Worauf ich hinaus will ist, dass ein 
Helm nur dann hilft, wenn er die o.g. Punkte erfüllt.
		
 
		
	 
Erst dachte ich, du meinst das ironisch. Oder du arbeitest fuer einen der zahlreichen Helmhersteller. Aber das ist dann doch ernst gemeint. Poste sowas lieber nicht, sonst kriegen wir noch einen jaehrlichen 
Helm-TüV 
	
	
		
		
			die Vorgaben mangels "Fachkräften" aber nicht oder nicht ausreichend beurteilen kann.
		
		
	 
Was erwartest du von den Berufspolitikern, die selber zugeben, dass sie (zumindest in Notfaellen) nicht entscheiden koennen und (wiederum fuer Notfaelle) lieber eine Expertenregierung einrichten wuerden ?
Politisch stinkt die Helmpflicht bis zum Himmel. Ramsauer bekommt von seiner  Expertenkommission jedes mal die Empfehlung "
Helm ja - Helmpflicht Nein" und er packt das Thema trotzdem jedes mal auf die Agenda. 
Das ist m.E. nur ein politischer Schachzug: 
Die seit Jahren krankelnde motorisierte Gesellschaft soll gestaerkt werden, indem die Vorteile des Radfahrens durch Gesetze eingeschraenkt werden.
Die Helmpflicht ist uebrigens auch ein guter Dolchstoss-Kandidat fuer E-Bikes ...
	
	
	
	
		
		
			Der Austausch wird empfohlen, weil das Styropor durch UV-Licht (also Sonnenlicht) langsam kaputt geht und damit die Schutzwirkung nachlässt.
		
		
	 
Ich bin hier jetzt mal davon ueberzeugt, dass uns allen klar ist, dass diese Empfehlung eher aus dem Fachbereich "Marketingstrategie", als aus dem "Versuchs- und Testlabor" kommt. (Aehnlich wie die 5-Grad-Grenze beim Wechsel zu Winterreifen beim Auto von Reifenherstellern propagiert wird)
Ein 
Helm hat das Problem, dass er bei 99% der Fahrer ewig haelt. Mir fallen aber auf Anhieb 10 Helmhersteller ein, die seit Jahren damit Geld verdienen. Wie koennte man dieses Dilemma nur loesen ?
Das Fahrrad hat das Problem, dass viele Menschen recht viel Zeit darauf verbringen, es aber ueberaus guenstig betrieben werden kann. Das ist toll fuer den einzelnen, aber mein Nachbar hat deswegen eventuell keinen Arbeitsplatz.
Ich kaufe einen neuen 
Helm wenn der alte aus der Mode ist.
	
	
		
		
			Dafür wäre ich das bei einem Unfall mit Kopfverletzung der Biker die Kosten selber tragen muß.
		
		
	 
Das macht den Biker indirekt vogelfrei. Du meinst sicher, dass der Biker dann kein Schmerzensgeld verlangen kann, weil er "dem Gebot, die eigenen Interessen zu wahren und dabei Sorgfalt walten zu lassen" (naemlich sich mit einem 
Helm zu schuetzen) nicht nachgekommen ist.
Das wird heute schon so gehandhabt. An der grundsaezlichen Schuldfrage aendert sich nix. Aber es gibt dann halt kein Schmerzensgeld. Und es wird auch nur bei Bikern angewandt, die mit 40 km/h in eine schlecht einsehbare Kurve fahren. Aber eben nicht bei Oma auf dem Hollandrad. Deswegen ist es wichtig, dass die Helmpflicht 
nicht kommt.