Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Es gibt Regionen, aus denen dringt keine Kunde über besondere Ereignisse und kein Wort über fahrbare Trails und Wege an das Ohr der Welt. Wann bestimmte zuletzt ein Ort wie Theisbergstegen, Föckelberg, Jettenbach oder Rothselberg das Geschehen dieser Welt? Der Plan zu einer Expedition in diese unbekannte Gegend reifte schon eine Weile, der Kartensatz der topographischen Karten lag bereit und die Route war im Geiste über die Hügel und Täler der Westpfalz gelegt. Mit dem freundlichen 31. Oktober â kleinen Brückentag eingebaut â war der richtige Tag gefunden. Da die Unwägbarkeiten der unbekannten Welt einen frühen Aufbruch angeraten lieÃen, wurde das Ross schon am Vorabend startklar gemacht und der handliche, aber wohlsortierte Rucksack lag bereit.
Montag, 31. Oktober 2005 â 06:00 Uhr
Weckalarm und raus. Die Vorfreude auf die groÃe Fahrt stellt sogleich alle Sinne auf Empfang. In das lange, enge Beinkleid geschlüpft, Trikot und Armlinge an, eine Jacke drüber und los. Der Blick aus dem Fenster bestätigte meine Vermutung und Erwartung. Nebel wallen durch das Tal und klamme Feuchtigkeit kriecht an die Haut. Da die Fahrt zum örtlichen Bahnhof nur kurz ist, kommt schnell das Rücklicht an die Sattelstütze und nichts wie los.
06:44 Uhr. Abfahrt der S-Bahn nach Kaiserslautern. Die Westpfalzmetropole ist Umsteigepunkt und der kurze Stopp muss reichen, um das Ticket für Mann und Material nach Kusel zu lösen. Klappt auch. Das Bike geht zum Kinderpreis von 3,30 EUR auf Expeditionsfahrt. Die westpfälzische Moorniederung wird in Westrichtung per Bahn durchquert und in Landstuhl kommt die entscheidende Wendung nach Norden und damit gen Kusel. Bis Altenglan folgt die Trasse dem Glan, der sich durch feuchte Wiesen schlängelt. Endlich Zielbahnhof! Raus und erste Peilung nach Strecke und Symbolen.
Für eine erste Bereisung sollte die Route sich an den hinterlassenen Farbklecksen vorangegangener Forscher orientieren, die wohl so einen Weg ohne Wiederkehr verhindern wollten. Alsbald war die Spur aufgenommen und der Remigiusberg im Visier. Gleich aus der tief in Nebel gehüllten Stadt am Kuselbach geht es bergauf.
Eine Wegspur schlängelt sich am Feldrand entlang und zäher, nasser Lehm macht die Fahrt gleich zu Anfang nicht leicht. Immer höher hinauf und damit die Hoffnung, den zähen, feuchten Sichtbehinderer unter sich zu lassen. Keine Chance. Die Michaelsburg auf dem Remigiusberg bleibt schemenhaft und wenn es keine Sicht gibt, will ich schnell und auf feiner Pfadführung diesen unwirklichen Ort verlassen. War am Abend nicht Halloween? Thronten hier oben etwa die finsteren, schaurigen Gestalten, die nur darauf warteten im Schutze der Nacht ehrbare Männer, Frauen und Kinder zu schrecken?
Der Unterschied zwischen Nebel auf dem Berg und Nebel im Tal war gering. Unten etwas dichter und 2° C kälter. Es wurde mir gleich wieder warm. Der kleine Ort Theisbergstegen liegt auf etwa 200 Meter ü. NN und von dort sollten es etwa 5 Kilometer zum Gipfel des Potzbergs (571 ü. NN) gehen. Die Wege und StraÃen aus den kleinen Orten sind fast immer gleich ausgelegt: direkte Falllinie in Richtung Wald. Serpentinen würden wertvolle Ackerfläche verschwenden und so haben die Waden einen Riesenspaà an manchem 20% Anstieg. Ãberhaupt ist die Westpfalz anders gestaltet als der Pfälzerwald. Waldinseln unterbrechen nur spärlich die dominierenden Ackerflächen. GröÃere, zusammenhängende Waldgebiete sollte ich erst in der Region ab Otterberg wieder erreichen.
Jetzt war erst wieder Uphill-Kletterei angesagt. Die Höhenanzeige durchläuft Meter um Meter nach oben und ab etwa 380 Meter ü. NN kann man die Sonne erahnen. Kaum sind 420 Meter erreicht, brechen die Strahlen schräg durch den Wald. Die Farben immer noch blass, aber das wird noch.
Wenig später dann der Gipfel des Potzberg â auch König der Westpfalz genannt. Hotelgäste genieÃen den Morgenkaffee auf der Terrasse, im nahegelegenen Wildpark sind nur wenige Tierstimmen zu vernehmen und weil der Tag noch lang werden kann, wird noch schnell ein Foto in Richtung der vermuteten weiteren Fahrtrichtung gemacht. Windräder strecken ihre Masten durch die Nebeldecke und die herbei eilende Postfrau gibt den Tipp, doch hier oben zu bleiben. Unten sei es neblig und kalt. Danke. Wusste ich schon
.
Gerade noch über dem Nebel liegt Föckelberg. Die Route führt jedoch hinunter ins Tal des Reichenbach und damit wieder in Nebel, Feuchte und Kälte. Wie runter, so gleich wieder bergauf. Die Heidenburg wird auf der Nordseite umfahren, bleibt aber ob des Nebels eh unsichtbar. Kurz vor Jettenbach ergibt sich die Gelegenheit einen Blick zurück zu werfen. Der Potzberg über dem Nebel und in einiger Entfernung.
Nach Jettenbach strebt die Route ihrem nördlichsten Punkt bei Rothselberg zu. Für Nachfahrer: Aufmerksam der Markierung âSchwarzer Punkt auf weiÃem Kreisâ zu folgen. Die Wiesenpfade sind teilweise kaum auszumachen, lenkerbreit und mit überraschenden Richtungswechseln versehen.
Da meine Route nicht so ausgelegt sein sollte, dass sie die menschlichen Ansiedlungen vollständig ausklammert, waren einige kleinere Ortsdurchfahrten zu erledigen. In Rothselberg selbst half nur noch die Hilfestellung eines Ortsansässigen, der mir zuverlässig den Weg zum nächsten wichtigen Kreuzungspunkt wies. Nur seine Frage, ob ich denn den Radweg suche, musste ich verneinen. Wanderweg war angesagt. Pädelcher.
Vorbei am Horetsberg erreicht man Frankelbach und kurz darauf Olsbrücken im Lautertal.
Der nachfolgende Anstieg in Richtung Pfälzerwaldvereins Haus bietet die letzten Ausblicke auf weite Ackerlandschaften. In Richtung Otterberg zieht eine geschlossene Waldfläche nach Norden und genau diese wird zum weiteren Weg nach Süden genutzt. Otterberg war auch der Ort des letzten Schluck Wassers aus dem Camelbak. Blöderweise habe ich das ignoriert mit der tapferen Idee, die restlichen Kilometer auch so abreiten zu können. Das Futter war eine halbe Stunde zuvor schon durch.
Kurz vor dem Althütterhof passiert man einige Weiher und die Wegführung vorbei am Pfifferlingsberg und Hundskopf bietet einige Trails, die richtig Laune machen. Bergauf und auch bergab.
Eine besonders nette Stelle gönnte ich mir zwei Mal. Zunächst kurzer Boxenstopp (Kurbel links nachziehen) mit Fotostopp (siehe oben) und dann bergab. An der nächsten Kreuzung die Frage selbst gestellt an mich: Und wo ist deine Brille? Ok, alles wieder bergauf (max. 26%) und noch Mal den SpaÃ.
Am südlichen Ende des Schaltbrunntals liegt recht einsam ein weiterer kleiner Weiher zwischen den umgebenden Bäumen.
Entlang des Eselsbach weiter nach Osten zur Eselsfürth und dort nach Süden schwenken in Richtung der Autobahn A6. Es war der Wegabschnitt mit den beiden einzigen Begegnungen mit anderen Waldbesuchern. Die Querungsmöglichkeiten der A6 sind nicht so zahlreich, aber am Queidersberg führt eine Brücke leicht über Ost-West-Verbindung zwischen Mannheim und Saarbrücken.
Noch mal hinauf zur Blücherschanze und der weitere Weg war eigentlich klar im Kopf schon geplant. Nördlich vorbei an Hochspeyer, dann nach Fischbach und über Diemerstein nach Frankenstein. Da wurde aber nichts daraus. Brachialer Hunger, schwache Beine und Durst der übelsten Form forderten Tribut. Wie ein Zeichen erschien es mir, dass die geplante Wegführung durch schweres Baugerät der Nordumgehung Hochspeyers blockiert war. Schnell durch das Langen-Tal an das westliche Ortsende, denn dort wartet der Coffee-Shop (keine holländischer).
Das kleine Gedeck für den schnellen Hunger und um den Kalorien die Chance auf gründliches Einwirken zu geben, legte ich die Strecke Hochspeyer â Frankenstein entlang der B37 zurück.
Es wartete aber noch die Nordumgehung Weidenthals auf die Befahrung. Also hinter Frankenstein kurz ins Schliertal und dann hart rechts bergauf zum Wolfskopf. Der Anstieg zeigt sich recht bissig, aber das gemischte Doppel aus Käse- und Apfelkuchen zeigte segensreiche Wirkung. AuÃer den ersten 20 Stufen alles fahrbar.
Die Umgehung an sich ist äuÃerst fein, da sie über mehrere Kilometer nur an Kreuzungspunkten die Wegbreite von etwa einem Meter überschreitet. Kein harter Downhill-Pfad, aber fein fahrbar und für die Runde heim ins Gäsbockland ein willkommenes Finale.
Sollte eine Fortsetzung der Tour bis Lambrecht gefahren werden, bietet sich als Abschluss die Querung des Mollenkopfes an. Dann werden mit Sicherheit auch die 2.000 Höhenmeter für die Runde geknackt.
Mit einigen kleinen âVerfahrernâ kamen gestern 82 Kilometer und 1.900 Höhenmeter zusammen. Wenn man die Tour direkt fährt, werden es wohl knapp über 70 Kilometer und etwa 1.650 Höhenmeter werden. Der Abschluss nach Lambrecht stockt dann den Rest auf.
Kelme â ich habe mir einen Tag geschenkt.
Montag, 31. Oktober 2005 â 06:00 Uhr
Weckalarm und raus. Die Vorfreude auf die groÃe Fahrt stellt sogleich alle Sinne auf Empfang. In das lange, enge Beinkleid geschlüpft, Trikot und Armlinge an, eine Jacke drüber und los. Der Blick aus dem Fenster bestätigte meine Vermutung und Erwartung. Nebel wallen durch das Tal und klamme Feuchtigkeit kriecht an die Haut. Da die Fahrt zum örtlichen Bahnhof nur kurz ist, kommt schnell das Rücklicht an die Sattelstütze und nichts wie los.
06:44 Uhr. Abfahrt der S-Bahn nach Kaiserslautern. Die Westpfalzmetropole ist Umsteigepunkt und der kurze Stopp muss reichen, um das Ticket für Mann und Material nach Kusel zu lösen. Klappt auch. Das Bike geht zum Kinderpreis von 3,30 EUR auf Expeditionsfahrt. Die westpfälzische Moorniederung wird in Westrichtung per Bahn durchquert und in Landstuhl kommt die entscheidende Wendung nach Norden und damit gen Kusel. Bis Altenglan folgt die Trasse dem Glan, der sich durch feuchte Wiesen schlängelt. Endlich Zielbahnhof! Raus und erste Peilung nach Strecke und Symbolen.
Für eine erste Bereisung sollte die Route sich an den hinterlassenen Farbklecksen vorangegangener Forscher orientieren, die wohl so einen Weg ohne Wiederkehr verhindern wollten. Alsbald war die Spur aufgenommen und der Remigiusberg im Visier. Gleich aus der tief in Nebel gehüllten Stadt am Kuselbach geht es bergauf.
Eine Wegspur schlängelt sich am Feldrand entlang und zäher, nasser Lehm macht die Fahrt gleich zu Anfang nicht leicht. Immer höher hinauf und damit die Hoffnung, den zähen, feuchten Sichtbehinderer unter sich zu lassen. Keine Chance. Die Michaelsburg auf dem Remigiusberg bleibt schemenhaft und wenn es keine Sicht gibt, will ich schnell und auf feiner Pfadführung diesen unwirklichen Ort verlassen. War am Abend nicht Halloween? Thronten hier oben etwa die finsteren, schaurigen Gestalten, die nur darauf warteten im Schutze der Nacht ehrbare Männer, Frauen und Kinder zu schrecken?
Der Unterschied zwischen Nebel auf dem Berg und Nebel im Tal war gering. Unten etwas dichter und 2° C kälter. Es wurde mir gleich wieder warm. Der kleine Ort Theisbergstegen liegt auf etwa 200 Meter ü. NN und von dort sollten es etwa 5 Kilometer zum Gipfel des Potzbergs (571 ü. NN) gehen. Die Wege und StraÃen aus den kleinen Orten sind fast immer gleich ausgelegt: direkte Falllinie in Richtung Wald. Serpentinen würden wertvolle Ackerfläche verschwenden und so haben die Waden einen Riesenspaà an manchem 20% Anstieg. Ãberhaupt ist die Westpfalz anders gestaltet als der Pfälzerwald. Waldinseln unterbrechen nur spärlich die dominierenden Ackerflächen. GröÃere, zusammenhängende Waldgebiete sollte ich erst in der Region ab Otterberg wieder erreichen.
Jetzt war erst wieder Uphill-Kletterei angesagt. Die Höhenanzeige durchläuft Meter um Meter nach oben und ab etwa 380 Meter ü. NN kann man die Sonne erahnen. Kaum sind 420 Meter erreicht, brechen die Strahlen schräg durch den Wald. Die Farben immer noch blass, aber das wird noch.
Wenig später dann der Gipfel des Potzberg â auch König der Westpfalz genannt. Hotelgäste genieÃen den Morgenkaffee auf der Terrasse, im nahegelegenen Wildpark sind nur wenige Tierstimmen zu vernehmen und weil der Tag noch lang werden kann, wird noch schnell ein Foto in Richtung der vermuteten weiteren Fahrtrichtung gemacht. Windräder strecken ihre Masten durch die Nebeldecke und die herbei eilende Postfrau gibt den Tipp, doch hier oben zu bleiben. Unten sei es neblig und kalt. Danke. Wusste ich schon

Gerade noch über dem Nebel liegt Föckelberg. Die Route führt jedoch hinunter ins Tal des Reichenbach und damit wieder in Nebel, Feuchte und Kälte. Wie runter, so gleich wieder bergauf. Die Heidenburg wird auf der Nordseite umfahren, bleibt aber ob des Nebels eh unsichtbar. Kurz vor Jettenbach ergibt sich die Gelegenheit einen Blick zurück zu werfen. Der Potzberg über dem Nebel und in einiger Entfernung.
Nach Jettenbach strebt die Route ihrem nördlichsten Punkt bei Rothselberg zu. Für Nachfahrer: Aufmerksam der Markierung âSchwarzer Punkt auf weiÃem Kreisâ zu folgen. Die Wiesenpfade sind teilweise kaum auszumachen, lenkerbreit und mit überraschenden Richtungswechseln versehen.
Da meine Route nicht so ausgelegt sein sollte, dass sie die menschlichen Ansiedlungen vollständig ausklammert, waren einige kleinere Ortsdurchfahrten zu erledigen. In Rothselberg selbst half nur noch die Hilfestellung eines Ortsansässigen, der mir zuverlässig den Weg zum nächsten wichtigen Kreuzungspunkt wies. Nur seine Frage, ob ich denn den Radweg suche, musste ich verneinen. Wanderweg war angesagt. Pädelcher.
Vorbei am Horetsberg erreicht man Frankelbach und kurz darauf Olsbrücken im Lautertal.
Der nachfolgende Anstieg in Richtung Pfälzerwaldvereins Haus bietet die letzten Ausblicke auf weite Ackerlandschaften. In Richtung Otterberg zieht eine geschlossene Waldfläche nach Norden und genau diese wird zum weiteren Weg nach Süden genutzt. Otterberg war auch der Ort des letzten Schluck Wassers aus dem Camelbak. Blöderweise habe ich das ignoriert mit der tapferen Idee, die restlichen Kilometer auch so abreiten zu können. Das Futter war eine halbe Stunde zuvor schon durch.
Kurz vor dem Althütterhof passiert man einige Weiher und die Wegführung vorbei am Pfifferlingsberg und Hundskopf bietet einige Trails, die richtig Laune machen. Bergauf und auch bergab.
Eine besonders nette Stelle gönnte ich mir zwei Mal. Zunächst kurzer Boxenstopp (Kurbel links nachziehen) mit Fotostopp (siehe oben) und dann bergab. An der nächsten Kreuzung die Frage selbst gestellt an mich: Und wo ist deine Brille? Ok, alles wieder bergauf (max. 26%) und noch Mal den SpaÃ.
Am südlichen Ende des Schaltbrunntals liegt recht einsam ein weiterer kleiner Weiher zwischen den umgebenden Bäumen.
Entlang des Eselsbach weiter nach Osten zur Eselsfürth und dort nach Süden schwenken in Richtung der Autobahn A6. Es war der Wegabschnitt mit den beiden einzigen Begegnungen mit anderen Waldbesuchern. Die Querungsmöglichkeiten der A6 sind nicht so zahlreich, aber am Queidersberg führt eine Brücke leicht über Ost-West-Verbindung zwischen Mannheim und Saarbrücken.
Noch mal hinauf zur Blücherschanze und der weitere Weg war eigentlich klar im Kopf schon geplant. Nördlich vorbei an Hochspeyer, dann nach Fischbach und über Diemerstein nach Frankenstein. Da wurde aber nichts daraus. Brachialer Hunger, schwache Beine und Durst der übelsten Form forderten Tribut. Wie ein Zeichen erschien es mir, dass die geplante Wegführung durch schweres Baugerät der Nordumgehung Hochspeyers blockiert war. Schnell durch das Langen-Tal an das westliche Ortsende, denn dort wartet der Coffee-Shop (keine holländischer).
Das kleine Gedeck für den schnellen Hunger und um den Kalorien die Chance auf gründliches Einwirken zu geben, legte ich die Strecke Hochspeyer â Frankenstein entlang der B37 zurück.
Es wartete aber noch die Nordumgehung Weidenthals auf die Befahrung. Also hinter Frankenstein kurz ins Schliertal und dann hart rechts bergauf zum Wolfskopf. Der Anstieg zeigt sich recht bissig, aber das gemischte Doppel aus Käse- und Apfelkuchen zeigte segensreiche Wirkung. AuÃer den ersten 20 Stufen alles fahrbar.
Die Umgehung an sich ist äuÃerst fein, da sie über mehrere Kilometer nur an Kreuzungspunkten die Wegbreite von etwa einem Meter überschreitet. Kein harter Downhill-Pfad, aber fein fahrbar und für die Runde heim ins Gäsbockland ein willkommenes Finale.
Sollte eine Fortsetzung der Tour bis Lambrecht gefahren werden, bietet sich als Abschluss die Querung des Mollenkopfes an. Dann werden mit Sicherheit auch die 2.000 Höhenmeter für die Runde geknackt.
Mit einigen kleinen âVerfahrernâ kamen gestern 82 Kilometer und 1.900 Höhenmeter zusammen. Wenn man die Tour direkt fährt, werden es wohl knapp über 70 Kilometer und etwa 1.650 Höhenmeter werden. Der Abschluss nach Lambrecht stockt dann den Rest auf.
Kelme â ich habe mir einen Tag geschenkt.