DREISTER DIEBSTAHL / Vorsicht bei der Masche !!

Man kann zumindest einige Merkmale prüfen. Wer gut im Kopfrechnen ist, kann auch die Prüfziffern abgleichen.
Der neue Ausweis dürfte schwieriger zu fälschen sein, da hier elektronische Daten auf einem Chip gespeichert sind, der wiederum entsprechend geschützt ist. Man benötigt allerdings ein Lesegerät, um die Daten zu prüfen.
 
schariahand-3.jpg
 
Das ganze sieht dann ungefaehr so aus. Auf der anderen Wand (nicht im Bild) steht noch ein Bike. Tandem, Rennrad und Arbeitspferd stehen in der Zimmerhaelfte.

Sieht zunaechst etwas krass aus, aber wenn man im Raum steht blendet das Gehirn die Bikes nach und nach aus....:D Mit der richtigen Beleuchtungstechnik, kann man das so hinkriegen, dass die Bikes abends beim Fernsehgucken praktisch nicht auffallen.

Das sieht mal richtig gut aus. Vielen Dank für den Einblick.

Da kann man mal sehen, was mit ein wenig Kreativität rauszuholen ist :)
 
In Deutschland hilft Dir ein Blick ins Grundgesetz weiter.

Das deutsche Grundgesetzt ist in diesem Fall schon mal kein guter Aufklaerer, weil es einem Land mit belasteter Vorgeschichte entstammt. Wir koennen sie uns schlicht nicht leisten, was aber in dem Fall vielleicht noch argumentativ herzuleiten waere.

Grundsaetzlich gilt aber eh: Gesetzte sind weder per Definition noch per se immer richtig. Deswegen werden sie ja auch staendig geaendert bzw. ergaenzt.

Wenn Du es grundlegender möchtest, dann schau, was Immanuel Kant meint,

Mach ich: "Hat er aber gemordet, so muss er sterben." - Immanuel Kant Es gab auch noch weitere Philosophen, die zugestimmt haben.

Das ist doch jetzt kein Eigentor oder ?

Kinder, lasst die Kirche mal dort wo sie hingehört. Es geht um Bikes.

Ich weiss, dass wir laengst off topic sind. Ich sag auch nicht, dass wir jedem die Hand abhacken sollen, der klaut.
 
Das sieht mal richtig gut aus. Vielen Dank für den Einblick.

Besten Dank.

Lange Waende bevorzugen und Raeder gleichen Typs immer symmetrisch zu einander aufhaengen. Wenn Platz und Geschmack es zulaesst, ruhig Deko verwenden (Steine aus dem Wald um Reifen legen etc..) und richtig ausleuchten.

Dann wird Schatzi weich und erlaubt ploetzlich alles. :D
 
Das ist doch jetzt kein Eigentor oder ?
Was Kant anbelangt, eindeutig. Ich bin Dir aber sehr dankbar für den Hinweis, werde mich mit der Textstelle und ihrer Einbettung ins Werk auseinandersetzen. An dieser Stelle ist Kant unsäglich platt, was beim Fahrraddiebstahl leicht deutlich würde. Das "Prinzip der Gleichheit" sähe dann als Strafe vor, dem Dieb das Rad zu stehlen :lol:

Immerhin: Nix mit Hand abschlagen.
 
Was Kant anbelangt, eindeutig. Ich bin Dir aber sehr dankbar für den Hinweis, werde mich mit der Textstelle und ihrer Einbettung ins Werk auseinandersetzen. An dieser Stelle ist Kant unsäglich platt, was beim Fahrraddiebstahl leicht deutlich würde. Das "Prinzip der Gleichheit" sähe dann als Strafe vor, dem Dieb das Rad zu stehlen :lol:

Immerhin: Nix mit Hand abschlagen.

;)Das alttestamentarische Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn", also das Prinzip der gerechten Strafe für ein Verbrechen, geht aber darauf zurück, dass die Sühne der Tat angemessen sein sollte und war eine Weiterentwicklung gegenüber früherer Zeiten, wo Strafen willkürlich gehandhabt wurden. Seit rund zweitausend Jahren werden diese archaischen Regelwerke im christlichen Abendland durch andere Werte, Normen und Sitten ersetzt, welche die Überwindung des Rachegedankens zum Ziel haben. Zwar ist der Mensch, nach Arnold Gehlen, ein Kulturwesen von Natur aus, dies bedeutet aber nicht, dass er durch moralische Forderungen unbegrenzt belastbar ist. Der Rückfall in archaische Verhaltensmuster lässt sich immer wieder beobachten und fällt vor allem in hoch zivilisierten Gesellschaften durch die große Diskrepanz zwischen moralischem Anspruch und realem Verhalten auf und wird teilweise durch die formalen Gesetze gestützt (siehe die Todesstrafe in vielen Bundesstaaten der USA und der damit verbundene Volksfestcharakter).
Und: KANT WAR NICHT PLATT!!!:mad::mad::mad: Er war nur ein Kind seiner Zeit, allerdings war er den meisten seiner Zeitgenossen weit voraus;). Sorry für OT aber wie ein User schon richtig gepostet hat, sollte man die Kirche im Dorf lassen:).
 
Das deutsche Grundgesetzt ist in diesem Fall schon mal kein guter Aufklaerer, weil es einem Land mit belasteter Vorgeschichte entstammt. Wir koennen sie uns schlicht nicht leisten, was aber in dem Fall vielleicht noch argumentativ herzuleiten waere.


Achtung nicht 100% meine eigene Meinung:

Welches Land hat eigentlich im Laufe seiner Geschichte die Menschenrechte nicht mit Füßen getreten? Natürlich waren die Nazis mit "führend". Aber wo ist eigentlich die Grenze zwischen gerade noch "vertretbaren" Menschenrechtsverletzungen und nicht mehr "vertretbaren", so dass immer wieder auf unsere Vergangenheit hingewiesen werden muss? (Nicht nur in der Art und Weise der Missachtungen, sondern auch in der Anzahl?)

Achtung wieder meine Meinung:

Ich finde unser geltendes Recht ist durchaus in der Lage auch schwerste Straftaten angemessen zu ahnden, auch wenn man beim 57. Kinderschänder- und mörder schon mal leicht an die Todesstrafe denken kann. Aber lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung ist geeignet genug um 1. eine erhebliche Strafe zu verhängen und 2. durch die Sicherungsverwahrung die Gesellschaft ausreichend zu schützen. Für den Täter bedeutet das praktisch eine Freiheitsstrafe bis an das Lebensende. Daran wird auch die Neuregelung der Sicherungsverwahrung nicht viel ändern.
Fehler bei Entlassungen durch günstige Zukunftsprognosen sind nicht zu vermeiden und auf jeden Fall tragisch, wenn es erneut zu schweren Straftaten kommt, aber das sind fälschlicher Weise vollstreckte Todesurteile auch.
 
Diese indirekte Akzeptanz der Kriminalitaet durch zu niedrige Strafemasse und Anpassung z.B. von Sicherheitsvorschriften and die Kriminalitaet (anstatt die Kriminellen wirklich zu resozialisieren und an die Nicht-Kriminalitaet anzupassen), ist meines Erachtens einer der groessten und unbemerktesten Fehler moderner moralischer Gesellschaften.


Einige Täter sind einfach nicht resozialisierbar und therapierbar.
 
Auf "unsere Vergangenheit" wird meist dann hingewiesen, wenn es für bestimmte politische Parteien und Gruppierungen von politischem und/oder ökonomischem Nutzen ist. Und dass die Todesstrafe keine Verbrechen verhindert, weil die meisten Tötungsdelikte im Affekt geschehen, oft im engeren familiären Umfeld, durch jahrelang aufgestaute negative Emotionen bedingt, das sieht man in den USA, wobei die Absurdität der Todesstrafe uns meist dann so richtig bewußt wird, wenn wir mit der Irreversibilität des Vorgangs dadurch konfrontiert werden, dass sich post mortem die Unschuld des Delinquenten herausstellt, bzw., wie es immer wieder passiert, nach Jahrzehnten in der Todeszelle mittels DNA-Analyse seine Unschuld festgestellt wird.
bettseeker hat vollkommen recht: Die meisten Triebtäter sind wohl kaum therapierbar und somit resozialisierbar, man kann sie nur mit Medikamenten sedieren und genau an der Überwachung der Medikamenteneinnahme scheitert sehr oft die Reintegration in die Gesellschaft aber nach einigen dramatischen Vorfällen, im Zusammenhang mit vorzeitigen Entlassungen, sind auch die ärztlichen Gutachter mit ihren Zukunftsprognosen vorsichtiger geworden (zumindest bei uns in Österreich). Das Ideal einer "gefängnislosen Gesellschaft", welches unser damaliger Justizminister Broda in den 70er Jahren allen Ernstes vertreten hat, ist längst als Hirngespinst verworfen worden. Die Milieutheoretiker haben sich in den 60er und 70er Jahren verstärkt damit beschäftigt, den sozialen und psychischen Hintergrund des Täters zu beleuchten, um durch die Vermeidung von Ursachen die negativen Folgewirkungen aus der Welt zu schaffen. Wie Alexander d. Gr. sind sie mit dem gezogenen Schwert der Sozialpsychologie vor dem gordischen Knoten der sozialen Kausalkette gestanden und sind kläglich gescheitert. Das Verstehen des Tatmotivs aber ist notwendige Voraussetzung für eine effektive Gegenmaßnahme und hat nichts mit dem Verständniss für den Täter zu tun, wie viele Menschen glauben. Durch die Berücksichtigung des persönlichen Hintergrundes entsteht überhaupt erst eine Rechtsprechung, die man als halbwegs "gerecht" (ich weiß, ein höchst subjektiver, abstrakter Begriff) bezeichnen kann und die nichts mit der berüchtigten "Täter - Opfer-Umkehr zu tun hat, die viele Menschen der heutigen Justiz vorwerfen.
 
Das alttestamentarische Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn", also das Prinzip der gerechten Strafe für ein Verbrechen, geht aber darauf zurück, dass die Sühne der Tat angemessen sein sollte und war eine Weiterentwicklung gegenüber früherer Zeiten, wo Strafen willkürlich gehandhabt wurden.

Das hab ich erst gar nicht angefuehrt, weil es sich um eine Fehlinterpretation handelt.
Das Wort "um" wurde auch fuer das Wort "fuer" genutzt, daher heissen diese Stellen im hebraeischen auch "Auge fuer Auge, Zahn fuer Zahn". Also "ersetze Zahn mit Zahn und Auge mit Auge", also eigentlich genau das Gegenteil von Rache. (sorry,Quelle kann ich gerad nicht nennen, muss ich bei Gelegenheit nachreichen, komme gerad nicht ran)


Aber wie dem auch sei. Das Argument, die Todesstrafe haette noch keine Starftat verhindern koennen, ist meines Erachtens ungueltig, weil es unterstellt ihr urspruenglicher Sinn sei es Straftaten gaenzlich zu verhindern. Und das ist er nicht (und das kann sie auch nicht).

Geschwindigkeitsreglungen durch Verkehrsschilder konnten bisher auch keinen toedlichen Unfall verhindern, werden aber trotzdem aufgestellt.


Trotzdem danke an alle fuer die sachlich Diskussion.

Wo waren wir stehen geblieben ? Bei den Bremsen ? :-)
 
Aber wie dem auch sei. Das Argument, die Todesstrafe haette noch keine Starftat verhindern koennen...

Geschwindigkeitsreglungen durch Verkehrsschilder konnten bisher auch keinen toedlichen Unfall verhindern, werden aber trotzdem aufgestellt.

Von der Todesstrafe zu Verkehrsschildern zu kommen oder eine Verbindung/Vergleich herstellen zu wollen ist schon etwas befremdlich.
 
Auf "unsere Vergangenheit" wird meist dann hingewiesen, wenn es für bestimmte politische Parteien und Gruppierungen von politischem und/oder ökonomischem Nutzen ist.
ich glaube, das ist der erste vernünftige offtopic-satz in diesem geschwafel aus halbwissen und ideologischem schwachsinn in diesem thread. was solls, immerhin ist unsere kohle im ausland gern gesehen.:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnten wir bitte wieder auf das Ausdenken von kreativen Körperstrafen zurückkommen?

Ich bin z.B. für:

Nackig ausziehen, Hintern mit Pattex und Honig beschmieren, Fahrradsattel (natürlich ohne Fahrrad) mit drin angesiedeltem Bienenstock drankleben, wenn der Delinquent dann losläuft, einen Braunbären hinterherschicken.
 
immerhin ist unsere kohle im ausland gern gesehen.:daumen:
Das ist jetzt aber (rechts)ideologisches Geschwafel. Wir sind Exportweltmeister, das heißt: bei uns ist ausländische Kohle gern gesehen, für die wir überteuerte Ware liefern: Medikamente, Waffen für Diktatoren, Tiefkühlfleisch für Afrika, Überwachungstechnik für den Iran ...
 
links/rechts ideologisches Geschwafel.

Einen Moment lang dachte ich, man wuerde in Deutschland fuer jede politisch inkorrekte Aeusserung gleich einer Gruppierung zugeordnet... welche abwegiger Gedanke...:D

ich glaube, das ist der erste vernünftige offtopic-satz in diesem geschwafel aus halbwissen und ideologischem schwachsinn in diesem thread.

Genau. Und das ist das erste wirklich gute Totschlagargument ohne jegliche Muehe zur Begruendung. Haettest du dir jetzt tatsaechlich die Muehe gemacht, waer ich aber ausgetickt...
 
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