Der gute Vorsatz für 2008 !! DER SPECK MUSS IMMER NOCH WEG !! :-)

he moment michael,

ich habe jetzt kein kriegsbeil ausgegraben und bin vielleicht auch nur noch ein wenig empfindlich, eben weil mir jetzt so ein unfall passiert ist. ich heul halt gerade ein wenig rum.

mach dir mal keine sorgen, ich habs auch nicht so bös gemeint, wie es sich vielleicht liest.

grüße
rossi
 
Mal was unspektakuläres zwischendurch....

Habe gestern im Radio gehört (WDR 5 - also kein Schund) das wenn man nach erfolgreicher Gewichtsreduktion sein Gewicht halten will, man nicht auf Müsli und Vollkornbrot - sondern auf recht viel Fleisch setzen soll !!!
Also nicht mit fetten Soßen und so, aber eher mehr Fleisch als nur noch Obst und gesundes und dann später an rückfällen (Süßigkeiten etc. ) wieder zu verfetten.

DAS MACHT MICH GLÜCKLICH !!!
Suche noch was schriftliches dazu ! Evtl. aus dem Netz !?!

Wer weiß was darüber ?

Gruß
der verwirrte Fleischliebhaber
 
@Unrest: Ich habe mich die letzten 2 Wochen gar nicht gewogen und das geht dann bei mir richtig in die Hose. Dann seh ich nämlich nicht, dass ich wieder zugenommen habe.
Daher sollte ich mich doch 2 Mal in der Woche wiegen!
Momentan fühle ich mich nicht wohl... Werde aber versuchen, das wieder in den Griff zu kriegen.
Die letzten Wochen habe ich mich wohl gefühlt, habe dann nicht mehr auf die Waage geschaut. Jetzt fühl ich mich nicht mehr wohl UND schau auf die Waage - das ist dann gleich doppelt frustrierend!

Hier mal ein Link in ein Forum wo es um die Einstellung zum Essen geht.
(eine etwas andere Sichtweise - ganz interessant)

.... also habe ich sämtliches wissen über ernährung, diäten und sport mal über bord geworfen und beschlossen, das mir das fürs erste nichts nützt. solange ich zu schokolade greife wenn ich deprimiert bin, solange ich zu viel esse, nur weils schmeckt, solange ich denke, nach einem stressigen tag hätte ich es verdient mich zu überessen, solange ich zusammenesse was da ist, unabhängig davon ob es mir schmeckt oder ich hungrig bin, solange ich schon beim gedanken eine ernährunsgumstellung zu machen entzugserscheinungen bekomme, solange ich disziplin brauche um mich gesund zu ernähren... wird mir das gesündeste essen und der tollste sport nix nützen.

der grundsätzliche leitsatz ist: ich esse wenn ich hungrig bin, das was ich will, wann ich will und wie viel ich will, und ich höre auf wenn ich satt bin.

das klingt so einfach, aber es würde mich überraschen, wenn hier einer sofort behaupten könnte, genau so zu leben. es sei denn, jemand der nur aus interesse in diesem forum stöbert aber nicht abnehmen muss.

fakt ist, dass man, auch wenn man es selber oft nicht einmal merkt, essen benutzt. es ist entweder gewohnehit oder erfüllt bedürfnisse, wie geborgenheit, gesellschaft, aufheiterung, trost, ablenkung, liebe, belohnung,.. oder schlichtweg erziehung.

das schöne ist, das man solchen verhaltensmustern nicht ausgeliefert ist. man kan nsich neues verhalten antrainieren, und man kann lernen, gefühle anders als durch essen zu kompensieren. und das schöne - der umwälzprozess - wenn man ihn konsequent durchzieht - dauert nur 30 - 60 tage. das ist wenig zeit wenn man bedenkt dass man nachher nur mehr leben braucht ohne auf seine ernährung zu achten.

die wichtigsten grundsätze:
-vergiss alle diäten. willst du ein ernährungskonzept oder brauchst du anleitungen wie du abnehmen kannst, bist du noch nicht bereit.
-verbote sind verboten. es gibt keine lebensmittel die böse oder gut sind. ein apfel oder eine schokolade sind emotional gleichwertig.
-auf keinen fall hungern. hunger benötigt disziplin, und es folgen fressanfälle.
-hör auf dich zu wiegen. was bringt es dir, zu wissen, das du jetzt 200g mehr oder weniger wiegst? nichts. das gewicht auf der waage ist eine relativ fiktive zahl. ob man dick ist oder schlank kann man mit bloßem auge erkennen. waage ist also nur waage. man misst auch nicht täglich dreimal seine körpergröße. sie ist als kontrolle mal alle monate geeignet, aber nicht als stimmungsbarometer.

diese methode erfordert ihre kraft einzig und alleine darin, sich mit sich selber auseinander zu setzen, und zu lernen, auf seinen körper zu hören. es ist in wahrheit nichts anderes, als zu lernen, sich ernst zu nehmen.

.....

Diese Natürlich Schlank - essen wie natürlich Schlanke Methode soll nur ein wenig zum nachdenken anregen und spiegelt nicht unbedingt meine Meinung wieder.

Trotzdem: Ein wenig auf seinen Körper hören ist - gerade im Sport - sicher nicht verkehrt.
 
"Wer ohne Helm fährt, stürzt und es mehr oder minder unbeschadet überlebt verdient zumindest einen herben Rückschlag."
Das sollte natürlich nicht heißen, dass du schlimmeres als Blackout, Platzwunde und Beule verdient hast, denn das kann und darf man wirklich keinem wünschen.
Schon gar nicht wenn man soetwas schon mal selber erlebt hat.
Die Gewichtszunahme jedoch hast du dir redlichst damit verdient, denn das ärgert dich am meisten..:lol:

Bei mir summieren sich Blessuren wie Schürf- und Schnittwunden und schlimmeres wie Platzwunden, Prellungen und angebrochene Knochen schon seit längerem durch Radfahren, andere Sportarten, sowie durch Doofheit.
Auch zwei gebrochene Helme zählen zu meinen "Trophäen", weshalb ich ein wenig empfindlich auf helmlose Radfahrer reagiere..
Es ist schlicht unverantwortlich Freunden/Verwandten und nicht zuletzt der Gesellschaft gegenüber ohne Helm zu fahren, aber das führt jetzt zu weit.

Was ich aber klarstellen will: Ich will/wollte dir damit nichts böses! :)

Und nun bitte B2T! ;)


Gruß
Michael
PS: Die "Mythbusters" haben bewiesen, dass man auf Bananenschalen nicht ausrutschen kann... :p
PPS: Ja, ich fahre immer dem Gelände und meinen Fähigkeiten angepasst, nicht zuletzt aus o.g. Erfahrungen..
PPPS:"ja selber schuld! was fährst du auch rad!?" ist allgemeingültig für Radfahrer. Egal obs um Verletzungen, Muskelkater, Stinken, "Geldverlust" oder um dicke Beine und damit erschwerte Hosenkaufbedingungen geht.. ;)
 
Das von Harry_l zitierte kann ich, bis auf den Teil mit "Belohnung" und dem "nicht wiegen", voll und ganz unterschreiben.

Belohnung muss meiner Meinung nach sein.
Und wenns dann nach nem Marathon ne Tafel Schokolade ist, oder aber nach ner anstrengenden Tour mal ein Glas Weizen...
Macht mich dann halt vernachlässigbar schwerer, na und?
Das meiste an KH wandert dann eh nicht ins Fett sondern vorrangig in die Glykogendepots und wird kurze Zeit später wieder vernichtet.

Und ein Mal wöchentlich wiegen in Kombination mit dem Blick an sich runter und in den Spiegel ist auch nicht verkehrt.
Zeigt mir die Waage ich habe zugenommen, bin ich geschockt.
Schaue ich dann an mir runter und sehe kein hinzugekommenes Fett, bin ich erfreut.
Und schaue ich dann in den Spiegel und entdecke neue Muskelpartien, bin ich gar aus dem Häuschen und freue mich auf den nächsten Gang zur Waage.:lol:

So sehe _ich_ das. Obs universelle Wahrheit ist oder nicht ist mir ziemlich schnurz, denn bei mir gehts so wunderbar. ;)


Übrigens heißt der Thread "Der Speck muss (..) weg" und nich "Die Kilos müssen um jeden Preis purzeln"...
Das scheint mir in letzter Zeit hier ziemlich unterzugehen.

@Nickensen: Gegen margeres Fleisch (Huhn, Pute, ...) ist sicher nichts einzuwenden. Allerdings ist das Protein. Und was macht Protein - zu viel Protein, wenn ich deine Aussage nicht falsch verstanden habe - mit dem Körper? Suchs dir mal raus.. ;)


Gruß
Michael
 
@Unrest: Den Ansatz kenne ich und im Prinzip möchte ich auch danach leben. Aber wollen und können/umsetzen sind leider oft zwei Paar Stiefel!





War heute brav beim Belastungs-EKG.
Hier mal die Daten:


Ruhepuls: 50

Watt zu Beginn: 50
Dann Steigerung in 2-Minuten-Schritten um 25 Watt

Habs bis 175 Watt durchgehalten, Puls war dann bei 184.

Blutdruck ist leicht angestiegen, war immer so im Bereich 110/60.



Der Doc meinte, er hätte in seinen 20 Jahren Berufserfahrung nur wenige (Normal-!) Frauen gesehen, die das so durchhalten.

Herz und Lunge sind völlig in Ordnung und ich soll "die Beiden ruhig auch beanspruchen".
Dass ich mich so schlecht fühle bei Anstrengung könnte laut Doc daran liegen, dass mein Ruhepuls relativ niedrig ist und ich daher schon einen Puls von 140/150 als "bedrückend" empfinde.

Er meinte auch, ich soll ruhig ohne Pulsmesser fahren und einfach mehr auf meinen Körper achten, so lang ich nicht unbedingt Wettkämpfe gewinnen will.
Da dieses Jahr sportlich gesehen sowieso nicht viele Möglichkeiten birgt, werde ich das auch so machen - zumindest dieses Jahr mal.



Immerhin habe ich jetzt die Gewissheit, dass mit mir Herz-und Lungentechnisch alles in Ordnung ist. Jetzt muss ich nur (?!) noch lernen, mich selbst nicht so extrem unter Druck zu setzen.
 
Habe gestern im Radio gehört (WDR 5 - also kein Schund) das wenn man nach erfolgreicher Gewichtsreduktion sein Gewicht halten will, man nicht auf Müsli und Vollkornbrot - sondern auf recht viel Fleisch setzen soll !!!

DAS MACHT MICH GLÜCKLICH !!!
Suche noch was schriftliches dazu ! Evtl. aus dem Netz !?!

die stichworte für eine erfolgreiche oder weniger erfolgreiche lipolyse sind mitunter glucagon und insulin.

>>>: Glukagon lässt den Blutzuckerspiegel steigen. Glukagon ist ein Antagonist des Insulins. Es wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel steigt, wenn er unter eine gewisse Marke fällt. In Schocksituationen und bei besonderen Anspannungen kann das innerhalb kürzester Zeit geschehen. Dann wird jede Menge Fett aus den Fettzellen freigesetzt und zur Energiegewinnung verbraucht. Auch Glukagon braucht eine ausreichende Eiweißversorgung, damit der Regulationsmechanismus funktioniert.


Insulin schließt Zellen auf und hilft so, vermehrt Fett einzulagern. Noch ein Wort zum Insulin, das ebenfalls ein Bauchspeicheldrüsenhormon ist. Insulin hat die Aufgabe, einen zu hohe Blutzuckerspiegel wieder zu senken. Leider wird durch die übermäßig kohlenhydratreiche Nahrung ( z. B. durch Zucker, Teigwaren, Kuchen etc.) vieler Menschen der Blutzuckerspiegel derart angeregt, dass der Stoffwechsel durch die vermehrte Insulinausschüttung durcheinander gerät. Die Bauchspeicheldrüse ist überlastet und kann nicht mehr für ausreichenden Nachschub sorgen. Insulin schließt die Körperzellen für den Zucker auf und zwar nicht nur die Muskelzelle zur Energiegewinnung, sondern auch die Fettzelle zum Speichern von Fett und Glukose. Die vermehrt aufgenommene Glukose hemmt den Fettabbau. Insulin fördert sogar den Fettaufbau, denn es hält sozusagen die Tür einladend offen. Das ist besonders tragisch für übergewichtige Menschen mit erhöhten Insulinwerten. Wenn sie Sport treiben können sie praktisch kein Fett abnehmen, weil die Fettzellen immer noch "geöffnet" sind und auf Nachschub warten.

Das meiste an KH wandert dann eh nicht ins Fett sondern vorrangig in die Glykogendepots und wird kurze Zeit später wieder vernichtet.
das stimmt nicht so richtig.

auch ein auf hochtouren laufender stoffwechsel hat leider seine grenzen, und hochtourig läuft er ohnehin nur ein paar stunden nach großer belastung. der blutzuckerspiegel steigt also auch nach einer belastung über die sollgrenze hinaus - entsprechende nahrungsaufnahme vorausgesetzt - und das insulin sorgt dann dafür, dass der in diesem moment zu hohe blutzuckerspiegel durch umbau der glucose in fettsäuren, und die einlagerung dieser in die fettdepots, gesenkt wird.

deswegen auch nach hartem training bitte den blutzuckerspiegel nicht unnötig hochjagen.
 
Alles ausser Erdbeeren und Kohlrabi (iiihhhh...) essen klingt doch ok ;)

Bei mir stagniert der Speckverlust auch etwas, immerhin bleibt das Gewicht konstant. Heute hat's zu 10km joggen gereicht, morgen ist das Bike mit einer ausgedehnten Tour dran. Die haessliche "9" als Zehnerstelle muss doch zu knacken sein... :aufreg:

Gruesse,
Oliver
 
Heute hat's zu 10km joggen gereicht
:eek:
Voll crazy- ich wär' tot!
Ich "laufe" 2400m und danach geht für eine halbe Woche mal glatt gar nichts mehr (auch nicht auf dem Bike).
Sei doch froh, dass du keine 10 als Zehnerstelle hast :D

Das mit dem Abnehmen wird schon hinhauen. ;)

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, so wie allen hier ;)

Angenehmen Abend noch,
Kai
 
10km schaffe ich nur mit gemaessigtem Tempo. Ich musste erst lernen, mein Tempo zu finden, wenn Schrittfrequenz und Atmung passt, geht's ganz gut und nach ~6km habe ich meist den toten Punkt ueberschritten :mad:
Wir haben hier einen 2km Laufrundkurs im Wald, wo man gerne nochmal 'ne Runde dranhaengt, nachhause kommt man ja immer :)
Aber irgendwie geht mir die Lauferei auf die Knie, Biken ist besser :lol: Die 10 hatte ich ja durchaus schon vorne, weshalb ich mit meinen niedrigen 90+kg schon sehr zufrieden bin, ich mache mir da auf keinen Fall Stress.

Auch einen schoenen Abend!
Oliver
 
Samstags-Status, heute mal Sonntags

Samstag 16.02.2008 - 93,6 kg (Beginn)
-----------------------------
Samstag 03.05.2008 - 89,2 kg (-0,6)
Samstag 10.05.2008 - 87,5 kg (-1,7)
Samstag 17.05.2008 - 85,5 kg (-2,0)
Samstag 24.05.2008 - 85,0 kg (-0,5)
Samstag 31.05.2008 - 83,8 kg (-1,2)
Sonntag 08.06.2008 - 82,7 kg (-1,1)

Es läuft immer noch :).

Auch wenn ich im Moment wenig zum Biken komme :( . Viel Arbeitund viele Dienstreisen. Da geht Laufen echt einfacher, die Sachen passen immer noch irgendwie in den Koffer. Nächste Woche ist schon wieder ne Woche in Frankfurt, da wirds wohl wieder mehr laufen als biken.

Und auch wenn es hier ein wenig Off Topic ist. Vielleicht laufe ich am 21.6. am Möhnesee den 10km-Lauf. Muss ich aber noch mal deutlich drüber nachdenken. Gelaufen bin ich die Strecke schon mal, aber mal will ja auch nicht als letzter ankommen ;)

@Kalle: Das du nur 2400 m laufen kannst und dann ne Woche nichts mehr geht, liegt natürlich neben der ungewohnten Belastung auch daran, dass du komplett Gas gibst. Meine ersten 10 km waren echt langsam, aber deswegen ging es auch ;) Ich wette wenn du mit einem Puls unter 140 läufst, dann schaffst du mindestens 5 km, wenn nicht mehr.

@Heffer: Laufen sollte man mit Übergewicht ja auch echt nur ganz vorsichtig und eher wenig, weil es dann doch eine viel höhere Belastung für die Knochen ist als zum Beispiel Biken. Ich habe damit allerdings auch angefangen, also ich noch in den 90zigern war. Vielleicht ist ja auch was mit den Schuhen oder ungünstiger Laufstil?

Viele Grüße

Nicole

Euch anderen noch viel Erfolg.
 
hallo Antiloppe,

du brauchst dich ja nur in die sonne zu stellen und die pfunde schmelzen. zumindest bekomme ich den eindruck, so glatt, wie das bei dir läuft
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@Kalle: Das du nur 2400 m laufen kannst und dann ne Woche nichts mehr geht, liegt natürlich neben der ungewohnten Belastung auch daran, dass du komplett Gas gibst. Meine ersten 10 km waren echt langsam, aber deswegen ging es auch ;) Ich wette wenn du mit einem Puls unter 140 läufst, dann schaffst du mindestens 5 km, wenn nicht mehr.
Dass mit deinem Gewicht ist doch schön zu hören. :)

Ja das mit dem schnell laufen ist sicher richtig. Dennoch hat mich diese Veranstaltung ein wenig runtergerissen. Daraufhin folgten einige Fressattacken, die ich mir besser gespart hätte. Die Wettertendenz sieht auch sehr unschön aus. Bis Di. ganz okay, und danach nur noch Regen. :o Mal schauen ob es wirklich so schlecht wird.
Ja 5km würde ich schon irgendwie schaffen. Aber ist trotzdem krass, dass es alles nicht so geklappt hat, wie gedacht.
Im nächsten Schuljahr werden wir den Coopertest wiederholen. Mal sehen wie es dann aussieht *MesserzwischendenZähnenhab* :D

Euch allen einen schönen Sonntag,
Gruß Kai
 
Es läuft immer noch :)

Scheint aber in der Tat gut zu laufen :daumen:

Der Möhnesee bei Soest ? Dort ist es teils relativ huegelig ? Da wuerde ich ja lieber fahren als laufen :lol:

Mit dem Laufen habe ich bewusst erst wieder angefangen, als die ersten Kilos runter wahren. Schuhe oder Lauftechnik habe ich wegen der Knieprobleme (wenn auch leichte, aber man sollte wohl auf die ersten Zeichen hoeren...) auch in verdacht. Wir haben hier einen Orthopäden, der sich auf Laufanalyse spezialisiert hat, den ich wohl mal aufsuchen werde. Eigentlich sollte das Laufen nur eine kleine Ergaenzung zum Biken sein, aber mal eben eine Stunde nach Feierabend zu laufen ist eben oft einfacher und wie Du schon schreibst ist in fremder Umgebung das Joggen oft die einzige Moeglichkeit fuer etwas Sport.

Allen weiterhin moeglichst stressfreies Kiloschmelzen !

Viele Gruesse,
Oliver
 
du brauchst dich ja nur in die sonne zu stellen und die pfunde schmelzen. zumindest bekomme ich den eindruck, so glatt, wie das bei dir läuft
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Hi x-rossi,

ja seit Anfang Mai ist das so. Vorher habe ich von Mitte Februar bis Ende April, also in 6 Wochen 4 Kilo abgenommen. Dann hatte es gerade so unter 90 geschafft und dann war ich einen Tag später bei 91,6 und völlig deprimiert. Und da habe ich mich mehr zufällig bei einem Freund ausgeheult, der daraufhin versprochen hat mir zu helfen. Alles aufschreiben und dann schauen mal drauf. Und erst durch das ganz genaue Aufschreiben und tatsächlich auch ausrechnen der zu mir genommenen Kalorien habe ich gemerkt, wie viel ich tatsächlich doch an Kalorien zu mir nehme, auch wenn die Menge die ich esse gar nicht so viel war.

Ich habe was das betrifft einfach total wenig Ahnung und auch kein Gefühl. Also mein Kollege gehört hat, was ich morgens so an "Müsli" vertilge (und ich dachte immer Müsli kannste viel essen ist ja gesund ;-)), ist der fast vom Stuhl gefallen, das isst er noch nicht mal und der geht schon in Richtung Leistungssportler.

Also lange Rede, kurzer Sinn, Ich schreibe seit Anfang Mai alles auf, versuche an Tagen ohne Sport unter 1800 Kalorien (mein Grundumsatz bei Büroarbeit) zu bleiben, an Tagen mit Sport gehen auch mal 2000 oder 2200 je nach Sport und ab und zu schlage ich richtig zu (Grillen neulich 4.139! :daumen: ). Damit liege ich im Schnitt so zwischen 500 und 600 unter dem Verbrauch.

Ganz einfach eigentlich, einfach nur ne negative Energiebilanz, aber echt schwierig, wenn man nicht weiß wie viele Kalorien welche Lebensmittel so ca. haben. Das eine so ne Bratwurst 500 bis 550 hat, war mir voll nicht bewusst :eek: . Und wer ist beim grillen schon nur eine Bratwurst... Oder ein EL Öl 125.

Ich will nicht ewig Kalorien zählen, aber ich denke für mich ist das richtig Weg um ein Gefühl für Lebensmittel zu bekommen. Ich will eigentlich dahin, dass mit später klar ist, was ich mit welches Lebensmittel so in etwas zu mir nehme. So wie: Oliven nur Fett (was ja erstmal nicht negativ ist!), Fruchtjogurt viel Zucker, Haferflocken komplexe Kohlenhydrate und so weiter. Und so läuft es zur Zeit ganz gut.

@Kai:
Das sollte dich echt nicht runterreißen, laufen ist ne ganz andere Belastung als Biken und wenn ich mich mal erinnere was wir in der Schulzeit so an Lauftraining gemacht haben, dann wird mir ganz anders.
Laufen muss man eigentlich ganz langsam lernen und langsam steigern, wenn man sich nicht die Knochen kaputt machen will oder nicht gleich nach dem ersten lauf erstmal frustriert sein will. In meiner Schulzeit hieß es ne runde einlaufen auf der Kamfbahn und dann voll Bulle, kein Wunder das ich da immer sauschlecht war. So gehts auch echt nicht (wenn man da nicht eh talentiert ist oder zu Hause läuft).

Also Kopf hoch, langsam trainieren wenn du Lust hast, laufen kann nämlich auch Spass machen!

Viele Grüße

Antiloppe
 
Scheint aber in der Tat gut zu laufen :daumen:

Der Möhnesee bei Soest ? Dort ist es teils relativ huegelig ? Da wuerde ich ja lieber fahren als laufen :lol:

Jepp, der Möhnesee bei Soest: http://www.marathon-soest.de/content.php?page=ausschreibung_m
Aber die Strecke ist am See direkt, da ist gott sei Dank relativ flach :D. Muss ja auch, ich komme aus Bremen ich kenne keine Berge sonst verrecke ich ja beim ersten Anstieg :lol: :lol:

Letztes Jahr war ich mit dem Rad da, das schon ne andere Nummer, meine Freundin hätte mich in Grund und Boden gefahren, wenn sie gewollt hätte. Anderseits könnte sie das auch hier, die ist ziemlich erfolgreiche Triathletin.
Ihre Idee zu dem 10km Lauf war folgende: sie läuft vor, gewinnt in ca 39 Minuten (das wird sie wirklich tun!), braucht ca. 3 Minuten pause und kommt mir dann spätestens nach 45 Minuten entgegen und zieht mich dann ins Ziel, das ist das für sie ja quasi auslaufen. Noch Fragen?:spinner: :lol:

Das mit der Laufanalyse hört sich gut an, mach das mal.
Hatte ich auch immer mal im Blick, aber wenn man keine Schmerzen hat, drängt es auch damit erstmal nicht so. Aber wird auf jeden Fall gemacht, wenn es neue Schuhe gibt. ;)

Boa, ist bei euch so heiß? Ich gehe gleich laufen, da werde ich wohl eher zerlaufen. :lol: :lol:

Viele Grüße

Antiloppe
 
@Kai:
Das sollte dich echt nicht runterreißen, laufen ist ne ganz andere Belastung als Biken und wenn ich mich mal erinnere was wir in der Schulzeit so an Lauftraining gemacht haben, dann wird mir ganz anders.
Laufen muss man eigentlich ganz langsam lernen und langsam steigern, wenn man sich nicht die Knochen kaputt machen will oder nicht gleich nach dem ersten lauf erstmal frustriert sein will. In meiner Schulzeit hieß es ne runde einlaufen auf der Kamfbahn und dann voll Bulle, kein Wunder das ich da immer sauschlecht war. So gehts auch echt nicht (wenn man da nicht eh talentiert ist oder zu Hause läuft).

Also Kopf hoch, langsam trainieren wenn du Lust hast, laufen kann nämlich auch Spass machen!

Viele Grüße

Antiloppe

Ja, in der Klasse gab es halt hohe Erwartungen. Ich fahre ja "den ganzen Tag Fahrrad". Dass es nicht gut laufen würde, habe ich mir schon gedacht, aber dass es so recht gar nicht läuft...
Damit habe ich nicht gerechnet. Ich will ja nicht nach Ausreden suchen, aber ich hatte schon am Start Durst (und nix zu trinken) und ich musste mal ganz dringend irgendwohin (was auch irgendwie die Leistung vermindert, vom geringeren Gewicht mal ganz absehen :D ), konnte aber nicht.
Dennoch ist es ein Scheíßgefühl, von jedem überrundet zu werden ;)

Aber egal, ich habe mich ja wieder gefangen, bin gestern mal wieder eine längere Einheit (87km; 3:54h; Straße) gefahren und wollte mich gleich auch wieder umziehen. ;)
Die Runde wird wohl sehr ähnlich, aber ein kleines bisschen schneller. ;)

Vielleicht bis später,
Kai
 
Aber egal, ich habe mich ja wieder gefangen, bin gestern mal wieder eine längere Einheit (87km; 3:54h; Straße) gefahren und wollte mich gleich auch wieder umziehen. ;)
Die Runde wird wohl sehr ähnlich, aber ein kleines bisschen schneller. ;)

Dann viel Spaß:wink:

Ich werde mein Laufen noch etwas rausschieben müssen heute. Ich muss noch arbeiten aber bei diesem genialen Wetter lassen sich Gedanken zur Umgestaltung der Medienzentren in Hessen und Unterstützung der regionalen Planung für Schulträger bezüglich IT in Schulen irgendwie nicht so aufs Papier bringen, wie ich das geplant hatte. Woran das wohl liegt?:confused: :confused: :D

Viele Grüße

Antiloppe
 
@ Race-Kralle
Fährst Du die 87 km mit dem RR oder dem MTB ? Hab ichs überlesen ?
Wenn ich (seit nem knappen Jahr wieder auf dem MTB) mehr als 60 km fahre, breche ich ab - vorallem das kaputte Knie !

Gruß
Daniel

PS: Seit heute wieder ein kg weniger :)
 
@Kai: Zum Laufen kann ich nur sagen: Ich hab in der Schule beim Cooper-Test völlig abgek*. Habs glaub noch auf 11 Punkte geschafft, war aber echt übel.
Bin so dann aber zum Sport gekommen. Hab also angefangen, regelmäßig laufen zu gehen. Da merkt man doch recht schnell die Erfolge. Am Ende war es dann so, dass ich zwar nie schnell war, aber gut 90 Minuten durchgehalten habe.
Im Sommer werde ich mich auch wieder aufs Laufen konzentrieren (müssen) - bin gespannt wie das klappen wird.

Das wird bei dir schon noch, da bin ich mir sicher :daumen:


@Antiloppe: Bei dir läufts ja echt klasse, Glückwunsch!
Ist sicher gut, sich mal vor Augen zu halten, was man so den ganzen Tag isst! Für mich wäre es im Moment einfach nichts, da ich schon genug zu tun habe und mir einfach auch nicht danach ist.



Ich versuche es einfach mit dem Prinzip "das essen, was man will".. natürlich mit Einschränkungen.
Da ich aber grade im Klausurenstress bin, müsste das ganz gut klappen, ich hoff es zumindest. Muss nur aufpassen, dass es kein Frustessen gibt...
 
@Antiloppe: Bei dir läufts ja echt klasse, Glückwunsch!
Ist sicher gut, sich mal vor Augen zu halten, was man so den ganzen Tag isst! Für mich wäre es im Moment einfach nichts, da ich schon genug zu tun habe und mir einfach auch nicht danach ist.

Der Aufwand ist nicht so groß, wie man denkt. http://fddb.info/ verrät dir für fast alles was man so isst, wie viele Kalorien es hat (oft auch in Portionsgröße) und aus welchen Bausteinen es besteht. Man kann das da auch direkt eintragen und ausrechnen lassen. Ich übertrage das in ne Exceltabelle, ist für mich anschaulicher.
Aber dadurch das du dir da auch Sachen auf einen Merkzettel schreiben kannst, muss am Anfang ein wenig Zeit reinstecken und ein paar Sachen raussuchen und dann hat man es auch. So viele verschiedene Lebensmittel nimmt man in der Regel gar nicht zu sich.

Aber ich kann schon verstehen, dass das nicht für jeden was ist.

Viele Grüße

Antiloppe
 
@ Antiloppe
Danke schön, den habe ich gehabt. :)
Mein Hintern tut weh, aber Rest war absolut schmerzfrei. Gut, in der letzten Runde tat mal kurz der Oberschenkel "weh" (Schmerz wäre zu viel gesagt und ich bin nicht gerade der Härteste :lol:). Sagen wir es so, ch habe gemerkt, dass ich einen Oberschenkel habe. ;)
Am Ende komme ich auf gut 80km in 3:32h. Nicht schlecht, unter 3:30h wäre aber ein bisschen besser. Immerhin bin ich in jeder Runde ein wenig schneller gewesen. Ich bin die selbe Runde drei Mal gefahren. 1:12h; 1:11h; 1:09h :)
Ich bin soweit ganz zufrieden. Morgen und übermorgen will ich die Distanz noch ein wenig ausbauen (90km, 100km oder mehr, mal sehen), danach ist ja wieder Regenzeit. :o
@ Nickensen
Glückwunsch zum "Kilo weniger" :)
Natürlich MTB. Das RR-Forum ist nebenan ;) Sogar Fully. :D Probleme habe ich eigentlich keine. Ich habe es sogar schon 7h ausgehalten. Irgendwann fault mir aber einfach mein Sitzfleisch ab ;) Die 7h waren aber auf einen halben Tag verteilt ;) Ob es auch am Stück gehen würde, weiß ich nicht. Irgendwann geht mir wohl das Wasser aus. Dann ist man daheim und der Rest ist bekannt. Stuhl, Fernsehen, Pause,... :)
Also Knieprobleme habe ich eigentlich nicht. Außer ich mache was im Kraftbereich (sehr selten ;) ). Da kann es schon mal vorkommen, dass mein Knie leicht schmerzt. Sonst aber nie.
Bist du sicher, dass dein Bike das Richtige für dich ist/ dass das Bike richtig auf dich eingestellt ist?
@ LauraPeter87
Hast sicher recht. Ich habe ja seinerzeit gesagt, dass ich davor im November oder so zuletzt gelaufen bin. Das Problem ist auch weniger das Ergebnis, als viel mehr die Kommentare der Mitschüler/ des Lehrers :o.
Ich werde demnächst mit dem Laufen anfangen und dann können die anderen mal gucken wo sie bleiben *aufdenBodenstampf* :D

Gruß Kai
 
Hi,

durch Bürotätigkeit etc. habe ich nach der Schule auch langsam aber stetig zugenommen, bis ich irgendwann knapp über 100kg war, bei 188cm, völlig untrainiert. 2004 habe ich dann meine Ernährung radikal umgestellt, bin auf die LowCarb Schiene gegangen, sehr gute Erfolge damit gehabt und kann auch seitdem mein Gewicht um 84kg +/- halten. Alles nur über Ernährung, kein Sport.

Im März habe ich dann wieder mit Biken angefangen, weil es mir auf den Keks ging auch bei kleinen Anstrengungen schnell ausser Atem zu sein. Die LowCarb Ernährung passt zu Sport aber nur sehr schwer, aber mittlerweile habe ich das auch halbwegs in den Griff bekommen.

Meiner Erfahrung nach ist wirklich das größte Problem, bzw. Herausforderung ein Gefühl für die Lebensmittel zu bekommen. Man muss sich ernsthaft mit Energiedichten und Kcal auseinandersetzen und auch welches Lebensmittel welchen Effekt hat. Man muss sich ein Wissen erarbeiten, dass über "Light Produkte sind gut" hinausgeht. Mühselig und anstrengend. Es lohnt sich aber meiner Meinung nach. Denn ich esse nix, was mir nicht schmeckt (ganz wichtig!), esse wann ich will und halte dennoch mein Gewicht. Auch Grillen oder ab und an Alkohol ist kein Problem, man muss sich nur halbwegs bewusst sein, was so ein riesiger Amarena-Becher für Auswirkungen hat.

Wem das aber zu aufwendig ist, dem kann ich empfehlen mal einen Blick zu den Weight Watchers zu riskieren. Die nehmen zwar ne Menge Kohle für ihr Programm, dafür gibt es aber auch Infomaterial und die "Punktebibel". In der schlägt man einfach nach wieviel Punkte ein Lebensmittel hat (da stehen auch Gerichte von McDonald`s oder Burger King drin), addiert diese und man muss nur ein Wochenziel mit Punkten erreichen. Wer unter der Woche "spart", kann also auch am Wochenene sich was gönnen. Arbeitskolleginnen von mir haben mit den WW auch sehr gute Erfolge. Auch die "Erhaltungsphase" wird unterstützt, man isst einfach ein paar Punkte mehr in der Woche.

Ich drücke also allen die Daumen ihr Ziel 2008 zu schaffen, ein Gefühl für Nahrung und Ernährung zu bekommen, mit dem man auch glücklich und ohne schlechtes Gewissen nach Herzenslust schlemmen kann. Ich habe es glücklicherweise geschafft, mein Ziel ist jetzt die Fitness zu erhöhen. Gardasee, ich komme!

Grüße

Rob

P.S.
Ich profitiere nicht von der WW Werbung, aber ich glaube dass es ein funktionierendes System ist, welches die Leute sehr einfach an das Thema heranführt.
 
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