Continental Grafity Protection

Ich hab ihn montiert und fahre von Asphalt über Waldautobahn bis alles was die Isartrails hergeben. ;)
Finde den Gravity einen guten Kompromiss, da laufruhig, relativ leicht laufend, einigermassen griffig und durchschlagsicher. In München günstig beim Bike-Palast.

Hotzemott
 
Servus,

bin vom rasenden Ralph auf den Gravity Pro umgestiegen und hatte gestern die erste harte Mittelgebirgstour hinter. Mit 3,5 Bar der Hit (2.3er Version). Läuft gut und ist ein guter Kompromiss, nachdem ich an den vorletzten beiden Wochenenden insgesamt 8 ! Platten am Racing Ralph hatte.

Shit on Schwalbe....
 
mit 3,5 Bar fährst Du den Gravity? jeder wie er mag ;)

Ich fahre ihn mit knapp 2,5 Bar und Latexschläuchen im bin voll zufrieden. Auf Waldboden ist er zuhause (wahnsinns Grip, läuft trotzdem gut), Stein, Schotter und Fels geht auch gut. Wo er nicht so gut ist ist tiefer Schlamm (setzt sich zu, zu breit) und Asphalt.

Mit dem Racing Ralf kann man den Reifen überhaupt nicht vergleichen, eher mit dem Fat Albert. Im Vergleich mit dem Fat Albert ist er zwar deutlich schmäler, hat aber mehr Grip und läuft trotzdem leichter.

Wenns aber ein dicker Reifen sein soll, ist der Fat Albert besser.
 
den "grafity" würde ich nicht nehmen, den "gravity" sehr wohl :D

ein echt gelungener reifen. komme damit auf allen böden (die der taunus so hergibt) sehr gut klar. selten soviel traktion gehabt :daumen:
manchmal hab ich jedoch das gefühl, dass es etwas weniger traktion sein könnte. selbst auf trockenem waldboden spürt man, wie einem das hinterrad den dreck an die waden schaufelt :eek:

im vergleich zu seinem vorgänger an meinem bike, dem big jim von schwalbe, finde ich den gravity besser, obwohl er rein gefühlsmäßig etwas schwergängiger zu sein scheint.

seitenhalt in kurven ist auch prima. auf meiner letzten tour durch reichlich feuchte taunus-wälder hatte ich mal den direkten vergleich mit einem "little albert" bezüglich des zusetzens. der kleine albert war deutlich mehr zugesetzt, als mein gravity.
übrigens war auch ein "racing ralph" mit von der party und wir konnten uns über die gesamte tour den ausspruch "TRAKTIONSSCHWACHE BITTE NACH HINTEN" nicht verkneifen :lol: :D
 
@wissefux nomen est omen

danke für die Rechtschreibhilfe

Also das mir 3,5 bar versteh ich auch nicht ganz.

Ich hatte vor den Reifen so mit 2,75 bar zu fahren.

Muß aber noch testen.

Gruß Sundance
 
nobody is perfect ;) :D ich auch net :D

ich habe auch mal 3,5 bar draufgepumpt, weil es so vom hersteller empfohlen wird. finde, er fährt sich mit 3,5 bar recht ordentlich im gelände ...
 
Wer hat direkte Erfahrung mit Schwalbe Fat Albert Sport und dem Gravity ???
Ich würde gerne die unterschiede wissen zwischen den beiden .

Ich fahre selber an meinem Cube XC Comp die Fat Albert.
 
Wer hat direkte Erfahrung mit Schwalbe Fat Albert Sport und dem Gravity ???

Ich! ;)

Wie gesagt, der Fat Albert baut deutlich breiter und hat dadurch Vorteile. Der Gravity baut schmaler und empfiehlt sich dadurch für "enge" Hinterbauten. Vom Grip ist der Gravity bei fast allen Böden deutlich besser, nur die Selbstreinigung bei klebrigem Schlamm ist nicht so gut. Von den Laufeigenschaften habe ich den Eindruck, dass der Gravity besser rollt, rein subjektiv.

Also: Wenn mehr Allroundqualitäten gefragt sind, den Gravity, wenns mehr Dämpfen soll und viel Bergab geht, den Fat Albert.
 
spessarter schrieb:
Ich! ;)

Wie gesagt, der Fat Albert baut deutlich breiter und hat dadurch Vorteile. Der Gravity baut schmaler und empfiehlt sich dadurch für "enge" Hinterbauten. Vom Grip ist der Gravity bei fast allen Böden deutlich besser, nur die Selbstreinigung bei klebrigem Schlamm ist nicht so gut. Von den Laufeigenschaften habe ich den Eindruck, dass der Gravity besser rollt, rein subjektiv.

Also: Wenn mehr Allroundqualitäten gefragt sind, den Gravity, wenns mehr Dämpfen soll und viel Bergab geht, den Fat Albert.

Ich finde, dass der gravity ein Reifen für hinten ist!
vorne ist er nicht aggressiv genug!
der gravity ist wirklich ein klasse Reifen, wobei er wirklich sehr schmal baut!
Wie wäre es mit dem ALBERT 2,25",der hat mehr Biß als der FAT ALBERT 2,35"!

MFG JOKI
 
Keine schlechte Idee, bisher bin ich ja vorn und hinten den Lil Albi gefahren. Der hat auch gut gefalen, allerdings kann ja ein bissi mehr Komfort durch einen voluminöseren Reifen nicht schaden. Das Argument für EINEN Reifentyp ist einzig der günstigere Preis beim Paarkauf.

Allerdings hab ich das paar Albert light gerade für 32€ gesehen, da kann man sich dann ja ruhigen Gewissens den 2. zurück legen. Mal sehen, was der Conti am Werk direkt kostet :confused:
 
Cube-XC Comp schrieb:
Wer hat direkte Erfahrung mit Schwalbe Fat Albert Sport und dem Gravity ???
Ich würde gerne die unterschiede wissen zwischen den beiden .

Ich habe die fetten Alberts gegen 2.3er Gravitys getauscht.
Ich hoffte, die Contis gehen beim Asphalt-Uphill spürbar besser, denn gerade in den Alpen kommt man daran ja oft gar nicht vorbei. Bei den Schwalben hört man am geteerten Berg ja deutlich, wie sich die Stollen verbiegen und (wie ich befürchte) damit unnütz Körner verbrennen.
Der Gravity macht zwar nicht ganz so'n Radau am Berg, aber gewaltig treten muss man den auch, damit's nicht rückwärts geht. Oder liegt's doch an meinem schwachen Wadendurchmesser??.

Jedenfalls geht so ein Strassen-Uphill mit dem Racing Ralph oder auch dem Black Jack viel besser, aber die kann man halt nicht mit Albert und Gravity vergleichen.

Dafür läuft der 2.35er Albert im Vergleich zum Gravity nen Tick souveräner bei schnellen Fahrten jenseits vom Teer, und genau da macht ja das Bergradfahren erst so richtig Spass.

Mein persönliches Fazit:
Wirklich viel nehmen sich die beiden Gummis nicht, sie sind beide gut im Gelände und weniger gut auf der Strasse. Für Schlammschlachten sind meiner Meinung nach beide zu breit.

Ist vielleicht wirklich mal nen Versuch wert, den Gravi hinten, und den Fatty vorne zu fahren. Werd ich bei nächster Gelegenheit mal machen.

Gruss
 
Carnifex schrieb:
Bist du schon beide Reifen vergleichend gefahren?

jojo, bin genau die Kombination schon ne weile gefahren!
Jetzt muss man dazu sagen, dass ich gerne verschiedene Reifen teste und damit auch ein enormes Reifenlager habe....ich tausche immer durch, macht mir einfach spass!

letzte Test war hinten Racing Ralph und vorne Albert....geht erstaunlich gut....ist zwar kein Vergleich zu Maxxis Reifen aber für Touren geht die Kombination echt gut! HÄTTE ICH NIE IM LEBEN GEDACHT!!!!!!!!!

Ich weiss auch nicht wie der RR den Grip aufbaut, aber bei gemässigten Trials geht das Ding echt gut!

MFg joki
 
Hi,

ich hab heute die erste Testfahrt mit den Gravity Protection gemacht (3bar).

Vorher bin ich die Explorer Protection gefahren.

Was gleich aufgefallen ist: Irgendwie hats mehr in den Oberschenkeln gezogen :p

Aber im Wald bergab gings dann schon ein paar hkm schneller als mit dem Explorer.

Werde jetzt noch rumtesten mit dem Luftdruck.

Aber für die gedachte Verwendung: Touren im Gebirge dürfte der Gravity erste Wahl sein.

Gruß Sundance
 
Hi nochmal,

ich war gestern wieder die Conties testen.

Diesmal von Wolfratshausen nach Bad Tölz und den Blomberg hoch.

Also bei 3 bar Druck ist es bergauf mit dem Gravity noch nicht optimal und die Dämpfung ist auch noch nicht optimal.

Ist mir einige Male fast durchgedreht.

Werde wohl bei der naechsten Tour den Druck auf 2.5 bar absenken.

Grüße Sundance
 
Hi,

war am WE mit ein paar Leuten aus dem Forum in Mittenwald auf dem Schachen.

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=157569&page=6&pp=25

Bei dem link sind ein paar Bilder drin.

Da hat der Reifen zeigen können was er kann bzw. wo dann doch Schluß ist.

Diesmal hats mich wieder mal bergauf umgeschmissen :rolleyes: und wie immer auf die linke Schulter..... bin nicht mehr aus den klickies rausgekommen.

Also auf der Tour ist man dann mit 2.5er Schlappen besser bedient.

Mit dem Conti Explorer hätte ich mich die Tour nicht fahren trauen.

Gruß Sundance

Ach ja fast hätt ich es vergessen. Die Kette hats auch zerfetzt. :confused:
 
wissefux schrieb:
ich habe auch mal 3,5 bar draufgepumpt, weil es so vom hersteller empfohlen wird. finde, er fährt sich mit 3,5 bar recht ordentlich im gelände ...

Wieso pumpt ihr so viel Luft in die Reifen? Mittlerweile pfeifen es doch die Spatzen von den Dächern, daß der Rollwiderstand im Gelände mit geringerem Luftdruck sowie mit zunehmender Reifenbreite abnimmt. Die Traktion verbessert sich dabei enorm! Natürlich muß das Fahrergewicht berücksichtigt werden, ich fahre mit ca. 2 bar (65 kg).
 
Hallo,

fahre den Gravity jetzt seit 300 km überwiegend auf Trails mit Waldboden und Gras.
Bei diesen Verhältnissen läuft er super, mit 2.0/2.2 bar hat er guten Grip auch beim Bremsen.
Auf losem Schotter ist der Seitenhalt in Kurven nicht optimal, da die Schultern relativ rund ausgeformt sind fehlt etwas der agressive Kurvengripp.
Wenn es leicht matschig wird setzt sich das Profil schnell zu.
Mir kommt der Reifen in Bezug auf Dämpfung auch bei geringem Druck auffallend hart vor.
Auf Asphalt brummt es bei 25 km/h schon gewaltig.
Ich denke der Rollwiderstand ist da nicht berühmt.
Insgesamt ein gutmütiger Reifen ohne Race-Ambitionen.

Gruß M.
 
Nach nunmehr ca. 10000Hm und 1000Km am Gardasee und in heimischen Wäldern weis ich immer noch nicht so recht, ob nun der Gravity oder der fette Albert der für mich bessere Allrounder ist.


Subjektiv rollt der Gravity auf Asphalt und ebenen Waldböden etwas leichter. Auf Schotter, Fels und Wurzeln schaut das aber schon wieder ganz anders aus.

Bergab sehe ich den Fat Albert eigentlich auf jedem Untergrund im Vorteil,
mit dem fühle ich mich einfach deutlich sicherer, warum weis ich auch nicht.

Auf nassen Steinen und Wurzeln schmiert mir der Gravity irgendwie etwas schneller weg. Im tiefem Matsch komme ich mit beiden nicht gut zurecht.

Mit dem Conti hatte ich zwei Platten (Durchstiche) mit dem Schwalbe bei dreifachen Kilometern nur einen; aber gut, Durchstiche sind halt auch oft Zufall. Snakebites hatte ich mit beiden nicht. Ich fahre die Reifen mit ca. 2,5bar.

Bei der Haltbarkeit kann ich über beide nicht meckern.

mein persönliches Fazit:
Beide Reifen sind gute Allrounder, und sie nehmen sich nicht viel.
Jetzt muss ich mich entscheiden zwischen etwas mehr Souveranität oder etwas besserem Rollwiderstand.
Ich glaub beim nächsten Reifenkauf nehm ich doch lieber wieder den Fetten Albert, muss ich halt hin und wieder etwas kräftiger kurbeln.


Gruss
 
Hallo,

habe die Gravity jetzt nach 900 km vorübergehend gegen Michelin XCR A/T getauscht und bin über den verbesserten Rollwiderstand richtig erschrocken.
Der Gravity rollte auf Asphalt im Vergleich um einiges schlechter. Nur auf Waldboden ist der Gravity wirklich zu Hause.

Auf Schotter hatte ich mit Drücken über 2 bar mit dem Gravity so meine Probleme in Kurven. Mit 2.0/1.8 passt sich der Gravity auf Schotter aber akzeptabel an. Auf losem Schotter "schwimmt" der Conti auch bei Geradeausfahrt leicht. Drücke unter 2 bar verbessern auch hier die Spurhaltung effektiv. Traktion war auf trockenen Strecken bis jetzt immer OK.

Mit dem Gravity hatte ich einen Durchstich am Hinterrad (Dorn).
Der Verschleiss bleibt bis jetzt im Rahmen.
 
Airmaster schrieb:
Auf losem Schotter "schwimmt" der Conti auch bei Geradeausfahrt leicht.
Das muss ich leider bestätigen, der Gravity ist wirklich kein Schotterspezialist.

Airmaster schrieb:
Mit 2.0/1.8 passt sich der Gravity auf Schotter aber akzeptabel an.
Mit so wenig Druck habe ich mich (1,80m 77kg + Rucksack) wg. der Snaketbites nicht getraut.

Gruss
 
Hallo,
habe den Gravity 1500km als Protection gefahren und fahre ihnjetzt ebensolange als UST. Was soll ich sagen, das Thema Reifen ist bei mir seitdem zum Langweilerthema geworden. Der Reifen mag in keiner Disziplin der absolute Sieger sein, dafür ist er in allen Disziplinen gut. Auch nach o.g. km-Leistung zeigt er kaum Verschleißerscheinung.
Wie sagt man so schön: Jederzeit wieder.
Wenn alle ihn fahren würden wäre dieses Forum um das Thema Reifen ärmer! ;)

*rgds*
LB2
 
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