Einzelstarter 24h Duisburg

Hallo,

Primäres Ziel ist immer ohne Sturz durchkommen!
Sekundär ist mir der Spass wichtig,viele Teams fahren wohl nur um Stress zu haben:-)!

Bin letztes Jahr in Duisburg 319 km gefahren, leider fiel mein Transponder so um 280 km aus (war für mich nicht ganz so schlimm, hatte den Anfang des Jahres auf der Intensiv verbracht (Lungenriss) und man ist froh überhaupt wieder am Start zu stehen :D

Dieses Jahr in Chemnitz hatte Ich mir viel vorgenommen, wurde auch wieder nichts draus - 6 tage vorher Zusammenstoss mit träumenden Gegenverkehr. Mit komplett geprellter Schulter nach 222 km raus :wut:

Finale/Italien war Erlebnis pur, daher beim ersten Mal dort km egal:lol:

Daher mein "Tipp" - nicht jedes Rennen ist gleich, kleine Ziele setzten - und wenn es gut läuft ist man umsozufriedener und man ist heiss auf das nächste.
Nichts ist frustrierender als wenn man sich alles vornimmt um nichts zu erreichen!
Und wenn es regnet oder ein schlechter Tag anliegt - ist ehe alles Pest

Wenn mal alles klappt hoffe Ich die km vom Vorjahr zu toppen:)

Gruss aus dem TEUTOBURGER WALD

Sehen uns dann in DUISBURG :daumen:
 
Hallo,

Primäres Ziel ist immer ohne Sturz durchkommen!
Sekundär ist mir der Spass wichtig,viele Teams fahren wohl nur um Stress zu haben:-)!

Bin letztes Jahr in Duisburg 319 km gefahren, leider fiel mein Transponder so um 280 km aus (war für mich nicht ganz so schlimm, hatte den Anfang des Jahres auf der Intensiv verbracht (Lungenriss) und man ist froh überhaupt wieder am Start zu stehen :D

Dieses Jahr in Chemnitz hatte Ich mir viel vorgenommen, wurde auch wieder nichts draus - 6 tage vorher Zusammenstoss mit träumenden Gegenverkehr. Mit komplett geprellter Schulter nach 222 km raus :wut:

Finale/Italien war Erlebnis pur, daher beim ersten Mal dort km egal:lol:

Daher mein "Tipp" - nicht jedes Rennen ist gleich, kleine Ziele setzten - und wenn es gut läuft ist man umsozufriedener und man ist heiss auf das nächste.
Nichts ist frustrierender als wenn man sich alles vornimmt um nichts zu erreichen!
Und wenn es regnet oder ein schlechter Tag anliegt - ist ehe alles Pest

Wenn mal alles klappt hoffe Ich die km vom Vorjahr zu toppen:)

Gruss aus dem TEUTOBURGER WALD

Sehen uns dann in DUISBURG :daumen:


Naja,

ein Ziel habe ich schon und zwar irgendwie die 24 Stunden schaffen. Ich währe halt froh, wenn ich nicht aus irgendeinem Grund aufgeben muss.
Welchen Platz ich belege oder sonstiges ist mir völlig egal, denn dafür bin ich Hobbyfahrer. :)

Ein Freund von mir startet auch als Einzelstarter und mit dem hab ich letztes Wochenende hier schon mal ein wenig das ruhige fahren getestet.

Sind abends um 19.30 gestartet, bis morgens um 7.30 Uhr. Zwischendurch ganz kleine Pausen gemacht, ansonsten durchgefahren.

Zum Schluss sind es dann immerhin auch um die 220 km und um die 2000 hm geworden. :daumen:

Sind um die Granetalsperre gefahren und das ist so ca. das Doppelte wie eine Runde Duisburg 14 km und 150 hm.

Durchschnitspuls lag bei 63% und wir waren morgens noch richtig fit, allerdings waren es auch nur 12 Std. und nicht 24 Std.

Wünsch dir auf jeden Fall, dass diesmal bei dir alles gut läuft. Ich denke mal man sieht sich da, denn wir fahren ja einige Runden.




Gruß Stefan

http://picasaweb.google.de/TeamHarzblut

Kette rechts und schalten am Berg verboten!
 
Servus, nach einen 8. Platz in Mainz und einen 5. Platz in Hagen hoffe ich doch unter die besten 30 Fahrer zu kommen.:D

Ich hoffe es wird nicht regnen, und das ich durch die anderen Teilnehmer nicht allzusehr behindert werde :heul:
 
Du bist ja gut.

Durchfahren heißt ja nicht gleich unter die Top 10 zu kommen, oder bist du ein sehr erfahrenen 24h Einzelfahrer.


Gruß Stefan

http://picasaweb.google.de/TeamHarzblut

Kette rechts und schalten am Berg verboten!


... auf alle Fälle hat es die letzten beiden Jahre dafür gereicht. Ganz abgesehen davon, dass es schwer genug ist, die 24 h durchzufahren (die ersten beiden Jahre hat es nämlich nicht geklappt. Und letztes Jahr habe ich die letzten 3 Stunden auch lieber auf dem Hügel in der Sonne gelegen.;))
Aber Du hast ja nach unseren Zielen gefragt und jeder hat da halt andere Vorstellungen.

Wir sehen uns :daumen:

zu erkennen am schönsten Trikot am Start :love:

Gruss Jörg vom TEAM VELO-SPORT GÖTTINGEN
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wir letztens 12 Stunden ein wenig zum Testen gefahren sind, haben mein Kollege und ich ganz schön unseren Hintern gemerkt.

Wie hält es das Hinterteil am besten aus.

Bei einem normalen Rennen, geht man ja auch ab und zu mal kurz aus dem Sattel, aber wenn man nur im Grundlagenbereich 24h fährt, macht man das ja nicht unbedingt.

Gibt es da noch irgendein Geheimnis außer Gesäßcrem. Nach den 12 Stunden habe ich mir nämlich am meisten Gedanken über meinen Hintern gemacht und nicht über meine Fitness.

Wünsch euch auf jeden Fall, dass ihr eure Ziele erreicht. Das ist, denk ich immer am schönsten.


Gruß Stefan

http://picasaweb.google.de/TeamHarzblut

Kette rechts und schalten am Berg verboten!
 
So, n längerer Bericht von mir vom 24h Duisburg als Einzelfahrer. Aber ich liebe Berichte schreiben und konnte mich 24h lang auf der Strecke nicht unterhalten ;)

Dieses Jahr hatte ich kaum trainiert, da ich aber erfolgreich die JBT überstanden habe (gutes Trainingslager;) ) beschloss ich, doch in Duisburg zu Starten.

Zum Betreuen kam mein Bruder Markus und Freundin Britta mit, den Beiden ein dickes Dankeschön!

:anbet: :anbet: :anbet: :anbet: :anbet: :anbet:

Ohne Euch beide hätte ich das Rennen niemals so gut geschafft!

Wir reisten am Freitag an, frühzeitig los, aber da wir 2-3h im Stau standen, kamen wir doch erst nach 18h in Duisburg an. Wie ich befürchtet habe, waren alle offizielle Plätze an der Strecke vergeben, so haben wir weiter hinten n schönes Plätzchen gefunden.

Samstag morgen dann zum Start, freiwilliges Einordnen :rolleyes: naja, hab mich so weit vorne reingedrängelt, wie es ging und dann 15min bis zum Start Zeit gehabt, mir zu überlegen, wie ich das Rennen überleben sollte. Und los gings, wie immer erst mal voll reingetreten! Macht halt immer wieder Spass, wenn man wenigstens 1-2h mit den Schnellsten mithalten kann. Nach 2h gewisse Routine, die Strecke empfand ich zweigeteilt: 4km mit den 5 anstrengenden Anstiegen, dann 3km Flach zum Ausruhen. Gerade an der Treppe war ja immer Stau und die 500m Überholverbot davor war echt einschläfernd.

Nach 4h die erste kleine Krise. Ich hab die Anstrengung schon gespürt und konnte mir nicht vorstellen, jetzt noch 20h vor mir zu haben. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich gut mithalten und lag zwischen Platz 2 und 4. Einmal ergab sich, das im Stau auf der Treppe Platz 1-3 der Einzelfahrer sich versammelten, alles nette und lustige Typen. Andre aus Oberhausen hatte da ne Runde Vorsprung, meinte aber, das er nachher noch Grillen wollte und daher n Zeitpolster braucht. ;) Aber ich merkte schon, das die Anderen sehr stark fuhren und ich am Limit bleiben musste, um da mitzuhalten.

In den folgenden Stunden fuhr ich weiter Runde um Runde, nur merkte ich schon, das mein gewohnter Carbo- Loader mir nicht schmeckte und ich auch sonst wenig Appetit hatte. Dies verschlimmerte sich dann in die Nacht hinein. Dadurch, das ich fast in jeder Stunde für 3-5 Min Krämpfe bekam, wusste ich, das ich zu wenig zu mir genommen hatte. Aber ich konnte unterwegs nichts essen und mein Magen meldete mir durch leichtes Sodbrennen nur Überlastung. Mist! Sowas kenne ich sonst nicht von mir. Folglich bin ich 3 Runden gefahren, in der 3. Runde stand ich dann an irgend einem Anstieg mit Krämpfen, dann 5-10 Min Pause, versucht, was zu Essen und dann weiter.

Gegen 4h bin ich dann einige Runden nur mit Wasser gefahren um meinen Magen zu beruhigen und danach auf mein Isotonisches Getränk umgestiegen, dadurch ging es mir wieder viel besser. Die leichten Schauer nachts haben mir nichts ausgemacht, aber als es in der Dämmerung länger regnete, entschloss ich mich doch dazu, die Klamotten zu wechseln, um nur nach 6 Runden wieder komplett mich umzuziehen, weil meine oft getragene ¾ Hose komischerweise böse gescheuert hat. Dann in den Morgenstunden weiter geradelt, aber ich hatte zunehmende Appetitlosigkeit.

Nachts fand ich die Temperaturen mild, aber morgens habe ich gefrohren. Dazu kam dann der Regen und zunehmende Kraftlosigkeit. Gegen 10h wollte ich dann nochmal ne 10Min Essenspause machen, aber kaum hatte ich mich hingesetzt, bekam ich einen Zusammenbruch. Ich war total fertig und wollte in dem Regen kein bisschen mehr fahren. Auf dem Tisch standen so viele leckere Sachen aber ich hatte auf nix Lust und hab es gerade geschafft, n paar Nudeln runter zu drücken. Zu dem Zeitpunkt war das Rennen für mich gelaufen, ich hab mich abgelegt und Britta gesagt, das sie mich ja Spasseshalber nach 45Min wecken kann. Gesagt, getan, und so sass ich ne Stunde später dick eingehüllt auf dem Campingstuhl und schaute völlig befremdet dem Treiben auf der Strecke zu. Mein Bruder holte dann die aktuellen Ergebnisse, ich hatte 56 Runden und war immer noch auf Platz 6. Irgendwie schafften die Beiden mich mit sanftem Druck, zum Weiterfahren zu überreden. Ich weiss auch nicht, welcher Teufel mich da geritten hat, aber zwischen dem Gemütszustand „Ich setzte mich nie wieder auf ein Rad“ und das ich mich wieder auf der Strecke befand, lagen vielleicht 2 Minuten.

Obwohl ich ja kaum was gegessen hatte und auch während den nächsten 2 h kaum etwas ass oder trank, klappte es sehr gut. Bin sogar die Anstiege kraftvoller hochgefahren als nachts. Und komischerweise war das Regenfahren nicht so schlimm. Ich hatte noch 2 h und mir vorgenommen, noch 6 Runden zu drehen. Zum Schluss wurde die Strecke verkürzt, weil die Abfahrt an der Stelle nur noch ne Schlamm- Rutschpartie war und ich wollte sogar noch ne 7. Runde fahren, kam dann aber kurz nach Rennende um 13h ins Ziel und durfte nicht mehr weiter fahren ;)

Egal, ich hab trotzdem kräftig gejubelt und mich einfach gefreut, das ich nochmal auf die Strecke und bis zum Schluss gefahren bin. Schliesslich fuhr ich 62 Runden = 446,4km und 4340 hm und erreichte damit Platz 5. Und wie gesagt, dafür, das ich erst ab April halbwegs trainiert habe, kann ich mit dem Ergebniss zufrieden sein. Die vorderen Fahrer sind sehr stark gefahren, Gratulation, genauso wie auch an alle anderen Einzelfahrer! :anbet:

Den restlichen Sonntag verbrachte ich als Halb- Leiche, ich war total fertig. Und es zeigte sich mal wieder, das man n 24h Rennen nur mit funktionierendem Magen überstehen kann. So ganz klar ist mir auch nicht, was nicht gestimmt hat, genauso wenig, ob ich mir nochmal n 24h Rennen als Einzelfahrer antuen werde....
Ansonsten habe ich das Rennen ohne Sturz oder Panne überstanden, mein Cyclomanix- Bike hat das alles brav weggesteckt!

Okay, Danke für lesen ;)
 
So, n längerer Bericht von mir vom 24h Duisburg als Einzelfahrer. Aber ich liebe Berichte schreiben und konnte mich 24h lang auf der Strecke nicht unterhalten ;)

Dieses Jahr hatte ich kaum trainiert, da ich aber erfolgreich die JBT überstanden habe (gutes Trainingslager;) ) beschloss ich, doch in Duisburg zu Starten.

Zum Betreuen kam mein Bruder Markus und Freundin Britta mit, den Beiden ein dickes Dankeschön!

:anbet: :anbet: :anbet: :anbet: :anbet: :anbet:

Ohne Euch beide hätte ich das Rennen niemals so gut geschafft!

Wir reisten am Freitag an, frühzeitig los, aber da wir 2-3h im Stau standen, kamen wir doch erst nach 18h in Duisburg an. Wie ich befürchtet habe, waren alle offizielle Plätze an der Strecke vergeben, so haben wir weiter hinten n schönes Plätzchen gefunden.

Samstag morgen dann zum Start, freiwilliges Einordnen :rolleyes: naja, hab mich so weit vorne reingedrängelt, wie es ging und dann 15min bis zum Start Zeit gehabt, mir zu überlegen, wie ich das Rennen überleben sollte. Und los gings, wie immer erst mal voll reingetreten! Macht halt immer wieder Spass, wenn man wenigstens 1-2h mit den Schnellsten mithalten kann. Nach 2h gewisse Routine, die Strecke empfand ich zweigeteilt: 4km mit den 5 anstrengenden Anstiegen, dann 3km Flach zum Ausruhen. Gerade an der Treppe war ja immer Stau und die 500m Überholverbot davor war echt einschläfernd.

Nach 4h die erste kleine Krise. Ich hab die Anstrengung schon gespürt und konnte mir nicht vorstellen, jetzt noch 20h vor mir zu haben. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich gut mithalten und lag zwischen Platz 2 und 4. Einmal ergab sich, das im Stau auf der Treppe Platz 1-3 der Einzelfahrer sich versammelten, alles nette und lustige Typen. Andre aus Oberhausen hatte da ne Runde Vorsprung, meinte aber, das er nachher noch Grillen wollte und daher n Zeitpolster braucht. ;) Aber ich merkte schon, das die Anderen sehr stark fuhren und ich am Limit bleiben musste, um da mitzuhalten.

In den folgenden Stunden fuhr ich weiter Runde um Runde, nur merkte ich schon, das mein gewohnter Carbo- Loader mir nicht schmeckte und ich auch sonst wenig Appetit hatte. Dies verschlimmerte sich dann in die Nacht hinein. Dadurch, das ich fast in jeder Stunde für 3-5 Min Krämpfe bekam, wusste ich, das ich zu wenig zu mir genommen hatte. Aber ich konnte unterwegs nichts essen und mein Magen meldete mir durch leichtes Sodbrennen nur Überlastung. Mist! Sowas kenne ich sonst nicht von mir. Folglich bin ich 3 Runden gefahren, in der 3. Runde stand ich dann an irgend einem Anstieg mit Krämpfen, dann 5-10 Min Pause, versucht, was zu Essen und dann weiter.

Gegen 4h bin ich dann einige Runden nur mit Wasser gefahren um meinen Magen zu beruhigen und danach auf mein Isotonisches Getränk umgestiegen, dadurch ging es mir wieder viel besser. Die leichten Schauer nachts haben mir nichts ausgemacht, aber als es in der Dämmerung länger regnete, entschloss ich mich doch dazu, die Klamotten zu wechseln, um nur nach 6 Runden wieder komplett mich umzuziehen, weil meine oft getragene ¾ Hose komischerweise böse gescheuert hat. Dann in den Morgenstunden weiter geradelt, aber ich hatte zunehmende Appetitlosigkeit.

Nachts fand ich die Temperaturen mild, aber morgens habe ich gefrohren. Dazu kam dann der Regen und zunehmende Kraftlosigkeit. Gegen 10h wollte ich dann nochmal ne 10Min Essenspause machen, aber kaum hatte ich mich hingesetzt, bekam ich einen Zusammenbruch. Ich war total fertig und wollte in dem Regen kein bisschen mehr fahren. Auf dem Tisch standen so viele leckere Sachen aber ich hatte auf nix Lust und hab es gerade geschafft, n paar Nudeln runter zu drücken. Zu dem Zeitpunkt war das Rennen für mich gelaufen, ich hab mich abgelegt und Britta gesagt, das sie mich ja Spasseshalber nach 45Min wecken kann. Gesagt, getan, und so sass ich ne Stunde später dick eingehüllt auf dem Campingstuhl und schaute völlig befremdet dem Treiben auf der Strecke zu. Mein Bruder holte dann die aktuellen Ergebnisse, ich hatte 56 Runden und war immer noch auf Platz 6. Irgendwie schafften die Beiden mich mit sanftem Druck, zum Weiterfahren zu überreden. Ich weiss auch nicht, welcher Teufel mich da geritten hat, aber zwischen dem Gemütszustand „Ich setzte mich nie wieder auf ein Rad“ und das ich mich wieder auf der Strecke befand, lagen vielleicht 2 Minuten.

Obwohl ich ja kaum was gegessen hatte und auch während den nächsten 2 h kaum etwas ass oder trank, klappte es sehr gut. Bin sogar die Anstiege kraftvoller hochgefahren als nachts. Und komischerweise war das Regenfahren nicht so schlimm. Ich hatte noch 2 h und mir vorgenommen, noch 6 Runden zu drehen. Zum Schluss wurde die Strecke verkürzt, weil die Abfahrt an der Stelle nur noch ne Schlamm- Rutschpartie war und ich wollte sogar noch ne 7. Runde fahren, kam dann aber kurz nach Rennende um 13h ins Ziel und durfte nicht mehr weiter fahren ;)

Egal, ich hab trotzdem kräftig gejubelt und mich einfach gefreut, das ich nochmal auf die Strecke und bis zum Schluss gefahren bin. Schliesslich fuhr ich 62 Runden = 446,4km und 4340 hm und erreichte damit Platz 5. Und wie gesagt, dafür, das ich erst ab April halbwegs trainiert habe, kann ich mit dem Ergebniss zufrieden sein. Die vorderen Fahrer sind sehr stark gefahren, Gratulation, genauso wie auch an alle anderen Einzelfahrer! :anbet:

Den restlichen Sonntag verbrachte ich als Halb- Leiche, ich war total fertig. Und es zeigte sich mal wieder, das man n 24h Rennen nur mit funktionierendem Magen überstehen kann. So ganz klar ist mir auch nicht, was nicht gestimmt hat, genauso wenig, ob ich mir nochmal n 24h Rennen als Einzelfahrer antuen werde....
Ansonsten habe ich das Rennen ohne Sturz oder Panne überstanden, mein Cyclomanix- Bike hat das alles brav weggesteckt!

Okay, Danke für lesen ;)

Hut ab Martin. Das macht den Unterschied aus. Ich bin auch morgens rein gekommen und konnte mich überhaupt nicht mehr motivieren noch eine Runde zu fahren. Wurde von Rang 24 auf 30 durchgereicht. Aber auch für mich war es sehr zufriedenstellend da meine Vorbereitung für ca. 5 Wochen durch einen Knorpelriss im Knie Unterbrochen wurde.
Die Probleme mit der Nahrungsaufnahme kann ich sehr gut nachvollziehen.
Hatte zwar diesmal glücklicherweise keine Krämpfe aber genauso Probleme wie du überhaupt etwas zu mir zu nehmen.
Am heutigen Tag und nach 16 Stunden Schlaf sehe ich ich die Sache schon wieder etwas lockerer und freue mich schon wieder aufs nächste Jahr. Bis zum nächste in Duisburg Martin.
Gruß Micha.
 
Hallo zusammen,

62 Runden...........................................!!

Ich hol mal kurz Luft - wahnsinn.:anbet:

Bin mit meinen 43 Runden schon zufrieden. Wurde mit jeder Stunde besser zum Schluss.
Bin auch den Sonntag und Montag 90% fit gewesen - leider bin Ich die ersten 12 stunden immer am trödeln (Diesel eben).

Gute Erholung für alle!!!
Ihr habts verdient :daumen:

:-) NUR NOCH 363 TAGE
Gruss aus dem TEUTOBURGER WALD :winken:
 
Ich bin Mega Glücklich es geschafft zu haben. Mit 51 Runden habe ich auch mehr geschafft als ich mir vorgestellt habe. :daumen:
Leider bin ich in der 4 Runde gestürzt und bin ab da nur noch mit Schmerztabletten gefahren.:heul:

Ein Kompliment an alle Einzelstarter, denn sowas ist wirklich ne Nummer. Fürs nächste Jahr, nehme ich mir 60 Runden vor, damit ich ein Ziel habe.:mad:

Schön sind auch die Berichte, wie es andere so erlebt haben. Da sieht man auch, dass es irgendwo jedem ein wenig schwer fällt so lange durchzufahren.

Dieses Jahr hieß es Erfahrungen sammeln um nächstes Jahr noch einiges besser zu machen.

Einen fetten dank an den Einzelfahrer, der mich ab 11 Uhr motiviert hat. Ich war so Platt, da konnt ich mir die Nummer nicht mehr merken. Aber die Sprüche mit: komm los da geht noch was, haben mich immer wieder die Anstiege hoch getrieben.:daumen:



Gruß Stefan

http://picasaweb.google.de/TeamHarzblut

Kette rechts und schalten am Berg verboten!
 
Respekt vor eurer Leistung. Ich habe schon großen Respekt vor jedem (auch in 2er, 4er oder 8er Teams) der die 24h von Duisburg mitgefahren ist...Aber als Einzelfahrer? Wahnsinn. Ich zieh den Hut!
Ich war nur Betreuerin...Auch das war anstrengend ;)
 
Der singlespeeder mit Starrgabel auf Platz 6 ist für mich der absolute Hammer :daumen:

Höchsten Respekt vor Deiner Leistung, Gerald!:anbet:

Felixxx ;)
 
singlespeed... schon krass... solange ich noch kraft hatte, konnte ich auf das kleine ritzel vorne verzichten, aber nur ein gang? niemals...... ;)

felixxx, was bist du gefahren? auch einzel?
 
Die ersten 6 Runden 44/18, die weiteren 25 mit 44/19. Für unser 4er Mixed Team.

Angenehmen Tag noch, Felixxx ;)

P.S. hat bei Dir ja dieses Jahr besser geklappt, Glückwunsch :daumen:
 
Der singlespeeder mit Starrgabel auf Platz 6 ist für mich der absolute Hammer :daumen:

Höchsten Respekt vor Deiner Leistung, Gerald!:anbet:

Felixxx ;)

Hallo Felixxx,

hier ist der Singlespeeder mir der Starrgabel; dank Dir für die Blumen!

Bin anfangs 36 x 17 gefahren, nachts kurz vor vier Uhr wechselte ich dann auf 36 x 18. Ich will mich nicht allzu sehr loben, aber dafür, dass ich erst diesen Januar 2008 mit dem Trainieren angefangen habe und in Duisburg mein allererstes MTB-Rennen fuhr, bin ich mit den 60 Runden zufrieden. Zumal ich nach 22 Stunden das Rennen beendete (die Verhältnisse bei dem intensiven Regen und der ausgefahrenen Strecke - insbesondere bei der Abfahrt im Wald - waren mir dann doch zu gefährlich).

Mal sehen, ob ich im nächsten Jahr mit einem Multispeed samt Federgabel angreife...

Gruß Gerald
 
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