Würde mich interessieren,was du damit meinst!?
Ich hab mich u. a. mit vier Dicken auf dem Demogelände vergnügt:
Von #1 hab ich leider kein Bild - war das Test-Fatbike vom Lauf-Demostand (Pastik mit Plastikfegen - vermutlich rund um elf Kilo):
Abgesehen davon, dass man Testbikes auf so einer Messe nicht nur mit Eggbeatern ausstatten und den Sattel nach oben zeigen lassen sollte, hat mich die Gabel ziemlich beeindruckt! Sicherlich nichts für dauerrappelnde Abfahrten, aber weitaus unauffälliger, als ich aufgrund der fehlenden Dämpfung vermutet hätte!
Hatte die Version für Leute unter 85 kg und die verhielt sich trotz meines Mehrgewichts unauffällig.
Bin dann noch mal einen sauteuren Open-Crosser gefahren, auch da wirkt sie absolut stimmig - vielleicht sogar noch mehr, als am Fatbike.
Wär da jetzt nicht der Preis und die Frage, in welches Bike sie bei mir passen würde...
Norco:
Schönes Bike trotz des Fat-Bike.de-Labertests.
Fand das M für mich gut, etwas länger als mein Farley. Ausstattung auch ansprechend, aber ich würde mich aufgrund des Preises und der verstellbaren Ausfallenden eher bei Trek umsehen - muss ja auch noch eine Carbonara rein. B)
Subjektiv rollen die Kenda Pros etwas schwerer, als die JJs. Mag mich aber täuschen.
Glaube nicht, dass der Demo-Mann meinen Hinweis mit dem lockeren Steuersatz zum Anlass genommen hat, doch noch in das bereitliegende Werkzeug zu greifen...
Mukluk alt mit Rohloff:
Von dem Bike gab es schon jede Menge Bilder im Netz - Jaaa, es lebt (immer) noch... B)
Meine erste Rohloff-Fahrt überhaupt und ich muss sagen: Ich bin etwas enttäuscht. Bis zum siebten, achten Gang hatte ich den Eindruck, dass ich auf einer Pfeffermühle unterwegs bin. Versucht man doch, unter etwas Last bspw. einen Gang leichter zu schalten, geht es wie zur Warnung kurz schwerer, bis man den Druck auf dem Pedal sein lässt. Ist lt. den Rohloff-Leuten alles so und auch begründbar. Also in Summe nix für mich.
Randbemerkung: Lenker viel zu flach, schmal und doof. Sattel erwartungsgemäß toll - Radgewicht und Schwerpunkt unauffällig.
Also weiter zu Pinion - erst aufs Fat Argon geschielt, aber mehr Lust auf das unbekannte Plastikding gehabt:
Für den Test der Schaltung letztlich leider die flashce Wahl, wie sich herausstellte.
Bei der ersten Rampe (Idiotenhügel), an der nahezu immer einer in der Schlange vor mir klebenblieb (vom Sakko-Asiaten über Frauen mit Handtasche bis hin zu Kindern und alten Männern auf der ersten E-MTB-Runde), krachte es mehrfach heftig aus Richtung des Antriebs, dazu ein Gefühl, dass die Kurbel je ein Stück durchrutscht. Am Ende konnte ich es auch bei gezogener VR-Bremse und gleichzeitigem Tritt in die Pedale reproduzieren. Einer vom Pinion-Team wusste das offenbar gleich einzuordnen und meinte, dass sich der Hinterbau bei dem Rahmen konstruktionsbedingt zusammenziehen/verwinden würde, was bei der Nabe dazu führen soll, dass der Freilauf überspringt.

Auf die Erklärung folgte ein "Das schaffen nicht viele mit ihren Beinen..." Soviel dazu.
Auch sonst hat mich die Schaltung nicht besonders beeindruckt, von der Funktion her find ich Kettenschaltungen irgendwie präziser.
Die SRAM Eagle auf einem Centurion No Pogo fand ich da deutlich stimmiger.