TAG 2
Strada delle Malghe ist zwar ein größtenteils ein wunderschöner Trail aber sehr kraft- und zeitintensiv !!! Dein Tagespensum erscheint mir recht ambitioniert (obwohl ich natürlich nicht weiß wie gut du/ihr drauf seid !!!).
Pso Palombino in Ost-West-Richtung etwa 45 Min steiles Schieben, da geht fahrend nix ! Ab Kniebergsattel würde ich nicht unbedingt gleich zum Kreuzbergpaß fahren, die Passage bis oberhalb von Sexten ist Klasse (kann man einige sehr nette Trails einbauen z.B. zur Klammbachalm etc.), Klasse Übernachtungsstationen am Weg !!! Genial ist der Trail entlang der Costa della Spina, allerdings ist die "Rückkehr" zum Kreuzbergpaß (via Malga Coltrondo) nicht gerade einfach (anstrengende Trailpassagen) oder eben im Tal ab Casamazzagno (Asphalt).
- Schönwetter Weg bei Einmündung in Weg 167 rechts fahren zum Passo Palombino (2035) ab hier Weg 165 ins Val Melin fahren bei Einmündung in Weg (1477) rechts fahren zum Kniebergsattel (2325) über Weg 137 und 149 zum Kreuzberpass (1636) abfahren
Variante über die Rotwandwiesen recht nett, aber kein "Muß", der Trail runter in den Fischleinboden ist fürs Biken gesperrt (Wanderer !!!), ebenso leider auch der traumhaft durch einen lichten Lärchenboden führende "Waldweg Fischleintal", den man aber frühmorgens durchaus per Bike befahren kann (aber nicht mehr nach 9 Uhr !!!).
TAG 3
Von Sexten würde ich den Burgweg nicht unbedingt wählen, spar dir die Kraft für Interessanteres ! Es gibt im Tal entlang des Sextenbaches eine brauchbare Verbindung nach Innichen (Strecke des Dolomiti Superbike !). Den Toblacher See rechts umfahren (einfach an der Brücke rechts abbiegen): schönere und abwechslungsreichere Variante mit netten Blicken (kennt man aus der Nissan(?)werbung !), die kurz von der Straße wegführt ! Zinnenblick ist wenig spektakulär, wenn du die unbedingt zu Gesicht bekommen willst, dann fahr von der Plätzwiese (am ehem. Werk Plätzwiese) hoch zum Strudelkopf (geniales 360°-Panorama !!!) - so kannst du die am Burgweg gesparten Hm sinnvoller "verbraten" ! Der 3er über die Stollaalm ist fahrbar, aber ebenfalls gesperrt (wie auch der Trail durchs Knappenfußtal). Ob ihr euch dran haltet bleibt euch natürlich selbst überlassen, aber es gibt immer mehr Kontrollen (und die kassieren dann auch ab !!). Der 4er zur oßalm hoch ist pervers steil (dürften so etwa 20% im Schnitt sein !!!). Also entweder ihr seid brutal gute Kletterer oder ihr schiebt mal schnell 600-800 Hm....... Oben kann man dann problemlos bis unters Törl queren (eigentlich aber weider Fahrverbot !) um dann 15-20 Min über den Übergang zur Seekofelhütte zu tragen !!!
TAG 4
Val Padeon ist ziemlich unspektakulär aber dafür sausteil und eigentlich nicht empfehlenswert !!! Besser die Variante über den Passo Posporcora nehmen (15 Min steiles hochschieben, dann praktisch ebener Militärtrail bis zu den Crepe de Cianderou und dann rüber zur Pie Tofana). Zum Rif. Croda da Lago ist mittlerweile bis unterhalb der Malga Federa geteert, so daß nun auch die sausteilen Abschnitte durhcgefahren werden können. Danach wird's ohnehin noch brutal genug !!!!
TAG 5
Hab zwar gerade die Markierungsnummern nicht so genau im Kopf, aber jede "Variante" abseits der Forcella Forada Richtung San Vito ist absolut unfahrbar => Ab Rif. Citta di Fiume links hoch zur Scharte am Fuße des Mt. Pelmo einzig sinnvolle Verbindung von dort oben !
Rif. Venezia-Pso Staulanza seeeeehr problematisch ! Erst eben zum Pso Rutorto, danach stark vermurt (schieben) in eine Mulde und etwa 10-15 Min den Gegenanstieg tragend/schiebend rauf einem sumpfigen Wiesensattel. Danach Traumtrail bis zum Col de le Crepe um dann wieder etwa 20 Min schiebend zum Staulanzapaß zu kommen. Mehr fahren geht, in dem du bis oberhalb von Coi (verfallene Hütten "Casere") runtertrailst, scharf rechts auf den Schotterweg steuerst, der sich dann in einer feuchten Lichtung zu verlieren schient, aber kurz danach auf den vom Col de la Crepe runterziehenden Pfad trifft, der genau am Camping Palafavera mündet. Gegenüber geht entweder die breite Piste zur Forcella Alleghe (von dort rechts zuum Col dei Baldi) ab oder du bleibst entlang des Bachs auf der Civetta Superbike-Strecke bis unterhalb der Casera/Malga Vescova !
Im Val Fiorentina gibt's (alternativ) ne ganze Reihe kleiner Höfesträßchen und alter Saumwege, auf denen man großteils die Straße umgehen kann, die kosten aber Körner und rauben Zeit.....
TAG 6
Warum willst du runter zum Pian de Salesei, wenn du nach Arabba willst ??? Bleib einfach auf der (bis Pieve fast ebenen) Hauptstraße, auf der man gut vorankommt (wirst sehen, nach den vielen technisch schwierigen Abschnitten hast du auch mal Spaß am Windschattenfahren !!!). Zum Padonpaß kommst du nur über eine große (Links)Schleife, also nicht (!) direkt hoch, weil praktisch unfahrbar. Runter zum Fedaiasee ist steilste Skipiste !!! Interessanter (aber auch mit 10-15 Min steilem schieben zuletzt) ist die klassische" Bindelwegvarinate über die Forcella Vescovo (kannst da auch über einen sehr ansprcuhsvolle nTrail runter zum Fedaiasee gelangen !!).
TAG 7
Den Weg findest du ganz bestimmt, ist eine nicht ganz so schwierige Aufgabe ! Warum ab dem Mahlknechtjoch nochmal runter zum Dialer ? Die sinnvollere Verbindung geht direkt am Paß links ab zum Tierser Alpl (sausteil, da schieben die meisten !!!!). Knüppelsteig und die gesamte Schlernpassage ist offiziell wieder Bikeverbot (Naturpark !!), aber bislang werden Biker dort geduldet => bitte auf dem Trail runter in dei Schlernschlucht nicht die
Bremsen blockieren und den Weg "wegrutschen" ! Der Trail ist steil und durchgehend auch recht anspruchsvoll, in der Schlucht (am eigentlcihen "Knüppelsteig" meistens sehr rutschig => nur wirklich "fahren", wenn ihr ihn auch technisch bewältigen könnt, denn sonst ist der ab nächster Saison für Biker Geschichte - und das wäre echt schade !!!!!!!!!!!!!!!!)