Cube vs. ?!

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alaskavaldez

Guest
Hallo MTB Freunde,

Ich bin neu hier und bitte euch um ein, zwei Tipps beim Kauf eines neuen Bikes.

Letzte Woche wurde mir mein CUBE LTD Pro (2008) gestohlen, an dem ich - wie ihr euch vorstellen könnt - sehr hing.

Mit dem Ding fahre... naja, fuhr ich zugegebenermassen den weitaus größeren Teil in der Stadt, andererseits aber auch über Stock und Stein. Insgesamt fahre ich sehr viel und gerne weite Strecken. Bei Fahrten über Beton mache ich mir zudem gerne keine Sorgen, wenn ich mal Bordsteine oder Treppenabsätze runter fahre/springe. Mache aber keine Hardcore Stunts!

Ich stehe vor der Entscheidung, mir entweder erneut
- das neue Cube LTD Pro zu kaufen,
- bin aber über einen Stevens-Katalog auf ein Fahrrad gestossen, das evtl. besser zu meinem Fahrverhalten passt:

Stevens Speed Flight 8
http://www.stevensbikes.de/2012/index.php?bik_id=75&cou=DE&lang=de_DE

- Nabenschaltung - ein Unding? Werde ich damit unglücklich...?
- Keine Federgabel - braucht die sowieso nur ein "Profi"...? Oder verbiege ich mir das Bike, wenn ich mal den einen oder anderen Sprung mache...?

Was meint ihr...?

Vielen Dank.
 
Also ne Federgabel solltest du schon nehmen, insbesondere da du von Sprüngen und Co. schreibst :eek:

Ist die Frage wie intensiv diese Sprungeinlagen aussehen und wie anspruchsvoll die Trails sind, die du angehen willst.

Kein Mensch braucht mehr als 100mm Federweg wenn man NUR Waldwege und Feldwege fährt.
 
@ whistler: Naja, ich spreche von Sprüngen über hohe Bordsteinkanten oder kleineren Felsschürfungen, nicht höher als 0,5 Meter...
Wie gesagt, ich bin kein Profi, fahr nur gern schnell und zum Spaß...

@ Dämon: Nein, noch überhaupt keine Fahrerfahrung mit Nabe jeglicher Art... Warum wäre dir das zu schwer?

Was mich reizt am Stevens ist das geringe(re) Gewicht. Ich liebe meine Bikes und trage sie täglich vier Stockwerke hoch in meine Wohnung...
 
Welcher Mensch braucht überhaubt für Wald und Feldwege eine Federgabel? Die arbeitet da zu 99% so wie so nix. Da kann man sich locker 1,5 Kilo sparen wenn man da eine Starrgabel verbaut.
Naja, es kann schon mal leichte Unebenheiten geben, wo eine 80 oder 100mm Federgabel alles etwas komfortabler macht, das ist meine Erfahrung.
Ein MUSS ist es natürlich nicht. Rein fahrerisch kann man auch nen Trail ohne Federgabel fahren aber da wird man sicherlich ordentlich durchgerüttelt und die Sturzgefahr ist recht hoch schätze ich.
 
Aha, danke für eure Antworten. Die allgemeine Meinung ist also, daß das Stevens Speed Flight 8 nichtunbedingt die erste Wahl wäre.
Fährt hier überhaupt irgendjemand Stevens?

Danke für den Tipp, das Radon ZR. Muß man halt bestellen und kann nicht probefahren.
Mit wieviel Mehr-Gewicht ist bei einer (anständigen) Federgabel zu rechnen?

Noch irgendwelche Vorschläge <= 1000?!
800 wäre auch nicht schlecht...

Thanks.
 
Für Sprünge von Felskanten bis 0,5m und überhaupt Sprünge sind die ganzen XC und CC Hardtails eigentlich nix. Das wirst du nur den Rahmen, Felgen..usw. kaputt machen.

Wenn doch eins willst und 1000€ ausgeben willst dann gib mal Hardtail 1000€ in der Suche in und findest 1000 Threads zum Thema
 
Naja, es kann schon mal leichte Unebenheiten geben, wo eine 80 oder 100mm Federgabel alles etwas komfortabler macht, das ist meine Erfahrung.
Ein MUSS ist es natürlich nicht. Rein fahrerisch kann man auch nen Trail ohne Federgabel fahren aber da wird man sicherlich ordentlich durchgerüttelt und die Sturzgefahr ist recht hoch schätze ich.

Du hast noch nie ein Cyclocrossrennen gesehen geschweigenden bist du schon mal so ein Bike gefahren stimmts? Ich häng damit im Wald auf Singletrails öfter mal Fullyfahrer ab.
 
Könnt ihr mir eure Meinungen zum o.g. Stevens Speed Flight 8 geben...?

Und ich hatte 4,5 Jahre mein Cube LTD Pro - und hab mir damit bei keinem Sprung unter 0,5 Metern den Rahmen verbogen...
 
Du hast noch nie ein Cyclocrossrennen gesehen geschweigenden bist du schon mal so ein Bike gefahren stimmts? Ich häng damit im Wald auf Singletrails öfter mal Fullyfahrer ab.

Klar, immer vorausgesetzt, man hat das nötige fahrerische Können. ;)
Das bestreite ich ja auch gar nicht.

Ich wollte mich mit meinem Satz eigentlich mehr auf den Komfort beziehen, der mit einem Fully doch etwas höher ausfällt im Regelfall. Jedenfalls hab ich das mehrfach gelesen.
Die Geschwindigkeit hab ich jetzt mal aussen vor gelassen, da ich weder "Rennfahrer" bin, noch einer werden will.

Und wie schon geschrieben wurde... zum springen und so Kunststückchen ist ein HT sicher nicht sonderlich geeignet.
 
Aber nur bergauf und wo keine verblockten Stellen sind :lol::lol::lol:

Glaub mir wenn jemand für Wald/ Feldwege 100mm Federweg braucht hängt man so einen locker im Wald ab. Denn wenn es da so verblock wird das mit dem CX nix mehr geht haben diese Leute auch schon ihr Limit ereicht :D

Gut die Bodenfreiheit ist beim CX sehr eingeschrenkt. Da muß ich mich selber erst immer wieder Umgewöhnen wenn ich vom MTB absteige und aufs CX aufsteige. Doch es geht echt sehr viel mit so einem Bike. Gut die meisten Leute was heute mit MTB anfangen sind ja nie mit dem HT oder komplett Starr im Gelände gewesen und kennen das direkte Gefühl nicht mal und haben schon mal nicht das Auge für die richtige Linie. Ich war über 10 Jahre nur mit dem HT unterwegs bis ich mir mein erstes Fully gekauft habe. Das war vielleicht eine gute Schule was Bike Beherrschung angeht.
 
Du hast dir schon mal Videos oder Wettbewerbe in den bereichen Dirt Biken oder Slopestyle angeschaut?


Warum kommst du immer mit dem Argument irgendwelcher Wettbewerbe?
Das Leben und der Alltag eines Otto-Normal-MTBlers ist kein Cross Country Rennen.
Du kannst doch irgendwelche Rennveranstaltungen nicht als Maßstab nehmen.

Abgesehen davon weiß ich zwar was du meinst, finde es argumentativ aber einfach nicht überzeugend.
 
Warum kommst du immer mit dem Argument irgendwelcher Wettbewerbe?
...




Ist ganz einfach. Weil du über die tollen Videoplattformen mehr von diesen Veranstalltungen findest wie von Privatleuten. Ich hätte auch schreiben können schau bei den Dirtbikern oder Slopystylern vorbei. Da fahren die wenigsten mit Fullys und die sind mehr in der Luft wie am Boden.

Da du ja immer schreibst das

Und wie schon geschrieben wurde... zum springen und so Kunststückchen ist ein HT sicher nicht sonderlich geeignet.

Ist diese Aussage von dir einfach nicht Wahr! Mehr will ich dir damit nicht verklickern.
 
Ist ganz einfach. Weil du über die tollen Videoplattformen mehr von diesen Veranstalltungen findest wie von Privatleuten. Ich hätte auch schreiben können schau bei den Dirtbikern oder Slopystylern vorbei. Da fahren die wenigsten mit Fullys und die sind mehr in der Luft wie am Boden.

Da du ja immer schreibst das



Ist diese Aussage von dir einfach nicht Wahr! Mehr will ich dir damit nicht verklickern.

Hmm ok, soweit verstanden. Trotzdem bin ich der Meinung dass für Sprünge und Konsorten ein vollgefedertes Bike die sicherere und komfortablere Alternative ist.
Und damit will ich nicht die Leistung all jener trüben, die mit Hardtail oder gar ungefederten Bikes 10m Sprünge vollführen.
 
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