Dämpfer Fox Factory DPS: Zugstufe Räd'chen lose / rutscht durch

Registriert
31. Oktober 2009
Reaktionspunkte
1
Ort
Nidwalden
Hallo Leute
Ich habe seit letztem Sommer den Fox Factory DPS Dämpfer. Aber was ich komisch finde ist folgendes: das Zugstufen-Räd'chen (rotes) hat ja eigentlich eine Rasterung. Jedoch habe ich bemerkt, dass die Rasterung nicht konstant ist. Die ersten zwei drei Klicks fühlt man die Rasterung, dann flutschts es irgendwie über die nächsten Raster-Positionen und dann rastet es wieder bei jeder Position spührbar ein. Oder anders gesagt, die Rasterpositionen fühlen sich nicht gleich "knackig" / definiert an, wenn man von "voll auf" zu "voll zu" dreht. Ist das bei eurem Dämpfer auch so?

Dann das zweite noch viel grössere Problem ist, dass wenn ich z.B. die Zugstufe einstelle (4 Klicks von "ganz offen") und ich dann einige Stunden fahre, löst sich das Rädchen von alleine, d.h. es dreht sich selbständig bis zum Anschlag (d.h. die Zugstufe ist nicht mehr 4 Klicks von "ganz offen" eingestellt, sondern ganz offen > und somit ist natürlich die Zugstufe viel zu schnell.
Der Dämpfer wurde mir schon ausgetauscht, aber beide oben geschilderten Phänomene bleiben.
Hat jemand von euch auch diese Erfahrung gemacht? Evt werde ich den Dämpfer gegen einen RockShox tauschen, da ich keine Lust habe, während jeder Trailausfahrt, die Dämpfer-Zugstufe wieder zu korrigieren...

Herzlichen Dank an alle da draussen und happy-Trails
Reto
 
Ich habe auch das Problem, dass sich die Einstellung des Zugstufenreglers bei meinem FOX DPS (Bj. 2020) spontan ändert. Immer nach links, also weniger Dämpfung. Ich hatte dieses Problem von Anfang an und ein größerer Service hat es nicht gelöst.
Beim Drehen rastet er bei mir überall richtig ein.
Die Zugstufennadel wird durch den Druck des Dämpferöls gegen den Einsteller gedrückt. Wenn der IFP-Druck zu niedrig ist, kann es passieren, dass der Dämpferöldruck beim Ein- und Ausfedern zu niedrig wird und die Nadel nicht mehr richtig angedrückt wird, wodurch sich der Zugstufeneinsteller verdrehen kann. Nach einer Wartung sollte der IFP-Druck eigentlich wieder gut sein. Die andere Sache, die ich mir vorstellen kann, ist, dass der IFP-Kolben zu viel Reibung hat und deshalb nicht schnell genug die Änderung des Öldrucks folgt.
Ich habe im amerikanischen mtbr-Forum gelesen, dass das Problem auch bei älteren Modellen (2016) auftritt, aber eine eindeutige Lösung habe ich noch nicht gefunden.
 
Zurück
Oben Unten