Danke an den Radfahrer

als fahrradfahrer lebt man immer gefährlich, vor allem wenn es so schöne ausfahrten aus gebäuden gibt, wo ma gleich ma an der motorhaube hängen bleibt wenn n auto einfach auf gut glück rausfährt.

ich frage mich warum man für fahrradfahrer oder autofahrer bei uneinsichtigen sachen in der stadt nicht viel mehr spiegel verbaut. teilweise doch echt nur glück das man grad keinen mitnimmt.
 
oh stell dir vor dergauner hört musik dabei! also das muss bald verboten werden, so laute musikabspielbänder..
 
Weil ich denke, daß die meisten vom Mitdenken im Straßenverkehr befreiten RadfahrerInnen keine Sportradler sind. Grund für diese Annahme sind meine Erlebnisse im Münsteraner Verkehr: da fährt Lieschen Müller zwar auf dem Radweg, biegt aber ohne Umschauen und ohne Handzeichen einfach links ab,
da wird mit hoher Geschwindigkeit von Hinz und Kunz auf dem Fußweg langgebrettert und Vollpfosten, die einem nachts ohne Beleuchtung auf der falschen Seite vom Radweg entgegen kommen sind auch keine Neuigkeit mehr. Viele von diesen Leuten und andere sind auch mit Stöpseln im Ohr unterwegs, von denen man nicht weiß, ob und wie laut sie damit beim Fahren Musik hören.
Diese Leute gilt es meiner Meinung nach zu erreichen. Ich halte die Wahrscheinlichkeit, daß die hier unterwegs sind, für äußerst gering.

Dann verschwende keine Zeit, melde Dich hier ab und geh dahin, wo Du Deiner Meinung nach helfen kannst. Also raus in die Praxis.

Obwohl, ob das besser ist... :confused:
 
Wieso sollte sie?

Ich kling mich hier jetzt mal aus, das niveau ist auch schon kurz vorm nullpunkt, ich reg mich letztendlich nur unnötig auf.

lg

Weil ja ganz offensichtlich die verbaute E-Horn-Anlage nicht den Bedürfnissen des Alltags entspricht. Und weil natürlich dein Arbeitgeber, wie im übrigen alle Hilfsorganisationen, keine raffgierige Verbrecherorganisation ist....haha...., sondern insbesondere um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Mitmenschen und insbesondere auch der Mitarbeiter besorgt is.
Ist ja nur deiner Gesundheit zuträglich, wenn du bei ner Sondersignalfahrt auch von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wirst.

Wenns dir irgendwie hilft und die Geschichte wirklich war ist:
ne postpartale atone Uterusblutung...und so klingt das was du da schilderst, ist eine CHIRURGISCHE Blutung. Die Frau ist nicht auf dem Tisch geblieben, weil du mit dem Blut nicht schnell genug in der Klinik warst, sondern weil sich die Gynies nich schnell genug entschieden haben, der Patientin den Uterus auszubauen.
Und ums noch ein bischen zynischer zu machen: diese massivtransfundierten Patienten haben, selbst wenn sie vom Tisch gehen, gute Chancen an einer postoperativen Komplikation zu versterben. Selbst
wenn du mit deinen zehn Beutelchen Blut nicht 3 Minuten später da gewesen wärst.
 
wenn man sich das bild der szene vorstellt, ist es irgendwie doch sehr mysteriös das n radfahrer 2-3 minuten in der mitte der straße fährt ohne sich umzuschauen oder abzubiegen oder sowas.

Mysteriös finde ich das nicht. Seltsam schon, kann es mir aber vorstellen. Dass Leute im Straßenverkehr so in Gedanken sind, dass sie von ihrer Umwelt rein gar nichts mehr wahrnehmen und dann gefährliche Situationen heraufbeschwören, habe ich selber bereits oft genug erlebt.

Und die Sache mit dem Martinshorn... ich sehe häufiger irgendwelche Kiddies mit Knopf im Ohr, bei denen ich die Musik aus mehreren Metern Entfernung bestens und LAUT hören kann. Da mag ich mir gar nicht vorstellen, wie laut das in deren Ohr ankommt und was man dabei noch mitkriegt - oder halt eben nicht. Ist ja auch gar nicht gesagt, dass der Radfahrer das Martinshorn gar nicht gehört hat. Vielleicht war es für ihn so gedämpft hörbar, dass er es nicht auf sich bezogen hat "ist ja weit weg". Aber das ist schon wieder Spekulation.

Jedenfalls kann ich mir denken, wie es dem Threadersteller geht. Den Tod eines Menschen direkt mitzuerleben ist schlimm, im ersten Moment danach emotional aufgewühlt Tatsachen vielleicht übertrieben darzustellen normal (obwohl sich das hier nicht so liest). Deshalb sollten alle, die das hier ins Lächerliche ziehen wollen, mal ernsthaft über ihre Art nachdenken, das ist widerlich.
 
als fahrradfahrer lebt man immer gefährlich, vor allem wenn es so schöne ausfahrten aus gebäuden gibt, wo ma gleich ma an der motorhaube hängen bleibt wenn n auto einfach auf gut glück rausfährt.

Das liegt nicht daran, dass man ein Fahrrad fährt. Das liegt daran, dass man gezwungen ist solche Radwege zu benutzen.
Auf der Fahrbahn hättest Du diese Probleme nicht.
 
ja, wobei man in nbg ja auch viel zum fahrbahnfahrn gezwungen ist. wenn man sich dabei noch verkehrsgerecht verhält, wird ma schnell vo rad geholt.
 
Es ist immer wieder schön zu sehen und auch zu lesen das der Mensch ein riesengroßes, egoistisches A.rschloch ist. Das er glaubt im Auto, Fahrrad, Bus, auch Flugzeug im heimischen Wohnzimmer zu sitzen und alles machen kann was er will. Zeitung lesen, Musik hören, TV/DVD schauen, essen, vögeln und was ich nicht schon alles gesehen habe.
Ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen und sich und andere mehr als die Umstände es erfordern in Gefahr zu bringen.
Nennt sich das also Fortschritt und Intelligenz zu einem höher entwickelten Wesen?
 
die menschheit entwickelt sich eh nur noch zurück, und wir werden bald wieder wie im mittelalterleben..warts bloß ab
 
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ist schon einer auf die Idee gekommen, nur einen Kopfhörer zu benutzen? Innerorts vorzugsweise den rechten...
 
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ist schon einer auf die Idee gekommen, nur einen Kopfhörer zu benutzen? Innerorts vorzugsweise den rechten...

So mach ich´s immer.
Aber einfach weiter rechts auf der Straße fahren, damit Autos (oder halt Krankenwagen) überholen können, hilft auch schon.

Ich finde den Titel dieses Threads ziemlich unglücklich gewählt. Abgesehen davon, dass du damit diesen Radfahrer beschuldigst, einen Menschen umgebracht zu haben, kann niemand sagen, ob es was gebracht hätte, wenn ihr 2 Minuten früher gekommen wärt, wie Schulbub ja schon ausführlich erwähnt hat.
 
Weil ja ganz offensichtlich die verbaute E-Horn-Anlage nicht den Bedürfnissen des Alltags entspricht. Und weil natürlich dein Arbeitgeber, wie im übrigen alle Hilfsorganisationen, keine raffgierige Verbrecherorganisation ist....haha...., sondern insbesondere um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Mitmenschen und insbesondere auch der Mitarbeiter besorgt is.
Ist ja nur deiner Gesundheit zuträglich, wenn du bei ner Sondersignalfahrt auch von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wirst.

Wenns dir irgendwie hilft und die Geschichte wirklich war ist:
ne postpartale atone Uterusblutung...und so klingt das was du da schilderst, ist eine CHIRURGISCHE Blutung. Die Frau ist nicht auf dem Tisch geblieben, weil du mit dem Blut nicht schnell genug in der Klinik warst, sondern weil sich die Gynies nich schnell genug entschieden haben, der Patientin den Uterus auszubauen.
Und ums noch ein bischen zynischer zu machen: diese massivtransfundierten Patienten haben, selbst wenn sie vom Tisch gehen, gute Chancen an einer postoperativen Komplikation zu versterben. Selbst
wenn du mit deinen zehn Beutelchen Blut nicht 3 Minuten später da gewesen wärst.


endlich mal jemand der weiss wovon er redet :D
 
also ohne jetzt mal den ganzen post zu lesen.

früher bi nich auch immer laufen gewesen mit stöpseln weils sonst zu langweilig war.
aber ich brauche das garnicht mehr.
lieber ruhig weg bischen laufen oder radfahren und dabei mal auf die umwelt oder das umfeld achten, finde ich auch viel entspannter. das musik den ein oder anderen antreibt glaube ich gerne, sie sorgt jedoch auch nachgewiesener maßen für das aufbauen von streß beim sport und das ist ja wohl im sinne von keinem hier oder??

die leute die doch umbedingt musik hören wollen kann man noch raten mit einem stöpsel zu fahren und das andere ohr frei zu lassen.
so hört man musik im hintergrund aber alles andere auch. so ist es glaube ich auch für motorradfaher erlaubt und das ist durchaus ein guter kompromiss.
 
also beim rumpendeln mim rad oder zu fuß hör ich fast immer musik oder telefonier übers headset. aber immer nur mit einem kopfhörer.
mit 2 kann ich mich net aufn verkehr konzentriern, das nervt total.
beim biken hör ich fast nie musik, weil wenn ich hör, blendet mein kopf das eh aus weil ich mich mehr aufs radfahren konzentrier und ausserdem ganz gern das umfeld hör.
 
http://www.imagehoster24.de/preview.php?file=2d45b5122f6d3428f71dd5fac.jpg <- so schaut der gute aus, welche Sosianlage das genau ist kann ich net sagen... Ist eine von Hella und hat nur ein Stadthorn (<-BRK spart...), mehr weiß ich auch net...

Auf jeden Fall nix richtig lautes. Eher so eine Art Kinderkeyboard auf Steroiden.

Mit einem Produkt der Firma Martin wäre das nicht passiert.

Aber Stöpsel im Ohr finde ich auch blöd.

Abegesehen davon:

Wenn man sich mal die ganzen "Welche Musik hört Ihr beim biken"-threads anschaut, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass die meisten hier sich ertappt fühlen und dem Threadersteller dämliche Antworten wie "die wäre eh gestorben" oder "kann gar nicht sein" geben. Aber das zeigt ja nur, dass er genau das Richtige im richtigen Forum gepostet hat. Einige Leute wird er damit schon erreicht haben, man kann nicht erwarten dass die es im Forum zugeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am besten ist die Original "Kaiser-Fanfare", ein Musikinstrument aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.
 
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