Dynamopflicht soll abgeschafft werden

Dachte ich am Anfang auch, aber ich hab dann auf einer Radreise (u. a.) durch Frankreich meine Weste immer auf das hintere Gepäck gespannt. Mittlerweile hab ich mir das fürs Rennradeln angeeignet, daß ich zumindest bei entsprechenden Sichtverhältnissen - oder falls ich in die Dämmerung reinradeln sollte - immer diese Weste dabei hab. Ich find das ganz sinnvoll und bin da auch ziemlich uneitel beim Tragen von dem Teil (hab eine mit Radschnitt, keinen 3 Euro-Lappen ausm Baumarkt)

Die Weste ist genauso sinnvoll für Fußgänger und Autofahrer, wenn Sie mal gezwungermaßen über den Parkplatz oder durch die Tiefgarage latschen müssen.
Nur hält das komischerweise jeder für eine abstruse Idee, ausser bei Kindern.
Es geht hier nicht um mehr Sicherheit für eine kleine Gruppe, sondern darum, Radfahren im allgemeinen als gefährlich und den Radfahrer weithin sichtbar als Sicherheitsrisiko abzustempeln.
 
Es geht hier nicht um mehr Sicherheit für eine kleine Gruppe, sondern darum, Radfahren im allgemeinen als gefährlich und den Radfahrer weithin sichtbar als Sicherheitsrisiko abzustempeln.

Wer sagt das/will das so? Kann diesen Gedankengang auch nicht nachvollziehen.

Ich benutze die Weste, wenn ich es für notwendig halte und damit ist der Fall für mich eigentlich schon erledigt.
 
Genau.
Und Kennzeichenpflicht und natürlich ne Steuer.
Erst für E Bikes und dann für alle.
Das kann ja nicht sein, dass man mit dem Fahrrad machen kann, was man will.
Ist ja zu unser aller Sicherheit.;)

Fahradfahren darf kein Rechtsfreier raum sein. Nabendynamo ist alternativlos. :daumen:
 
Ich weiss jetzt genau in welchem EU-Land das Vorschrift ist,
aber für die Müllfahrerweste ist es unser EU-Lieblingsnachbar:

http://www.adfc-bw.de/radtourismus/...=200&tx_ttnews[backPid]=3773&cHash=42aa038cf3

Pfui Deifi, dann lieber Dynamopflicht!

Da würde ich jetzt aber auch mal kein Faß aufmachen, denn in den Teilen Frankreichs wo man gut Radel fahren kann (im Süden), da fahren viele Autofahrer ohne Gurt und Nachts bei Rot über jede Ampel.
Kann mir also beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Rennleitung einem 35 Euro abknöpft, vor allem wenn man so ein Teil im Rucksack dabei hat und man das anziehen nach der letzten Pinkelpause "vergessen" hat ;)
 
Da würde ich jetzt aber auch mal kein Faß aufmachen, denn in den Teilen Frankreichs wo man gut Radel fahren kann (im Süden), da fahren viele Autofahrer ohne Gurt und Nachts bei Rot über jede Ampel.
Kann mir also beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Rennleitung einem 35 Euro abknöpft, vor allem wenn man so ein Teil im Rucksack dabei hat und man das anziehen nach der letzten Pinkelpause "vergessen" hat ;)

Für Südfrankreich mag das stimmen, aber sollte das bei uns Pflicht werden,
dann macht dich am Sonntagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein jeder dritte Autofahrer blöd an,
weil du ohne Weste fährst und das ja auf einmal soooo gefährlich ist.
Sorry wenn ich so auf der Weste rumhacke, aber die ist im Gegensatz zum Dynamo für mich ein rotes Tuch (ha,ha).
 
Bei uns fahren zu dieser Jahreszeit erstaunlich viele Radler (vermutlich auf dem Arbeitsweg) freiwillig mit solchen Westen. Ich war selbst etwas verwundert deswegen. Persönlich möchte ich damit nicht fahren, dazu sehen die Dinger einfach zu sehr nach Bauarbeiter, Pannenhelfer usw aus. Allerdings habe ich für die dunkle Jahreszeit eine Neonjacke von Gore Tex mit den üblichen Reflektoreinsätzen. Wäre schade, wenn einem das wie in Frankreich aufgezwungen wird.

Die Kritik von Firmen wie Busch/Müller scheint vorauszusetzen, dass jeder hier aktuelle Hightechbeleuchtungsanlagen mit Nabendynamo fahren würde, die natürlich alle in perfektem Zustand sind. Die Realität sieht allerdings anders aus und an den massenhaft verkauften Baumarkträdern sind auch nur Chinafunzeln mit Steinzeitdynamos, die scheinbar meistens an irgendeiner Stelle defekt sind. Ich sehe da keinen Grund, warum man bereits geprüfte Batterie- und Akkuleuchten nicht als Alternative generell zulassen sollte. Das Hauptaugenmerk sollte gefälligst auf "Sehen und gesehen werden" liegen und nicht auf den wirtschaftlichen Interessen irgendwelcher deutschen Oligopole. Hochwertige Stadt- und Tourenräder werden auch weiterhin mit festen Lichtanlagen verkauft, da würden die Hersteller sicher nicht auf einmal alle Anlagen abbauen und Batterieleuchten dazu anbieten.

Kann mir also beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Rennleitung einem 35 Euro abknöpft, vor allem wenn man so ein Teil im Rucksack dabei hat und man das anziehen nach der letzten Pinkelpause "vergessen" hat ;)

Ich war immer gern in Frankreich, aber als deutscher Tourist kannst Du davon ausgehen, dass wenn einer zahlen muß, DU derjenige bist. :D
 
@basti
sry war gar ned böse gmeint. Is mir nur bei vielen Threads aufgefallen dass irgendwie egal wie die Frage auch lautet sofort alle in einen Sumpf aus Ironischen Bemerkungen fallen und sich über den TS lustig machen.

--@topic

An den unbeleuchteten Schrottmühlen wird sich auch weiterhin nichts ändern. Die Verantwortung liegt beim Fahrer. Wenn ich mitm Auto unterwegs bin Hup ich solche Leute immer voll an...wenn du so einen Trottl übern Haufen fährst bist du als Autofahrer sogar noch Schuld :/

Das ist nicht richtig, wenn Du jemanden plattfährst, der kein Licht am Rad hat, ist nach dem Gesetz er derjenige, der die Schuld trägt. Übrigens find ich das Anhupen ein bisschen übertrieben, was machst Du denn, wenn da mal einer vor Schreck vom Rad fällt und womöglich ein parkendes Auto oder wahlweise sich selber beschädigt/verletzt?
Ich selber habe immer Licht am Rad und muss feststellen, dass sowohl viele Autofahrer als auch Fußgänger einen einfach nicht sehen, weil sie unaufmerksam sind. Da kann das Licht noch so hell sein..
Grundsätzlich finde ich es gut, dass die Dynamopflicht abgeschafft wird, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Es leuchtet zwar ein, dass bei einem Akkulicht die Batterie leerwerden kann, was ja beim Dynamo nicht der Fall ist, aber ich hatte noch nie das Problem, mein Licht zeigt an, wenn es mit Strom gefüttert werden möchte und das mach ich dann auch direkt, wenn ich heimkehre.
 
Lichthupe ist ok aber Hupen ist zumindest innerhalb von Städten eine pure Provokation für alle Anwohner und sollte jeden dazu rechtfertigen den Autofahrer sofort aus seiner Karre zu ziehen... ;)
 
Die Weste ist genauso sinnvoll für Fußgänger und Autofahrer, wenn Sie mal gezwungermaßen über den Parkplatz oder durch die Tiefgarage latschen müssen.
Nur hält das komischerweise jeder für eine abstruse Idee, ausser bei Kindern.
Es geht hier nicht um mehr Sicherheit für eine kleine Gruppe, sondern darum, Radfahren im allgemeinen als gefährlich und den Radfahrer weithin sichtbar als Sicherheitsrisiko abzustempeln.
Ich sehe mittlerweile auch sehr oft morgens Radfahrer, die mit Westen unterwegs sind und finde es nicht verkehrt, auch wenn's nach Bauarbeiter aussieht. Besser Bauarbeiter als tot :) Vielleicht werde ich mir auch eine zulegen,auch wenn's blöd aussieht. Und ich finde auch, dass Radfahrer tatsächlich ein Sicherheitsrisiko sind, der Autofahrer sieht uns oft nicht wegen des toten Winkels oder weil er nicht guckt, ichs hatte schon einige Beinahunfälle, wo mich der Fahrer noch nicht mal gesehen hat, dass ich da bin, und ich hatte definitiv Vorfahrt. Fußgängern gehen schon mal gerne über die Strasse, ohne zu gucken, die Räder sind schneller und leiser geworden, das macht das Ganze gefährlich für alle Parteien.
 
Sorry, hier muss ich mich kurz einklinken.

Ich finde eher die Autos als "tatsächliches Sicherheitsrisiko"...

würden ALLE Fahrrad fahren, gäbs weniger tote PUNKT !

Dass das eine Unmögliche Vorstellung ist, ist mir natürlich auch klar.

Aber um kurz zur Warnweste zu kommen,,
Ich hatte erst gestern die Situation, dass ein Autofahrer vor mir, in einem Verkehrberuhigten Bereich vor einer Fussgängerzone (die Strasse endet dort in "T"-Form, wobei man recht in ein Parkhaus kann, und links sind Poller).
Der Fahrer wollte einfach nur drehen, fuhr also in den linken "T-Flügel", drehte sein Kopf über die Rechte Schulter, und fuhr Rückwärtz.... Der Typ hat sich ganz schön erschreckt, als ich freundlich gegen seine Seitenscheibe klopfte....

Ergo: Der hätte mich auch mit 5 Warnwesten nicht gesehen, weil er sich einfach selbst nicht genügend abgesichert hat.

Und wer war jetzt in dieser Situation der aufmerksamere, wohl eindeutig ich.

Und so läuft das doch zu 80% ab ! Wir Radfahrer passen auf die Autos auf, und verkrümeln uns rechtzeitig.

Sollte das nicht umgekehrt sein?

Vielleicht so ähnlich wie auf dem Wasser -> Wind- vor Muskel- vor Motorkraft?
 
Ich finde eher die Autos als "tatsächliches Sicherheitsrisiko"...

würden ALLE Fahrrad fahren, gäbs weniger tote PUNKT !

In dem Falle hättest Du vermutlich gar kein Fahrrad. :D

Ich hatte erst gestern die Situation,

Solche Stories gibt es regelmäßig auf beiden Seiten, beweist leider gar nichts. Als Radfahrer hat man nunmal leider eine sehr schmale Silhouette, die wird bei modernen Autos von unzähligen Dingen komplett verdeckt, bei mir reicht z.B. schon eine sanfte Linkskurve, damit die A-Säule die Breite von Zweiradfahrern aller Art komplett verdeckt. Das erfordert noch mehr Aufmerksamkeit oder Verrenkungen, damit man was sehen kann.

Und Licht am Rad fällt meistens auch nur dann gut auf, wenn nicht viel los ist. Im Verkehrsgetümmel geht ein kleines Licht sehr schnell unter, da sind helle Kleidung mit Reflektoren oft deutlich auffälliger, sofern vorhanden.
 
Die 520 Lumen von meinem Fernlicht reichen erfahrungsgemäß nicht aus, um von Autofahrern gesehen zu werden. 4000 Lumen würden wohl auch nicht ausreichen. Hoffentlich erreicht die Technik bald den Megalumen-Bereich. Zum Vergleich: Im dunklen Wald reicht der 90-Lumen-Modus locker aus. Bei 180 Lumen ist das von nahen Bäumen reflektierte Licht schon zu hell und blendet.
Der aktuelle Konsens lautet in der Tat, daß Autofahrer über dem Gesetz stehen, und der Schwächere sich gefälligst zu verkrümeln hat. Das sagen mir Autofahrer direkt ins Gesicht, zumindest wenn ich Beifahrer bin. Als "Feind" kann man so viel Ehrlichkeit wohl eher nicht erwarten. Autofahrer mit dieser Einstellung heissen dann aber nicht "Rambo", sondern "Zahlmeister" und "Leistungsträger". (Die Wahrheit ist wie so oft diametral entgegengesetzt: nicht Fahrräder sondern Autos verschleissen die Straßen, Straßenbau ist ein Verlustgeschäft, Steuern sind nicht zweckgebunden)
 
Fährst Du kein Auto oder woher dieses unsinnige "Feind"-Bild und die Betonung auf "Beifahrer", wenn Du mal in einem Auto sitzt? Es ist zwar schon viele Jahre her, aber meine Wahrnehmung hat sich stark geändert, als ich das erste Mal nicht mehr nur Radfahrer, sondern auch Autofahrer war. Da habe ich erst bemerkt, was man als Radfahrer teilweise so verzapft und was man als Autofahrer sieht und hört, bzw. was nämlich nicht mehr. Seitdem habe ich großen Abstand davon genommen, eine der Gruppen pauschal zu verurteilen, mir fällt nur noch auf, was für eklatante Fehler der eine oder andere im Straßenverkehr macht und dabei auch noch meint, dass wäre alles richtig so.
 
Zur Info, ich hab ne bunte MX Hose an, und ne weiße GoreTech Jacke :D

Ich bin kein "Schwarz-Fahrer".

Und anhand deines Beitrags, wette ich: Du hättest mich gesehen.

Die oben geschilderte Geschichte ist aber soooo langsam abgelaufen, da kann man "übersehen" echt nicht gelten lassen. Der Typ hat einfach nicht richtig nachgesehen.
Ich hätte Licht anhaben können, ne Weste an, ach, en blaulicht aufem Kopf, wenn ich links von dem bin, und der sich nur nach rechts umdreht, keine Chance.

Da ich das ja alles schon gesehen hab, und ja quasie eh schon gestanden hab, war die Situation auch nicht wirklich gefährlich.

Zeigt aber eindeutig die Faulheit mancher Leutz.

Edit:
Es ist auf jedenfall sehr von Vorteil, im Verkehr mal alle Seiten kennen zu lernen, wenn es einem selbst an Reflektionsvermögen mangelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind dann leider die Leute, die komplett pennen. Als Radfahrer hat man in so langsamen Situationen zumindest den großen Vorteil, die ganze Sache gut einsehen zu können, damit man sich notfalls noch rechtzeitig aus der Schußlinie bringen kann. :)
 
Fährst Du kein Auto oder woher dieses unsinnige "Feind"-Bild und die Betonung auf "Beifahrer", wenn Du mal in einem Auto sitzt? [...]

Wie die meisten Deutschen wohne ich in einer Großstadt. D.h., ich habe den Luxus, kein Auto zu benötigen. Und auf die Gefahr hin, dafür zur Strafe in die Hölle zu kommen, mache ich von diesem Luxus hemmungslos Gebrauch. :p
 
Wie die meisten Deutschen wohne ich in einer Großstadt. D.h., ich habe den Luxus, kein Auto zu benötigen. Und auf die Gefahr hin, dafür zur Strafe in die Hölle zu kommen, mache ich von diesem Luxus hemmungslos Gebrauch. :p

Das war nur eine Frage, weil mich interessierte, inwiefern Du die beiden Seiten kennst. ;)
 
Hmm, tja, diese unsinnige "Feind" Bild hat sich halt in die Gehirne regelrecht eingebrannt. Auto gegen Fahrrad, Fahrrad gegen Fussgänger, besonder mit Hund und umgekehrt, jeder ist für jeden irgendwie der "Böse" und hält sich selber für den Guten. Dafür sollte es ja ein gegenseitiges Respektieren und Miteinander sein.
Aber mit dem Auto ist man dem Fahrrad halt überlegen was Kraft und Geschwindigkeit angeht und mit dem Fahrrad dasselbe gegenüber Fussgänger. Heisst ja nicht, dass man weniger aufmerksam ist, aber dadurch das mit der Technik eben einiges schneller geht, wird man schnell überfordert auch wenn man aufmerksam ist.

Ich hab eine Ausbildung zum Automechaniker gemacht und einige Jahre darauf gearbeitet. Je neuer das Auto desto mehr schottet es den Fahrer nach Aussen hin ab. Man nennt sowas irgendwie, Sicherheit, oder sowas. Nur leider nicht für den Radler den man rückwärts über den Haufen fährt, oder seitlich in den Strassengraben drückt oder sonstwas.

Hintenraus sieht man selbst bei kleinen Autos nix mehr und mit etwas Glück hat man dafür Parksensoren, die aber auch nur so das Grobe wett machen.

Ich selbst hatte sogar mal die Situation, dass ich in einen Kreisel fuhr und dabei fast einen Radler über den Haufen gefahren hab, den ich einfach nicht gesehen hatte. Ich hatte natürlich links geguckt weil der Kreisverkehr von da kommt, aber der war irgendwie völlig hinter der A-Säule verschwunden und ich bemerkte den erst, als er mich angeschrien hat, dank offenem Fenster. Es war hellichter Tag übrigens.
Solche Situationen geben mir irgendwie zu denken, ob ich zum Autofahren irgendwie zu blöd bin oder so.

Seit einiger Zeit fahr ich eigentlich nurnoch Fahrrad, auch im Alltag. Das Auto nutze ich nur für grössere Strecken, wenn ich etwas transportieren muss oder Freunde mitnehme, die meisst sowieso selber Auto fahren oder die öffentlichen nehmen. Halt situationsbedingt.

Bei dem ganzen Stossverkehr hier ist Autofahren irgendwie doof und mit dem Rad bin ich meisst sogar schneller als mit Öffentlichen.

Ehm, noch was zu Dynamolicht. Es haben ja noch längst nicht alle die mit Dynamo herumfahren ein Standlicht integriert. Also stehen die, was ja gerne mal IRGENDWO ist, dann leuchtet da NIX!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, tja, diese unsinnige "Feind" Bild hat sich halt in die Gehirne regelrecht eingebrannt. Auto gegen Fahrrad, Fahrrad gegen Fussgänger, besonder mit Hund und umgekehrt, jeder ist für jeden irgendwie der "Böse" und hält sich selber für den Guten.

Dann gibt es noch die, die als Autofahrer auf Fahrradfahrer und Fußgänger wettern, dann als Radfahrer auf Autofahrer und Fußgänger und als....:lol:

Das ist dann der Gipfel der Verkehrsteilnehmer-Evolution :rolleyes:
 
Der aktuelle Konsens lautet in der Tat, daß Autofahrer über dem Gesetz stehen, und der Schwächere sich gefälligst zu verkrümeln hat.

Ach wie oft wurde ich schon von Geistesgestörten angehupt und beschimpft, obwohl ich völlig legal und sicher auf der Straße, neben einem brandgefährlichen Fußgängerweg-Radstreifen gefahren bin.
Aber regst du dich etwa über die Fliegen auf, die sich auf einer verschissenen Kuhwiese tummeln, während du diese querst?
 
Lasst mal diesen Autofahrer sind *******, Radfahrer super quatsch. Die meisten hier sind selber nebenbei Autofahrer. Grad Radfahrer sollten sich da mal zurücknehmen. Ich sehs fast jeden Tag wie die Leute mitm Rad alle Ampeln und Schilder ignorieren, einfach mal über die Straße schießen ohne zu schaun oder mitm Rennrad auf der Landstraße zu zweit nebeneinander fahren...Also erstmal bei sich selber schaun ob man "politisch immer korrekt" ist.

Im Endeffekt gehts um die eigene Sicherheit. Und das es gefährlich is wenn ein Autofahrer mit 50-60 Sachen plötzlich einen unbeleuchteten Radfahrer vor sich hat der nur 20 fährt ist unbestritten. Je früher man gesehen wird desto besser für alle.
 
Trifft doch eh alles irgendwo auf alle zu. Ich bin schon öfters mehr oder weniger mit anderen Radfahrern zusammengeknallt weil sie einfach irgendwohin geguckt haben.
Ich bin mir "Körperkontakt" schon mit Gestrüpp, Bäumen und anderen Pflanzen gewohnt, andere Radfahrer scheinbar nicht, wenn sie dann plötzlich am Boden liegen... Die Zeit reicht halt oft nurnoch für ein "AACHT..." :lol:
 
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