Hihi noch ein bisschen Öl ins Feuer... Isi-Patronen gibts auch in Stickstoff, das Löst das CO2-Problem...
Ganz ehrlich: vergiss es. Damit bekommst du keine vernünftige Füllung hin. Erstens bräuchtest du einen Ventilkopf, der verlustfrei vom Autoverntil abgekoppelt werden kann (sonst ist der Druck schwupps wieder ausm Dämpfer heraußen, zweitens wirst du damit keine Vernünftige Füllung des Dämpfers erreichen (stichwort Abstufung), drittens kühlt die Patrone sehr stark ab wenn du den Behälter füllst - sprich der Druck steigt nach dem Befüllen langsam wenn sich die Füllung an die Raumtemperatur anpasst.
Was die Frage überlässt: Warum? was ist an Dämpferpumpen falsch? Die ganze Welt kommt damit aus, nur du nicht? Oder gehts dir um die Füllung mit CO2 statt Luft? weil dann: lies dich zum Thema "Autogas" ein und lerne dass eine Fremdstofffüllung keinerlei nachweisbare Vorteile bringt. Auch wenns da um Stickstoff geht und nicht um CO2, welches ich sowieso als Blödsinn erachte. Sag uns doch einfach mal WARUM du unbedingt so eine Lösung willst.
mfg
P.S.: Aus Österreich wird deine Problemlösung scheinbar auch nicht kommen...
edit: So, habe mal aus interesse eine "Back-of-the-envelope" Berechnung durchgeführt.
Angenommen eine Isentrope kompression -> aufgrund der kurzen Dauer sollte das stimmen, kaum Wärmeübergang in die Wand
daraus folgt p*v^k = konstant
Also ist p2 = p1 *(v1/v2)^k
bei eine Verdichtung auf 1/3 des Ausgangsvolumen bedeutet das
p2,Co2 = 4,17*p1 (k=1,30 bei RT)
p2,Luft = 4,65*p1 (k=1,40 bei RT)
bei einem Volumsverhältnis 1:6 wird daraus schon 10,27*p1 zu 12,28*p1.
Sprich mit CO2 wird der Dämpfer etwas weniger Progressiv. bleibt nur zu beantworten ob dieses Verhalten erwünscht ist?
Allerdings ist der Isentropenexponent von Kohlendioxyd stärker von der Temperatur abhängig, also ist es weniger "stabil". Der Dämpfer wird im wärmen Zustand noch weniger Progressiv. Wobei das schon mehr als Scherz zu verstehen ist.