Enduro Allrounder: Rubber Queen vs Mountain King 2 vs Hans Dampf

Welcher ist der beste Reifen für meine Anforderungen?

  • Rubber Queen 2.2

    Stimmen: 52 38,0%
  • Mountain King II protection 2.4

    Stimmen: 36 26,3%
  • Hans Dampf 2.35 VR-TrailStar / HR-PaceStar

    Stimmen: 49 35,8%

  • Umfrageteilnehmer
    137
p.s.: am reifen zu sparen ist echt die falsche stelle...So ein bike mit schwachen reifen zu kastrieren wäre ja schade.

Nicht nur am Reifen...meistens kastriert ja das Laufrad, auf dem der (eigentlich passende) Reifen nicht zur Topform auflaufen kann (Ich hab damals die EX 823 ausgetauscht, weil sie für die Rubber Queen 2,4" UST einfach zu schmal war)
 
Also ich bin den Minion EXO 2.5 3C am Vorderrad und den Maxxpro am Hinterrad ohne Probleme den Tremalzo hoch gefahren. Das auch im Frühjahr ohne viel Training. Das gleiche auch schon mit leichter rollenden Reifen. Den Spaß bei der Abfahrt ist mir das bisschen Rollwiederstand auf alle Fälle wert.

Milch ist im Reifen für mich erste Wahl. Seit drei Jahren keinen Platten mehr gehabt durch Durchstiche (zwar schon Schnitte auf der Lauffläche wo ich nachpumpen musste auf Tour, aber Reifen ist dicht geworden. Auch hat es mir auf einem sich aufstellenden Stein meine Felge dermaßen verbeult, dass ich einen Schlauch einziehen musste, was kein Problem ist, wenn da noch Miclh drin ist, wird die einfach ignoriert) Zur Not habe ich immer einen Ersatzschlauch dabei, erst einmal in den letzten Jahren gebraucht.

So ein Bike soll ja bestimmungsgemäß eingesetzt werden. Wenn ich da auf 100Gr am Reifen achte, kann ich gleich ein Rennrad nehmen.

Ansonsten würde ich es wie die Fisherman Werbung halten:

Sind sie zu strak, bist du zu schwach :)
 
hab mich jetzt für den baron 2.3 hr+vr entschieden, dabei bleibts auch :D

die reifen sollen sehr gut sein und ziemlich gute allround eigenschaften besitzen. also im grunde das was ich suche und vor allem was mir am wichtigsten ist. vom gewicht her ist er auch ok, ist halt kein leichtbau reifen was aber auch quatsch wäre bei dem bike. von daher: top.

eine Frage hätte ich aber noch:

LRS wird der Easton Haven werden. der ist ja UST ready. weiss jemand ob es vom baron 2.3 eine ust version gibt oder ob man den einfach so ohne schlauch drauf ziehen kann und es gar keine spezielle reifen-version braucht?
 
Hat sich die Mischung der RubberQueen 2.4 geändert?

In älteren Test 42 Watt, in neueren 37 Watt.
Wie ist der Seitenhalt (im Vergleich zu Ardent 2.4)?


Wer hat Erfahrungen mit dem Hans Dampf in Pacestar ?
 
Auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist:

Ich fahre gerade einen Satz Hans Dampf 2.35 TrailStar/PaceStar an meinem Nukeproof Mega. Komme vom Downhill und fahre Trails relativ aggressiv. Gefahren bin ich am Enduro bisher: Minion 2.35, Big Betty 2.35 und am DH Rad Minion und Highroller 2.5.

Der Hans Dampf fühlt sich recht kontrolliert an. In trockenen, staubigen Situationen sehr guter Grip, ebenso auf losen, tiefen Böden. Er neigt aber manchmal dazu, relativ unangekündigt auszubrechen bei viel Druck auf der Seite. Kann natürlich auch an den Fahrsituationen liegen, aber micht hats so schon das ein oder andere mal auf die Nase gelegt. Ansonsten hat er sehr guten Bremsgrip und Antriebstraktion. Rollwiderstand geht für mich in Ordnung. Liegt über Minion 2.35 und unter Big Betty 2.35.

Im Nassen hat er bisher auch gut funktioniert, loser bis fester Boden mit Wurzeln.

Zu Grip auf Steinen kann ich noch nicht viel sagen.

Werde den Satz noch etwas fahren und dann auf einen Satz Rubber Queen wechseln, der noch hier liegt.
 
Der Hans Dampf [...] neigt aber manchmal dazu, relativ unangekündigt auszubrechen bei viel Druck auf der Seite. Kann natürlich auch an den Fahrsituationen liegen, aber micht hats so schon das ein oder andere mal auf die Nase gelegt.
Werde den Satz noch etwas fahren und dann auf einen Satz Rubber Queen wechseln, der noch hier liegt.

Ich fahr am Enduro auf meinem leichten LRS RQ in 2,4" Black-Chilli-Compound Schlauchlos, und auf meinem schwerem Muddy Mary 2,35" vorne Vertstar hinten Pacestar mit Schlauch.

Das Ausbrechen kenne ich auch vom MM, allerdings nur auf lockeren trockenen Böden. Mir wurde mal gesagt mann muss die Schwalbereifen mit mehr Druck/Belastung am Vorderrad fahren, damit diese U-Stollen "aufmachen". Trau mich aber nicht wirklich da noch mehr nachdrücken, wenn der Reifen eh schon "geht".

Vom Rollwiderstand finde ich den RQ wesentlich besser als den MM, wobei der Grip vom RQ dem vom MM nicht nachsteht.

Ansonsten hat er sehr guten Bremsgrip und Antriebstraktion. Rollwiderstand geht für mich in Ordnung. Liegt über Minion 2.35 und unter Big Betty 2.35.

was liegt drüber, Rollwiderstand HD höher als Minion oder besserer Gesamteindruck HD?
 
steh auch gerade vor der frage nach einem allm reifen. bin bis jetz den fatal bert am allm gefahren und muddy marry vertstar am dh bike.

wird wohl ein conti RQ werden
 
Ich fahre am FR-Carbon-Hardtail vorne und hinten RQ 2.4 BCC mit Latexschläuchen und bin sehr zufrieden, Rollwiderstand ist auch voll ok. Mit einem Baron 2.3 BCC bin ich gar nicht zurechtgekommen, Seitenhalt war für mich mangelhaft, und er hatte zu wenig Volumen.

Am neuen Enduro hatte ich Muddy Mary 2.35er Freeride, die mir im Grenzbereich wenig Vertrauen vermittelt haben. Jetzt statdessen Ardent 2.6 vorne (leichter als RQ 2.4) - den finde ich auch super, ähnlich wie die RQ. Hinten Fat Albert - der ist halt wie Papier, und soooo gut rollt er auch nicht, der kommt wieder runter.

Zum Threadstarter:
RQ 2.2 - zu schmal für Enduro
MK II 2.4 - zu leicht für Enduro
HD 2.35 - vermutlich auch zu leicht

Ich (80kg trocken) würde nix unter 850g fahren wollen wenn's auch mal gröber wird.
 
Ich habe zu meinem highroller 3c den HansDampf trailstar aufs Hinterrad gepackt. Als bekennender Schwalbe Skeptiker muss ich vor dem Reifen den Hut ziehen. Rollt verdammt gut (nicht auf Asphalt). Bremsgrip, Seitenhalt und Traktion Super für meinen Anspruch ans Hinterrad. Was noch fehlt ist der Test auf feuchtem, losen Untergrund.
Nackig 76 kg, Ztr Flow 1,7 Bar.
Wenn er im feuchtem nur annähernd das hält, was er im Trockenen verspricht, habe ich endlich meinen Hinterreifen gefunden.
Erfahrungshintergund: Baron 2.3, Highroller 2.35 (bislang meine Wahl am HR), Rubber Queen 2.2 und 2.4 Ardent Bontrager Uvm.
Einsatzgebiet: Enduro
Gewicht 785gr
 
Mein Senf,

was will man für das enduro-bike:

gute Bremskraftübertragung und eine ordentliche Seitenführung für das runter, sowie eine gute beschleunigung
wenig gewicht, guten grip bei druck auf der pedale, sowie einen guten rollwiderstand für rauf und eben

damit ist die reifenwahl immer ein kompromis und abhängig vom boden.
ist die verletzungsgefahr für die reifen hoch geht es eher in richtung dh und ansonsten eher in richtung am.
Dann bleibt richtig nass, matsch und schnee. wenn man diese bedingungen häufiger hat, braucht es einen 2-ten satz reifen.

Nach dem ich jetzt für das neue velo alles möglich ausprobiert habe, da der FA vorne bei flachem lenkwinkel nicht funktionierte, ansonsten wohl der einfachste und universellste kompromis, muss ich sagen, dass die unterschiede zwischen conti und schwalbe nicht groß sind.
die rq 2.2 ist zu schmal, die rq 2.4 ist relativ schwer und letztlich nur für das hr eine alternative, generell ist der fa aber fast universeller. der baron am vr ist ok bei flachem lenkwinkel besser als der fa aber sehr schmal, hinten ist der baron sicher ganz spannend in kombi mit einem matschreifen vorne. rollwiderstand aber höher als bei den schwalbes.
die unterschiede zwischen hd, fa, nn sind auch nicht gr. für das vorderrad vielleicht ein hd, wenn der lenkwinkel flacher ist, ansonsten fa, dolle sind sie vorne aber alle nicht. hinten ist der nn nicht schlecht, vom durchstich- u. durchschlagschutz nicht wirklich schlechter, aber am leichtesten und mit dem geringsten rollwiderstand. die seitenführung ist besser als beim fa und nicht schlechter als beim hd.
die beste seitenführung vorne haben der 2.6 ardent (die kleiner fallen deutlich ab) und der 2.5 minion. damit heißt das vr in den alpen und im groben minion und ansonsten eher 2.6 ardent. hinten gefallen mir beide nicht, zu schwerfällig. in den bergen würde ich hinten zum minion einen larsen tt kombinieren, so lange man nicht zu viel hinauf muß und dabei bodenhaftung braucht.unter den bedingungen ist auch onza ibex vorne und hinten brauchbar und ähnlich sorglos wie fa, halt etwas dh orientierte und günstig.
Schwalbes dh reifen, mm, bb, ww etc halten generell mit ardent, minion, high roller, butcher und ibex nicht wirklich mit.
für den sommer, das mittelgebirge und den gelegentlichen ausflug in die alpen mit hinauf pedalieren ist meine derzeitige lieblingskombi ardent 2.6 vorne und nn 2.4 hinten. einziger nachteil hinten der seitlich verletzungsgefährdetere nn (etwas mehr luft, dann paßt es), wobei der nn natürlich von seinem vergleichsweise gr. volumen profitiert. Für richtig nass, tiefe böden, matsch und schnee taugt die kombi aber nichts, da heißt meine alternative vorne onza greina 2.4 und hinten als kompromis baron 2.3. Vom greina bin ich begeistert, toll im matsch und noch brauchbar wenn es trockener wird.

so auf zum munteren argumentieren
 
bin vom diesel auf hans dampf umgestiegen - und der hd pace star - war mir vorne echt zu schmal - bei einer maulweite von 25mm - ist der reifen nur 58mm breit inkl stollen - mit 0,8 bar - mehr geht nicht - sonst hast du zu wenig grip

also big betty in pace star besorgt - die macht 61 mm inkl stollen - und bietet schön viel grip - rollt eine spur schlechter als der hd

die kombi ist ausgesprochen zweckdienlich - im trocknen - hinten hd und vorne bb - beide als pace star - kann ich sehr empfehlen
 
Also meine optimale Kombi ist seit fast 2 Saisonen eine RQ 2.4 BCC am VR und der Ardent 2.4 EXO am HR. Rollt super und bietet immer guten Grip!
MK II Pro ist zwar rund 150g leichter, greift aber definitiv bei Nässe schlechter!
Um Gewicht zu sparen (und wegen der besseren Fahreigenschaften dank der Möglichkeit mit weniger Druck zu fahren), hab ich hinten auf Tubeless umgerüstet. Geht mit dem Ardent prima. Die RQ ist nicht so leicht dicht zu bekommen. Daher Eclipse Schlauch!
 
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