Bulls Copperhead 3

Wieso ist das für euch so unglaubwürdig???
Das Copperhead 2012 ist nunmal ein Top Fahrrad, aber neu leider nicht mehr zu haben.
Mir wäre ein 2 Monate altes mit 100km Laufleistung (in meinen Augen ein neues Rad) immer noch lieber wie ein nagelneues 2013er zum gleichen Preis.
 
Wieso ist das für euch so unglaubwürdig???
Das Copperhead 2012 ist nunmal ein Top Fahrrad, aber neu leider nicht mehr zu haben.
Mir wäre ein 2 Monate altes mit 100km Laufleistung (in meinen Augen ein neues Rad) immer noch lieber wie ein nagelneues 2013er zum gleichen Preis.

Endlich mal einer der etwas in der Birne hat.An dem Farrad war kein einziger Kratzer. Ich weiß garnicht was die Experten da oben für Probleme haben!!!

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Wieso ist das für euch so unglaubwürdig???
Das Copperhead 2012 ist nunmal ein Top Fahrrad, aber neu leider nicht mehr zu haben.
Mir wäre ein 2 Monate altes mit 100km Laufleistung (in meinen Augen ein neues Rad) immer noch lieber wie ein nagelneues 2013er zum gleichen Preis.

Dito. Daher bin ich auch so unglaublich dankbar hier über's Forum einen Verkäufer gefunden zu haben, der mir sein 2012 abgetreten hat, weil er auf Fully gewechselt ist. Das war meine beste Investition seit langem!
Ein hervorragendes Bike in allen Belangen!


Aber eine Frage habe ich:
Bei meinem 2012er Copperhead 3 schlägt das XT-Schaltwerk für den Bruchteil eine Sekunde nach vorne, wenn man abrupt aufhört zu trampeln, Das macht sich in den größten Gängen (ca. 28-30) bemerkbar durch ein kurzes Schlagen der Kette. Muss das so sein?
Das Bike kommt gerade aus der Inspektion, und die sagten es ist alles wie neu. Es liegt auch mit Sicherheit kein Defekt vor. Es ist halt so, dass die Kette für einen kurzen Moment durch das nach vorne schlagende Schaltwerk bzw. dessen Käfig (so nennt man die "Verlängerung" nach unten doch???) etwas an Spannung verliert.
Das ist seltsam und verursacht für diese Momente ein komisches Gefühl.
Ich hoffe ich habe das einigermaßen verständlich beschrieben.
Ist das bei der 2012er XT Gruppe normal?
 
Zuletzt bearbeitet:

... ist zu schwergängig, oder was möchtest Du mitteilen?


Habe es jetzt nochmal mit meinem alten Bike verglichen. Wenn ich ganz schnell die Kurbel rückwärts beschleunige, dann entlastet sich auch bei diesem kurzzeitig die Kette.
Wenn man es bis aufs Äußerste beschleunigt, schaffe ich es sogar, dass die Kette von den Blättern abfliegt.
Aber wahrscheinlich ist das in gewissem Rahmen sogar normal, oder?

Wenn der Freilauf nicht in Ordnung wäre, dann würde doch beim vorsichtigen Vorwärtsdrehen des Hinterrades irgendwann die Kassette mitlaufen, richtig? Das ist definitiv nicht der Fall....
 
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Noch ein Update dazu, falls es jemanden interessiert:

Ich war heute beim Händler, und das Verhalten des Schaltwerks ist wohl normal, und das schnelle Rückkurbeln eine atypische Bewegung, mit der man das Abspringen der Kette bei jedem Bike provozieren kann. Freilauf ist tiptop okay.

Was aber vielleicht von Interesse sein dürfte: Durch das viele ruckartige Rückwärtskurbeln zum Prüfen hat sich doch tatsächlich die Verschraubung der gesamten Kassette mit Freilauf gelöst! Da hatte der Mechaniker auch große Augen gemacht. Jedenfalls wieder mit Drehmo angezogen, und alles gut.
 
Durch das viele ruckartige Rückwärtskurbeln zum Prüfen hat sich doch tatsächlich die Verschraubung der gesamten Kassette mit Freilauf gelöst!
Das glaubste aber selber nicht, oder:D

Da ist ne Verzahnung an der Lockmutter und dem kleinsten Ritzel dran und diese ist bei manchen Kassetten mit ner hauchdünnen Scheibe entschärft und die lösen sich gerne mal - aber schon beim vorwärts fahren.:D Und mit Scheibe musste den Lockring anknallen, sonst löst er sich wieder. Oder du lässt die dünne Scheibe einfach weg.


Ja klar, der Freilauf und das Fett ist etwas zäh. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Und ruckartig zurück ist schlecht, weil du die ganzen teile erst in Wallung bringen musst.
Und bei Schräglauf der Kette wird selbige beim rückwärte treten auch die Gänge wechseln, weil sie geradelaufen will.
 
Das glaubste aber selber nicht, oder:D

:) Wie du es beschreibst hört sich in der Tat logischer an. Aber da bin ich ja beruhigt dass man das Phänomen kennt. Den inneren Aufbau des Freilaufs kenn ich nicht so wirklich, da will ich aber auch gar nie selbst rangehen. Aber da er ja scheinbar okay ist bin ich ja beruhigt.

Habe servicemäßig allerdings mal den Steuersatz nachgefettet, der ja von Haus aus wohl etwas mager mit Fett bestückt ist.
Gilt beim Festziehen da immer noch der Grundsatz, ungefähr so doll dass sich die Distanzringe unterm Vorbau nicht mehr von Hand verdrehen lassen und so, dass die Gabel sich noch locker drehen lässt?
 
Genau, kannste dich rantasten.
Wenn der Steuersatz zu locker ist, kannste zu 99 Prozent auch die Spacer und den Deckel vom Steuersatz verdrehen, wenn du nur vorne bremst und das Bike dabei vor und zurückschiebst.
Ist das nicht möglich, ist er schon mal nicht zu locker.

Der Lenker muss sich von selber bewegen, wenn du das Bike vorne hochhebst und mal lenkst und dann loslässt.
Dann ist er nicht zu fest.

Und irgendwo dazwischen liegt die perfekte Einstellung:D
 
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