die echten Wanderer, die MTBler eventuell gewohnt sind und auch Verhalten auf engen Wegen. Eher Familien und normale Spaziergänger. Und das wäre alle 20m der Fall. Sehr spaßbefreit.