Canyon torque oder Canyon Strive cfr (Underdog)

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15. Juni 2025
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Hallo liebe MTB Community,

Ich bin neu hier kenne mich noch nicht so super gut aus, aus diesem Grund bitte nicht zu hart nehmen wenn ich etwas falsches sage.

Jetzt aber erstmal zu meiner Frage: sollte ich mir lieber das Canyon Torque 5 (neu) oder das Canyon strive cfr Underdog (gebraucht) kaufen?

Alternativ wäre das Torque 6 gebraucht auch eine Möglichkeit.
Bei dem Torque cf 8 (gebraucht) könnte es aus Geldgründen schwierig werden.

Jetzt zu mir. Ich bin 16 Jahre, knapp 1.80m groß und ca. 66 kg schwer. Budget beträgt etwa 2600€. Ich möchte ein bike was sowohl gut bergauf und normale Touren fährt aber auch ordentlich was einstecken kann wie bei home trails sowie größeren selbst gebauten Rampen.
Verspielt sollte es am besten sein sowie gut für Wheelies, Manuels, bunnyhops,... da ich nicht sehr oft auf krassen trails unterwegs bin. (Wohne in Bayern, nähe Ingolstadt und müsste daher recht lange mit dem auto fahren, das maximal 3-5 mal im Jahr was wird)

Für das Strive spricht:

●der Shapeshifter der es besser klettern und angenehmer fahren lässt sowie angeblich verspielter sein lässt

●als auch die bessere Stabilität und Sicherheit im "Shred" Mode.


Das Torque hingegen Punktet mit:

●bessere verspieltheit

●einer weniger Race lastigen Geometrie also kürzerer Reach und ist somit agiler

●sowie eine höhere Klassifizierung von Canyon (5 gegen die 4 vom strive) sofern das irgendetwas außer der Garantie zu sagen hat.


Allerdings habe ich oft gehört das das Torque sehr abfahrtslastig ist, was für mich nicht so optimal ist.

Wenn jemand Erfahrung mit dem Strive oder Torque hat, dann bitte mitteilen. Vorallem ob der shapeshifter das Strive wirklich merkbar verspielter und weniger macht, was dann meine Kaufentscheidung für das Strive bekräftigen würde.

Eine Frage hätte ich dann doch noch, nämlich wäre das Santa cruz nomad v3, v4 oder v5 (gebraucht) eine gute Alternative zum Torque?

Falls das jemand weiß: Wie ist das mit der Garantie beim Gebrauchtkauf? Wird die übertragen oder verfällt die?

Bin auch offen für Alternativen.



Vielen Dank für eure Antworten.
 
Wenn du schon schreibst, dass es verspielt sein soll, weil du nicht so oft auf krassen Trails unterwegs bist: ich würde keines der beiden Bikes nehmen. Das Strive ist eine Rennmaschine, das Torque ein Freerider. Beides also tendenziell eher für schnelles Fahren auf Enduro-Trails bzw im Park. In der Ebene oder auf leichten Trails fährt sich das dann träge und schwerfällig, erst ab einer gewissen Grundgeschwindigkeit oder -steilheit kommt da wirklich Spaß auf.

Wenn du das nicht ausnutzen kannst, schleppt man unnötige Reserven rum. Geht schon, kann man mit entsprechenden Reifen auch vielleicht mal auf Touren machen - aber das was du beschreibst klingt für mich 1-2 Kategorien kleiner. Im Canyon-Lineup wäre das Spectral oder sogar Neuron einen Versuch wert.

Thema "Service als Zweitbesitzer bei Canyon": vergiss es. Führe ich nicht weiter aus, gibt genug Berichte hier dazu ;)
 
Sers Sebi,

wo willst du denn hier mit so viel Federweg fahren? Hier machen eher so 120-140mm Sinn. Wenn du dich richtig quälen willst kannst du schon so in Richtung 150-160mm gehen aber das braucht man zumindest in unserer Region sehr selten. Hast du denn noch andere Bikes oder soll dass ein Allzweckradl werden?
 
Sers Sebi,

wo willst du denn hier mit so viel Federweg fahren? Hier machen eher so 120-140mm Sinn. Wenn du dich richtig quälen willst kannst du schon so in Richtung 150-160mm gehen aber das braucht man zumindest in unserer Region sehr selten. Hast du denn noch andere Bikes oder soll dass ein Allzweckradl werden?
Hab noch ein normales Hardtail, dass aber mal durch ein E-Bike ersetzt werden würde, wenn ich mich entscheide längere touren zu machen.
 
Wenn du schon schreibst, dass es verspielt sein soll, weil du nicht so oft auf krassen Trails unterwegs bist: ich würde keines der beiden Bikes nehmen. Das Strive ist eine Rennmaschine, das Torque ein Freerider. Beides also tendenziell eher für schnelles Fahren auf Enduro-Trails bzw im Park. In der Ebene oder auf leichten Trails fährt sich das dann träge und schwerfällig, erst ab einer gewissen Grundgeschwindigkeit oder -steilheit kommt da wirklich Spaß auf.

Wenn du das nicht ausnutzen kannst, schleppt man unnötige Reserven rum. Geht schon, kann man mit entsprechenden Reifen auch vielleicht mal auf Touren machen - aber das was du beschreibst klingt für mich 1-2 Kategorien kleiner. Im Canyon-Lineup wäre das Spectral oder sogar Neuron einen Versuch wert.

Thema "Service als Zweitbesitzer bei Canyon": vergiss es. Führe ich nicht weiter aus, gibt genug Berichte hier dazu ;)
Hatte ein Cube one 44 mit 140mm federweg vorne, das des öfteren durchgeschlagen ist, trotz des mehr als ausreichenden Druck in der Gabel (teilweise sorgar deutlich mehr als für mein gewicht gedacht). Baue bzw. fahre aber auch oft Rampen die 1m - 2 m hoch sind, da oft keine Landung vorhanden ist lande ich deswegen oft ins Flat. Das hat meinem altes cube nicht so gefallen. Deswegen wollte ich jetzt ein enduro mit 160mm federweg da die Landungen auch oft sehr hart waren.
 
Da würde ich ganz klar zum SC Bronson V3(gibt's relativ günstig, da 27,5") oder V4 oder Canyon Spectral tendieren. Oder schau dir mal Scor 4060 an, auch ein sehr geiles Bike, und lassen sich als Short Travel oder Long Travel aufbauen...!
 
Hatte ein Cube one 44 mit 140mm federweg vorne, das des öfteren durchgeschlagen ist, trotz des mehr als ausreichenden Druck in der Gabel (teilweise sorgar deutlich mehr als für mein gewicht gedacht). Baue bzw. fahre aber auch oft Rampen die 1m - 2 m hoch sind, da oft keine Landung vorhanden ist lande ich deswegen oft ins Flat. Das hat meinem altes cube nicht so gefallen. Deswegen wollte ich jetzt ein enduro mit 160mm federweg da die Landungen auch oft sehr hart waren.
Da würde ich mal ne Landung dazu bauen alles andere macht kein Sinn

Und schon mal was von Volumen spacer gehört die hätte das um mindestens 50% reduzieren können
 
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