Ackebua
Im Winter gibt es Schnee.
Kennt Ihr das Lied von den 10 kleinen Angehörigen einer negriden Menschenrasse? Die gestrige Ausfahrt spiegelt sich in eben dieser Melodei wieder, nur daß es 6 mehr oder weniger weißhäutige Wettstreiter waren.
Gegen 0845 trafen Henrik-"The Rocket" und Ackebua (das bin ich) vor Scottracers Behausung in Wilhelmshagen ein. Kurze Begrüßung, Glückwünsche zum Neuen Jahr, Begutachtung der neu erworbenen Fahrradanbauten - und der Troß setzte sich langsam in Bewegung. Nach ungeheuerlichen 2min 38s wurde der erste Zwischenstop am S-Bahnhof Wilhelmshagen eingelegt, um unsere restlichen Passagiere L, G-Ronimo und Ritter Runkel aufzunehmen. Wir entschieden uns, die Ankunft eines weiteren Stadtbahnzuges abzuwarten, da Sportskamerade RiFli noch nicht anwesend war. Scottracer und Henrik mahnten zur Weiterfahrt, da keine Hoffnung mehr bestünde - Zug traf ein - nur Oma mit Einkaufsbeutel stieg aus - Abfahrt.
Es mußten wohl so 7 min vestrichen sein, da fehlte von Ritter Runkel jede Spur. Keiner konnte sich erklären, wo dessen sterbliche Überreste geblieben waren. Auch ein Innehalten von mehreren Minuten brachte uns den Rübenritter nicht wieder. Vielleicht war er ja Opfer seiner selbst geworden? Die Sponsoren des ADFC sollten ihre Teamfahrer in der nächsten Saison außerdem mit etwas vorteilhafteren Sportgeräten ausstatten. 5 unerschrockene Recken machten sich auf, die Metropole Rauen anzusteuern.
Ich erspare mirt hier die Aufzählung sämtlicher Gemeinden, Dörfer, Gegenden, Wälder, Wiesen, Brücken, die wir durchfuhren, da Scottracer durch einige Täuschungsmanöver versuchte, uns in die Irre zu führen und ich mich jäh außer Stande fühlte, die mir angeborene erstklassige Orientierungsfähigkeit zur Anwendung zu bringen. Trotz aller Abstecher erreichten wir Rauen im vorher errechneten Zeitlimit. G-Ronimo zog es vor, an dieser Stelle beizudrehen und unter Einhaltung eines für ihn angemessenen Tempos die Heimreise Richtung Bundeshauptstadt anzutreten. 4 wackere Kämpfer befuhren die schwindelerregenden Höhen der Rauener Gebirgslandschaft.
Zu Ehren der Laufsportgruppe der Gemeinde Rauen fuhren wir den Rundkurs eines Waldlaufes einmal ab - getreu dem Motto: "Auf den Spuren der Radlosen".
Die schier tropischen Temperaturen, die zu diesem Zeitpunkt in der brandenburgischen Atmosphäre herrschten, zwangen uns kurzum zu einem Kleiderwechsel. In neuem Dress und mit dem Duft der Frühblüher, der uns um die Nasen schwebte, machten wir uns auf den zweiten Teil unseres Vorhabens - die Heimfahrt. Auf meinen Wunsch hin wurde hierzu die originalgetreue Streckenführung des Klassikers Hill-To-Hill rekonstruiert und anschließend befahren.
[Angebermodus ON]
Aufgrund des für mich viel zu geringen Tempos...
[Angebermodus OFF]
...war es mir möglich, meine damals (Hill-To-Hill 2002) abgebrochenen Untersuchungen des hiesigen Tier- und Pflanzenreiches fortzusetzen, ohne meine sportlichen Begleiter dabei aus den Augen zu verlieren. Leider mußte ich feststellen, daß der/das Bussardhorst, dessen Bewohner ich noch im vergangenen Herbst bei der Beutejagt beobachten konnte, verlassen wurde. Schade, aber vielleich werde ich diese imposanten gefiederten Jäger im kommenden Herbst wieder vor die Plutonite-Gläser meiner M-Frame Heater (Danke an die Firma Oakley Eye and Sports Ware Inc.) bekommen.
Nach mageren 3h 30min erreichten wir Gosen, wo Scottracer und Henrik beschlossen, auf diektem Wege Wilhelmshagen entgegenzustürmen, da noch die Überführung eines Haustieres seitens Henrik auf der Tagesordnung stand. Ich konnte wenigstens L dazu überreden, noch eine kleine Schleife dranzuhängen. 2 Helden brachen auf, die Müggelberge zu erobern.
Wir schlugen ein paar Haken hier, erklommen noch den einen oder anderen Gipfel, aßen auf L´s dringlichen Wunsch hin gepflegt zu Mittag und rollten dann relativ gemütlich zurück zu unseren Kfz-Stellplätzen.
Alles in allem eine recht abwechslungsreiche und interessante Tour, die allerdings aufgrund der ruhigen Fortbewegung nicht in die Kategorie A einzuordnen ist.
Folgende Eckdaten sind noch zu nennen:
115km, 5:10:00, ~22km/h
Gegen 0845 trafen Henrik-"The Rocket" und Ackebua (das bin ich) vor Scottracers Behausung in Wilhelmshagen ein. Kurze Begrüßung, Glückwünsche zum Neuen Jahr, Begutachtung der neu erworbenen Fahrradanbauten - und der Troß setzte sich langsam in Bewegung. Nach ungeheuerlichen 2min 38s wurde der erste Zwischenstop am S-Bahnhof Wilhelmshagen eingelegt, um unsere restlichen Passagiere L, G-Ronimo und Ritter Runkel aufzunehmen. Wir entschieden uns, die Ankunft eines weiteren Stadtbahnzuges abzuwarten, da Sportskamerade RiFli noch nicht anwesend war. Scottracer und Henrik mahnten zur Weiterfahrt, da keine Hoffnung mehr bestünde - Zug traf ein - nur Oma mit Einkaufsbeutel stieg aus - Abfahrt.
Es mußten wohl so 7 min vestrichen sein, da fehlte von Ritter Runkel jede Spur. Keiner konnte sich erklären, wo dessen sterbliche Überreste geblieben waren. Auch ein Innehalten von mehreren Minuten brachte uns den Rübenritter nicht wieder. Vielleicht war er ja Opfer seiner selbst geworden? Die Sponsoren des ADFC sollten ihre Teamfahrer in der nächsten Saison außerdem mit etwas vorteilhafteren Sportgeräten ausstatten. 5 unerschrockene Recken machten sich auf, die Metropole Rauen anzusteuern.
Ich erspare mirt hier die Aufzählung sämtlicher Gemeinden, Dörfer, Gegenden, Wälder, Wiesen, Brücken, die wir durchfuhren, da Scottracer durch einige Täuschungsmanöver versuchte, uns in die Irre zu führen und ich mich jäh außer Stande fühlte, die mir angeborene erstklassige Orientierungsfähigkeit zur Anwendung zu bringen. Trotz aller Abstecher erreichten wir Rauen im vorher errechneten Zeitlimit. G-Ronimo zog es vor, an dieser Stelle beizudrehen und unter Einhaltung eines für ihn angemessenen Tempos die Heimreise Richtung Bundeshauptstadt anzutreten. 4 wackere Kämpfer befuhren die schwindelerregenden Höhen der Rauener Gebirgslandschaft.
Zu Ehren der Laufsportgruppe der Gemeinde Rauen fuhren wir den Rundkurs eines Waldlaufes einmal ab - getreu dem Motto: "Auf den Spuren der Radlosen".
Die schier tropischen Temperaturen, die zu diesem Zeitpunkt in der brandenburgischen Atmosphäre herrschten, zwangen uns kurzum zu einem Kleiderwechsel. In neuem Dress und mit dem Duft der Frühblüher, der uns um die Nasen schwebte, machten wir uns auf den zweiten Teil unseres Vorhabens - die Heimfahrt. Auf meinen Wunsch hin wurde hierzu die originalgetreue Streckenführung des Klassikers Hill-To-Hill rekonstruiert und anschließend befahren.
[Angebermodus ON]
Aufgrund des für mich viel zu geringen Tempos...
[Angebermodus OFF]
...war es mir möglich, meine damals (Hill-To-Hill 2002) abgebrochenen Untersuchungen des hiesigen Tier- und Pflanzenreiches fortzusetzen, ohne meine sportlichen Begleiter dabei aus den Augen zu verlieren. Leider mußte ich feststellen, daß der/das Bussardhorst, dessen Bewohner ich noch im vergangenen Herbst bei der Beutejagt beobachten konnte, verlassen wurde. Schade, aber vielleich werde ich diese imposanten gefiederten Jäger im kommenden Herbst wieder vor die Plutonite-Gläser meiner M-Frame Heater (Danke an die Firma Oakley Eye and Sports Ware Inc.) bekommen.
Nach mageren 3h 30min erreichten wir Gosen, wo Scottracer und Henrik beschlossen, auf diektem Wege Wilhelmshagen entgegenzustürmen, da noch die Überführung eines Haustieres seitens Henrik auf der Tagesordnung stand. Ich konnte wenigstens L dazu überreden, noch eine kleine Schleife dranzuhängen. 2 Helden brachen auf, die Müggelberge zu erobern.
Wir schlugen ein paar Haken hier, erklommen noch den einen oder anderen Gipfel, aßen auf L´s dringlichen Wunsch hin gepflegt zu Mittag und rollten dann relativ gemütlich zurück zu unseren Kfz-Stellplätzen.
Alles in allem eine recht abwechslungsreiche und interessante Tour, die allerdings aufgrund der ruhigen Fortbewegung nicht in die Kategorie A einzuordnen ist.
Folgende Eckdaten sind noch zu nennen:
115km, 5:10:00, ~22km/h