J-CooP
Eisenschweinkader
- Registriert
- 19. Juni 2002
- Reaktionspunkte
- 43
In den letzten Tagen hatten uns aus dem Osten schreckliche Meldungen ereilt. Angeblich stand der Feind bereits in Angermünde. Befreundete Truppen leisteten dort erbitterten Widerstand, doch war es Gerüchten zu folge, es einigen feindlichen Divisionen gelungen in den weitläufigen Waldgebieten die Front zu überwinden und weiter Richtung Berlin vorzustoßen.
Also beschloss der Kader einmal mehr sich in den Dienst des Guten zu stellen und die Heimat vor diesen Subjekten zu schützen. Die Offensive startete unter dem Decknamen Rob Abshitstour in Bernau und hatte offiziell das Ziel Angermünde.
Die Schneefälle der letzen Zeit hatten sich wie eine wärmende Decke über die Landschaft gelegt, und so den Frost daran gehindert tiefer in den Boden einzudringen. Das aus Berlin an die Front geschickte schwere Militärgerät hatte den Boden zerwühlt und die einsetzende Schneeschmelze tat ihr übriges um die ehemals vorhandenen Wege in moorastige Todesfallen zu verwandeln.
Auf unserem Weg nach Norden kamen wir immer wieder vorbei an Fuhrwerken, die im Schlamm versunken waren und hatten einige Mühe uns dieses Schicksal zu ersparen. Teilweise durchquerten wir aber auch Gebiete, die der Krieg bislang völlig verschont hatte und erfreuten uns am Sonnenschein, kurzen gut fahrbaren Wegabschnitten, sowie der schönen Landschaft. Doch mit jedem Meter den wir uns der Front näherten wurden solche Abschnitte seltener. Immer wieder durchquerten wir Landstriche die ehemals grüne Wälder waren, deren traurige Reste nun aber von Granaten zerfetzt im Schlamm lagen. Es war wahrlich keine Freude diese menschenfeindliche Gegend zu bereisen. Vorbei am Bukowsee der noch verschneit in der Landschaft lag, kamen wir schließlich nach Finowfurt, wo wir unser weiteres Vorgehen planten.
Anstatt uns wie erwartet weiter Richtung Angermünde durchzuschlagen, änderten wir unbemerkt unsere Route und machten uns auf nach Süden um den bereits erwähnten feindlichen Divisionen in den Rücken zu fallen. Zur vollständigen Verwirrung, änderten wir nochmals die Richtung und fuhren erneut kurz nach Osten und dann geschützt im Tal des Nonnenfließes weiter Richtung Bernau. Der Feind schien den selben Weg gewählt zu haben, denn auch hier war von den Wegen nicht viel mehr als eine zähe braune Masse übrig geblieben aus welcher hier und dort die sterblichen Überreste vereinzelter Widerstandskämpfer herausragten.
Die Spuren waren aber noch recht frisch und so schöpften wir Hoffnung den Feind noch vor dem Erreichen der Stadt völlig unvorbereitet aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Kurz vor Bernau war es dann tatsächlich soweit und die entscheidende Schlacht begann. Wie erwartet gewannen wir sie auch, hätten unseren Sieg jedoch fast mit dem Verlust des Obersts bezahlen müssen.
So waren wir denn alle froh, als wir zwar ausgezehrt und erschöpft, jedoch unverletzt den Zug in die Heimat bestiegen. Außerdem freuen wir uns mitteilen zu können, dass Rob nun, ohne sich um die Heimat sorgen zu müssen, in neue Abenteuer aufbrechen kann.
Also beschloss der Kader einmal mehr sich in den Dienst des Guten zu stellen und die Heimat vor diesen Subjekten zu schützen. Die Offensive startete unter dem Decknamen Rob Abshitstour in Bernau und hatte offiziell das Ziel Angermünde.
Die Schneefälle der letzen Zeit hatten sich wie eine wärmende Decke über die Landschaft gelegt, und so den Frost daran gehindert tiefer in den Boden einzudringen. Das aus Berlin an die Front geschickte schwere Militärgerät hatte den Boden zerwühlt und die einsetzende Schneeschmelze tat ihr übriges um die ehemals vorhandenen Wege in moorastige Todesfallen zu verwandeln.
Auf unserem Weg nach Norden kamen wir immer wieder vorbei an Fuhrwerken, die im Schlamm versunken waren und hatten einige Mühe uns dieses Schicksal zu ersparen. Teilweise durchquerten wir aber auch Gebiete, die der Krieg bislang völlig verschont hatte und erfreuten uns am Sonnenschein, kurzen gut fahrbaren Wegabschnitten, sowie der schönen Landschaft. Doch mit jedem Meter den wir uns der Front näherten wurden solche Abschnitte seltener. Immer wieder durchquerten wir Landstriche die ehemals grüne Wälder waren, deren traurige Reste nun aber von Granaten zerfetzt im Schlamm lagen. Es war wahrlich keine Freude diese menschenfeindliche Gegend zu bereisen. Vorbei am Bukowsee der noch verschneit in der Landschaft lag, kamen wir schließlich nach Finowfurt, wo wir unser weiteres Vorgehen planten.
Anstatt uns wie erwartet weiter Richtung Angermünde durchzuschlagen, änderten wir unbemerkt unsere Route und machten uns auf nach Süden um den bereits erwähnten feindlichen Divisionen in den Rücken zu fallen. Zur vollständigen Verwirrung, änderten wir nochmals die Richtung und fuhren erneut kurz nach Osten und dann geschützt im Tal des Nonnenfließes weiter Richtung Bernau. Der Feind schien den selben Weg gewählt zu haben, denn auch hier war von den Wegen nicht viel mehr als eine zähe braune Masse übrig geblieben aus welcher hier und dort die sterblichen Überreste vereinzelter Widerstandskämpfer herausragten.
Die Spuren waren aber noch recht frisch und so schöpften wir Hoffnung den Feind noch vor dem Erreichen der Stadt völlig unvorbereitet aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Kurz vor Bernau war es dann tatsächlich soweit und die entscheidende Schlacht begann. Wie erwartet gewannen wir sie auch, hätten unseren Sieg jedoch fast mit dem Verlust des Obersts bezahlen müssen.
So waren wir denn alle froh, als wir zwar ausgezehrt und erschöpft, jedoch unverletzt den Zug in die Heimat bestiegen. Außerdem freuen wir uns mitteilen zu können, dass Rob nun, ohne sich um die Heimat sorgen zu müssen, in neue Abenteuer aufbrechen kann.