Eigentlich gehört die Frage besser ins Rennradforum aber da bin ich nicht angemeldet. Vielleicht kann mir hier ja auch jemand was dazu sagen.
Ich habe ein Custom-Rennrad mit Campa 3x10, das ich sehr mag und mit dem ich auch schon ein paar tausend Kilometer gefahren bin. Was mich aber immer gestört hat, ist die Umwerferfunktion. Ist notgedrungen etwas verbastelt mit einer Sugino Vierkant und Stronglight-Blättern. Zuerst hatte ich einen Centaur Umwerfer dran aus einer älteren Generation als die Ergoshifter. Ließ sich nicht so einstellen, dass einigermaßen vernünftig aufs große Blatt geschaltet wird. Entweder Rasseln oder Überspringen. Heißt, immer sehr gefühlvoll schalten. Habe wirklich alles versucht. Zugspannung, Endanschläge, Höhe, Rotation und sogar leichtes Biegen. Dann die Tage noch einen Ultegra 6603 ausprobiert, der sich noch schlechter einstellen ließ. Lässt sich nicht mit den Schaltstufen der Ergos synchronisieren. Immerhin passte der besser zum Kettenstrebenwinkel (65,5 Grad). Die Kettenlinie der Kurbel passt mit 103er Lager zur Kassette.
Mir ist klar, dass ich mit der Kurbel und der rennraduntypischen und ungünstigen Übersetzung (24/36/46), Kompromisse bei der Schaltqualität eingehen muss. Würd mich aber schon interessieren ob das nicht besser geht.
Das letzte Bild zeigt einen neueren Centaur 3x10 Umwerfer, der gerade für 40 Euro Startgebot bei Ebay drin ist. Ist mir zum Ausprobieren ins Blaue etwas viel. Deshalb die Frage, ob jemand einschätzen kann, ob von dem Umwerfer eine Verbesserung zu erwarten ist. Das innere Leitblech sieht ja schon sehr anders aus als beim Vorgängermodell. Oder besser ein 34er KB probieren?
Liebe Grüße,
Felix
Ich habe ein Custom-Rennrad mit Campa 3x10, das ich sehr mag und mit dem ich auch schon ein paar tausend Kilometer gefahren bin. Was mich aber immer gestört hat, ist die Umwerferfunktion. Ist notgedrungen etwas verbastelt mit einer Sugino Vierkant und Stronglight-Blättern. Zuerst hatte ich einen Centaur Umwerfer dran aus einer älteren Generation als die Ergoshifter. Ließ sich nicht so einstellen, dass einigermaßen vernünftig aufs große Blatt geschaltet wird. Entweder Rasseln oder Überspringen. Heißt, immer sehr gefühlvoll schalten. Habe wirklich alles versucht. Zugspannung, Endanschläge, Höhe, Rotation und sogar leichtes Biegen. Dann die Tage noch einen Ultegra 6603 ausprobiert, der sich noch schlechter einstellen ließ. Lässt sich nicht mit den Schaltstufen der Ergos synchronisieren. Immerhin passte der besser zum Kettenstrebenwinkel (65,5 Grad). Die Kettenlinie der Kurbel passt mit 103er Lager zur Kassette.
Mir ist klar, dass ich mit der Kurbel und der rennraduntypischen und ungünstigen Übersetzung (24/36/46), Kompromisse bei der Schaltqualität eingehen muss. Würd mich aber schon interessieren ob das nicht besser geht.
Das letzte Bild zeigt einen neueren Centaur 3x10 Umwerfer, der gerade für 40 Euro Startgebot bei Ebay drin ist. Ist mir zum Ausprobieren ins Blaue etwas viel. Deshalb die Frage, ob jemand einschätzen kann, ob von dem Umwerfer eine Verbesserung zu erwarten ist. Das innere Leitblech sieht ja schon sehr anders aus als beim Vorgängermodell. Oder besser ein 34er KB probieren?
Liebe Grüße,
Felix