DIMB nun beim BUND/NABU eingemeindet?

PepponeBottazzi

Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter...
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Was soll ich jetzt davon halten?

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Stand des Stuttgarter DIMB Ablegers auf der CMT.
 
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Ja, ist Mitgliedsverein.
Da darf man aber seine eigene Meinung haben.
Ist das jetzt ein Problem?

Zudem ich auch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen diesem Stand und dem optisch klar abgegrenzten des DIMB daneben herstellen kann.

Wie man dann noch den Spagat zu BUND/NABU hinbekommt, verstehe ich dann aber auch nicht.
 
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Für mich liest sich das so, als wenn die Stuttgarter DIMB sich den Naturschutz als Aufhänger schnappt und dafür stark macht, dass nur noch auf für MTB freigegebenen Strecken gefahren werden soll, da nur diese dem Naturschutz gerecht werden.
Statt dafür zu sorgen, dass dem MTB Sport eine bessere Plattform gegeben wird.
Sollte das nicht der Fall sein, ist dieser Spruch auf dem Plakat nicht nur irreführend sondern auch dämlich.
Ist Naturschutz jetzt was schlechtes?
Wer behauptet das? Steht das irgendwo?

Dass Naturschutz, Forst, Wanderer und MTB sehr gut miteinander auskommen, zeigen verschiedene, regionale Gebiete in denen das erfolgreich praktiziert wird.
 
Und was genau ist jetzt das Problem mit der Aussage? Oder bist du einfach nicht in der Lage dir selbst ne Meinung zu bilden?
Kannst du auch was produktives dazu beitragen oder erschöpft sich deine Mitgliedschaft im Forum darin, andere Menschen platt machen zu wollen?
 
Was ist dein Problem ?
Wenn du auf das Banner schaust ist es von https://www.mtb-stuttgart.com/

Die setzen sich nach vielen Problemen in Stuttgart dafür ein die dortigen Trails zu legalisieren und somit weiteren Problemen dort vorzubeugen.
Das gemeinsame Interessenvertreter einen Stand zusammen haben ist auf Messen nicht unüblich
 
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Kannst du auch was produktives dazu beitragen oder erschöpft sich deine Mitgliedschaft im Forum darin, andere Menschen platt machen zu wollen?

Tut mir wirklich leid dass dir hier keiner sagt was du hören willst, aber was erwartest du wenn du hier ein Fass aufmachst weil ein Mountainbike-Verein mit Naturschutz wirbt. Dass kann natürlich gar nicht sein, die müssen vom Nabu unterwandert oder von der DUH verklagt worden sein...
 
Für mich liest sich das so, als wenn die Stuttgarter DIMB sich den Naturschutz als Aufhänger schnappt und dafür stark macht, dass nur noch auf für MTB freigegebenen Strecken gefahren werden soll, da nur diese dem Naturschutz gerecht werden.
Statt dafür zu sorgen, dass dem MTB Sport eine bessere Plattform gegeben wird.
Sollte das nicht der Fall sein, ist dieser Spruch auf dem Plakat nicht nur irreführend sondern auch dämlich.

Wer behauptet das? Steht das irgendwo?

Dass Naturschutz, Forst, Wanderer und MTB sehr gut miteinander auskommen, zeigen verschiedene, regionale Gebiete in denen das erfolgreich praktiziert wird.
Sehe ich auch so. Maximal daemlicher Spruch.
 
Tut mir wirklich leid dass dir hier keiner sagt was du hören willst, aber was erwartest du wenn du hier ein Fass aufmachst weil ein Mountainbike-Verein mit Naturschutz wirbt. Dass kann natürlich gar nicht sein, die müssen vom Nabu unterwandert oder von der DUH verklagt worden sein...

Du hast den Post nicht richtig gelesen. Es geht nicht um Naturschutz. Hier regt sich auch niemand, erst recht nicht ich, darüber auf, dass mit Naturschutz Werbung gemacht wird. Naturschutz ist richtig und wichtig. Der ist uns sogar so wichtig, dass wir auf den Trails die wir fahren anhalten, um den Müll einzusammeln, den andere Biker und Wanderer liegen lassen.
 
Für mich liest sich das so, als wenn die Stuttgarter DIMB sich den Naturschutz als Aufhänger schnappt und dafür stark macht, dass nur noch auf für MTB freigegebenen Strecken gefahren werden soll, da nur diese dem Naturschutz gerecht werden.
Statt dafür zu sorgen, dass dem MTB Sport eine bessere Plattform gegeben wird.
Sollte das nicht der Fall sein, ist dieser Spruch auf dem Plakat nicht nur irreführend sondern auch dämlich.
Die Aussage stammt vom lokalen Mountainbike-Verein in Stuttgart auf seinem eigenen Stand, den ihm die Messe, genau wie der DIMB zugewiesen hatte. Thematisch liegt das nahe und man kennt und hilft sich untereinander, so dass das auch passt.

Wie auch die DIMB IG Stuttgart, setzt sich der lokale Mountainbike Verein, der auch als Verein Mitglied in der DIMB ist, für eine Verbesserung des Mountainbikens im Raum Stuttgart ein. Neben der in ganz Baden-Württemberg geltenden 2-Meter-Regel hat man in Stuttgart noch die Problematik, dass dort mehr oder weniger alle interessanten Flächen in Landschaftsschutzgebieten liegen und die Auffassung der lokalen Behörden ist, dort habe Mountainbiken eigentlich nichts zu suchen. Nun gibt es dort allerdings ein inoffizielles Angebot, das den Behörden ein Dorn im Auge ist.

In anderen Bundesländern hingegen liegen sogar zahlreiche Mountainbike-Parks in Landschaftsschutzgebieten. Das ist möglich, weil Schutzzwecke durch das Mountainbiken nicht so tangiert werden, als dass das nicht möglich wäre.

Ich nehme daher an, dass man mit dem Aufsteller darauf aufmerksam machen möchte, dass man mit einem geregelten Angebot Naturschutz und Mountainbiken in den Landschaftsschutzgebieten um Stuttgart sehr wohl in Einklang bringen kann und damit sogar eine Verbesserung für den Naturschutz gegenüber dem aktuellen Stand erreicht werden kann.
 
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Die setzen sich nach vielen Problemen in Stuttgart dafür ein die dortigen Trails zu legalisieren und somit weiteren Problemen dort vorzubeugen.
Und das genau geht aus dem Plakatspruch nicht hervor.
Die Probleme um Stuttgart sind mir bekannt. Deshalb kommen viele aus der Gegend zu uns, schreddern stravalike die Trails in Klump und hauen wieder ab.
 
Die Aussage stammt vom lokalen Mountainbike-Verein in Stuttgart auf seinem eigenen Stand, dem ihm die Messe, genau wie der DIMB zugewiesen hatte. Thematisch liegt das nahe und man kennt und hilft sich untereinander, so dass das auch passt.

Wie auch die DIMB IG Stuttgart, setzt sich der lokale Mountainbike Verein, der auch als Verein Mitglied in der DIMB ist, für eine Verbesserung des Mountainbikens im Raum Stuttgart ein. Neben der in ganz Baden-Württemberg geltenden 2-Meter-Regel hat man in Stuttgart noch die Problematik, dass dort mehr oder weniger alle interessanten Flächen in Landschaftsschutzgebieten liegen und die Auffassung der lokalen Behörden ist, dort habe Mountainbiken eigentlich nichts zu suchen. Nun gibt es dort allerdings ein inoffizielles Angebot, das den Behörden ein Dorn im Auge ist.

In anderen Bundesländern hingegen liegen sogar zahlreiche Mountainbike-Parks in Landschaftsschutzgebieten. Das ist möglich, weil Schutzzwecke durch das Mountainbiken nicht so tangiert werden, als dass das nicht möglich wäre.

Ich nehme daher an, dass mit dem Aufsteller darauf aufmerksam machen möchte, dass man mit einem geregelten Angebot Naturschutz und Mountainbiken in den Landschaftsschutzgebieten um Stuttgart sehr wohl in Einklang bringen kann und damit sogar eine Verbesserung für den Naturschutz gegenüber dem aktuellen Stand erreicht werden kann.
Dann sollten sie das auch so schreiben.
 
Ah ich glaube ich erkenne das Missverständnis.

Der TE versteht den Spruch als Angriff auf inoffizielle Trails.

Ich verstehe ihn als Werbung für legale Trails.

In meiner Erfahrung führen Legalisierungs-Projekte tatsächlich zu etwas weniger trails. Die offiziellen Trails sind dann I.d.R. aber besser bekannt, gepflegt und frequentiert.

Die Leute, die sich auskennen und ggf. selber bauen, haben dann weniger zu fahren. Anfänger, Besucher und Gelegenheitsfahrer haben mehr.

Als bekennender MTB Touri und immer noch Frischling empfinde ich offizielle Trails als Segen. Wenn durch weniger Trails, die von mehr Leuten gefunden werden, die Natur geschützt wird, empfinde ich auch das als positiv.

Einfach nur inoffizielle Trails zu schließen, ohne ein offizielles Angebot zu schaffen, um auch so die Natur schützen zu wollen, empfinde ich als negativ (und wenig erfolgsversprechend - gefahren wird so oder so - ob wild oder organisiert).
 
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