Hallo zusammen, da ich zu dem Problem mit meiner Eagle-Schaltung keinen entsprechenden Beitrag gefunden habe, habe ich hier eine kurze Beschreibung meiner Vorgehensweise zusammengeschrieben.
Eventuell hilft es anderen, bei der gleichen Problemstellung.
Schon vorab: Ich bin kein Fachmann. Ich habe keine Ahnung, wie langzeittauglich oder generell empfehlenswert meine Lösung ist. Entsprechend übernehme ich auch keinerlei Haftung für Schäden, die durch ein Vorgehen entsprechend dieser Beschreibung entstehen.
Ich freue mich über jeden konstruktiven Hinweis, über Sinn oder Unsinn der hier beschriebenen Vorgehensweise!
Problemstellung:
Nach ca. einem Jahr im Gebrauch, fing die Kette an, beim Schalten auf den 42er Zahnkranz, nach einer halben Kurbelumdrehung teilweise nochmals geräuschvoll auf dem Zahnkranz zu springen.
Natürlich habe ich den Kettenverschleiß, die Einstellung der Schaltung, den Abstands des Schaltröllchens und die Ausrichtung des Schaltauges geprüft. Weiterhin habe ich die Kassette auch gründlich gereinigt. Das Problem blieb aber bestehen.
Bei näherer Betrachtung habe ich festgestellt, dass die Kette teilweise anfängt zu klettern. Ob die Kette klettert oder nicht, ist abhängig davon, wie die Kette auf dem Kettenblatt aufliegt. Der Zahnkranz hat sich wie ein Narrow/Wide-Kettenblatt vorn verhalten. Wenn auf einem Zahn das ein "schmales" Kettenglied aufliegt, dann klettert die Kette. Wenn das "breite" Kettenglied auf einem Zahn aufliegt, dann klettert die Kette nicht. Die Kette klettert dann so lange, bis die Kette einen Zahn weiter springt. Dann bleibt die Kette wie gewünscht auf dem Kettenblatt liegen.
Mir ist dann aufgefallen, dass der Abstand zwischen dem 42er und 50er kleiner war, als zwischen den anderen Zahnkränzen.
Ich habe den Abstand zwischen den zwei Zahnkränzen erhöht, indem ich die Zahnkränze an den Verbindungsstiften mit einem Schraubendreher auseinander gehebelt habe. Als Abstandslehre habe ich einen 2mm Sechskantschlüssel verwendet. Der Sechskantschlüssel passt jetzt press zwischen die zwei Kettenblätter. Gemessen habe ich immer direkt hinter den Zähnen des 42er Zahnkranzes.
Wie schon geschrieben, kann ich keine fundierte Aussage machen, wie empfehlenswert die genannte Vorgehensweise ist. An meinem Rad funktioniert die Schaltung jetzt zumindest wieder wie gewünscht. Bisher hatte ich keine Schaltprobleme mehr.
Eventuell hilft es anderen, bei der gleichen Problemstellung.
Schon vorab: Ich bin kein Fachmann. Ich habe keine Ahnung, wie langzeittauglich oder generell empfehlenswert meine Lösung ist. Entsprechend übernehme ich auch keinerlei Haftung für Schäden, die durch ein Vorgehen entsprechend dieser Beschreibung entstehen.
Ich freue mich über jeden konstruktiven Hinweis, über Sinn oder Unsinn der hier beschriebenen Vorgehensweise!
Problemstellung:
Nach ca. einem Jahr im Gebrauch, fing die Kette an, beim Schalten auf den 42er Zahnkranz, nach einer halben Kurbelumdrehung teilweise nochmals geräuschvoll auf dem Zahnkranz zu springen.
Natürlich habe ich den Kettenverschleiß, die Einstellung der Schaltung, den Abstands des Schaltröllchens und die Ausrichtung des Schaltauges geprüft. Weiterhin habe ich die Kassette auch gründlich gereinigt. Das Problem blieb aber bestehen.
Bei näherer Betrachtung habe ich festgestellt, dass die Kette teilweise anfängt zu klettern. Ob die Kette klettert oder nicht, ist abhängig davon, wie die Kette auf dem Kettenblatt aufliegt. Der Zahnkranz hat sich wie ein Narrow/Wide-Kettenblatt vorn verhalten. Wenn auf einem Zahn das ein "schmales" Kettenglied aufliegt, dann klettert die Kette. Wenn das "breite" Kettenglied auf einem Zahn aufliegt, dann klettert die Kette nicht. Die Kette klettert dann so lange, bis die Kette einen Zahn weiter springt. Dann bleibt die Kette wie gewünscht auf dem Kettenblatt liegen.
Mir ist dann aufgefallen, dass der Abstand zwischen dem 42er und 50er kleiner war, als zwischen den anderen Zahnkränzen.
Ich habe den Abstand zwischen den zwei Zahnkränzen erhöht, indem ich die Zahnkränze an den Verbindungsstiften mit einem Schraubendreher auseinander gehebelt habe. Als Abstandslehre habe ich einen 2mm Sechskantschlüssel verwendet. Der Sechskantschlüssel passt jetzt press zwischen die zwei Kettenblätter. Gemessen habe ich immer direkt hinter den Zähnen des 42er Zahnkranzes.
Wie schon geschrieben, kann ich keine fundierte Aussage machen, wie empfehlenswert die genannte Vorgehensweise ist. An meinem Rad funktioniert die Schaltung jetzt zumindest wieder wie gewünscht. Bisher hatte ich keine Schaltprobleme mehr.
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