DEER Cycles

D

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Guest
Hallo !

Hab die Suchfunktion schon genutzt aber hat nicht si viel gebracht.

Weiss jemand ob DEER noch existiert und on sie noch immer Rahmen in Dortmund bauen.

Wer hat sie mal Vertrieben und sind diese noch irgendwo zu haben?

Gruss

Dieter
 
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Hi Northstar !

Im Sauerland werden die Gebaut von Marschall....und in der Bike 8/95 steht was von Dortmund.... :confused:
 
1989 wurde Radsport Marschall in Dortmund gegründet.
1993 wurde Deer Cycles in Dortmund gegründet.
2000 Umzug von Marschall nach Möhnesee ins Sauerland (östlich von Dortmund).
 
Die Edelstahlabteilung meldet sich!

Deer Cycles kommen aus Dortmund, mitten aus dem Ruhrpott. Für die Mountainbikes aus dem Revier kommt natürlich nur ein Material in Frage: Stahl. Aber kein schnödes Cromoly-Rohr ist die Basis für das Deer-Cycle, sondern der seltene Edelstahl-Rohrsatz von Poppe & Potthof. Nie wieder Rost am Bike. Welcher Stahlbike-Besitzer hat sich nicht schon über die Suppe geärgert, die nach einer harten Regen- und Schlammtour aus dem Sitzrohr läuft. Zudem ist die Vorstellung, daß die sowieso schon sehr dünnen Stahlrohre zusehends an Substanz verlieren, alles andere als beruhigend. Grund genug für Knut Behrendt, Joachim Heerdt und Anke Wehr ein Bike für jedes "Sauwetter" zu bauen. Denn ihre Vorstellung von Stabilität, Verwindungssteifigkeit und Langlebigkeit erfüllte '93 keines der der gängigen Räder. Der P&P ES7 Noblex Rohrsatz aus nichtrostendem Edelstahl schien den dreien die ideale Lösung. Die Festigkeitswerte des Materials entsprechen ziemlich genau denen von normalen Cromoly-Rohren. Um diese Daten auch beim Löten zu erhalten, kam daher nur eine Verarbeitungsmethode für den Rahmen in Frage. Bei einem Fillet Braze mit Silberlot bleibt die Temperatur des Materials deutlich unter 1000° Celsius und verändert somit ihre kristalline Struktur nicht. Zudem garantieren die fließenden Übergänge zwischen den Rohren einen beinahe perfekten Kraftfluß im Rahmen und eine wunderschöne Optik dazu. Denn ein Deer-Cycle soll nicht nur gut aussehen, sondern auch ein Leben lang halten.
Dazu dient bei normalen Bikes auch die Lackierung. Beim Deer eigentlich unnötig, denn die Oberfläche oxidiert ja nicht. Einfaches Schleifen oder Polieren entspräche einem Chromfinish. Doch die Nachfrage, nach den blanken Rahmen war derart gering, daß der Hirsch nur noch mit einer Pulverbeschichtung angeboten wird. Dabei ließe sich hier ganz einfach Gewicht sparen, denn die Noblex-Rohre gehören nicht unbedingt zu den leichtesten. Trotzdem, mit 1950 Gramm bleibt der Rahmen unter der magischen Zwei-Kilo-Marke.
Die Geometrie des Edelstahl-Bikes beruht auf jahrelang gesammelter Erfahrung der beiden Testfahrer Hendrick Ockenga und Daniel Eichacker und einer gewissen 'try and error'-Methode. In der Testphase uwrde offenbar viel Silberlot verbraucht. In 0,5-Grad-Schritten tasteten sich Knut und Joachim an den nach ihrer Meinung nach optimalen Lenk- und Sitzwinkel heran. Das Ergebnis kann man nicht gerade als revolutionär bezeichnen. 71 Grad Lenkwinkel zu 72 Grad (bei größeren Rahmen 72,5) Sitzwinkel sind üblicher- und bekannterweise ein sehr guter Kompromiß zwischen Wendigkeit und Spurtreue. Der Rest der Werte deutet auf eine klassische XC-Geometrie hin.

Preis: 2450,- DM (Rahmen) / 3000,- DM (Rahmen inkl. Judy SL)

Die Firma Deer-Cycles existiert nicht mehr.Der Edelstahlrahmen kb-1 wurde von 1995-98 gebaut.Danach gab es den Signature(Dedacciai Rohrsatz)von dem allerdings nur 3 Exemplare gebaut wurden.Der kb-1 Rahmen ist aus P&P Noblex ES7 Edelstahl mit Degussa Silberlot gelötet,in 17"- 21".Die Rahmen gab es in den Standardfarben racing green,big blue,really red,kokopelli yellow,complete clear(die schönste Variante) oder nach Kundenwunsch.Der ehemalige Vertrieb war RPM in Ditzingen.
Wenn jemand spezielle Fragen zu den Rahmen hat oder was benötigt bitte pm oder mail an mich.

Gruß
Jens
 

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hi,

ich kenn den Uwe von Marschall seit kurzem persönlich und glaubt mir, er hat erst vor einigen Tagen das erste mal einen Deer Rahmen (ich hab in dort zur Reperatur gebracht, das kommt davon wenn mann nen Kollegen den Rahmen zum entlacken gibt und nur noch EInzelteile zurück bekommt :mad: :mad: ) von mir in den Händen gehalten. Er hat mal zu den Deer jungs die Ausfallenden geliefert....



@ Jens

Ich habe gestern ein Angebot von einem meiner Kunden erhalten, der mir die Decals fertig macht! Pro Satz ca. 15 €! Hättest du interesse?

Falls das ein Bild oben von deinem neuen Styling sein sollte, dann :daumen: !!!

Gruss tom
 
Der Joachim Heerdt hat die Rahmen damals gelötet,die Ausfallenden kommen von Marshall(der hat die P&P Noblex Edelstahl Rohre damals aufgekauft).Er arbeitet bei Langenberg.Die Handschrift von Joachim Heerdt ist an den Deer Rahmen zu sehen,sie haben die gleichen Ausfallenden und Gussets wie die Langenberg Hardtails ;)
Hier mal ein Bild von der Rohloffversion.Ein Detailfoto konnte ich auf die schnelle nicht finden.

@Tom
15 Euro is ein guter Preis für die Decals.Ich brauche selbst keinen da ich ja noch die orig. Decals habe.
Melde Dich wegen dem Rahmen beim Joachim Heerdt,der lötet Dir den wieder ordentlich zusammen.
Langenberg Fahrradmanufaktur
Joachim Heerdt
Hermann-Schofft-Str. 44
34225 Baunatal
Tel.: 0049(0)561 495155+496137
Fax: 0049(0)561 498134
e-mail:[email protected]

Das Bild von meinem Deer ist von 2003.Es gibt immer wieder was zum testen,momentan ist es ne Fox F80 RLT(wobei die eigentlich schon fast zu hoch baut),vielleicht kommt sie doch ins Dekerf,mal schauen.

Gruß
Jens
 

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Hi Jens,

ich hab den Rahmen zum Uwe zum reparieren vor zwei Wochen gebracht.
Er ist echt schwer in Ordnung! Als es denn defekten Deer Rahmen in den Händel hielt, sagte er mir Uwe, das er noch nie ein Deer-Rahmen gesehen habe. Er habe den Jungs damals, da er auch aus dortmund kam, die Ausfallenden (und glaub ich auch) und die Gussets geliefert. Er wusste auch nicht wer die Rahmen für Deer geschweisst bzw. gelötet hatte. Er wunderte sich sehr stark, wieso diese Defekte an meinen Rahmen kamen. Ich werde mal deinen Bericht oben mal ausdrucken. Der gute Uwe weiss gar nicht, dass man über ihm im Netz mal spricht.....ich schick dir mal nen pic, nächste Woche!

Gruss tom
 
Sorry mein Fehler hab echt geglaubt was das Bike Magazin (8/95) geschrieben hat.

Zitat:
Jedes Deer-Rohr wird vom Meister Marschall persönlich in seiner ultra cleanen Hinterhofwerkstatt gefräst, geschliffen und zusammengelötet.

@ Jens Deer

Gerade weil Marschall bis heute noch die gleichen Ausfallenden wie Deer verbaut hab ich diesem Bericht geglaubt. Dagegen sprach für mich das Langenberg elegantere Breezer (Style) Ausfallenden verbaut(e).

Deinen Beitrag hab ich doch auch schon mal gelesen aus welchem Magazin stammt er?
 
Wie ist das denn so mit den Edelstahlrahmen. Hab mal gehört das die gerne gerissen sind weil die wohl zu spröde waren. Hab selber mal ein gelötetes mit P&P Rohrsatz in den Händen gehalten und war eigentlich ganz begeistert.
Und Custom-made ist eh das geilste!
Gruss,

Caneloni (derauchcustommadefährt)
 
Also ich hab einen Rennradrahmen von Marschall (ok MTB auch aber den über Umwege). Ich bin damals zu Marschall hingefahren (Möhnesee) um mit ihm die Details zu besprechen. Dabei hab ich ihn auch auf muffenlose Bauweise bei Edelstahlrohren angesprochen. Er hatte mir damals gesagt, daß ihn das schon einmal interessieren würde - er es aber noch nicht ausgeführt hätte. Edelstahlrahmen kenn ich von Marschall nur mit Muffen.

Muffenlos ausgeführte Edelstahl-Rahmen gab es (nach meinem Wissensstand) ohnehin nur für sehr kurze Zeit von Deer,Nöll, Hans Lutz (jetzt Norwid) und Herkelmann.

Nöll hat sehr bald nicht mehr mit Edelstahl gearbeitet.

Nöll schreibt dazu:
"Bei den Versuchen, die wir mit den neuen Noblex-Material (Edelstahl) unternommen haben, stellten wir fest, daß dieses Material nicht an die hohe Zugfestigkeit unseres Materials heranreicht und zudem erhebliche Nachteile bei der Rahmenherstellung hat.
Der sehr sensible Wärmefluß beim Löten wird bei diesem Material durch seine schlechte Wärmeleitfähigkeit zusätzlich noch beeinträchtig. Die erhebliche größere Wärmeausdehnung führt zu höheren Wärmespannungen beim Verlöten und zu Schrumpungsrissen im Lot beim Erkalten. Dereinzige Vorteil gegenüber dem von uns eingesetzten CrMo-Material, die erhöhte Korrosionsbeständigkeit, wird somit durch eine Reihe von Nachteilen, die die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Rahmen stark beeinträchtigen können, erkauft, so daß wir von einer Verwendung des Materials unter den jetzigen Bedingungen absehen."

Dazu muß man aber auch wissen, daß Nöll hier jeweils muffenlose Bauweise zwischen Edelstahl und CrMo vergleicht. Bei der muffenlosen Bauweise wird aber wesentlich mehr Lot aufgebracht, somit wird das Rohr auch länger erwärmt. Bei beiden Verfahren wird für gewöhnlich mit Silberlot gearbeitet - bei der muffenlosen Verarbeitung aber mit höherem Nickelanteil damit das Lot nicht zu dünnflüssig wird und aufgebaut werden kann. Dieses Lot hat aber auch eine etwas höhere Arbeitstemperatur. Diese Faktoren sind für Edelstahl aber ungünstig. Deswegen hat Nöll vermutlich auch nicht weiter mit Edelstahl gearbeitet.

Anfänglich gab es von Potte & Potthoff noch keine Edelstahlmuffen. Die Rahmenbauer waren daher gezwungen normale Muffen zu verarbeiten oder eben muffenlos. Herkelmann hatte irgendwann mal pleite gemacht. Norwid hat daraufhin die Muffen und die Rohre von Herkelmann übernommen (der Rahmen hieß / heißt bei beiden New-Line). Deer hat auch irgendwann aufgehört. Damit blieben nur noch Marschall und Norwid die (in erwähnenswertem Umfang) Edelstahl mit Muffen verarbeiten.

Krautscheid hat von Anfang an mit den Metax-Edelstahlrohren von Columbus gearbeitet. Ich hatte einmal bei Krautscheid angefragt ob er auch Metax-Rohr muffenlos verarbeiten würde. Er hätte es gemacht. Da Columbus die Herstellung von Edelstahlrohren (zumindest zeitweise) eingestellt hat, kann ich nicht sagen ob Krautscheid noch mit Edelstahl arbeitet. In seiner Werbund wird Edelstahl aber noch aufgeführt. Von dem Metax-Rohr wird behauptet, daß es höhere Temperaturen verträgt aber auch nicht ganz so korrosionsresistent ist wie P&P-Rohr. außerdem ist das Metax-Rohr konifiziert bzw. endverstärkt.

Meine Entscheidung war: Wenn Edelstahl dann gemufft um ohne Lack oder Pulverbeschichtung auszukommen.

Wenn man sich die alten tour-Zeitschriften über deutsche Rahmenbauer rauszieht gab es (außer den o.g.) noch folgende Rahmenbauer die mit Edelstahl gearbeitet haben:

Stefan Bürkle, Schraubenhardt
Faucon, Kassel (gibt es nicht mehr)
Fleck Rahmen, Mannheim Freudenheim
Holger Koch, Kaufungen

Ob es die Firmen noch gibt (außer Faucon) und sie noch mit Edelstahl arbeiten kann ich nicht sagen.

Grüße Ulrich
 
Germans hat auch noch den Team Extreme im Programm. Auch als muffenlos gelöteten Rahmen. Aber so weit ich weiss, schweisst Möhren seine Rahmen nicht selbst.
 
Ich dachte immer der Columbus Nivacrom Rohrsatz ist aus Edelstahl. Ist es nicht so??? Da hab ich mich wohl geirrt.
 
Zum Thema sprödes Material hier mal ein Bericht aus der Bike 7/93:

Der westfälische Rohrfabrikant Poppe & Potthoff bringt jetzt Rohrsätze aus Edelstahl auf den Markt.Die Vorteile:Es rostet nicht und besitzt eine hohe Festigkeit ohne spröde und dadurch bruchanfällig zu sein.Da P&P die Rohre mit sehr geringen Toleranzen fertigen kann,liegt das Gewicht sogar etwas unter dem hochwertiger CroMo Stahlsorten.Allerdings verlangt der edle Werkstoff einen versierten Rahmenbauer,der mit Silberlot bei niedrigen temperaturen(600 Grad) löten kann.Bernd Herkelman,Hans Lutz und Achim Nöll haben bereits Rahmen damit gebaut-ein 2-Millionen-Lastwechsel-Test an der TU Achen verlief erfolgreich.

Sicher dürften die gemufften Rahmen(Marshall)stabiler sein als die muffenlosen,aber bei sorgfältiger Verarbeitung wird man auch daran lange seine Freude haben;und schöner sind sie auch :love:

Gruß
Jens
 
Deer schrieb:
Zum Thema sprödes Material hier mal ein Bericht aus der Bike 7/93:

Der westfälische Rohrfabrikant Poppe & Potthoff bringt jetzt Rohrsätze aus Edelstahl auf den Markt.Die Vorteile:Es rostet nicht und besitzt eine hohe Festigkeit ohne spröde und dadurch bruchanfällig zu sein.Da P&P die Rohre mit sehr geringen Toleranzen fertigen kann,liegt das Gewicht sogar etwas unter dem hochwertiger CroMo Stahlsorten.Allerdings verlangt der edle Werkstoff einen versierten Rahmenbauer,der mit Silberlot bei niedrigen temperaturen(600 Grad) löten kann.Bernd Herkelman,Hans Lutz und Achim Nöll haben bereits Rahmen damit gebaut-ein 2-Millionen-Lastwechsel-Test an der TU Achen verlief erfolgreich.

Sicher dürften die gemufften Rahmen(Marshall)stabiler sein als die muffenlosen,aber bei sorgfältiger Verarbeitung wird man auch daran lange seine Freude haben;und schöner sind sie auch :love:

Gruß
Jens

nachdem ich selber einen Marschall habe kann ich natürlich nur zustimmen :daumen: :daumen: :daumen:

äh Du findest doch Marschall schöner oder...
 
Nee,ich steh nicht so auf gemuffte Rahmen,aber der Uwe baut trotzdem klasse Rahmen.Mir persönlich gefallen die muffenlos gelöteten Rahmen besser(ob Edelstahl oder CroMo) :lol: möglichst nur mit einer Schicht Klarlack!
Zum Beispiel der hier :love:
 

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Muß mich berichtigen:Nur die Gussets sind die gleichen wie beim Langenberg(Northstar hatte recht),die Ausfallenden kommen von Marschall(wurden auch bei Norwid,ehem. Hans Lutz verwendet).

@flattermann
Wie wärs mal mit einem Bild von deinem aufgebauten Marschall :lol:

Hier ein bisschen Materialkunde von Marschall:

Noblex Edelstahl

– Technische Informationen –

Zusammensetzung
Das Edelstahl-Material unserer Rahmen ist unter den Werkstoffbezeichnungen 1.4301 und X 5 CrNi 1810 bekannt. Die einzelnen Legierungselemente haben dabei folgende Anteile:

C Kohlenstoff < 0,7%
SI Silizium < 1,00%
Mn Mangan < 2,00%
P Phosphor < 0,045%
S Schwefel < 0,03%
Cr Chrom 17-19%
Ni Nickel 8,5-10,5%

Die hohen Anteile von Chrom und Nickel bewirken die außergewöhnliche Korrosionsbeständigkeit des Noblex-Edelstahls. Rostbefall an Lackschäden oder schleichender Rostfraß von innen werden dadurch effektiv verhindert. Der Rahmen behält seine positiven Eigenschaften für lange Zeit.



Mechanische Werte
Auch die mechanischen Werte sind hervorragend. Die Zugfestigkeit der Noblex-Rahmenrohre beträgt über 1000N/mm2. Der vom Hersteller im Labor ermittelte Wert für die Bruchdehnung der Rohre liegt bei 10%. Die Dehngrenze liegt allgemein 10% unter der Zugfestigkeit.



Umweltfreundlichkeit
Edelstahlrahmen weisen gegenüber anderen verwendeten Materialien, z.B. Aluminium oder Carbon, eine erheblich bessere Umweltbilanz auf:

Wesentlich geringerer Energieverbrauch bei der Gewinnung des Rohmaterials
Bei der Lagerung von Edelstahlrohren: Saubere Handhabung, kein Einfetten und damit auch keine Lösungsmittel zur Entfettung notwendig
Geringerer Energieverbrauch durch niedrige Schmelztemperatur beim Löten der Rahmen mit cadmiumfreiem Silberlot (<700°C)
Keine umweltbelastenden Verfahren zum Korrosionsschutz erforderlich (z.B. Säurebäder, Unterchromen des Rahmens oder Hartverchromen von Kettenstrebe und Ausfallenden)

Schonung kostbarer Ressourcen durch höhere Lebensdauer auf Grund hoher Korrosionsbeständigkeit und Dauerschwingfestigkeit des Edelstahls
Edelstahlmaterial zu 100% recyclebar

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