Das Prinzip Rücksicht - Jungs, denkt ihr eigentlich nach?

Eigentlich sollte es so ablaufen: wenn Wanderer entgegenkommen, fahrt drastisch reduzieren, oder (im Fall vom Video) oben stehenbleiben, mal nett "Guten Tag" wünschen, und wenn man vorbeifährt und sie ausgewichen sind oder wenn sie unten stehenbleiben und auf die Seite gehen, nochmals nett "Danke", dann gibt es selten ein Problem.....
und wenn doch mal einer zu motzen anfängt, gar nicht diskutieren sondern einfach weiterfahren (event. noch nett verabschieden). Denn bekehren werdet ihr am Trail niemanden.
 
Wenn die lieben Wanderer diese Wege für sich gebaut haben haben die auch ein Vorrecht... soso.
Was haben dann Fahrräder und Fussgänger auf Strassen verloren. Die Strassen wurden doch für Autos gebaut und nicht für das Fussvolk.
Neee neee... Das lass ich nicht gelten.


kleiner fehler in der antwort:

die strassen und gehwege und fahrradwege (gibts auch)werden vom staat fuer alle gebaut und alle zahlen in form von steuern dafuer dass die strassen und gehwege und fahrradwege erhalten werden.

die wege in den alpen werden von wandervereinen gebaut oder zumindest gepflegt. und deren mitglieder zahlen dafuer oder helfen aktiv mit.
wenn biker nicht zu dieser gruppe der mitglieder zaehlen, helfen sie in der regel auch nicht mit.

1:0 fuer die wanderer.


grundkonsens ist doch wohl, dass alle einen schoenen tag in den bergen haben und keiner kaputt geht. gehen wir mal davon aus.

die wanderer sollten ihr moeglichstes tun indem sie auf breiten wegen wo mit anderen verkehrsteilnehmern (auf hufen oder raedern) zu rechnen ist nicht zu fuenft nebeneinander laufen und auf schmalen wegen kein picknick veranstalten.
und sie sollten keine vorurteile haben.

die biker sollten berucksichtigen, dass sie das staerkere geschlecht sind und dementsprechend ruecksicht nehmen. das heisst dafuer sorge zu tragen dass kein wanderer durch einen biker kaputt geht, selbst wenn der wanderer grad was dummes macht.
vorurteile sollten sie auch keine haben.

im strassenverkehr kann man das wohl auch auf einen motorradfahrer in einer spielstrasse uebertragen.

was das nun im einzelnen fuer den biker heisst kann sich ja jeder selber vorstellen aber ganz oben steht in jedem moment die kontrolle ueber sein rad zu haben und das auch auf schmalen wegen und wenn es kurven gibt. das heisst eben auch mal langsam machen.


und sprueche wie: ich will aber auch einfach mal einen weg runterdonnern als local der den weg schon 100mal gefahren ist... kann man machen, sollte man aber trotzdem beachten dass kein anderer verkehrsteilnehmer dabei kaputt gehen kann. ob das nun heisst unten nen kumpel aufstellen der die wanderer aufhaelt oder einfach langsam machen sei dahingestellt.



gleichberechtigung bei der gondelbenutzung soll von mir aus gelten.

wenn nun aber die biker kommen und die wege kaputtschrubben die die wanderer pflegen, muessen die biker das den wanderern bezahlen oder einfach zuhause bleiben. oder ruecksichtsvoll ohne schleifbremsungen fahren.

dann haben alle einen schoenen tag in den bergen.


achja zum video:
vielleicht verpasse ich den punkt weil ich keinen sound habe, aber genauso wie der kleine da hab ich das vor 20 jahren auch gemacht... und ich lebe noch ganz passabel. solange er sich sicher fuelht braucht er da auch kein seil, ist ja nicht klettern was die da machen. gut die oma gehoert wohl zu dem volksstamm die in gefahrensituationen weisse handschuhe tragen aber ich glaube der kleine fuehlt sich wohler als andere mitglieder der gruppe.

wie hat lippe mal so schoen philisophiert: "wir schliefen frueher in kinderbettchen, die mit asbesthaltigen farben gestrichen waren und fuhren in autos ohne sicherheitsgurt..." sterben werden wir sowieso.
 
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kleiner fehler in der antwort:

die strassen und gehwege und fahrradwege (gibts auch)werden vom staat fuer alle gebaut und alle zahlen in form von steuern dafuer dass die strassen und gehwege und fahrradwege erhalten werden.

Wenn es denn auch so sein würde. Aber nein, es gibt immer ein paar rüpelhafte Biker / Rennradfahrer, die es nicht für nötig halten auch den Radweg zu benutzen und stattdessen die sowieso total verstopften Strassen mit hirnrissigen Fahrmanövern blockieren.

Und genau hier muss ich einmal sagen, dass irgendwo auch mal der Punkt erreicht ist, wo Radfahrer (auch Mountainbiker) nichts mehr verloren haben.
Mit Stolz wird hier auf diesen "Hochtouren-Thread" verwiesen und da hört es meiner Meinung nach auf.
Dass das Zusammenspiel Wanderer / Biker noch nie gut gegangen ist und auch nie gut gehen wird wissen wir alle.
Dass sich nun aber Biker im Gelände bewegen, wo kein Wanderer der Welt damit rechnet, ist doch der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.

Und dafür habe ich keinerlei Verständnis, warum ? :mad:
Weil es immer ein paar Biker gibt, die es nicht mal fertig bringen, sich an die einfachsten Spielregen zu halten. Das Ergebnis schaut dann so aus, dass die anderen Biker die Konsequenzen für ein paar wenige tragen dürfen.

Am Schluss ist dann das Geschrei wieder gross, wenn Strecken geschlossen werden, oder nur auf bestimmten Wegen gefahren werden darf.

Danke an die paar wenigen, super gemacht !!! :mad:
 
Sei nur am Rande erwähnt, dass der Knirps in diesem Gelände an die Leine gehört.

Ahhh, es sind wie immer die anderen Schuld.

Wow, das Video von der ReitherSpitze sagt ja mal echt viel aus. mal abgesehen von den völlig unverantwortungsvollen Eltern haben sich die Biker doch normal verhalten. Am Ende, als sie aber die Nebelwand passierten waren sie meiner Meinung nach aber doch zu schnell, wenn Die da mal bei dem Geröll auf dem Weg bremsen müssen, kann es ganz schnell abwärts gehen.
Aber was mich viel mehr geschockt hat war das Kind und die Wege, die es dank der irren Eltern passieren durfte. Ein Fehltritt und das wärs gewesen. Es ist so steil und eng, dass man nicht mal eben das Kind hätte auffangen können, ohne sein Gleichgewicht zu verlieren. Ist echt krass. :eek:

Auch hier wieder: Es sind die anderen Schuld, dass der Biker absteigen musste.
Wenn das Kind eurer Meinung nach in diesem Gelände nichts verloren hat, bzw. an die Leine soll, dann Frage ich mich ob da eher der Biker nicht ins Bild passt. Den kannste evtl. eher früher oder später vom Fels wegspitzen.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ZsDjh7oAAP0"]YouTube - mountain bike accident[/nomedia] Ein super Beispiel :daumen:
 
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Ahhh, es sind wie immer die anderen Schuld.

Auch hier wieder: Es sind die anderen Schuld, dass der Biker absteigen musste.
Wenn das Kind eurer Meinung nach in diesem Gelände nichts verloren hat, bzw. an die Leine soll, dann Frage ich mich ob da eher der Biker nicht ins Bild passt.
deine cholerik in allen ehren, aber in den beispielen geht es nicht um entweder - oder, sondern sowohl - als auch.
selbstverständlich gehört der junge angeseilt, aber das ändert nichts daran, dass die beiker sich richtig oder falsch verhalten.
sowohl die wanderer machen was falsch, als auch die beiker.
selbst wenn die beiker sich mustergültig verhielten, sollte das kind doch nicht den klettersteig allein hocheiern.
die zuweisung der "schuld" passiert nur in deinem kopf.
 
selbstverständlich gehört der junge angeseilt, aber das ändert nichts daran, dass die beiker sich richtig oder falsch verhalten.
sowohl die wanderer machen was falsch, als auch die beiker.
selbst wenn die beiker sich mustergültig verhielten, sollte das kind doch nicht den klettersteig allein hocheiern.
die zuweisung der "schuld" passiert nur in deinem kopf.

Selbst wenn Fixseile in gewisse Felspassagen eingezogen sind, heisst das noch lange nicht, dass auch Kletterausrüstung (egal ob nur mit Brustbund, Hüftgurt und Klettersteigset oder im Vorstieg gesichert wird) angelegt werden muss/soll.
In Passagen wo sich, nach deiner Auffassung nach, Personen nur gesichert bewegen sollten (egal ob Kind oder Erwachsener) haben Biker nichts verloren.
Der Biker macht sehr wohl gegenüber den Wandersleuten einen Fehler und verhält sich rücksichtslos.... er hätte absteigen können und tragen, wie wärs damit ?!
Zudem macht mir das Kind doch einen deutlich trittsicheren Eindruck als der Radfahrer.
 
Warum soviel Text?
Damit man sich gut reinversetzen kann. Eine gut nachvollziehbare story bzw. für viele erstrebenswerten Plot schaffen, um der anschließenden Message dann auch Wirkung zu verleihen.
Auch der Holzhammer funktioniert so um einiges besser, wenngleich er in dieser Geschichte ausgeblieben ist...

Dass es abschreckend wirkt, bezweifel ich ja auch nicht. Manchmal hilft dann wohl doch eher die Holzhammermethode anstelle von subtilem Schöngeist. ;)

wieviel text brauche ich um festzustellen, dass ein irrer mehr schadet als -zig weltanschaulich positive diskussionen mit gutem beispiel?

bzw. warum muss die irrelevante vorgeschichte episch ausgebreitet werden?
wirkt genau das nicht abschreckend auf die zielgruppe?
 
kleiner fehler in der antwort:

die strassen und gehwege und fahrradwege (gibts auch)werden vom staat fuer alle gebaut und alle zahlen in form von steuern dafuer dass die strassen und gehwege und fahrradwege erhalten werden.

die wege in den alpen werden von wandervereinen gebaut oder zumindest gepflegt. und deren mitglieder zahlen dafuer oder helfen aktiv mit.
wenn biker nicht zu dieser gruppe der mitglieder zaehlen, helfen sie in der regel auch nicht mit.

1:0 fuer die wanderer.

:lol: Falsch. Wir zahlen alle für Bahngleise, ob wie die Bahn in Anspruch nehmen oder nicht.
Mach doch mal ne Wanderung auf ner Bahntrasse und erkläre dem in letzter Sekunde stehengebliebenen Lokführer, dass Du ja ein Recht auf Benutzung der Trasse hast, da wir ja alle dafür mit unseren Steuern bezahlen.
Die weisen Dich doch direkt ein...

Wie pflegt man denn einen Wanderweg?
Sollen die die Wege eben nicht pflegen... ich brauch keine Pflege auf Wanderwegen/Trails.

Haben die Wanderer einen Berg gekauft, um dort einen Wanderweg zu errichten können die den ja umzäunen und brauchen sich um Biker nicht mehr zu sorgen.

Sehe jetzt schon das Verbotsschild vor mir: Keine blockierenden Hinterräder :o
Die Wanderer sollten sich freuen, dass die Biker das Unkraut von den Wegen schrubben.
Von Zerstörung von Wanderrouten durch Biker kann keine Rede sein.

Wo liegt das Problem, als Wanderer einem Biker Platz zu machen, damit der durch kommt? Einen Schritt zur Seite und gut ist.
Ein Biker muss in die Eisen gehen, verliert Schwung, muss ggf. die Ideallinie verlassen, riskiert evtl. das Gleichgewicht zu verlieren etc.

In Fällen, wo mir das Fussvolk den Weg versperrt und ich von hinten ankomme, mache ich nen grossen Bogen und umfahre das Fussvolk soweit es geht. Auch wenn ich den Trail/Weg verlassen muss. Mein Bike verkraftet dies.

Als Biker in der Stadt komm ich mir doof vor, wenn ich an gewissen Stellen auf meine Recht poche, die Strasse zu benutzen, da ich so unnötig den Verkehr aufhalte und nutze an engen Stellen lieber den Fussgängerweg.
Da poche ich auch nicht auf mein "Recht" sondern lasse den, der ggf. abbremsen müsste barrierefrei passieren.
Damit könnte man in so mancher Stadt täglich abertausende Liter an Sprit sparen.
Aber an sowas denkt der Scheuklappenbestückte und stupid regelkonforme Biker natürlich nicht.
 
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Wo liegt das Problem, als Wanderer einem Biker Platz zu machen, damit der durch kommt? Einen Schritt zur Seite und gut ist.

Wenn ich als Wanderer im alpinen Gelände gefahrlos platzmachen kann, ist das durchaus bedingt vertretbar.
Aber meistens ist es doch so, dass man in den Bergen (so wie z.b. in dem Video) eben nicht mal schnell zur Seite springen kann ohne dass man selbst stürzt. Und bevor ich mich selbst in Gefahr bringe stürzt vorher halt der Biker, das ist mir dann Wurst

Ein Biker muss in die Eisen gehen, verliert Schwung, muss ggf. die Ideallinie verlassen, riskiert evtl. das Gleichgewicht zu verlieren etc.

Das ist lediglich das Problem des Bikers, nicht das des Wanderers :daumen:
 
Gehts euch eigentlich noch ums Fahrrad fahren, das Miteinander auf den Trails und den damit verbundenen Spass oder wollt ihr euch einfach nur gegenseitig ans Bein pinkeln??? Der eine faselt was von Spaziergängen auf Eisenbahntrassen der andere will die Trails sperren auf denen es die wenigsten Probleme gibt, im Hochgebirge abseits der Touri Pfade auf denen sich Sportler mit dem nötigen Respekt begegnen, und wiederum andere regen sich über Kinder ohne Hundeleine auf. Gang zurückschalten, vor der eigenen Türe kehren und schon ist die Welt ne ganze Ecke entspannter.
 
Kinder ohne Hundeleine sind ja auch DER Aufreger!
Aber Hunde AN der Leine wiederum manchmal auch ned besser ;)

Jacke wie Hose, über irgendwas regt man sich eben immer auf...
 
Wenn ich als Wanderer im alpinen Gelände gefahrlos platzmachen kann, ist das durchaus bedingt vertretbar.
Aber meistens ist es doch so, dass man in den Bergen (so wie z.b. in dem Video) eben nicht mal schnell zur Seite springen kann ohne dass man selbst stürzt. Und bevor ich mich selbst in Gefahr bringe stürzt vorher halt der Biker, das ist mir dann Wurst

Klar!
Wenn Du Dich in Gefahr begeben müsstest, dann ist es klar dass der Biker zusehen muss, wie er mit der Situation klarkommt.
Viele werden durch einen Sturz ja auch umsichtiger. Der Lerneffekt tritt dann schnell ein.
Sicher kanns hier keinen allgemeingültigen Verhaltenskodex geben. Die Wege sind einfach zu unterschiedlich. Mal enger, mal weitläufiger.



Das ist lediglich das Problem des Bikers, nicht das des Wanderers :daumen:

Siehste? Und genau hier liegt der Hund begraben:
Mal nicht auf sein "Recht" pochen, sondern nachdenken und schauen, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht.

Das ist so wie: Hast ne enge Strasse, auf Deiner Seite sind Autos geparkt. Du fährst am ersten Auto vorbei und von der Gegenseite kommt ein anderer Wagen. Der kann A) durchsausen, auf sein Recht pochen. Du musst zurücksetzen und ihm Platz machen. Oooder B) Er bremst früh genug und Du schaffst es noch an den Autos und an ihm vorbei.
Beide können so schneller wieder ihres Weges fahren und man bekommt im besten Falle noch nen freundlichen Gruss.
 
@Scili:

Wie pflegt man denn einen Wanderweg?
an abgetretenen passagen steine einsetzen, abrutschgefaehrdete passagen sichern, unkraut und aeste wegschneiden, loecher auffuellen, zum beispiel...

oder wege erst anlegen.

ich brauch keine Pflege auf Wanderwegen/Trails
haben wir ein glueck dass es auch andere leute gibt.

Sehe jetzt schon das Verbotsschild vor mir: Keine blockierenden Hinterräder
das ist kein verbotsschild sondern ein gebot der vernunft. den bikern wird vorgeworfen dass sie die wege kaputtmachen. deswegen sollen trails gesperrt werden und deswegen regen sich wandervereine auf.
wenn die biker nun wirklich mit blockierenden hinterraedern die wege kaputtmachen, duerfen sie sich ueber mangelnde akzeptanz seitens der wanderer nicht beklagen.

es gab mal so vor 7 oder 8 jahren in einer deutschen wanderzeitung eine studie (spaeter auch in Bike und MountainBike veroeffentlicht), dass ein rollender reifen weniger den weg kaputt macht als ein wanderer mit stecken. ein blockierender reifen macht leider deutlich mehr kaputt.
sieht zwar cool aus, macht laune und man kann damit schoen schnell um kurven kommen, ich mag das auch.
aber manchmal muss man sich halt auch zusammenreissen koennen.


Mal nicht auf sein "Recht" pochen, sondern nachdenken und schauen, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht.
so seh ich das auch, leider glaubich aber anders als du.
 
Selbst wenn Fixseile in gewisse Felspassagen eingezogen sind, heisst das noch lange nicht, dass auch Kletterausrüstung (egal ob nur mit Brustbund, Hüftgurt und Klettersteigset oder im Vorstieg gesichert wird) angelegt werden muss/soll.
In Passagen wo sich, nach deiner Auffassung nach, Personen nur gesichert bewegen sollten (egal ob Kind oder Erwachsener) haben Biker nichts verloren.
Der Biker macht sehr wohl gegenüber den Wandersleuten einen Fehler und verhält sich rücksichtslos.... er hätte absteigen können und tragen, wie wärs damit ?!
Zudem macht mir das Kind doch einen deutlich trittsicheren Eindruck als der Radfahrer.

jetzt wirds konfus:

die tatsache, dass tyrolens sagt, dass der kleine angeseilt gehört, hat doch nichts damit zu tun, dass Pig-Mint sich daran stört, was über die beiker gesagt wird (tatsächlich sind an der stelle ja auche keine beiker unterwegs...).
der beiker ist nicht am verhalten der wanderer schuld, ebensowenig wie die wanderer schuld am verhalten der beiker sind.

daher sowohl - als auch.
 
Ihr Wandersleut!
Ihr solltet mehr davon machen->

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=g2nmgcVbfKE"]YouTube - Broadcast Yourself.[/nomedia]

Selten sowas bescheuert- geiles gesehen ^^
 
Ohh Keeyyyyy... Zurück zu Lück, äh zum Thema:

Also was Rücksicht angeht, die fehlt ja manchmal sprichwörtlich bei den Wanderern, also ich rede hier von der rückwärtigen Sicht. :D
Es gibt ja tatsächlich Leute, die spüren regelrecht, daß da ein Biker angepfiffen kommt, is ja auch klar, wenn man auf dem Radweg läuft. Nun zu meinem Punkt. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen. Von Reifenquitschen bis Drifting, von Schreien bis Pfeifen, von trillern bis.... ja, bis klingeln. Und da muss ich doch immer wieder an meine kleine 2 Euro Ping Klingel denken, die im Grunde nur für Verwirrung sorgt, also nach dem Motto: "War da was?! Schatz, hast Du das auch gehört?!"
Was gibts da für Alternativen und bitte bitte mit Zucker oben drauf, keine Vorschläge wie 120db laute elektronische Hörner. :D
Mein Bikekollege und ich sind mal an einem Rentner vorbeigefahren, der auf uns zukam. Es war ein breiter Weg und ein PKW hätte zwischen uns locker reingepasst, dennoch war das wohl nicht Abstand genug für den Rentner, da fängt der plötzlich an zu hupen, ich dachte erst, ein Kreuzfahrtschiff will uns überholen, so laut war diese Hupe. :eek:

Also, was gibt es an seriösen Mitteln. Oder gibts überhaupt etwas?
 
jetzt wirds konfus:

der beiker ist nicht am verhalten der wanderer schuld, ebensowenig wie die wanderer schuld am verhalten der beiker sind.

daher sowohl - als auch.

Keine Ahnung was daran Konfus sein soll ( ist das so schwer verständlich ? ) ? Konfus wird es nur, wenn man alles zu seinem Besten dreht !
Wie soll sich deiner Meinung nach ein Wanderer verhalten, der von einem Biker beinahe umgefahren wurde, soll er "Danke, hast Du toll gemacht" rufen ?!
Das der Biker natürlich immer als das Unschuldslamm dargestellt wird, liest man leider zu häufig.
Und solange der Biker teilweisse nicht in das System hineinpasst hat der Wanderer die Oberhand.... nicht sowohl als auch !
 
der knirps gehört in dem gelände an die leine, damit er nicht die klettersteigtrasse runterpurzelt.
mit beikern hat das nichts zu tun.
insofern ist auch kein beiker daran schuld, wenn der knirps unangeleint den klettersteig runterpurzelt.
und das hat nichts damit zu tun, wer die oberhand hat.
 
der knirps gehört in dem gelände an die leine, damit er nicht die klettersteigtrasse runterpurzelt.
mit beikern hat das nichts zu tun.
insofern ist auch kein beiker daran schuld, wenn der knirps unangeleint den klettersteig runterpurzelt.
und das hat nichts damit zu tun, wer die oberhand hat.

Vielleicht verstehst Du es tatsächlich nicht :rolleyes:
 
ich grüße jeden der mir auf dem trail entgegenkommt, egal ob zu fuß, im rollstuhl, auf nem klapprad, in lycras auf ner 7kg XC möhre oder leute mit DC und schlabberlook... gehört einfach zum guten ton, ob sie zurück grüßen ist mir dann eigentlich egal, nicht jeder kann höflich auf die welt kommen!
 
http://www.abendzeitung-muenchen.de...bos.20b8cb28-0ae0-4104-a312-f37e8e95326f.html

a) warum benehmen sich die Radler so schlimm? die Zahlen die die Nennen sind ja mal krass. Und das können ja nur die sein, die erwischt wurden!

b)warum wird nicht trotzdem auf einer sachlichen Ebende geblieben werden sondern immer wieder emotionalisierende Wörter wie " Raser" oder "Kampfmontur" etc zurückgegriffen?

Rücksicht sollte auch für solche Schmierblätter gelten, sonst hilft alles nix.
Denn 80% der Bevölkerung sind nun mal auf diesem Nievau. Und der Rest liest ja trotzdem.
Grüße
 
http://www.abendzeitung-muenchen.de...bos.20b8cb28-0ae0-4104-a312-f37e8e95326f.html

a) warum benehmen sich die Radler so schlimm? die Zahlen die die Nennen sind ja mal krass. Und das können ja nur die sein, die erwischt wurden!

b)warum wird nicht trotzdem auf einer sachlichen Ebende geblieben werden sondern immer wieder emotionalisierende Wörter wie " Raser" oder "Kampfmontur" etc zurückgegriffen?

Rücksicht sollte auch für solche Schmierblätter gelten, sonst hilft alles nix.
Denn 80% der Bevölkerung sind nun mal auf diesem Nievau. Und der Rest liest ja trotzdem.
Grüße

Aha, eine Umfrage... und warum fragt man den Geparden, was er von der Gazelle hällt? Da werden nur Autofahrer befragt die ebenfalls nicht besser sind. Es gibt genug Raser, die mit ihrem Auto noch schnell bei rot rüberfahren, oder an Ampeln, die auf grün schalten gern mal den Turbo laufen lassen und mit 120 bis zur nächsten Ampel brettern, nur um zu zeigen, mein M3 schafft 120 nach 50 m.
Und war ja klar, dass die Zeitung dann einen Fall mit einem Kind nimmt. Mal abgesehen davon, dass Eltern immer weniger auf ihre Kinder zu achten scheinen. Auch Radfahrer. Ich hab letztens eine Familie radfahren sehen, der Mann ganz vorne, die Mutter in der Mitte und das Kind hinten. Sind die noch zu retten? Das Kind ist hinten ganz allein, ohne das die Eltern ein wachsames Auge drauf haben. Die Szenarien, die sich da abspielen können will ich gar nicht aufzählen.
Und zu den Kommentaren. Da hat wohl ein Geschädigter den Artikel geschrieben. Vor allem dieser Kommentar:

"Die gelten auch für Radfahrer, ja doch, kein Witz. Hier passiert es trotzdem gefühlt dreimal die Woche, dass ich bei Grün den Fußgängerüberweg betrete – und zack, schießt im letzten Moment ein Radler aus der Paul-Heyse-Unterführung."

"Gefühlt", "dreimal die Woche" ??? Also was jetzt, doch nur einmal die Woche, oder zweimal? Heiliger Strohsack, das ist ja Wahnsinn. Also alle 186 Stunden schießen 2 Fahrradfahrer über Rot. Soll ich mal sagen, wieviele Fussgänger bei Rot rüberlaufen (hat erst letzte Woche eine tote Frau gegeben, die bei Rot einfach rübergelaufen ist) oder wieviele Autos? Also das ist wirklich ne Kampfansage gegen Radler.
Und was bitte ist eine "Kampfmontur"? Und was heißt bei denen "Höchsttempo"? Innerorts sind bis zu 50km/h erlaubt. Ich sehe keinen Eintrag im Gesetzbuch, der das bei Fahrradfahrern verbietet und 50 ist er sicher nicht gefahren. Wenn ich nah genug an einem sitzenden Passanten vorbeifahre mit 20, denkt er auch ich rase wie wild an ihm vorbei.
Wie gesagt, jeder der langsamer als Du bist ist eine lahme Krücke, jeder der schneller ist, ein Verrückter! :D
 
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