ETA oder nicht ETA....

bergbiber

Fauler Sack
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Salve

ich stehe vor dem Entschluß mir eine neue Forke einbauen zu lassen. Ich habe, da ich kein Heidengeld ausgeben möchte und mir das Gewicht relativ egal ist, eine 03 Marzocchi MX COMP oder die MX COMP ETA in's Auge gefasst.

So nun die Fragen:

1. Lohnt sich das ETA System, immerhin sind 100 teuro differenz zwischen den Gabeln (ich fordere einen möglichst blutigen und subjektiven Kampf der verschiedenen Verfechter :) )

2. Gibt es in diesem Preissegment noch irgendwelche guten Alternativen? (bevor jemand mosert: ich besitze ein Hardtail, z. Zt. mit einer Judy XC 02 (die soll meine Freundin bekommen) und fahre würde ich sagen Tour/CC).

3. Könnte mir jemanden mal die feinen Unterschiede zwischen den Gabeln erklären. Die MX Comp ist nun eine Luftfedergabel und die ETA eine Kombi aus Luft und Öl wegen des ETA Systems oder wie darf ich das verstehen?

Bevor jemand was sagt, ich weiss das 105 mm ne Menge Holz am Hardtail sind, aber habe im Moment auch 100 mm drin und bin ganz zufrieden

Vielen Dank an alle die Antworten schon mal im voraus. Ich hoffe das sich einige Experten zu Wort melden werden.

Merci

Bergbiber
 
Suchfunktion...
Aber wie auch immer: Habe ein MX Pro ETA und das System ist schon ziemlich gut. Gut zu bedienen, funktioniert gut, macht was es soll und der Restfederweg ist angenehmer als eine völlig blockierte Gabel. Wegen Dauerhaltbarkeit kann ich noch nix sagen.
 
Danke Floh

ich hab galub ich den thread gefunden den du andeutest hast. Meine Fragen sind dort doch eigentlich beantwortet worden. Danke für den Tip, die Suchfunktion hatte ich vollkommen vergessen.

Bergbiber
 
bergbiber, warum haste das am sonntag nicht angesprochen. telefonman hat das system an seiner atomrace`02. wichtig ist eine zugstufenverstellung (aber extern!).
 
Die einfachere Comp hat halt nur keinen ETA dran, sonst sind beide Gabeln imho gleich.

Das ETA(bei Stahl/öl - mit Restfederweg) bzw ECC( bei Luft/öl ohne Restfederweg) lohnt sich aber! Die Geo des Bikes läßt sich damit schnell beeinflußen, hebel umlegen, einmal ordentlich auf den Vorbau gelehnt und schon ist die Fuhre tiefergelegt. Dann klettert das Bike fast von selbst, man spührt deutlich den Vorteil.

100mm am HT sind viel, imho sogar das Maximum, das man für Touren/CC nehmen sollte.

Torsten
 
Hi Helgeg

diese Überlegung kam uns erst gestern und ich hab einfach im Internet das ganze ausgecheckt und dachte poste mal und hol dir andere Meinungen (euch hätt ich sowieso noch gefragt). Ist auch nicht super dringend. Ich hoffe ich sehe Telefonman nochmal vor Ende März :) . da hatten wir vor das in Angriff zu nehmen, da ich nun meinen Termin hab um meine Weisheitszähne (wird das so geschrieben??) ausrupfen zu lassen und wohl dann krank sein soll...

Bergbiber
 
hey also wenn ich 100€ mehr für das ECC/ETA ausgeben müsste würde ich es definitiv nicht machen!
sicherlich, so ein ECC wie ich es hab (eta bin ich noch nicht gefahren) ist schon ganz lustig, aber wirklich brauchen tut man es nicht...

höchstens wenn man der totale Rece-freak ist und jeden noch so steilen Berg hoch will :)
 
Ich gehe mal bei der Gabel davon aus, dass du nicht nur bergrunter damit fahren willst oder nur jumpen willst. Ich habe an meiner Z1 das ECC und möchte es nicht missen zum Touren fahren, daher kommt die neue auch mit ETA, denn ich will mich nicht mit wippenden 150 mm die Berg raufquälen.
 
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