Ein Downhill Prototyp Das Favorite

Großes Update:



Es gibt einige Neuigkeiten!

Um den Preis zu reduzieren und die Variabilität zu erhöhen habe ich einige Änderungen vorgenommen.

Das meiste steht im neuen Aushang.

Zusätzlich habe ich einige Fotos angehängt, die Die Geometrieänderung nach einem jetzt möglichen Enduroumbau abbilden.

Für die Nerds unter uns habe ich auch einen auszug aus Linkage angehängt.

Neuerungen:

Es könnten jetzt zwei Rahmengrößen realisiert werden (siehe Geometrie-Skizze im Aushang).

Der Idler ist nun um ein SRAM Kettenblatt für Bosch Motoren designed. Das hat zur Folge, dass bei etwaigem Verschleiß die Kosten niedrig sind, und das jeder Fahrer de Antisquat und Pedalkickback an seine Vorlieben anpassen kann, da die Idler Größe jetzt 14, 16 oder 18 Zähne haben kann.

Hier würde auch eine Mini-Kettenführung ergänzt. So sollte die Kette immer zuverlässig auf dem Idler laufen.

Die größte Änderung besteht aber im Hinterbau. Dieser soll nun aus mehreren CNC-Frästeilen aus Alu gebaut werden. Zusammengehalten wird das Ganze mit Handelsüblichen Edelstahlschrauben der Größe M5 und einer Steckachse als Kettenstrebenverbindung, sowie Idler-Befestigung. So kann der ganze Hinterbau mit einem 4er du einem 5er Inbus zerlegt werden.

Dadurch sollten auch die Kosten gesenkt werden können, da Portus für den Hinterbau keine neue Lehre konstruieren muss, sowie keine Frästeile aus Stahl mehr gefertigt werden müssen. Wie viel der Hinterbau genau kostet, ergibt sich Anfang Januar. Eine aktuelle Schätzung sagt aber etwa 500-1000€ günstiger als bisher.



Viel Spaß beim Entdecken! Bei Interesse meldet euch.
 

Anhänge

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  • Eingelenker DH-Rear Shock_AnAchspfad.jpg
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  • Eingelenker DH-Rear Shock_Anti-rise.jpg
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  • Eingelenker DH-Rear Shock_Anti-squat.jpg
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Pedalkickback erreichen, dieser verlegt das Problem von Pedalkickback ja aber nur auf den anderen Fuß.
Es ist also egal ob ich +9° Pedalkickback habe oder -9° in einem deiner Füße wirst du jeweils das eine merken. Den bei pos. Kickback rotiert die Kurbel rückwärts und die vordere Kurvel geht hoch. Bei neg. Pedalkickback geht schlicht die hintere Kurbel hoch mit dem gleichen Ergebnis. Es hackt.

Wo soll die "negative" Pedalbewegung herkommen? Das müsste dann Kettenzug von unten sein. Zu genau dem kann es aber nicht kommen, da bei Zug unten einfach der Käfig des Schaltwerks die zusätzliche Länge der Kettenstrebe bereitstellt? Was sollte also die Kurbel so rotieren lassen, dass dein hinterer Fuß rauf kommt?
 
Wo soll die "negative" Pedalbewegung herkommen? Das müsste dann Kettenzug von unten sein. Zu genau dem kann es aber nicht kommen, da bei Zug unten einfach der Käfig des Schaltwerks die zusätzliche Länge der Kettenstrebe bereitstellt? Was sollte also die Kurbel so rotieren lassen, dass dein hinterer Fuß rauf kommt?
Über den zweiten Fuß der auf der anderen Seite "ungebremst" runterdrücken' kann.
Hat also tatsächlich nur indirekt was mit der Kette zu tun und ist Situationsabhängig
Er ist also sozusagen nicht immer da, könnte aber entstehen.

-->
Man nehme an, man erfährt eine Kompression.
Hat man nun den von mir beschrieben neg. Pedalkickback, steht der obere Zugtrum der Kette nicht unter last.
Der untere Zugtrum steht zwar auch nur bedingt unter Last, da das Schaltwerk ausgleicht, dies aber auch erst, wenn die Kupplungskräfte überwunden werden.
Ergebnis ist, das sozusagen von keiner Seit an der Kurbel gezogen wird. Das hat im Fall der Beschriebenen Kompression die Folge, dass aufgrund der Masseverschiebung des Fahrers das vordere Pedal "ungebremst" nach unten gedrückt wird. Dies fängt der Körper automatisch mit dem anderen Fuß auf, um nicht im Ungleichgewicht zu stehen.
Trotzdem muss hier im Vergleich mehr Kraft aufgewendet werden, als wenn der hintere Fuß dadurch unterstützt würde, dass die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn gedreht würde und der Abwärtsbewegung entgegen wirkt.
Im Idealfall: Kurbel wird durch Antisquat genau bei 0° "fixiert" haben wir keine zusätzliche Last auf dem vorderen Fuß und keine zusätzliche Belastung auf den hinteren Fuß durch den nicht nach unten rotierenden vorderen Fuß.
Bei pos. Pedalkickback haben wir eine Überlast am vorderen Fuß, bei neg. Pedalkickback am hinteren.

Da aber sowohl der pos. als auch neg. Pedalkickback der nur aus der Hinterradbewegung entsteht im Fahrbetrieb nicht der maßgebliche Faktor ist, kann man das vermutlich unter Auslegungssache ablegen.

Ich kann deine Argumentation verstehen, würde aber auch sagen, dass bei den heutigen schaltwerken und der hohen Kettenspannung, sowie starken Schaltwerksdämpfung, der von dir beschriebene Ausgleich erst zeitlich versetzt auftritt und ein Ähnlicher Effekt wie beim Kettenschlagen auftritt.
 
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