Weil du ja anscheinend immer wieder einen Bezug zu Politik und AFD suchst, was ich hier zwar völlig daneben finde, versuche ich es trotzdem dir mal am Beispiel Flüchtlinge zu erklären.
Stell dir vor, du wirst bedroht....von Anstrengung, von unsäglichen Qualen, von unaushaltbarem Leid, in deinem Fall auf einem Fahrrad ohne Motor
......dann flüchtest du schnell zum Pedelec.
Dort wird dir geholfen, es geht dir gut, du mußt dich nicht mehr so quälen.
Das alles ist dein gutes Recht. Das ist auch völlig verständlich und auch total menschlich.
Du darfst dich dann aber auch nicht wundern, daß dann Probleme entstehen durch stärker frequentierte Wege
.....und dafür braucht es Lösungen.
Und die können nicht heissen unbeschränkte E-Mobilität im Wald und auf Trails. Weil damit wird der jahrelange Kampf der Radfahrer um die gleichen Rechte wie Wanderer in weite Ferne rücken.....
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Jeder vernünftige Mensch sollte auch in der Lage sein zu erkennen, dass es nicht gut sein kann die Natur motorisiert für jedermann völlig einfach erreichbar zu machen.
Natur zu erleben sollte auch immer etwas Anstrengung abfordern, das schadet niemanden, im Gegenteil.
E-Bikes fördern die Bequemlichkeit der Menschen, das ist im Alltag und Berufsleben durchaus wünschenswert. In Freizeit und Erholung aber der völlig der falsche Weg.....
Bewegung tut uns gut, gerade in einer Zeit wo schwere körperliche Arbeit immer weniger wird. Und Bewegung ohne elektrische Unterstützung bedeutet ja mehr Bewegung in der gleichen beschränkten Freizeit.....
Spricht also doch viel für anti E-Bike
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(und ja, in meiner eigenen kleinen Pipi-Welt fahr ich gerne Trails wie es mir gefällt. Und wenn du auch gerne Trails fährst, solltest du nochmal über E-Bikes und die daraus resultierenden Probleme nachdenken)