So, ich bin wieder da...
Erstmal grundsätzlich: nein, das "nur" neun Wege gesperrt werden, erfreut uns nicht. Aber ihr könnt glauben: mehr war einfach nicht ´rauszuholen! Das werden alle Beteiligten bestätigen. Was jeder daraus macht, wird die IG Harz nicht kontrollieren können.
Außerdem enthalten diese neun Wege drei bis fünf Exemplare, die je nach Sicht uninteressant sind.
Und die "Gründe" für die Sperrungen lehnen wir nach wie vor ab. Ihr könnt davon ausgehen, dass wir das dem NP auch nachdrücklich dargelegt haben. Wir spielen mit offenen Karten, und das sieht in der Wahrnehmung das NP Harz ungefähr so aus:
- okay, es gibt seitens der MTBler doch bemerkenswerten Widerstand, wir können nicht ungefragt alles Durchnicken,
- die die DIMB IG Harz arbeitet nach Möglichkeit mit uns zusammen, aber:
- sie wird auch weitere Änderungen hinterfragen und auch öffentlich dagegen argumentieren.
Wir werden dieses Jahr auch nutzen, in richtung Wiedereröffnung einzelner Trails zu arbeiten.
Die Frage nach der juristischen Keule beschäftigt uns (da sind mind. 3 Juristen involviert) seit Anfang an und ist:
- schwierig,
- langwierig,
- teuer
und deshalb letzter Ausweg, nach dessen Beschreitung uns aber ein generelles Blockieren seitens des NP nicht wundern sollte.
Wichtiger ist es, Tourismus, Wirtschaft und Öffentlichkeit immer mehr zu involvieren.
Und wenn ich mir das so überlege...Mountainbiken als Ersatz für Wintersport, auch in verlängerter Saison, sollte ein guter Kompromiss für alle Seiten sein.