Dachte ich am Anfang auch, aber ich hab dann auf einer Radreise (u. a.) durch Frankreich meine Weste immer auf das hintere Gepäck gespannt. Mittlerweile hab ich mir das fürs Rennradeln angeeignet, daß ich zumindest bei entsprechenden Sichtverhältnissen - oder falls ich in die Dämmerung reinradeln sollte - immer diese Weste dabei hab. Ich find das ganz sinnvoll und bin da auch ziemlich uneitel beim Tragen von dem Teil (hab eine mit Radschnitt, keinen 3 Euro-Lappen ausm Baumarkt)
Die Weste ist genauso sinnvoll für Fußgänger und Autofahrer, wenn Sie mal gezwungermaßen über den Parkplatz oder durch die Tiefgarage latschen müssen.
Nur hält das komischerweise jeder für eine abstruse Idee, ausser bei Kindern.
Es geht hier nicht um mehr Sicherheit für eine kleine Gruppe, sondern darum, Radfahren im allgemeinen als gefährlich und den Radfahrer weithin sichtbar als Sicherheitsrisiko abzustempeln.


Vielleicht werde ich mir auch eine zulegen,auch wenn's blöd aussieht. Und ich finde auch, dass Radfahrer tatsächlich ein Sicherheitsrisiko sind, der Autofahrer sieht uns oft nicht wegen des toten Winkels oder weil er nicht guckt, ichs hatte schon einige Beinahunfälle, wo mich der Fahrer noch nicht mal gesehen hat, dass ich da bin, und ich hatte definitiv Vorfahrt. Fußgängern gehen schon mal gerne über die Strasse, ohne zu gucken, die Räder sind schneller und leiser geworden, das macht das Ganze gefährlich für alle Parteien.

