Canyon Garantiefall: Rückversand aus Österreich

Registriert
18. April 2011
Reaktionspunkte
0
Leider habe ich Probleme mit meinem Grand Canyon Rahmen (Baujahr 2008) und muss diesen wieder zurück senden; Risse im Bereich des Steuersatzes, Aufnahme der Federgabel. Ein Bikeguard kann ich mir "leihen" (wer hebt schon derartige Kartons auf hatte ich mir gedacht???) und nun stellt sich die Frage, welcher Dienst das Bike wieder von Österreich (Großraum Innsbruck) nach Koblenz versendet. Sollte es ein Garantiefall sein, und davon gehe ich einmal schwer aus (kein Sturz oder ähnliches), wird mir der Betrag nach Bearbeitung wieder rückerstattet. Dies war zumindest die Auskunft des Canyon Mitarbeiters an der Hotline.

Wer hat diesbezüglich dieses Jahr schon Erfahrungen gemacht, sodass die Kosten dann auch rückwirkend von Canyon "anerkannt" werden??? Nach Auskunft der Post (Postamt) können seit diesem Jahr nur noch Paket mit einer maximalen Kantenlänge bis zu 1m nach Deutschland versandt werden. Ich wurde extra von Canyon darauf hingewiesen, dass ich das Bike, den Rahmen nur mit einem normalen Paketdienst ("einfach mit der Post") und nicht mit einer Spedition, o.ä. versenden kann (Rückerstattung der Kosten).

Danke!!!
 

Anzeige

Re: Canyon Garantiefall: Rückversand aus Österreich
Servas. Jaja, die österreichische Post. Wenn du den Tarifrechner auf post.at verwendest, dann gibts die Möglichkeit ein Paket über und unter 100cm Kantenlänge nach Deutschland zu versenden. Sind aber immerhin 55,96€. Sprich, die Aussage deines Postlers scheint mir falsch zu sein.
 
@fkal: hab dies gerade auch gemacht und komme auf einen ähnlichen Betrag; lieber doch immer alles selber kontrollieren!!! Oh Mann, die Post ... Nun hoffe ich auf eine schnelle Abwicklung von Canyon: bescheidene Skitourenverhältnisse bedeutet schon recht gute Bike-Verhältnisse. Danke und Grüsse
 
Servus Matthias!
Idee für dich? Pack dein Radl einfach mit Bikeguard ins Auto und fahr nach Scharnitz - da dürftest dann kein Problem haben.
 
Danke für den Hinweis!!! An MITTENWALD hatte ich natürlich auch schon gedacht aber dies geht sich bei mir zeitlich (von mir doch fast 1h) momentan nicht aus. Die Post hat ja bekanntlich sehr flexible und kundenfreundliche Öffnungszeiten. Geht einfach nun per Postpaket nach Koblenz (€ 50).
 
Und die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte! Der Bikeguard ist für einen Versand per Post um 22cm "zu groß". Post-Grenzwerte für Deutschland, zumindest bei Aufgabe im Ausland: max. Länge 150cm und/oder Gurtmaß 300cm und/oder max. Gewicht von 32,5 kg. Würde in AT angenommen und weiter geleitet aber von der Deutschen Post nicht weiter verschickt werden. Das Gurtmaß der Post ist genau 300cm und der Bikeguard hat ein Gurtmaß von 322cm. UPS würde EUR 83,97 netto Kosten (also ca. 100), DPD hat auch ein Gurtmaß von 300cm jedoch mit 30cm kostenpflichtiger Toleranz und liegt am Ende bei genau EUR 49. Mail Boxes in Innsbruck ist hierfür absolut zu empfehlen ... Dienstleister für UPS, Post, DPD und weitere.
 
Geh mal in irgendein Radgeschäft in Innsbruck und lass dir einen Radkarton/Rahmenkarton geben. Die sind in der Regel kleiner als der Bikeguard. Die Laufräder kannst du dir zum Beispiel sparen mitzuschicken und schon hast du genug Platz in einem "kleineren" Karton.
 
Ist schon weg mit Bikeguard und natürlich ohne Laufräder, Sattelstütze, Pedale etc. Nicht, dass mir am Ende noch unsachgemäßer Transport unterstellt werden kann (man weiß ja nie); aber: auch dann wäre die Post nicht günstiger, aber widerum DPD ...
 
Zurück
Oben Unten