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ZZZZZorro
Guest
Diverser Absprachen und meines Aufrufes zu einem gemeinsamen Nightride im Turbobienen-Forum folgend fanden sich am vergengenen Donnerstage 5 Pedaleure am Hofe des Hufschmiedes zusammen. Namentlich waren es Björn vom HSV (Hochschulsportverein NB), Mischiflix, Artist, der Hufschmied und ich. Das Eintreffene gestaltete sich wie folgt: Nachdem ich, wie ich es lang nicht mehr geschafft hatte, pünktlich 10 vor 8 auf dem Zossen saß und so etwa 5 Minuten vor der Startzeit beim Hufschmied eintraf, huschte ein finstrer Reiter vor mir auf dessen Hof. Nach kurzer Musterung in meinem Lichtkegel und erkennungsdienlicher Begrüßung, wars Björn vom HSV. Des Hufschmieds Flur war hell erleuchtet, so dass wir vom Klingeln absahen und ein wenig plauschten. Björn hatte ob des zu erwartenden Tempos ein paar Bedenken wegen einer 4 wöchigen Trainingspause. Ich habe mir daher noch vor Eintreffen der weiteren Teilnehmer erlaubt, ihm die Bedeutung der mitgeführten Klappspaten aufzuzeigen. Was ihn für einen Moment verstummen ließ. Manch anderer hätte sofort die Flucht angetreten, Björn aber redete sich ein, dass die Klappspaten heut nicht seinetwegen in die mecklenburgische Mutterkrume gestoßen würden. Hut ab! Kurze Zeit darauf trafen nacheinander mischiflix und Artist ein. Nun tat sich auch etwas im Hause des Hufschmiedes. Er trat ins Freie um sofort okkult anmutende Tänze sowie Flüche anzustimmen, um so die mit Türöffnung plötzlich hereingebrochene Kälte zu begrüßen. Er war wohl in Vorbereitung auf die Tour noch kurz vorm Ofen eingenickt und nun war es ihm frostig. Ich habe in diesem Jahr ja schon viele Lösungen gesehen, die der Herbeiführung einer Windblockereigenschaft für die getragene Kleidung dienen sollten. Nun wurde mir wieder eine neue zuteil. Der Hufschmied befand nach kurzer Suche in der Schmiede seinen Putzlappen als besonders tauglich und arbeitete diesen in die Bekleidungsschichten ein. Gleiches galt für mitgeführte Lichtquellen, nachdem mich bereits Mario (des Hufschmieds Lehrling) in der vergangenen Woche mit seiner Taschenlampe in Erstaunen versetzte, hatte Artist einen älteren Scheinwerfer sozialistischer Plaste-Bauart dabei, der nun erst einmal mit Kabelbindern am Lenker befestigt werden musste. Björn hingegen verzichtete gänzlich auf ein mitgeführtes Lichtmittel.
Gefahren wurde heut gegen den Uhrzeigersinn um den See und mittleres Tempo befohlen, welches zeitweise aber wegen einiger Sprintübungen verschärft wurde. Große Überraschungen gab es auf der Fahrt allerdings nicht. Außer vielleicht dem üblichen Wildkontakt, diesmal ein paar Rehe vor Gatscheck, sowie dem Aufschrecken eines Pärchens, die mit ihrem Hund in Neu Wustrow unterwegs waren. Kurz vor Neubrandenburg vernahm ich in zweiter Reihe fahrend, dass Wort Glühwein und die auf die Tour folgende Einkehr beim Hufschmied wurde beschlossen.
Nachdem die Räder abgestellt waren suchte man sich einen Platz in der Küche des Hufschmiedes und dieser machte sich daran Getränke, Rauchwaren und Süßkram aufzutischen. Mit dem Spruch Ein Sportler ist wer raucht und trinkt und trotzdem seine Leistungen bringt. läutete der Hufschmied das gesellige Beisammensein ein, welches man nachträglich zum 1. SfdW in Neubrandenburg erhob. Die gereichten Getränke zeigten nun nach der sportlichen Betätigung schnell ihre Wirkung. Dem Hufschmied aber ließ es keine Ruhe, dass er nur noch eine Einheit Glühwein und ein paar Bier vorrätig hatte. Irgendwann verschwand er kurz und kehrte mit einer reichlich gefüllten Flasche Feigenheini zurück, an deren Leerung man sich alsbald machte. Die Zeit verstrich und der Hufschmied zeigte uns die Radbekleidung aus seinen vergangenen Rennfahrertagen. Ich kann sagen, dass wir viel gestaunt aber auch gelacht haben, insbesondere über die Hose mit außen aufgesetztem Leder und die Lederriemenkappe. Plötzlich bimmelte das Funktelefon vom mischiflix, die Holde des Artist war dran und erkundigte sich nach dem Aufenthalt ihres Liebsten. Der konnte sie schließlich beruhigen, dass man sich im Warmen befand und er bald nach hause käme. Das dies dann doch nicht so bald erfolgte, lag wirklich nicht an ihm, er hatte wirklich keine Wahl, da der mögliche Aufbruchszeitpunkt demokratischer Bestimmungen unterlag und stets 4 Gegenstimmen zu verzeichnen waren. Besonders möchte ich in dem Zusammenhang auf eine weitere Weisheit des Hufschmieds hinweisen: Die Frau meckert um zwei wie um drei..
Irgendwann erzählte uns Björn von seinen Weinballons und dem Hufschmied fiel just in dem Moment, als unser Artist bereits den Helm aufgesetzt hatte, eine weitere schwere Köstlichkeit ein, die sich in seinem Keller verbarg. Ein Rumtopf, den hatte er doch angesetzt und von dem musste jetzt gekostet werden. Er verschwand im Keller und kam mit einem großen Keramiktopf zurück. Als Zeichen dafür, dass man nach dem Becher aufbrechen könnte, wurde der Rumtopf wieder in den Keller verbracht. Die Leckerei war wohl sehr bekömmlich und die Früchte Alkohol pur. Die Becher lehrten sich, Artist hatte erneut den Helm aufgesetzt, stellte man gemeinsam fest, dass die Rauchwaren ausgegangen waren. mischiflix wurde mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet, um vom Automaten in der Nähe ein Päckchen Tabak zu holen. In der Zwischenzeit wollte man den Rumtopf aus dem Keller holen, um die Becher erneut zu füllen. Artist hatte in seiner Ohnmacht
den Helm bereits verkehrt herum auf dem Kopf. Wenig später stand mischiflix in der Tür und fragte nach dem Verbleib der Taler, da er diese vorm Automaten stehend nicht gefunden hatte. Nach ein wenig Kramerei in seinen Hosentaschen fand er erstaunt die Geldstücke und begab sich erneut zum Automaten. Nach seiner Rückkehr machte man sich an die Leerung der Becher. Schließlich kurz nach 0130 standen die Zeichen zum Aufbruch. Artist, mischiflix und ich verabschiedeten uns vom Hufschmied und von Björn, welche die Runde noch ein wenig aufrechterhalten wollten. Mittlerweile war es wirklich bitterkalt und regnen tat es nun auch noch. Was mitunter ja ganz angenehm ist, ließ zumindest mich nun arg frieren. Ich hatte es aber längst nicht so weit, wie die beiden Mitstreiter, von denen ich mich bei den Stadtwerken verabschiedete.
Gefahren wurde heut gegen den Uhrzeigersinn um den See und mittleres Tempo befohlen, welches zeitweise aber wegen einiger Sprintübungen verschärft wurde. Große Überraschungen gab es auf der Fahrt allerdings nicht. Außer vielleicht dem üblichen Wildkontakt, diesmal ein paar Rehe vor Gatscheck, sowie dem Aufschrecken eines Pärchens, die mit ihrem Hund in Neu Wustrow unterwegs waren. Kurz vor Neubrandenburg vernahm ich in zweiter Reihe fahrend, dass Wort Glühwein und die auf die Tour folgende Einkehr beim Hufschmied wurde beschlossen.
Nachdem die Räder abgestellt waren suchte man sich einen Platz in der Küche des Hufschmiedes und dieser machte sich daran Getränke, Rauchwaren und Süßkram aufzutischen. Mit dem Spruch Ein Sportler ist wer raucht und trinkt und trotzdem seine Leistungen bringt. läutete der Hufschmied das gesellige Beisammensein ein, welches man nachträglich zum 1. SfdW in Neubrandenburg erhob. Die gereichten Getränke zeigten nun nach der sportlichen Betätigung schnell ihre Wirkung. Dem Hufschmied aber ließ es keine Ruhe, dass er nur noch eine Einheit Glühwein und ein paar Bier vorrätig hatte. Irgendwann verschwand er kurz und kehrte mit einer reichlich gefüllten Flasche Feigenheini zurück, an deren Leerung man sich alsbald machte. Die Zeit verstrich und der Hufschmied zeigte uns die Radbekleidung aus seinen vergangenen Rennfahrertagen. Ich kann sagen, dass wir viel gestaunt aber auch gelacht haben, insbesondere über die Hose mit außen aufgesetztem Leder und die Lederriemenkappe. Plötzlich bimmelte das Funktelefon vom mischiflix, die Holde des Artist war dran und erkundigte sich nach dem Aufenthalt ihres Liebsten. Der konnte sie schließlich beruhigen, dass man sich im Warmen befand und er bald nach hause käme. Das dies dann doch nicht so bald erfolgte, lag wirklich nicht an ihm, er hatte wirklich keine Wahl, da der mögliche Aufbruchszeitpunkt demokratischer Bestimmungen unterlag und stets 4 Gegenstimmen zu verzeichnen waren. Besonders möchte ich in dem Zusammenhang auf eine weitere Weisheit des Hufschmieds hinweisen: Die Frau meckert um zwei wie um drei..
Irgendwann erzählte uns Björn von seinen Weinballons und dem Hufschmied fiel just in dem Moment, als unser Artist bereits den Helm aufgesetzt hatte, eine weitere schwere Köstlichkeit ein, die sich in seinem Keller verbarg. Ein Rumtopf, den hatte er doch angesetzt und von dem musste jetzt gekostet werden. Er verschwand im Keller und kam mit einem großen Keramiktopf zurück. Als Zeichen dafür, dass man nach dem Becher aufbrechen könnte, wurde der Rumtopf wieder in den Keller verbracht. Die Leckerei war wohl sehr bekömmlich und die Früchte Alkohol pur. Die Becher lehrten sich, Artist hatte erneut den Helm aufgesetzt, stellte man gemeinsam fest, dass die Rauchwaren ausgegangen waren. mischiflix wurde mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet, um vom Automaten in der Nähe ein Päckchen Tabak zu holen. In der Zwischenzeit wollte man den Rumtopf aus dem Keller holen, um die Becher erneut zu füllen. Artist hatte in seiner Ohnmacht
